Ein Oldtimer Bus vom ehemaligen Hersteller Vetter, auf Basis des Mercedes O 305, Baujahr 1979, in der Ausführung Anderthalbdecker, ist zu verkaufen. Der Omnibus hat Oldtimer-Zulassung (H-Kennzeichen), TÜV bis Mai 2015 und SP bis Februar 2015. Es ist zugelassen und fahrbereit. Der aktuelle Standort ist Trebur.
Der Omnibus wurde vor fünf Jahren neu mit Außenblechen versehen und lackiert. Die Sitze der Innenausstattung wurden aufgepolstert und mit cognacfarbenem Kunstleder bezogen.
Im Jahr 2013 wurde die komplette Hinterachse überholt mit Planetengetriebe, Differential, Blasebälge, Bremsanlage und Anderes. Mit dem Bus werden jede Menge Ersatzteile wie originale Seitenscheiben, Kühler, Kardanwelle, Einspritzpumpe und Motorteile verkauft.
Geschichte des Vetter – Mercedes Anderthalbdecker
Der Oldtimer Bus wurde 1979 von der Firma Meixner in Schwandorf in Betrieb genommen. Es ist ein Überlandbus mit Sechs-Gang-Getriebe (94 km/h). Ein- und Ausstieg erfolgen über eine Doppeltür in der Mitte und eine einfache Tür vorn.
Gekauft wurde der Omnibus im Jahr 2007 von einem bayrischen Busunternehmer der ein zweites baugleiches Fahrzeug geschlachtet hat. Daher stammen auch die vielen Ersatzteile, die mit dem Omnibus verkauft werden.
Der heute seltene Anderhalbdecker sollte eigentlich nach seinem Dienst im Überlandverkehr mit Schlafplätzen ausgerüstet werden. Während des Neu-Verblechens der Karosserie trat jedoch eine Gesetzesänderung in Kraft und der Umbau mit Schlafplätzen konnten nicht mehr realisiert werden. Der Unternehmer verkaufte den Vetter – Mercedes Omnibus.
Preis VHB: 33.500 Euro e-Mail: mail@jourdan-wiesbaden.de Telefon: 0611-44760121 Mobil: 0172-6131661 Der Oldtimer Bus wird von einer Privatperson verkauft. Es ist also nicht möglich, Mehrwertsteuer auszuweisen.
Natürlich gibt es in einem Klassiker- und Motormagazin Beiträge, die sich nicht genau einer Kategorie zuordnen lassen können. Sie reichen von Kaufberatung, über Video-Erstellung, Software und viele weitere Themen. Einige der veröffentlichten Beiträge sind in der Übersicht aufgeführt.
Leider lässt aktuell das Interesse an Automobilen aus der Vorkriegszeit nach. Das hat mehrere Gründe. Die Menschen, die noch eine Verbindung zu der Epoche haben, verlassen die Erde, die Technik des Anlassens und Fahrens ist schwieriger herrschbar und die damalige Technik der Trommelbremsen mit Seilzug, später Hydraulik, entspricht nicht mehr den Anforderungen des heutigen sehr dichten und hektischen Straßenverkehrs. Daher sollte der Interessierte an der altertümlichen Technik nur auf Nebenstraßen in landschaftlich bevorzugten Gegenden eine Oldtimer-Tour fahren. Die meisten Fahrzeuge sind heute selten und viele in technisch hervorragendem Zustand, so dass vielleicht das Interesse an der Technik aus der Frühzeit des Automobils geweckt wird.
Unter dem Titel Reisen mit dem Oldtimer – Oldtimerreisen sind in der Vergangenheit viele Beiträge im Klassiker- und Motormagazin erschienen. Eine Auswahl der Ideen für Routen und Übernachtung sind in der Übersicht aufgeführt. Beinhaltet sind auch Reiseberichte.
Viele Beiträge über historische Automodelle und Autotypen wurden im Klassiker- und Motormagazin in den vergangenen Jahren veröffentlicht. Eine Auswahl der in der jüngeren Zeit erschienen Themen mit vielen Fotos sind in der Übersicht aufgeführt.
Das Klassiker- und Motormagazin veröffentlicht seit mehreren Jahren Beiträge rund um Oldtimer und klassische Automobile. In der Kategorie Oldtimer sind zu letzt folgende Artikel erschienen:
Das Technik Museum Kassel möchte mit Gebäude und Exponaten an die große ehemalige Industriegeschichte Kassels und des Umlandes erinnern. Untergebracht ist das Museum in der alten Backsteinhalle der Schmiede für Lokomotivkessel der früheren Firma Henschel im Stadtteil Rothenditmold.
Einige der früher weltweit bekannte Firmen in Kassel waren Beck & Henkel, Waggonfabrik Gebrüder Credé (Waggonbau, Straßenbahnen, Getränkeautomaten), Henschel (Lokomotiven, Lastwagen) und Wegmann & Co. (Waggonbau, Rüstung).
Die Halle ist von einem ortsfremden Investor von der Museumsgesellschaft angemietet. Das Museum finanziert sich aus Eintrittsgeldern, Sponsoren, Vermietung und Bewirtung aus Veranstaltungen.
Attraktiv sind neben den Räumlichkeiten die Inhalte der Halle und zeigen Spitzenleistungen von Erfindern und Ingenieuren, zum Beispiel Transrapid, ICE, Henschel Werksfeuerwehr, Henschel Lokomotiven, Mopeds, Kaugummiautomaten und diverse Modelle. Die kleinsten Exponate sind eine Medizinsammlung. 2012 wurde eine viel beachtete Ausstellung des Künstlers und Erfinders Ernst Neumann-Neander im Technik Museum Kassel präsentiert.
Seit Anfang November 2014 sind 18 Straßenbahnwagen und Beiwagen aus Kassel ausgestellt, die vorher nicht der Öffentlichkeit zugänglich waren. Alle Ausstellungsstücke sind Leihgaben der Eigentümer.
Fürst Jacques de Wurstemberg widmete sein ganzes Leben dem Automobilismus und es war ein langes und erfülltes Leben von 1917 bis vor kurzem. Er war während seines Lebens Rennfahrer und Raritätensammler. Der junge Wurstemberg kaufte damals einen MG (K3) von Norman Black und so begann seine Rennfahrerkarriere. Seine Rallye-Erfahrungen in der Schweiz, Frankreich und den Wettbewerben mit gebrauchten und relativ unterlegenen Autos ermutigten Ihn zum Umstieg auf potentere Fahrzeuge. So fuhr er Rennen mit einem Aston Martin und Jaguar 120 XK. Graf Jacques, wie man ihn auch nannte, schrieb sich für Rennen unter dem Pseudonym Hervé ein.
Diese beiden Autos bildeten nach dem Krieg den Grundstein seiner Sammlung. Heute umfasst die Sammlung automobile Raritäten ab dem Baujahr 1920. Hervé spezialisierte sich auf seltene Autos mit zu meist speziellen Karosserien. Darunter sind, zum Beispiel Unikate der Marke Avions Voisin, allen voran der Type C 25 „Aérodyne“ mit elektromagnetischen 6-Gang-Getriebe und avantgardistischer, ja künstlerisch einmaliger Karosserie. Dieses Auto ist mit weiteren vier Voisins auch in Basel zu sehen. Voisin bestückte seine Autos mit einem extrem ruhigen und geschmeidig laufendem Schieber-Motor der Firma Knight. Es kamen 4- 6- 8- aber auch 12 Zylinder Motoren zum Einsatz.
Hervé schraubte den Qualitätsanspruch seiner Sammlung immer höher, so dass diese zu den wertvollsten und schönsten auf der Welt gehört, nicht was Quantität betrifft, sondern was die Qualität anbelangt. Im Jahr 2000 beschloss er seine Sammlung publik zu machen und überführte die Autos in eine Stiftung (Nadation Hervé). Diese wurde im gleichnamigem Museum in Aigle (Schweiz) der Öffentlichkeit zugänglich. Das Museum in Aigle ist eine Reise wert.
Ausstellung im Pantheon
Im Pantheon kommen Bewunderer seltener Sportwagen voll auf ihre Kosten. Es warten dort Marken wie AC, Lancia, MG und Aston Martin, nebst den bereits erwähnten Voisins. Sie sind wirklich technische Leckerbissen, denn unter den Motorhauben verstecken sich elektromagnetische Cotalgetriebe, Skinner-Union Vergaser und Kompressor. Diese Komponenten verbesserten die bereits guten Leistungen der Motoren und den Komfort der auch damals schon sehr teuren Automobile.
Stephan Musfeld, Inhaber des Oldtimermuseums Pantheon in Basel, gelang es durch gute Beziehungen einen Teil der Hervé-Sammlung nach Basel zu bringen und so haben diese Raritäten ein imposantes Dach über ihre schönen Karosserien bekommen. Etwa 30 Automobile aus der Sammlung Hervé zeigt Musfeld im Pantheon. Bekannt wurde das Pantheon auch durch die inzwischen beendete Ausstellung Schweizer Carrossiers.
Der erwähnte Aérodyne C 25 existiert in diesem Zustand nur zweimal auf der Erde. Die runden Dachfenster erinnern an den Nautilus des Kapitäns Nemo vom Jules Verne. Seine kubistisch angehauchte Karosserie bestach auch den exzentrischen US-Amerikaner Peter Mullin, so dass er natürlich ebenfalls in seiner Sammlung in den USA steht. Er zeigte ihn zuletzt in Paris auf der Rétromobile.
Nebst dieser Exponate stehen dort etwa 100 historische Autos, Motorräder, Fahrräder und didaktische Modelle in der ständigen Sammlung im Pantheon. Die Mehrheit der betriebsfähigen Fahrzeuge wird von den Eigentümern bei Gleichmäßigkeits-Rallyes wie über den Klausenpass oder London to Brighton eingesetzt, sofern sie den dort geltenden Regularien entsprechen.
Ausstellung: bis 6. April 2015
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 – 17:30 Uhr, Samstag-Sonntag von 10 – 16:30 Uhr
Kenner der Oldtimer-Szene wissen, dass in Aigle, die Heimat der Sammlung Hervé, auch der Karossier Ghia ansässig war, der nicht nur einige Sportwagen für betuchte Kunden einkleidete, sondern auch für diverse Hersteller arbeitete. Bei Ghia wurde auch das tschechische Kabriolett Skoda Felicia in den Sechzigern mit einem weißen GKF Hardtop herstellt. Auch die Firma Cegga-Aigle der Gebrüder Gachang ist bekannt. Sie nahmen erfolgreich mit ihrem Rennwagen an 24 Stunden Le Mans teil. Deren Enkel ist der heutige F1 Pilot Sebastien Buemi, seine Schwester Natascha ist ebenfalls eine erfahrene Rennfahrerin.
Die schweizer Städte Basel und Bern beherbergten vor dem Krieg mehrere Karosseriewerke für Spezialaufbauten, die Weltruhm erlangten. Ein großer Teil dieser Fahrzeuge wurde nach Amerika und den Mittleren Osten exportiert und verschwanden in privaten Sammlungen.
Die Fahrgestelle mit Technik der Marken Delage, Delahaye, Talbot und Alvis wurden den Karosseriewerke für Spezialaufbauten wie Graben, Worblaufen oder Reinbold & Christé angeliefert, dort nach individuellen Wünschen der zahlungskräftigen Kunden mit Karosserien eingekleidet.
Exoten und Concours d’Elegance
Heute sind diese einige der Exoten auf den renommiertesten Concours d’Elegance wie Classic Days Schloss Dyck (Deutschland), Concours Chantilly Arts & Elegance (Frankreich), Villa d’Este (Italien) oder Pebble Beach (USA) zu sehen.
Museum Cité de l’Automobile
Nur 40 km vom Pantheon entfernt, befindet sich die grösste Oldtimer-Sammlung Europas, gesammelt von den Brüdern Schlumpf. Im Museum Cité de l’Automobile, 192, avenue de Colmar 68 051 Mulhouse cedex, findet sich die grösste Bugatti-Sammlung, etwa 150 an der Zahl
Dienstleistungszentren rund um Automobil und Motorrad wurden in den letzten Jahren meist in historischen Gebäuden gegründet. Wieder sind zwei Projekte dazu gekommen. Heute soll Museales, aber keine Automuseen, vorgestellt werden, das Pantheon und die Lloyd Garagen.
Pantheon Basel in Muttenz
Das Pantheon Basel in Muttenz soll ein Forum für Oldtimer-Besitzer und Besucher sein. Auto und Mobilität auf der Strasse sind die Themen. Die Idee ist die Kombination einer Classic Garage und einer Autowerkstatt mit einem Museum. Abstellplätze für Oldtimer, die mehr oder weniger in der Saison gefahren werden anderseits ist es ein Ausstellungsraum. Zusätzlich werden in der Halle wechselnde Ausstellungen gezeigt. Das Gebäude ist die ehemalige Reparatur- und Maschinenhalle von Züblin in Muttenz. Die Halle wurde 1965 gebaut und hat einen stützenfreien Durchmesser von 50 Meter und eine nur 5 cm dünne, vorgespannte Dachhaut. In die kreisrunde Halle wurde eine Rampe eingebaut, die sich spiralförmig nach oben windet. Dach und die Wände sind lichtdurchlässig, so dass man bei Beleuchtung der Halle, die ausgestellten Fahrzeuge von außen bei Nacht schemenhaft erkennen kann.
In Bremen wird ein geschichtsträchtiges Areal unweit der Innenstadt wiederbelebt. In der Richard-Dunkel-Straße 120, am Schnittpunkt der A 281 und der B75 stehen 11,4 Hektar dazu bereit. Hier hat Carl F. W. Borgward einst Kleinwagen der Marke Lloyd bauen lassen. Zuletzt fertigte die Siemens-Tochter „Mdexx“ auf dem Gelände Transformatoren. Der Bremer Unternehmer Lutz Peper hat das Areal gekauft. Er plant auf dem Gelände eine „Garage für Klassiker“. 82 Stellplätze für Oldtimer sollen in sechs Meter mal sechs Meter großen Glasboxen mit Schiebetüren und Stromanschluss in der 3000 Quadratmeter großen und im Schnitt sechs Meter hohen Industriehalle einrichten.
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