Mercedes

Mercedes W123 – Der letzte Mercedes mit Chrom

Nur wenigen Menschen ist der Mercedes des Typs W123 nicht bekannt. Denn woher kommt die Beliebtheit diese letzten Mercedes, der reichlich mit Chrom und glänzenden Zierleisten aus Alu ausgestattet war?

Die Beliebtheit dieses Typs beweist auch der 2. Rang in der H-Kennzeichen Zulassungsstatistik vom 01.01.2016. Viele der Limousinen mit Dieselmotor sind nach Afrika und in den Osten ausgewandert und die T-Modelle wurden meistens verbraucht. Übrig geblieben sind zahlreiche Coupés. Diese Spezies war schon damals recht teuer und meist luxuriös mit bestellbarem Zubehör ausgestattet als die vielen Basismodelle mit „Buchhalterausstattung“.

MB W123 Limousine Typ 200
MB W123 Limousine Typ 200

Der Typ wurde als Limousine, Kombi und Coupé in fast 2,7 Millionen Exemplaren von 11/1975 – 01/1986 gebaut. Aus der Sicht des Autors ist der C123, also das Coupé mit seinen rahmenlosen Fenstern und ohne B-Säule das schönste Modell der Baureihe gewesen. Das Design ist bis heute zeitlos. Auch setzte die Baureihe 123 Maßstäbe in der Fahrzeugsicherheit.

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Verschiedene Clubs kümmern sich mit Kaufberatung und Know How um den Mercedes W123, zum Beispiel der Verein für Freunde des W123 e.V.. Es ist ein Fahrzeug mit dem man auch heute noch, bei guter Wartung vorausgesetzt, weite Reisen unternehmen kann.

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Ancestor, Veteran, Vintage, Frank Schädlich, Gastautoren, Oldtimer-Video

Vintage Motoring 1966 in Neuseeland

Die Welt des Internets ist unendlich. Schaut man einmal in ein Videoarchiv, zum Beispiel in Neuseeland, dem Land in Ozeanien. In einem Videoportal fand unser Gastautor Frank Schädlich Bemerkenswertes. Das Video zeigt Szenen vom Vintage Motoring im Jahr 1966 in Neuseeland. Die Route ging quer durch Neuseeland über 1.300 km in Fahrzeugen aus der Vorkriegszeit und meist waren die Tourenwagen oder Roadster offen.




© Videoquelle / Urheberrecht: www.nzonscreen.com /NZOS

Gerne wäre ich dabei gewesen. Es ist auf jeden Fall reizvoller als als in einem Youngtimer aus den 80er Jahren.

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Motorrad, OV-Video, Video-Galerie

Abenteuer Rundstrecke – Schloss Dyck

Eine weitere Besonderheit bei den jährlichen Classic Days Schloss Dyck ist die Rundstrecke. Auf dieser werden in Sonderläufen mitgebrachte Fahrzeuge mit vier und Zwei Rädern nach Typen, Modellen und Baujahren gezeigt und vorgeführt. Gerade die Bewegung der Fahrzeuge auf dem Gelände, also Zufahrt zur Rundstrecke und zurück bringt Abwechslung in die großartige jährliche Veranstaltung im Sommer.

Einige Impressionen von der Rundstrecke zeigt das folgende Video:

https://youtu.be/J8chhyOHwXQ
© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: oldtimer-veranstaltung.de

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Riva

Riva Boot

Riva ist ein italienischer Motorboothersteller. Die Boote von Riva galten als hochwertig und waren in den 1950er Jahren ein Symbol für gehobenen Luxus. Sie werden deshalb auch als der Rolls-Royce des Meeres bezeichnet.

Der Konstrukteur Carlo Riva, machte sich 1949 im Alter von 27 Jahren mit seiner Werft in Sarnico am Lago d’Iseo selbständig. Bei den klassischen Riva Booten bestand der elegante Bootskörper aus Holz mit fugenloser, tiefroter Mahagonibeplankung. Ein Innen liegender Motor mit durchdringend tiefem Geräusch treibt die Boote an. Ein klassisches Armaturenbrett mit weißem Steuerrad, oft weißen Ledersesseln und dahinter eine gepolsterte Liegefläche sowie ein schlank auslaufendes Heck sind klassische Designmerkmale der besonderen Boote. Dazu kamen viel Chrom und eine damals moderne Panoramascheibe.

Riva Sportboot
Riva Sportboot

Es wird geschätzt, dass etwa 4000 Rivaboote gebaut wurden und rund die Hälfte heute noch existiert. Gepflegte Boote werden wie hochwertige Oldtimer-Automobile zu Preisen deutlich über 100.000 Euro gehandelt.

Heute bietet Riva, Tochtergesellschaft der italienischen Yachtwerft Ferretti, keine Boote mehr aus Holz an.

Carlo Riva, Gründer der berühmten Motorboot Werke Riva, ist am 10. April 2017 im Alter von 95 Jahren in seinem italienischen Heimatort Sarnico am Lago D ́Iseo gestorben. Er galt als einer der brilliantesten Schöpfer schöner Luxus Schnellboote.

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Autoklassiker Fotoalbum, Ford, Gastautoren, Video-Galerie

Thunderbird von 1958 – 1966

Der Ford Thunderbird wurde von Ford USA von 1955 bis 1997 und erneut von 2002 bis 2005 angeboten. Es war ein sportlich orientiertes Pkw-Modell gewesen.

Der auch T-Bird genannte Wagen, gilt als einer der Klassiker des amerikanischen Automobilbaus. Er symbolisiert in den Vereinigten Staaten die 1950er und 1960er Jahre. Der Name „Thunderbird“ (englisch: „Donnervogel“) ist heute eigentlich nur noch durch die e-Mail-Software gleichen Namens bekannt. In einer kleinen Ausstellung während der Techno Classica 2014 wurden Thunderbirds der Jahrgänge 1958 – 1966 präsentiert.

Thunderbird von 1958 - 1966
Thunderbird von 1958 – 1966

In den Jahren 1955–1957 war der Thunderbird noch ein reiner sportlicher Zweisitzer und wurde als Konkurrenz zur Chevrolet Corvette platziert. Für den Thunderbird sprach damals der großvolumige V8-Motor mit 5,8 Liter Hubraum, den die Corvette erst später bekam.


© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: oldieausfahrten

Die Modelle ab 1958 hatten die charakteristische kantigere Form der mittleren 1960er Jahre. Die Motorleistung wuchs von etwa 150 bis auf über 300 PS. Auch waren die Fahrzeuge, jetzt als als Viersitzer, deutlich in den Abmessungen gegenüber dem Ursprungsmodell von 1955 gewachsen.

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Oldtimer-Service

Oldtimer Reifen

In Deutschland sind zurzeit ca. 300.000 Fahrzeuge, die älter sind als 30 Jahre mit einem H-Kennzeichen zugelassen. Die Fahrzeuge mit dem roten Wechselkennzeichen „07“ sind offiziell nicht beim KBA erfasst.

Diese Limousinen, Cabrios, Coupés, historischen Nutzfahrzeuge und klassischen Motorräder benötigen im Abstand von 6 bis 10 Jahren neue Oldtimer Reifen, um die Sicherheit auf zwei, drei und vier Rädern zu gewährleisten. Das Herstellungsdatum der Reifen kann jeder schnell und einfach mit der DOT-Nummer (Produktionswoche und Produktionsjahr) entschlüsseln.

Oldtimer Reifen für historische Fahrzeuge
Oldtimer Reifen für historische Fahrzeuge

Gerade als „Oldtimer Reifen“ sollte ein Qualitätsreifen, wegen der viele Jahre Nutzung, für Limousine, Cabrio, Coupé, Motorrad, Roller, Nutzfahrzeug der Marken ausgewählt werden:

  • Autoreifen
  • Motorradreifen
  • Autofelgen

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Adler

Adler Standard 8 – Achtzylinder aus Deutschland

Der Adler Standard 8, der auch als 15/80 PS bezeichnet wurde, produzierte der Frankfurter Hersteller Adler 1928 erstmalig. Er zeigt eine klassische Konstruktion mit Starrachsen unter einem Hochbettrahmen. Im Wesentlichen entsprach die Konstruktion dem 1927 erschienenen Standard 6.

Adler Standard 8 Baujahr 1930
Adler Standard 8 Baujahr 1930

Der Adler Standard 8 aus dem Baujahr 1930 verfügt über einen Motor mit 8 Zylindern. Er leistete 80 PS mit einem Hubraum von 3.887 ccm. Die repräsentative Limousine wog 1.700 kg. Vor diesem Modell hatte der Motor eine Leistung von 70 PS (15/70 PS).

Adler Standard 8 Baujahr 1930
Adler Standard 8 Baujahr 1930

Vom Standard 8 mit 70 PS und 80 PS wurden bis 1933 1.720 Fahrzeuge in Frankfurt produziert.

Adler Standard 8 Baujahr 1930
Adler Standard 8 Baujahr 1930 – Armaturen

Im Jahr 1933 wurde das verbesserte Nachfolgemodell auf den Markt gebracht. Es hatte wie das kleinere Modell Favorit 2U und Standard 3U einen Niederrahmen mit vorderer Einzelradaufhängung und ein Vierganggetriebe. Das Nachfolgemodell wurde dann bis 1934 produziert.

Adler Standard 8 Baujahr 1930
Adler Standard 8 Baujahr 1930 – Rücksitzbank mit viel Platz

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Ancestor, Veteran, Vintage, Hersteller, Oldtimer-Video

Scheunenfunde: 26 Autos Versteigerung in Dänemark

Nachdem der Sammler verstarb wurde in Dänemark das Auktionshaus Campen Auktioner mit dem Verkauf der 26 Fahrzeuge aus der Zeit bis 1940 betreut.

Auktionshaus Campen Dänemark
Auktionshaus Campen Dänemark © Fotoquelle und Bildrechte: pr@campenauktioner.dk

Der Sammler hatte vor, ein Fahrzeugmuseum einzurichten, dazu kam es jedoch nicht. Er schloss vor 15 Jahren seine Scheunentore und die Fahrzeuge im Originalzustand warteten dort auf Ihre Wiederentdeckung. Das Interesse an originalen Autos ist derzeit groß und der erneute Scheunenfund kommt gerade zur rechten Zeit. Die Fahrzeuge stammen überwiegend aus der Zeit der 1920er bis 1940er Jahre, ergänzt durch einige Modelle aus den 1950ern. Auch waren einige Fahrzeuge außerhalb der Scheune unter Planen abgestellt, zum Beispiel ein Renault Celtaquatre Baujahr etwa 1934-1935. Der im Video gezeigte Ford Model A wurde in Dänemark aus Teilen zusammen gebaut.


© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: Campen Auktioner A/S
Anmerkung: die Version mit englischen Untertiteln ist starkt verkürzt.

Einige waren wohl nachweislich restauriert worden, aber es muss sicherlich viel Arbeit und Geld investiert werden, um Sie wieder auf der Straße zu bewegen.

Alles wird am 3. November 2015 im Hauptsitz von Campen Auktioner in Randers, Dänemark, versteigert.

Wer sich mehr über das Thema Scheunenfunde informieren möchte, empfehle ich folgende Geschichten:

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