Ancestor, Veteran, Vintage, Ford, Oldtimer-Video

Fahrschule mit Ford Modell T

Wer sich für Automobile aus der Vorkriegszeit interessiert, ist bei der Fahrschule mit einem Ford Modell T richtig. In dem Video zeigt ein junger Mann in Australien sehr detailliert im Videoclip und in gut verständlichem Englisch die Technik und Funktion eines Ford Modell T. Man muss die Eigenheiten der damaligen Technik verstehen, lernen und dann hat man sicherlich viel Freude an dem Veteran.


© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: Mitch Taylor

Weitere ausgewählte Bilder zum Ford Modell T sind zu sehen im Beitrag Ford T “Blechliesel” mit 20 PS. Übrigen ist ein Ehepaar seit einigen Jahren mit einem Ford Modell T auf einer Weltreise.

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Chevrolet, OV-Video

Oldtimer Portrait – GM Chevrolet Corvette C1

Die GM Chevrolet Corvette C1 war die Begründerin der bis heute gebauten und legendären Corvette Baureihe. Im Mittelpunkt des Oldtimer Portraits steht ein Fahrzeug aus dem Jahr 1956 mit runden Scheinwerfern, also der zweiten Serie der C1.

GM Chevrolet Corvette C1 Baujahr 1956
GM Chevrolet Corvette C1 Baujahr 1956

Der Wagen wurde in verschiedenen Versionen von 1953 bis 1962 gebaut und in dieser Zeit mehrfach optisch wie auch technisch vom Hersteller überarbeitet. Bis heute wird die Karosserie aus Glasfaserkunststoff (GfK) gefertigt.

Wichtige Neuerung war im Jahr 1955 der eingeführte Small-Block V8-Motor. Die Einzelscheinwerfer gab es lediglich 1956 und 1957. Ab 1958 gab es die Karosserie mit Doppelscheinwerfern und dickem Chromrand.

https://youtu.be/Gfom3dDAwHQ
© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: oldtimer-veranstaltung.de

Vorgestellt wird im Oldtimer Portrait die Corvette C1 Convertible, gebaut von 1956–1958 mit den einfachen runden Lampen. Alles Wesentliche zum Fahrzeug und der bekannten Baureihe ist dem Video und dem Interview zum Fahrzeug zu entnehmen. Die Corvette ist ein Lebensgefühl.

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Jaguar, OV-Video

Jaguar E-Type in bewegten Bildern

Der Jaguar E-Type, bei den amerikanischen Auslieferungen als XK-E bezeichnet, hat viele Liebhaber. Durch den Reimport aus den USA in den letzten Jahren werden auf den einschlägigen Marktplätzen für Gebrauchtwagen viele Fahrzeuge angeboten.

Jaguar E-Type
Welches Geheimnis steckt unter der Haube des Jaguar E-Typs?

Angeboten werden Coupés und Cabrios mit 12-Zylinder- und 6-Zylinder-Motor. Letzterer ist pflegeleichter. Der 12-Zylinder-Motor hat mehr Prestige und ist in der Wartung wesentlich aufwendiger.

https://youtu.be/ow0X7PnqKTk
© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: Michael Held

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Frazer-Nash, Oldtimer-Video

Einer der schönsten Frazer Nash Ulster Baujahr 1931

Archibald Goodman Frazer Nash (1889 – 1965) gründete die Frazer Nash Ltd. in Kingston-on-Thames 1924, nachdem seine Automobilfirma G.N. (Godfrey Nash) geschlossen werden musste.

Seit 1938 schrieb sich Frazer-Nash mit einem Bindestrich. Zunächst basierten die produzierten Fahrzeuge auf dem GN-Design. Der ehemalige Offizier hatte aus seiner Cyclecar-Produktion die Idee eines Kettengetriebes mitgebracht, das sich außergewöhnlich schnell schalten ließ.

Die Gesellschaft wurde schon 1926 von den Brüdern H. J. und W. H. Adlington in Isleworth übernommen und in AFN Ltd. umfirmiert. Sie bauten sehr populäre, aber gleichwohl auch recht spartanische Fahrzeuge für Sportwagenrennen. Die Sportzweisitzer bestanden in unverkennbar britischen Stil fast nur aus Fahrgestell und Motor. Man baute Moten in die Fahrgestelle von Plus-Power, Blackburn, Anzani, Meadows und Cough. Ab 1934 war AFN der BMW-Generalimporteur für das gesamte britische Empire. Die Rennfahrer H. J. Aldington, A. F. P. Fane, Prinz Bira, Dick Seaman usw. waren mit dem Frazer Nash BMW 328 in vielen Rennen sehr erfolgreich.

Nach Ende des WWII benannte man die Firma wieder in Frazer Nash um und arbeitete eng mit den Bristol-Werken zusammen. Bei Bristol wurden die BMW-328-Motoren weiterentwickelt, wodurch die Wagen mit Fahrern wie Roy Salvadori, Tony Crook und Stirling Moss beachtliche Erfolge bei Sportwagenrennen erringen konnten. Die Produktion von Frazer-Nash Fahrzeugen wurde 1957 beendet.


© Quelle YouTube und Bildrechte: The Automobile

Der jetzige Eigentümer des Frazer Nash Ulster Baujahr 1931 erzählt die Geschichte des Fahrzeugs, von dem nur 31 Stück gebaut wurden und zeigt einige Fahrszenen des Rennwagens.

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Citroën, Oldtimer-Video

Erinnerungen an 60 Jahre Citroën DS

Kaum ein Automobile ist technisch und optisch zeitlos schön und unabhängig von Moderichtungen wie der Citroën DS. Nur wenigen Designern ist es in der Automobilgeschichte gelungen, sich mit eindeutiger und zeitloser Linienführung der Karosserie ein Denkmal zu setzen. Hinzu kommt die aufwendige aber komfortable Hydropneumatik Federung. Die Citroën DS Reihe wurde im Laufe der langen Bauzeit äußerlich nur dezent geändert.


© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: Petrolicious

Gebaut wurde das Modell La Déesse «Die Göttin» von 1955 – 1975 und feiert ein Jubiläum: 60 Jahre Citroën DS. Die letzten Krankenwagen wurden bis Anfang 1976 produziert.

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Oldtimer-Video

Super Constellation und DC-3

Heute kann ein Besucher lediglich bei einer Flugschau oder anderen sehr seltenen Anlässen historische Flugzeuge im Betrieb erleben. Lange ist es her, als Verkehrsflugzeuge noch mit Sternmotoren oder Turbopropmotoren (Propellerturbinenluftstrahltriebwerk) ausgerüstet waren. Der Turbopropantieb besteht aus einer Gasturbine, die als Wellentriebwerk einen Propeller über ein Getriebe antreibt. Der Sternmotor ist eine Bauform des Verbrennungsmotors, bei der die Zylinder und Kolben sternförmig um die Kurbelwelle herum angeordnet sind.

Die Lockheed Super Constellation “Super Connie” war ein viermotoriges Verkehrsflugzeug des US-amerikanischen Herstellers Lockheed, das auch für militärische Zwecke verwendet wurde. Bereits mit dem Erscheinen der Boeing 707 mit Strahltriebwerken sank das Interesse bei den Fluggesellschaften für dieses Verkehrsflugzeug. Heute sind lediglich zwei Flugzeuge des Typs im Moment flugtauglich und als Verkehrsflugzeug für Passagiere in der Schweiz und in Australien registriert. Sie sind eine lebendige Erinnerung an historische Technik für Flugzeuge.


© Videoquelle YouTube und Bildrechte: Berne Aviation HD

In dem Videoclip ist neben der von Breitling gesponsorten “Super Connie” auch noch eine DC-3 (Baujahr 1940 Werknummer 2204 DC-3-277B) auf dem Flugplatz Bern-Belp zu sehen und zu hören. Eine andere DC-3 ist noch heute im täglichen Einsatz in Kanada bei der Buffalo Airways. Eine weitere “Super Connie” ist bei der Quantas in Australien im Einsatz.

Der Star der Constellation-Baureihe ist die ab 1956 gebaute L1649A und war zugleich der technologische Höhepunkt und gleichzeitig das Finale der Epoche des Langstreckenflugverkehrs mit Kolbenmotoren. Die Lufthansa hatte vor Jahren drei Super Constellation und Ersatzteile ersteigert. Ein Modell wird in den USA von Mitarbeitern der Lufthansa in einer eigens dafür errichteten Halle restauriert. Die „Super Star“ soll 2015 erstmals wieder vom Rollfeld abheben. Parallel zur Instandsetzung der Lockheed L-1649A in Auburn, Maine, bereiten sich die künftigen Piloten und Flugingenieure der Deutschen Lufthansa Berlin-Stiftung intensiv auf den künftigen Flugbetrieb des neuen Stars u.a. mit der “Super Connie” in der Schweiz vor.

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Oldtimer-Video, OV-Video, Volkswagen

Volkswagen Veteranen-Treffen 2015

Das internationale Volkswagen Veteranen-Treffen in Bad Camberg wird alle vier Jahre von der Familie Lottermann organisiert und veranstaltet. Es ist daher eine sehr seltene Gelegenheit uralte Volkswagen mit Heckmotoren aus vielen Nationen zu sehen und zu hören. Für die Veranstaltung im Juni 2015 hatten sich bei Familie Lottermann 279 Teilnehmer aus 20 Nationen zur Veranstaltung auf dem Festplatz in der Stadt am Taunus angemeldet.

Es war für die nächsten Jahre eine Gelegenheit wirklich überwiegend Volkswagen aus den 40er und 50er Jahren zu sehen. Nur sehr wenige Heckmotor VW aus den 60er Jahren waren beim Veteranen-Treffen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen Fahrzeuge mit Brezel- und Ovalfenster. Nicht fehlen durften die VW T1 Transporter in den Ausführungen als Kastenwagen, Fensterbus, Samba-Bus und mit Campingausstattung.

https://youtu.be/ma6YU5HE-Ho
© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: oldtimer-veranstaltung.de

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Du Pont Motors, Oldtimer-Video

Pebble Beach Concours d’Elegance – Du Pont Motors

Der in Europa weitgehend unbekannte Autohersteller Du Pont Motors war ein US-amerikanischer Automobilhersteller, der in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg eine geringe Zahl an Oberklassefahrzeugen produzierte. Bereits im Jahr 1932 war Du Pont Motors zahlungsunfähig.

Lediglich 537 Automobile der Luxusklasse wurden von E. Paul duPont zwischen 1919 to 1931 geschaffen. Davon sollen etwa 30 bis heute überlebt haben und mehr als die Hälfte davon gehören den duPont Nachkommen. Davon waren 11 Fahrzeuge Teilnehmer an der Parade beim Pebble Beach Concours d’Elegance 2015:

1928 Model E Woonsocket Convertible Sedan
1929 Model G Merrimac Phaeton
1929 Model G Woonsocket Roadster
1929 Model G Merrimac Special Sedan
1929 Model G Merrimac Four-Place Speedster
1929 Model G Woonsocket Convertible Coupe
1929 Model G Merrimac Club Coupe
1930 Indianapolis Race Car
1930 Model G Merrimac Town Car
1930 Model G Merrimac Speedster
1931 Model H Sport Phaeton

© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: JessicaTimezone

Eine Auswahl von weiteren Autoherstellern in den USA vor dem 2. Weltkrieg wird in dem Beitrag Automobile in den USA aus der Zeit vor dem II. Weltkrieg vorgestellt.

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OV-Video, Reiseberichte

Vintage & Antique Cars Teil 3

Bei den beiden Ausfahrten im Rahmen der 3. Kronprinz Wilhelm Rasanz Ende Mai 2015 über jeweils 109 km und 120 km Streckenlänge haben die historischen Fahrzeuge der Messingära ihre Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit im Rheinland auf vielen Nebenstraßen beweisen.

Im Video Vintage & Antique Cars Teil 3 können einige Vorbereitungen und die Ausfahrten mit Szenen verschiedener Automobile, Fahrer, Begleiter und Begleiterinnen nachvollzogen werden.

https://youtu.be/-RShE9quGl8
© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: oldtimer-veranstaltung.de

Die teilnehmenden Fahrzeuge waren leider nur bedingt repräsentativ für die europäische Veteranenszene. Dies wird anhand der Statistik der Herstellerländer der Fahrzeuge deutlich: USA: 20, Frankreich: 11, Deutschland: 10, England: 4 und Belgien: 2. Die Dominanz amerikanischer Wagen mag mit deren einst hohen Stückzahlen und der meist guten Teileversorgung erklärbar sein. Die geringe Zahl britischer Fahrzeuge dagegen überrascht, ebenso die Konzentration der deutschen Autos auf sehr wenige Marken. Allein vor dem Ersten Weltrkieg gab es hierzulande rund ein Dutzend etablierte Hersteller wie Adler, Audi, Hansa, NAG, Protos, Wanderer usw. Davon waren nur die üblichen Verdächtigen wie Benz, Mercedes und Opel sowie als einziger Exot Brennabor vertreten.
 
Dessen ungeachtet handelte sich um eine bestens organisierte Veranstaltung mit sehr gutem Roadbook. Der Genuss des gemeinsamen Fahrens in der rheinischen Landschaft stand im Vordergrund. Auf eine wettbewerbliche Ausrichtung und unnötige Spielereien wurde verzichtet, was dem touristischen Charakter der Ausfahrt eindeutig zugute kommt.

Zu den Videos Vintage & Antique Cars Teil 1 und Teil 2 geht es mit diesen Links.

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