Oldtimer-Video

Die Oldtimer-Saison 2015 ist eröffnet!

Was für ein Saisonauftakt! … ist es endlich soweit. Die Tage werden länger und wärmer. Es ist an der Zeit unsere klassischen Automobile und Motorräder aus der Garage zu holen und zu starten. Doch sehen Sie selbst wie gut die Organisation in einer kleinen Gruppe funktioniert:


© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: Drive Collection ®

Sehen Sie die Vorbereitungen zum Start und Treffen in herrlicher italienischer Landschaft und dem Veteranenclub VCC Bordino – il diavolo rosso.

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Ferrari, Oldtimer-Video

Ferrari 250 GTO in Fahrt

Einen Ferrari 250 GTO, Baujahr 1964, in Natura sehen oder hören? Das ist wahrlich ein Erlebnis. Dieser Rennwagen, nicht nur für die Straße, sondern auch für die Rennstrecke, spricht für sich und das immer noch nach 60 Jahren! Sagenhafte 52 Millionen Dollar, etwa 38 Millionen Euro, je nach Umrechnungskurs, zahlte ein Unbekannter für einen 1963er Ferrari 250 GTO.

Der im Videoclip vorgeführte 250 GTO mit der Fahrgestellnummer 5571 ist einer der letzten Ferrari GTO, die jemals gebaut wurde. Ferrari baute lediglich 36 Stück! Der 12-Zylindermotor mit 3.0 Liter Hubraum produziert etwa 300 PS.

In dem Videoclip sind Fahrszenen auf einer abgesperrten Straße zu sehen und der 250 GTO ist gut zu hören. Also Emotionen an und Lautsprecher auf, denn die Motorgeräusche sind eine Klasse für sich. Es ist wahrlich ein klassisches Fahrzeug (Classic Car).


© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: Petrolicious

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Oldtimer-Video

Besuch bei der Severn Valley Railway

Die Severn Valley Railway ist sicherlich eine der schönsten Museumseisenbahnen in Großbritannien und einen Besuch wert. Hier werden nicht nur die Lokomotiven aufgearbeitet, gewartet und gepflegt, sondern auch die zeitgenösssichen Gebäude und typische Gegenstände der alten Eisenbahn spiegeln die damalige Epoche in die Gegenwart hinüber. Bemerkenswert sind auch die passenden Personenwaggons.

Am 12. April 2015 waren fünf Dampflokomotiven in Aktion zwischen Kidderminster und Bridgnorth:
LMS Ivatt Class 4, 43106, GWR 1450, GWR 2857, Bulleids 34053, Sir Keith Park, GWR 4566 und die Diesellok Class 20 D8059.


© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: Nick Short

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Gastautoren, Michael Schlenger, Oldtimer-Video

Avro 504K – ein originaler Doppeldecker von 1917

Bei Veranstaltungen mit historischen Flugzeugen während einer Flugschau gehören Doppeldecker der Vorkriegszeit zu den Publikumslieblingen. Ihr urtümliches Erscheinungsbild, die sichtbare Technik, das gutmütige Flugverhalten, aber auch die Fähigkeit zu Kunstflugeinlagen, machen den besonderen Reiz dieser Oldtimer der Lüfte aus. So sind Doppeldecker aus den dreißiger und vierziger Jahren wie die Bücker Jungmeister, die Focke-Wulff Stieglitz und die Boeing Stearman sind auf Flugschauen gern gesehene Gäste und ein vertrauter Anblick. Außerordentlich selten dagegen sind original erhaltene Doppeldecker aus der Zeit des Ersten Weltkriegs. Zwar gibt es eine Vielzahl von Reproduktionen, die auch gerne in einschlägigen Filmen eingesetzt werden, doch einsatzbereite Weltkriegs-Teilnehmer sind nach rund 100 Jahren eine absolute Rarität. Eines der wenigen flugfähigen Exemplare aus der Zeit des Ersten Weltkriegs soll hier vorgestellt werden, eine britische Avro 504K aus dem Jahr 1917.

Video der neuseeländischen Avro 504K mit Start und Landung:
https://www.youtube.com/I9k7yxab6H8
© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: Historical Aviation Film Unit

Verwendung im Ersten Weltkrieg

Das Modell Avro 504 als solches war bereits 1913 vorgestellt worden und sollte bis 1932 fast 9000 mal gebaut werden. Der offene Zweisitzer wurde im Ersten Weltkrieg als Jagdflugzeug und Bomber eingesetzt, erwies sich aber angesichts der rapiden technischen Entwicklung bald als überholt. Daher wurde die Avro 504 im weiteren Kriegsverlauf hauptsächlich als Schulungsmaschine eingesetzt. Ausgerüstet war das Flugzeug in den meisten Fällen mit Sternmotoren aus französischer Produktion, die zwischen 100 und 110 PS leisteten. Eine Besonderheit der Version 504K war eine Universalhalterung, die unter den erschwerten Bedingungen der Kriegsproduktion die Montage unterschiedlicher Motoren erlaubte.

Weiterleben nach dem Krieg

Auch nach dem Ersten Weltkrieg blieb die gutmütige Avro 504 der Standardtrainer der Royal Air Force. Viele im Krieg eingesetzte Maschinen wurden in jener Zeit an private Nutzer verkauft, die sie noch lange für die unterschiedlichsten Zwecke einsetzten. Die Avro 504 wurde übrigens auch zum Vorbild des russischen Doppeldeckers U-1, deren direkter Nachfolger – die PO-2 – der meist gebaute Doppeldecker der Geschichte überhaupt werden sollte. Ein originales Exemplar dieser der Avro 504 noch recht ähnlichen Maschine ist im FlugzeugmuseumHangar 10“ auf der Ostseeinsel Usedom zu besichtigen.

Noch einsatzbereite Exemplare

Von der einst in großen Stückzahlen gebauten Avro 504 haben nur einige wenige flugfähige Maschinen die Zeiten überdauert. Eines davon befindet sich in der großartigen Shuttleworth Collection nördlich von London. Ein weiteres flugfähiges Exemplar ist Teil einer Sammlung historischer Flugzeuge in Kanada. Die hier präsentierte Maschine befindet sich seit Ende des Ersten Weltkriegs in Neuseeland und wird dort regelmäßig auf historischen Flugveranstaltungen vorgeführt.

Was in dem Video wie Motoraussetzer klingt, dient tatsächlich der Regulierung des Motors durch gezieltes Aus- und Wiedereinschalten der Zündung. Der originale Sternmotor verfügte nämlich noch nicht über eine Drosselung, wie sie später üblich wurde. Auch dieses interessante Detail unterstreicht, dass es sich hier um einen wertvollen Zeugen aus den Anfängen der Fliegerei handelt.

Quelle: Michael Schlenger

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BMW, OV-Video

Historische BMW der Baujahre 1925 – 2015

Das 39. Internationales BMW Veteranen-Treffen mit dem rollenden BMW Museum gastierte 2015 in und um Eisenach vom 14. – 17. Mai 2015. Die größte Veranstaltung des BMW Veteranen-Clubs Deutschland e.V., das Jahrestreffen, wurde in Thüringen als „BMW Klassik Hessen-Thüringen“ veranstaltet.

https://youtu.be/c_MaIpG20b0
© Fotoquelle und Bildrechte: BMW Veteranen-Club Deutschland e.V. präsentiert von oldtimer-veranstaltung.de

Weltgeschichte und Kultur liegen in dieser Region mit einer einmaligen Natur auf engstem Raum dicht beieinander. Der Veranstalter knüpfte an die Tradition der in Eisenach gebauten BMW Automobile und Motorräder an. Das „Rollende BMW Museum“ wurde veranstaltet mit Unterstützung des BMW Werkes Eisenach, des Autohauses BMW Langenhan und des Vereins Automobilbau-Museum-Eisenach e.V.. Schirmherrin des Jahrestreffens 2015 war Frau Katja Wolf, Oberbürgermeisterin von Eisenach.

Einen ausführlichen Bericht der Veranstaltung finden Sie unter dem Titel BMW Automobile und Motorräder von „gestern“.

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Gastautoren, Michael Schlenger, Oldtimer-Video

Filmdokumentation Veteranenrally England – Jahr 1954

Autos aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg und den ersten Jahren danach haben einen ganz besonderen Reiz. Die Vielfalt an Marken und technischen Lösungen war damals weit größer als in späteren Zeiten – vom Einheitsbrei der Moderne ganz zu schweigen. Hinzu kommt, dass bei Wagen aus dem frühen 20. Jahrhundert die Technik noch direkt erlebbar ist und der Betrieb besonderes Können verlangt. In einer Zeit, in der viele Fahrer Einparkassistenten und andere Hilfen zu benötigen scheinen, erinnern Veteranenfahrzeuge daran, dass der Umgang mit unsynchronisierten Getrieben und manueller Zündverstellung für Automobilisten einmal selbstverständlich war.

Fahrzeuge aus den Pioniertagen wurden in Deutschland lange Zeit überwiegend als Kuriositäten betrachtet, die sich in Museen und privaten Sammlungen die Reifen plattstanden. Mittlerweile setzt sich aber die Erkenntnis durch, dass diese Veteranen auf die Straße gehören, wenn die Faszination für die Urahnen moderner Mobilität lebendig bleiben soll. In den USA und England hat es schon immer eine große Schar von Enthusiasten gegeben, die ihre Veteranen regelmäßig fahren und ihnen dabei einiges abverlangen.

Ein eindrucksvolles Beispiel dafür ist die Anglo-American Vintage Car Rally von 1954, die seinerzeit vom britischen Vintage Sports Car Club (VSCC) organisiert und mit professionellem Filmmaterial dokumentiert wurde. Die achttägige Fahrt von Schottland nach Sussex führte die bereits damals fast ein halbes Jahrhundert alten Autos durch die schönsten Landschaften Englands mit Halt in bedeutenden historischen Städten wie York, Oxford und Stratford-upon-Avon. Das Ganze stellte zugleich eine Werbemaßnahme der British Travel Association für Urlaub in England dar und zielte vor allem auf amerikanische Besucher ab. Dazu passend reisten etliche Ralley-Teilnehmer per Schiff mit ihren Wagen aus den USA an.

Die Autos der amerikanischen Teilnehmer wurden in Liverpool ausgeladen und sorgten dort bereits für Aufsehen. Denn überwiegend handelte es sich um große und leistungsfähige Typen aus US-Produktion, die in England kaum bekannt waren. Ältestes Fahrzeug war ein Model K von Ford aus dem Jahr 1906. Dabei handelte es sich um einen Oberklassewagen mit Sechszylinder-Motor und 6,6 Liter Hubraum. Das Model K wurde nur zwei Jahre lang gebaut, bevor sich Ford als Massenhersteller mit dem Model T etablierte. Nur wenig jünger war ein Stanley Steamer, dessen Dampfantrieb ihm eine Höchstgeschwindigkeit von über 100 km/h erlaubte – bei fast lautloser Fortbewegung. Die Vorzüge der ausgereiften Dampftechnik überzeugten damals viele Käufer, während der unzuverlässige und laute Verbrennungsmotor noch vielfach skeptisch gesehen wurde.

https://www.youtube.com/S_fz3f3Z4GY
© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: British Pathé

Technisch interessant im Starterfeld war auch ein Lanchester von 1913, der als eines der ersten Autos aus britischer Fertigung mit elektrischer Beleuchtung und einem Anlasser ausgestattet war. Die Traditionsfirma Lanchester stand vor dem Ersten Weltkrieg für innovative Lösungen, so gilt sie als Erfinder der Scheibenbremse. Später war man mit ausgereiften Konzepten und bezahlbarem Luxus erfolgreich. Erst 1956 ging diese interessante und unterschätzte Marke unter.

Aus dem Jahr 1914 stammte ein Simplex, als einziger mit Kettenantrieb ausgestattet. Daneben nahmen US-Fahrzeuge wie Pierce-Arrow (1916), Stutz (1919) und Mercer (1921) sowie ein Kissel Speedster von 1923 an der Rally teil. Die Kissel Motor Car Company baute von 1906 bis 1931 auch Feuerwehrautos und LKWs. In einem Kissel durchquerte 1915 die amerikanische Auto-Enthusiastin Anita King als erste Frau allein die USA von West nach Ost.

Das Starterfeld der Anglo-American Vintage Car Rally sammelte sich im schottischen Edinburgh und machte sich dann auf den Weg nach Süden. Die sehenswerten Filmaufnahmen zeigen nicht nur die eindrucksvollen Fahrzeuge und die Schönheiten Englands. Sie erinnern auch daran, dass das Fahren zu Beginn des 20. Jahrhunderts bei Wind und Wetter nicht nur vergnüglich war. Den Schlusspunkt der Rally markierte der Rennkurs in Goodwood in Sussex, der noch heute für Klassikerveranstaltungen wie das legendäre Goodwood Revival Meeting genutzt wird. Die Teilnehmer der Anglo-American Vintage Car Rally drehten zur Freude des Publikums mehrere Runden auf der Rennstrecke, beendet wurde das Spektakel mit einem Concours d’Elegance.

Text: Michael Schlenger

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Oldtimer-Video

Würde ein Trial Veranstaltung in Deutschland funktionieren?

Eine Spezialität auf der grünen Insel sind Trial-Veranstaltungen mit historischen Fahrzeugen. Diese Art von Veranstaltungen haben Tradition und werden meist in der nassen Jahreszeit über Hügel und Feldwege durchgeführt. Die Fahrzeuge werden arg strapaziert. doch sehen Sie selbst:


© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: Peter J Brown

Ich denke, dass Liebhaber klassischer Fahrzeuge in Deutschland ein anderes Verständnis für die Bewahrung der Technik haben, gerade da sich viele Fahrzeuge im Zustand 2 befinden. Doch der Geschmack und Ausprägungen sind verschieden.

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Schneeschleuder Baujahr 1910 der RhB (Schweiz)

Es ist heute selten, dass die von einer Dampfmaschine angetriebene Schneeschleuder der Rhätischen Bahn RhB Xrot d No.9213 eingesetzt wird. Sie wurde 1910 gebaut und wird heute meist nur noch für Demonstrationsfahrten über den Bernina Pass eingesetzt. Die mit eigenem Antrieb fahrenden waren sehr kosten- und personalintensiv.

https://youtu.be/oGndpEPgEgw
© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: Andy and Dandan Fisher

Der Videoclip zeigt einen Einsatz am 29.01.2011 in der Nähe von Pontresina. Die Xrot d 9213 wird im Heimatdepot in Pontresina weiterhin betriebsfähig gehalten. Sie wird heute vor allem zu touristischen Zwecken Schneeschleuder Baujahr 1910 der RhB (Schweiz) betieben, zuweilen kommt sie aber auch noch bei der Räumung der Bergstrecke zum Einsatz.

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Thomassen Diesel Motor mit Gattersäge im Einsatz

Historische Stationärmotoren sind optisch und akustisch ein Genuß für den an Technik interessierten Zuschauer. Bei einer Veranstaltung der „International Stationaire Motorenshow“ in Nuenen 2013 wurde der Thomassen Diesel Motor mit einer horizontal arbeitenden Säge gezeigt. Der Diesel Motor hat eine Leistung von 30 hp.

© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: Wayne Grenning

Die sichtbare Mechanik des Motors und der Säge begeistert!

Ein Video über ein Horizontalsägegatter mit Baujahr 1876 finden Sie mit diesem Link.

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