Im September 1957, also vor 60 Jahren, debütierte der Skoda 450 auf der Maschinenbau-Messe in Brünn. Das Modell lief im Werk Kvasiny vom Band und war vor allem für die internationalen Märkte bestimmt, darunter Deutschland, Großbritannien und die USA.
Das Serienmodell lehnte sich eng an die Studie 440 Roadster an, die der Automobilhersteller ein Jahr zuvor der Öffentlichkeit vorgestellt hatte. Im Oktober 1957 sorgte der Skoda 450 dann auch außerhalb der Grenzen der ehemaligen Tschechoslowakei für Furore.
Der 450 war die Topausführung der Baureihe 440-445-450. Die Modellbezeichnung leitete sich aus der Anzahl der Zylinder und der Motorleistung von 50 PS ab. Der längs eingebaute Vierzylindermotor trieb die Hinterräder an.
Schon 1959 präsentierte Skoda mit dem Felicia Cabriolet den Nachfolger.
Die Überlebenden des Seat 600 feierten den 60. Geburtstag. Aus diesem Anlass gab es ein Treffen mit 787 Fahrzeugen. Damit konnte mit diesem Event ein Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde getätigt werden. Die fröhliche Geburtstagsparty fand auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya statt.
Der Seat 600 hat die Motorisierung Spaniens in einer wichtigen Phase seiner Entwicklung entscheidend vorangetrieben. Mit der Produktion des Modells stieg der Autohersteller zu einem bedeutenden Pfeiler der spanischen Industrie auf.
Der 1957 auf den Markt gekommene Seat 600, ein Lizenzbau des FIAT 600, gab vielen Menschen erstmals die Möglichkeit, sich den Traum vom eigenen Auto in Spanien erfüllen zu können.
In einer Kolonne rollten die 787 Fahrzeuge über den Circuit de Barcelona-Catalunya zum eindrucksvollen Höhepunkt des Tages und dem großen „Familienfoto.
Haben Sie schon einmal Pannenhilfe benötigt? Warum bezahlen Sie dann jährlich Beiträge in einem Automobilclub und das seit Jahren. Dann rechnen Sie doch bitte einmal die gezahlten Jahresbeiträge zusammen und ermitteln mit dieser Summe die Kosten für eine Pannenhilfe oder Abschleppvorgang. Das ist ein sehr gutes Geschäft für die Automobilclubs aber extrem teuer für den Fahrer mit einem Pannenfahrzeug. Denn die meisten Automobilclubs beauftragen Subunternehmer zum Abschleppen eines Fahrzeugs
Der Pannenhelfer herbeigerufen mit MySchleppApp
Viel preiswerter geht es mit der Smartphone App „MySchleppApp„. Man öffnet die App auf dem Smartphone, schaltet den Ortungsdienst für seinen Standort ein und beantwortet einige Fragen
Panne melden
Auto abschleppen
Falschparker melden
Was für eine Art Fahrzeug: Zweirad, PKW bis 2,8to, bis 3,5to, 7,5to oder LKW
Fahrzeughersteller / Modell
Vorname und Name
Telefonnummer
Angaben zum Vorgang.
Wenn man die eingegebenen Anfrage absendet, bekommt man in kürzester Zeit von einem Abschleppunternehmen in der Nähe einen Anruf. Die App beinhaltet in einem separaten Menüpunkt auch eine dezidierte Preisliste für die Dienstleistungen der Pannenhilfe. Ich finde das Konzept sehr gut, aber die Funktion Falschparker melden, ist doch recht fragwürdig.
Die MySchleppApp findet sich für Apple iOS auf iTunes und für Android Geräte bei Google Play.
Details zum Geschäftsmodell
Werden nur Abschleppunternehmen angesprochen? – Wir sind ein Abschlepp- und Pannenhilfs-Netzwerk. Bei uns können sich Abschleppdienste, Pannendienste, Werkstätten oder Autohäuser mit Abschleppwagen anmelden und den Service leisten.
Gibt es auch Pannenhelfer, die möglicherweise vor Ort einen Schaden reparieren? – Die meisten Abschleppdienste sind auch Pannendienste. Somit können die auch vor Ort Schäden reparieren. Ein Vorteil von MySchleppApp ist das der User den Profi direkt am Telefon hat. So kann der durch gezielte Fragen feststellen ob die Möglichkeit hat vor Ort einen Pannendienst zu leisten oder das Auto abgeschleppt werden muss.
Gibt es eine Liste /Karte der Kooperationspartner? – Es gibt eine Landkarte unter https://www.myschleppapp.de/locations/ (die Karte wird demnächst aktualisiert.) – Unser Geschäftsmodell ist so aufgebaut das wir einen Abschlepp- oder Pannendienst vermitteln.
Am 1. September 1957 trat ein Gesetz in Kraft, dass die zulässige Geschwindigkeit innerorts auf 50 Km/h beschränkte. Die unlimitierte Raserei war gesetzlich zu Ende!
Grund war der rasch zunehmende Verkehr und die immer leistungsfähiger werdenden Autos in den 50er Jahren. Sie sorgten besonders in den Innenstädten und Ortschaften für eine rasant wachsende Gefahr für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer.
VW Käfer ohne Sicherheit
Mitte der fünfziger Jahre gab es fast 12.000 Verkehrstote pro Jahr bei einer noch geringen Verkehrsdichte! Die Maßnahme zeigte auch Wirkung, denn die Zahlen der Verkehrsopfer gingen zurück. Außerhalb von geschlossenen Ortschaften (Ortsschild) durfte weiterhin so schnell gefahren werden, wie verantwortbar. Erstaunlicherweise wurden erst 1976, also 15 Jahre später, außerorts Limitierungen eingeführt.
Anmerkung: 2017 liegt der mit Verbrennungsmotoren ausgestattete Fahrzeugbestand in Deutschland bei 63 Millionen: Personenautos, Lastwagen, Busse, Zweiräder, Baustellen-/Landwirtschafts-Fahrzeuge u..a.. Auf den Straßen starben 2016 rund 3.280 Menschen!
Um die Zahl der Getöteten im Verkehr zu senken, wurden im Laufe der Jahre im Fahrzeug Sicherheitseinrichtungen eingebaut, wie zum Beispiel Sicherheitsgurte und Airbags. Verbesserungen an der Fahrzeugzelle und das Crashverhalten zu verbessern waren weitere Maßnahmen.
Die 60er Jahre waren bis 1967 Jahre des Aufschwungs in Deutschland. Da viele Menschen bereits ein Fahrzeug mit Basisausstattung besaßen, versuchten die Hersteller etwas mehr Ausstattung an den Kunden zu verkaufen.
Opel hatte seit 1961 ein Basismodell, den Kadett aus Bochum in den Prospekten. Das größere Modell war der Rekord A und sein optisch veränderter Nachfolger Rekord B. Diese Modelle waren deutlich größer und natürlich teurer.
Opel Olympia-A – 4 Türen und Schrägheck
Opel hatte nichts zwischen beiden Fahrzeugen zu bieten. Ab Sommer 1967 gab es den Opel Olympia A. Den Modellnamen Olympia gab es bereits vor und nach dem Krieg bei Opel. Faktisch war der Olympia A ein besser ausgestatteter Opel Kadett B. Schon damals gab es speziell bei Opel ein umfangreiches Baukastensystem!
Für die Optik erhielt der Olympia eine neue Fahrzeugfront mit einem um die Ecken gezogenen Kühlergrill im Stil der US-Version und weiteren Zierrat.
Opel-Olympia Schriftzug
Auch gab es eine Schrägheck-Limousine (Fastback) und ein Coupé. Im Innenraum wurde das nackte Armaturenbrett des Kadett aus Blech mit Folie im Holzdekor verkleidet. Das Dach wurde oft mit Vinyl beklebt. Eine Mode der 60er- und 70er Jahre verschiedener Hersteller.
Die Motoren stammten aus dem Opel Regal: 1,1 Liter, 1,7 und 1,9 Liter Hubraum. Damit hatte das leichte Fahrzeug 90 PS für beachtliche Fahrleistungen.
Ein Erfolg war der Olympia A für Opel nicht. Von 1967 bis zum Produktionsende im Jahr 1970 sind lediglich knapp 80.000 Olympia A produziert worden.
Dann gab es einen Nachfolger, den Ascona A, der wesentlich besser zwischen Kadett und Rekord passte.
Der Wagenbau begann bereits in der Antike und bis zu den heutigen Mischformen im Karosseriebau und umfasste ein breites Spektrum an Varianten und modischen Strömungen. Doch vor der Fertigung in einem Karosseriebauunternehmen sind die Ideen, Kreativität der Stilisten, heute Autodesigner, gefragt.
Waren die ersten Automobile noch nahe am Stil einer Kutsche orientiert, kamen später die anderen Elemente wie Aerodynamik, Ponton, geometrischen Formen und bis zum heutigen Einheitsdesign hinzu.
FIAT 8V von Zagato 1953
In dieser Beitragsserie möchte ich Beispiele für bekannte Autodesigner, Stilisten und Karosseriebauunternehmen zeigen, die spätestens in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts ihre Betriebe schließen mussten. Das hatte Gründe wie, das fehlen von Fahrwerken auf die man individuelle Karosserien schneidern konnte, aber auch die verschärften Vorschriften an die Sicherheit bei Unfällen und letztlich mangelnde Aufträge hinzu.
Besonders in Italien gab es viele heute noch bekannte Autodesigner, Stilisten und Karosseriebauunternehmen bis in die 70er Jahre. In Deutschland waren es, nur einige Beispiele, die in der Branche Rang und Namen hatten. Bekannt sind Autenrieth, Deutsch, Drauz, Erdmann & Rossi oder Gläser.
Beispiele Autodesigner, Stilisten und Karosseriebauunternehmen
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der Vergleich Italien – Frankreich über den Niedergang der Autodesigner – Stilisten und Karosseriebauunternehmen.
Es war vor 50 Jahren im Sommer 1967 da begann die Produktion der Citroën Dyane in Rennes (Frankreich). Die Premiere in Deutschland feierte die Citroën Dyane auf der IAA in Frankfurt am 14. September 1967.
Citroen Dyane
Die Citroën Dyane war ursprünglich als Weiterentwicklung des legendären Citroën 2CV gedacht und punktete dabei mit einer größeren Heckklappe, einer höheren Frontscheibe und mehr Platz im Innenraum. Die Citroën Dyane übernahm die bewährte Mechanik des Fahrgestells des 2CV. Die Karosserie war jedoch völlig neu. Das Modell war konzipiert als Kombilimousine mit hinterer umlegbaren Sitzbank. Auf einer gesamten Länge von 3,90 Meter hatten vier Passagiere im Innenraum komfortabel Platz. Das große Faltschiebedach ließ sich von innen öffnen. Die quadratischen Scheinwerfer waren in die Karosserie integriert.
Citroen Dyane mit Patina
Die vom Citroën Designteam um Louis Bionnier und seinem Assistenten Rene-Ducassou Pehau und auch von Robert Opron entwickelte Dyane reihte sich ein zwischen dem Citroën 2CV und dem Ami 6. Insgesamt wurden erstaunliche 1.444.583 Einheiten produziert.
In Deutschland wurden zwischen 1967 und 1984 weit mehr als 20.000 Exemplare verkauft.
Wer nach Großbritannien mit seinem Klassiker fährt, ob mit Lenkung auf der linken (LHD) oder rechten Seite (RHD), hat einiges beim Linksverkehr auf der Insel zu beachten.
Neben dem Linksverkehr sind auch viele Verkehrsregeln anders als in den Ländern auf dem Kontinent.
Jaguar MKII
Der britische Fremdenverkehrsverein hat auf seiner Internetseite Welcome ot Great Britain einen Leitfaden für ausländische Autofahrer erstellt.
Die Themen reichen von Tempolimits über die Bedeutung bestimmter Straßenschilder und die benötigten Dokumente bis hin zu juristischen Risiken bei Verkehrsverstößen. Auch sind Hinweise zu der besonderen Situation im mautpflichtigen London enthalten.
Linksverkehr in anderen Staaten
Die Regierung des pazifischen Inselstaats Samoa hat jetzt gegen den Willen der Bevölkerung den Linksverkehr beschlossen. Samoa ist damit seit mehr als 30 Jahren das erste Land, das den Verkehr umstellt. Zuletzt wurde in Schweden 1967 das Rechtsfahren eingeführt.
Liste der Länder in denen auf der linken Straßenseite gefahren wird. In Europa ist das in Großbritannien, Irland, Malta und Zypern der Fall.
Außerhalb Europas wird in Anguilla, Antigua, Australien, Bahamas, Bangladesch, Barbados, Bermuda, Bhutan, Botswana, Brunei, Cayman-Inseln, Dominikanische Republik, Falkland-Inseln, Fidschi-Inseln, Gilbert-Inseln, Grenada, Guayana, Hongkong, Indien, Indonesien, Jamaika, Japan, Kenia, Lesotho, Mosambik, Namibia, Nepal, Neuseeland, Pakistan, Papua-Neuguinea, Salomon-Inseln, Sambia, Samoa, Sarawak, Seychellen, Simbabwe, Singapur, Somalia, Sri Lanka, St. Christopher/Nevis-Inseln, St. Lucia, St. Vincent, Südafrika, Surinam, Swasiland, Tansania, Thailand, Tonga-Inseln, Trinidad und Tobago.
Richtig bekannt wurde der Opel Admiral mit seinem Sechszylinder-Triebwerk erst in den 60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts. Dann war Schluss mit der Modellreihe.
Der erste in großer Serie hergestellte Opel der Luxusklasse wurde bereits 1937 gebaut und wurde vor 80 Jahren aus dem Stand Marktführer in seiner Klasse. Zum 80-jährigen machten sich deshalb am vergangenen Wochenende zwölf der formschönen Automobile auf eine ganz besondere Tour, organisiert von der Alt-Opel IG und Opel Classic. Der Konvoi fuhr von Rüsselsheim durch das rheinhessische Hügelland zum Schloss Westerhaus bei Ingelheim.
Nach Schätzung von Experten dürften knapp 50 Stück weltweit überlebt haben. Vor Ort waren vier Limousinen, vier im Werk eingekleidete Cabriolets, zwei Cabriolets mit Aufbauten von Hebmüller in Wuppertal, ein Cabrio aus der nordböhmischen Karosserieschmiede Petera und schließlich ein ebenfalls extrem seltenes Gläser-Cabriolet auf Basis des Admiral.
Schon damals stand genussvolles Reisen mit offenem Verdeck hoch im Kurs – das durften die Teilnehmer auf der Fahrt durch das rheinhessische Hügelland bei idealen Wetterbedingungen ebenfalls erfahren: Der 3,6 Liter große, 75 PS starke antretende Reihensechszylinder beeindruckt auch heute noch mit seidenweichem Lauf. Und selbst in der Admiral-Limousine lässt es sich bei sommerlichen Außentemperaturen gut reisen. Vier kurbelbare Seitenscheibem plus vier weitere Ausstellfenster sorgen für zugfreie Frischluftzufuhr im Innenraum. Dazu kommen eine angenehme, leichte Bedienung, schöne Gestaltung, hoher Nutzwert sowie ein der damaligen Zeit angemessenes attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis.
Nach 55 Kilometern erreichte die Gruppe das hoch über Ingelheim gelegene Schloss Westerhaus zur Mittagsrast. Gastgeberin Ivonne Gräfin von Schönburg-Glauchau ist eine Geborene von Opel. Über den Rhein zurück ging es mit der Kornsand-Fähre bei Nierstein.
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