Die Triumph Interessengemeinschaft I.G. Südwest e.V. hat eine Initiative „Junge Leute – Alte Autos“ gestartet. Ziel ist es, auch junge Leute im Alter von 15 bis 30 Jahren für das Interesse an alten Autos (Youngtimer & Oldtimer) zu gewinnen.
Junge Dame im Röhr Autenrieth
Die jungen Menschen werden dabei unterstützt von der TR I.G. Südwest. Das Vorhaben ist nicht beschränkt auf das Interesse an Triumph Fahrzeugen vom TR2 – TR8, sondern ohne Beschränkung auf eine Marke. Auch andere Schmuckstücke sind in der Gruppe willkommen.
Viele der jungen Leute kommen aus dem Südwesten Deutschlands vom Bodensee bis Frankfurt a.M.. Vielleicht kommen auch Teilnehmer aus anderen Regionen hinzu? Es ist gleichgültig, ob man schon einen Oldtimer besitzt oder sich für das rostige Hobby interessiert.
Kontakt gibt es hier: jungeleute-alteautos@triumph-ig.de
Vor 150 Jahren wurde Audi-Gründer Augst Horch geboren, der später seine Firma verlassen musste.
Horch 853 Cabrio in Schwetzingen
In Erinnerung an ihn präsentiert Audi Tradition bei den Classic Days Schloss Dyck (3. bis 5. August 2018) ausschließlich Luxus-Automobile der Marke Horch aus den 1920er und 1930er Jahren.
Auch zur Sachsen Classic (23. bis 25. August 2018) fahren ausschließlich Horch-Modelle an den Start.
Flagge zeigt Audi Tradition zudem bei der August Horch Classic (22. Juli 2018) in Zwickau und der Horch-Gedenkveranstaltung in dessen Geburtsort Winningen (12. bis 14. Oktober 2018).
Die Donau Classic (21. bis 23. Juni) und die Heidelberg Historic (12. bis 14. Juli 2018) sind ebenfalls mit Horch-Wagen besetzt.
Selbst ältere Menschen dürften sich kaum noch an den FIAT Tipo Typ 160 erinnern. Er wurde vor 30 Jahren, am 26. Januar 1988, präsentiert und bis 1995 produziert. Wegen des Raumangebots und der damals innovativen Ideen wurde er zum Auto des Jahres 1989 gekürt.
Der Fiat Tipo wurde 1988 besonders für seine Funktionalität, Bedienerfreundlichkeit und eigenes Design gelobt. Er baute auf einer der ersten modularen Plattformen auf, als eine Modellfamilie mit vielen Varianten und Motorversionen. Die Plattform kam auch bei anderen Konzernmarken wie Alfa und Lancia zum Einsatz.
Die Ausgangsversion des Tipo hat bei einem Crashtest außerordentlich schlecht abgeschnitten. Die Karosserie des getesteten Fahrzeugs war beim Aufprall fast vollständig zusammengebrochen. Das änderte sich erst 1993 als der Vorderwagen erheblich in der Konstruktion verstärkt wurde.
Der Tipo trat das Erbe des Fiat Ritmo an, der seinerseits Nachfolger des sehr erfolgreichen Fiat 128 war. Davor schon hatte das Modell FIAT 1100 in unterschiedlichen Versionen viele Jahre als Auto für die Familien im Angebot.
Auf keiner Oldtimer-Veranstaltung ist mit bisher ein Tipo begegnet. Sie sind alle recht früh in der Schrottpresse gelandet.
Der BMW E34 war damals bereits die dritte Generation der 5er-Baureihe.
Gestaltung des BMW E34
Bis heute kann man Fahrzeuge von BMW an der Niere als Kühlergrill in mehr oder weniger geänderter Form erkennen. Es ist sicher ein prägendes optisches Element neben dem sogeannten Hofmeister Knick in den hinteren Türen vor der C-Säule. Die Karosserie des E34 wurde vom damaligen Designchef Claus Luthe und von Ercole Spada gezeichnet.
BMW E34 M5
Im Zeitablauf musste die Niere auch den aerodynamischen Erfordernissen mit dem Karoseriedesign angepasst werden. Im Januar 1988 gab es den neuen BMW 5er E34 in den BMW Autohäusern zu kaufen.
Wiedererkennung wird damals bei BMW noch groß geschrieben
Jeder Betrachter konnte damals diesen BMW, als solchen erkennen. Es gab gewisse Ähnlichkeiten mit dem bereits 1986 präsentierten neuen 7er. Dem Publikum gefiel das Auto und förderte weiter das gute Markenimage.
Technik des BMW E34
Unter dem Blech bot der E34 das, was man von einem BMW seiner Klasse erwartete: Seidenweich laufender 6-Zylinder-Motor mit unterschiedlichen Hubräumen und Leistungen. Der 518er mit 4-Zylinder-Motor oder die Diesel-Varianten wurden damals recht selten verkauft. Auch das tadellose Fahrwerk und die ergonomische Anordnung der Bedienelemente im Innenraum verdienten viel Lob.
BMW E34 Touring
Noch 1988 gab es zusätzlich eine scharfe M5-Version für Sportfahrer, die noch mehr Leistung haben wollten. Seit 1990 gab es für die 6-Zylinder-Motoren vier Ventile pro Zylinder. Erst 1991 wurde eine Kombivariante namens Touring eingeführt und 1992 ergänzte ein V8-Motor die Motorenpalette. Die E34-Limousine wurde bis Ende 1995 hergestellt, der Touring sogar noch bis 1996. Die Werkshallen verliessen insgesamt 1.331.056 Exemplare. Der BMW E34 hat heute seine Liebhaberszene gefunden.
Immer wieder werden „Altblechbegeisterte“ als Fahrer/Beifahrer (m/w) für Young-/ Oldtimer-RallyesGleichmäßigkeitsprüfung (GLP), Sollzeit-Prüfung oder Orientierungsfahrt (ORI) gesucht.
Fahrer- und Beifahrer(in) gesucht
Gratis Anzeigen unser Leser
In der Regel sind Fahrzeuge und Ausrüstung vorhanden. Ziel ist es, an verschiedenen Veranstaltungen in der Region teilzunehmen. Neben dem Spassfaktor sollte ein sportlicher Ehrgeiz vorhanden sein.
Wer als Fahrer/ Beifahrer(in) noch eine Schulung besuchen möchte, findet Angebote hier.
Wer gerne hier einen Fahrer- / Beifahrer(in) suchen möchte, wendet sich bitte an die Redaktion mit seinen zu veröffentlichen Daten.
Vor 80 Jahren starb mit Bernd Rosemeyer ein herausragender Rennfahrer in der deutschen Motorsportgeschichte. Der damals 28-Jährige war Spitzenfahrer der Auto Union AG. Bernd Rosemeyer galt als Genie im Rennwagen-Cockpit und war das Motorsportidol seiner Zeit.
1936 gewann er im Auto Union Typ C 16-Zylinder alle erreichbaren Titel: Europameister, Deutscher Straßenmeister und Deutscher Bergmeister. Er stellte mehrere Weltrekorde auf und überschritt als erster Mensch die 400 km/h Grenze auf einer öffentlichen Straße.
Bei Rekordfahrten im Januar 1938 erfasste eine Windböe Rosemeyers Wagen bei einer Geschwindigkeit von knapp 440 km/h. Nach mehrfachem Überschlag konnte Rosemeyer nur noch tot geborgen werden.
Am Unfallort an der heutigen A5 zwischen Frankfurt und Heidelberg (Richtung Darmstadt, Gedenkstein auf dem ersten Parkplatz nach der Abfahrt Langen-Mörfelden), legte die AUDI AG als Traditionsnachfolger der Auto Union AG Chemnitz einen Kranz zum Gedenken nieder.
Vor 50 Jahren stellte Mercedes-Benz in Sindelfingen die neu entwickelten Limousinen der oberen Mittelklasse vor. Sie waren eingeteilt in die Baureihen W115 (Vier- und Fünfzylindermotoren) und W114 (Sechszylindermotoren). Die Modellreihe überzeugte immer noch mit klarer Formensprache, einem eigenständigen Design sowie Übersichtlichkeit der Karosserie, was heute bei den Modellen von Mercedes nicht mehr der Fall ist.
Die Baureihe löste die 1961 eingeführten „Heckflossen-Limousinen“ mit Vierzylindermotoren (W 110) ab. Unter der neuen Typenbezeichnung entstanden neben den Limousinen auch Coupés, Limousinen mit langem Radstand und Fahrgestelle für Sonderaufbauen.
1968 – 1976 „Strich-Acht“
Der Verkaufserfolg des „Strich-Acht“, wie Freunde diese Fahrzeuggeneration nach dem Zusatz „/8“ in der Typenbezeichnung die Baureihe heute nennen, ist groß.
Der „Strich-Acht“ wurde ein Erfolgsmodell. Erstmals baute Mercedes-Benz mehr als eine Million Limousinen einer Baureihenfamilie. Von allen Karosserievarianten wurden zusammen mehr als 1,9 Millionen Exemplare verkauft. Dazu passte, dass der Zweimillionste seit 1946 produzierte Mercedes-Benz Personenwagen ebenfalls ein „Strich-Acht“ war. Die Jubiläums-Limousine des Typs 220D lief am 9. Mai 1968 im Werk Sindelfingen vom Band. Die letzten „Strich-Acht“-Fahrzeuge wurden 1976 gebaut, zu einem Zeitpunkt, als die Produktion der Nachfolgebaureihe W 123 bereits angelaufen war.
MB Strichacht
Besonderheiten der Baureihen W115 und W114
Schon auf den ersten Blick überzeugte der „Strich-Acht“ von Paul Bracq in der von Friedrich Geiger geleiteten Stilistik-Abteilung. Dazu kommen technische Neukonstruktionen wie die hintere Diagonal-Pendelachse. Mit ihr erreichen die Ingenieure das Ziel, den Marken typischen Fahrkomfort mit verbesserten Fahreigenschaften zu verbinden.
Die Baureihen W115 und W114 gleichen sich in den Abmessungen völlig. Sie sind nur durch Ausstattungsdetails sowie Kühlergrill- und doppelte Stoßstangen zu unterscheiden. Zur Markteinführung sind die Dieselmotor-Typen 200D und 220D sowie die Modelle 200, 220, 230 und 250 mit Benzinmotor erhältlich. In der Folge wird das Programm weiter ausgebaut.
Die Stuttgarter Marke komplettierte die Baureihenfamilie noch im selben Jahr um Coupés, Markteinführung war im November 1968 und für die Limousinen mit langem Radstand war Markteinführung im Dezember 1968. Damit bot Mercedes-Benz nun ein umfassendes Portfolio verschiedener Karosserieformen und Motoren für jeden Geschmack von der „Wanderdüne“ (200D) bis zum Sportmotor in der oberen Mittelklasse an.
MB Strichacht Coupe
Bezeichnung „Strich-Acht“
Die Bezeichnung „Strich-Acht“ für die Modellreihe stammt aber nicht von Mercedes-Benz. Vielmehr ist sie erst mit einigem Abstand zur Premiere im Januar 1968 aus dem Sprachgebrauch der Freunde der Modellreihe entstanden. Sie ist abgeleitet aus dem Kürzel „/8“, das die 1968er-Typen im Modellprogramm kennzeichnet. So wird das Kürzel „Strich-Acht“ in der Folgezeit zur griffigen Bezeichnung für alle Varianten dieser oberen Mittelklasse. Dazu gehören auch die Spitzenmotorisierungen 280 und 280E (1972) sowie der 240D 3.0, der erste Fünfzylinder-Personenwagen der Welt, der nach der Modellpflege des Jahres 1973 erschien.
Entwicklungsgeschichte Mercedes „Strich-Acht“
Die Entwicklung der neuen Fahrzeuggeneration hatte 1961 begonnen. Prof.Dr.Fritz Nallinger, Entwicklungsvorstand der damaligen Daimler-Benz AG, setzte sich von Anfang an dafür ein, den neuen Typ deutlicher als bisher von den Oberklassefahrzeugen zu unterscheiden. Das bedeutete das endgültige Ende der Einheitskarosserie, wie bei den „Ponton“- und „Heckflosse“ Limousinen. Das Lastenheft sah eine gegenüber dem W110 kompakteres Fahrzeug vor, das jedoch innen den gleichen Raum bot. Zudem sollten neue Fahrwerkskonstruktionen die Fahreigenschaften deutlich verbessern. Früh während der Entwicklung wurde entschieden, die Antriebspalette bis zu Sechszylindermotoren zu erweitern.
Es entstand eine Limousine mit harmonischen Proportionen, deren Radstand gegenüber dem Vorgänger um 50 Millimeter auf 2750 Millimeter wuchs, während sich die Gesamtlänge um 55 Millimeter auf 4680 Millimeter reduzierte. Zudem sind die Limousinen 25 Millimeter schmaler und 55 Millimeter niedriger als die kleinen „Heckflossen“. Die Entwicklungen in der passiven Sicherheit überprüfte Mercedes-Benz unter anderem mit 26 Unfallversuchen. Die Crashtests zeigten, dass der „Strich-Acht“ die damaligen US-Normen für eine Kollision bei 30 Meilen pro Stunde mit 100-prozentiger Überdeckung nicht nur erfüllte, sondern weit übertrifft.
Das Fahrwerk war gegenüber dem W110 ebenfalls erheblich weiterentwickelt. Die beiden Fahrschemel sind über weiche Gummilager mit der Karosserie verbunden. An der Vorderachse reduzierten Doppelquerlenker mit gegeneinander verschränkten Drehachsen das Eintauchen des Vorderwagens bei scharfem Bremsen. Hinten kam die neu konstruierte „Diagonal-Pendelachse“ zum Einsatz, eine Schräglenker-Hinterachse. Sie reduzierte Spur- und Sturzveränderungen in Kurven sowie beim Ein- und Ausfedern. Erstmals waren alle vier Räder mit Scheibenbremsen ausgestattet. Servolenkung und eine hydraulische Niveauregulierung gab es optional. Die Preisliste mit Zusatzausstattungen war bereits damals sehr lang.
Markteinführung der Langversion
Nach der Premiere der viertürigen Limousinen im Januar 1968 mussten die ersten Käufer nicht lange warten. Die viertürige Limousine mit sechs Fenstern und um 650 Millimeter vergrößertem Radstand wurde ab März 1968 gebaut. Im Unterschied zu den Standard-Limousinen stattete Mercedes-Benz diese Langversion wegen des veränderten Böschungswinkels grundsätzlich mit den größeren 15-Zoll-Rädern und entsprechend angepasster kürzerer Hinterachs-Übersetzung aus.
MB /8 Langversion
Markteinführung und Besonderheiten /8 Coupés
Ab Oktober 1968 folgt schließlich der Bau des zweitürigen Coupés. Der sportlich-elegante Zweitürer hat den gleichen Radstand wie die Limousinen, ist allerdings 45 Millimeter niedriger. Die durch Unterdruck verriegelten Rückenlehnen der Vordersitze werden bei geöffneten Türen automatisch entriegelt und gewährten so einen guten Zugang zur Sitzbank im Fond. Im Unterschied zur Limousine war die hintere Stoßstange seitlich bis an die hinteren Radausschnitte vorgezogen.
MB /8 Taxi
Heute sind die „Strich-Acht“-Limousinen und -Coupés begehrte Klassiker.
Land Rover feiert 2018 sein 70-jähriges Bestehen. Am 30. April 1948 wurden auf der Amsterdam Motor Show drei Fahrzeuge ausgestellt. Der Land Rover war aus der Mangelwirtschaft in Großbritannien für die Landwirtschaft geboren.
Über viele Jahre war der Verbleib des Land Rover mit dem Kürzel L07 ein Rätsel. Nach der Premiere auf der Autoausstellung verlor sich in den 1950er Jahren die Spur des Vorserienmodells. Dabei war es noch bis Ende der 1960er Jahre auf Straßen und Pisten unterwegs, ehe der Land Rover anschließend 20 Jahre lang sein Dasein als stationäre Antriebsquelle in einem Acker in Wales fristen musste. Kürzlich wurde eines der Vorserienfahrzeuge in einem Garten unweit des Land Rover-Stammwerks Solihull aufgefunden (?).
Monate verbrachten die Experten von Jaguar Land Rover Classic in den Firmenarchiven die Fahrzeug- und Besitzhistorie zu erforschen. Bei der überraschenden Entdeckung handelt es sich tatsächlich um das Fahrzeug L07, das 1948 auf der Automesse in Amsterdam zu sehen war.
Die insgesamt 48 Vorserienfahrzeuge des Land Rover hatten mehrere exklusive Merkmale, wie dickere Aluminiumbleche, ein verzinktes Chassis oder eine abnehmbare Ladefläche. Diese Eigenheiten sollen bei der Restauration bewahrt werden, ebenso die Patina des Gartenfunds und seine 1948 aufgebrachte Lackierung in Light Green.
Anmerkung: Ob der abgebildete Land Rover in der Verfassung wiedergefunden wurde oder bereits auf diesen Stand restauriert wurde, ist mir nicht bekannt.
Vor 35 Jahren, am 8. Dezember 1982, erschien der Mercedes-Benz Typ 190. Er bekam schnell den Namen „Baby-Benz“. Die damals neue Kompaktklasse der Baureihe W201 erweiterte das Produktprogramm der Stuttgarter um eine vierte Modellfamilie neben den Luxuslimousinen der S-Klasse, den Typen der oberen Mittelklasse, der späteren E-Klasse und den SL-Sportwagen.
Sein Debüt feierte das Modell mit zwei Vier-Zylinder-Ottomotor. 190 hieß die zunächst 90 PS starke Vergaser-Variante und 190 E die Version mit Benzineinspritzung mit 122 PS. Weitere Motoren folgten ab 1983 wie der Diesel190 D mit 72 PS. Es war der erste Serien-Personenwagen mit schalldämmender Triebwerkskapselung. Mehr Leistung für den Diesel brachte ab 1986 bis 1987, ausschließlich für den amerikanischen Markt, der Fünfzylinder 190 D 2.5 Turbo mit 122 PS. Für den 166 PS starken 190 E 2.6 bauten die Ingenieure im selben Jahr den Reihensechszylinder M 103 im Motorraum des W 201 ein. Mit wegweisender Vier-Ventil-Technik erzielte der 190 E 2.3-16 185 PS. Drei Prototypen stellten auf dem Rundkurs im süditalienischen Nardò Langstreckenweltrekorde über 25.000 Kilometer, 25.000 Meilen und 50.000 Kilometer mit Durchschnittsgeschwindigkeiten von nahezu 250 km/h auf.
Mercedes-Benz 190E 2.3-16 Rekordwagen
Das Top-Modell der Baureihe war die sportliche Hochleistungslimousine 190 E 2.5-16 Evolution II mit einer Leistung von 235 PS. Sie stellte auch die Basis der höchst erfolgreichen Rennsport-Tourenwagen dar, die von 1990 an in der DTM an den Start ging.
Mercedes-Benz 190 Rekordwagen Motor
Die Mercedes-Benz-Kompaktklasse von 1982 war ein Vorbild in puncto Fahrzeugsicherheit. Für die passive Sicherheit war die Verbindung von Leichtbau mit hoher Crashsicherheit entscheidend. Die Dachkonstruktion des W 201 mit nach außen gelegten Dachlängsträgern wurde wegen ihres geringen Gewichts bei überragender Stabilität zum Vorbild weiterer Mercedes-Benz Baureihen.
Erstmals kam in der Kompaktklasse auch eine Gabelträgerstruktur mit definierter Verformbarkeit der konischen Gabelträger aus hochfesten Blechen zum Einsatz, was für gutes Crashverhalten, insbesondere bei einem versetzten Frontalaufprall, sorgte.
Das Design des W 201, für welches Bruno Sacco verantwortlich zeichnet, setzte ebenfalls Maßstäbe. Mit einem Luftwiderstandsbeiwert von 0,34 cw-Wert hatte der Baby-Benz bei seiner Premiere 1982 die beste Aerodynamik aller Limousinen der Marke. Besser war nur der damalige Audi 100 mit 0,30 cw-Wert!
Die Geschichte des W 201 begann bereits 1973, als Mercedes-Benz Ideen für ein Fahrzeug unterhalb der beiden etablierten Klassen aufgriff. Impulse dazu kamen aus Nordamerika. Dort wurden die Anforderungen an einen sparsamen Flottenverbrauch verschärft. Außerdem war das Interesse für einen kompakten Zweitwagen mit dem Komfort- und Sicherheitsstandard eines Mercedes-Benz groß.
Von der Baureihe W 201 wurden bis August 1993 in den Werken Sindelfingen und Bremen insgesamt 1.879.630 Fahrzeuge produziert.
Wir verwenden Cookies auf unserer Website indem wir uns an Ihre Präferenzen und wiederholten Besuche erinnern. Indem Sie auf "Einverstanden" klicken, erklären Sie sich mit der Verwendung von ALLEN Cookies einverstanden Datenschutzerklärung.
Diese Website verwendet Cookies während Sie durch die Webseite navigieren. Die als notwendig eingestuften Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für das Funktionieren der grundlegenden Funktionen der Website unerlässlich sind. Wir verwenden auch Cookies von Drittanbietern, die uns helfen zu analysieren und zu verstehen, wie Sie diese Website nutzen. Diese Cookies werden nur mit Ihrer Zustimmung in Ihrem Browser gespeichert. Sie haben auch die Möglichkeit, diese Cookies abzulehnen.
Das Ablehnen einiger dieser Cookies kann jedoch Ihr Surferlebnis beeinträchtigen.
Notwendige Cookies sind für das ordnungsgemäße Funktionieren der Webseite erforderlich. Diese Kategorie umfasst nur Cookies, die grundlegende Funktionalitäten und Sicherheitsmerkmale der Website gewährleisten. Diese Cookies speichern keine persönlichen Informationen.
Als nicht notwendige Cookies werden alle Cookies bezeichnet, die für das Funktionieren der Website nicht unbedingt notwendig sind und speziell zur Sammlung von personenbezogenen Daten der Nutzer über Analysen, Anzeigen oder andere eingebettete Inhalte verwendet werden. Es ist zwingend erforderlich, die Zustimmung des Nutzers einzuholen, bevor Sie diese Cookies auf Ihrer Website einsetzen.