Erstmals seit 25 Jahren findet in Bremen wieder ein Borgward Welt Treffen statt, denn der legendäre Autobauer Carl F.W. Borgward wäre in diesem Jahr 125 Jahre alt geworden.
Vom 5. bis 8. Mai 2016 treffen dabei die Klassiker der Marke, wie Isabella, Arabella und P 100. Erwartet werden auf dem Gelände der Waterfront Bremen in der AG-Weser-Straße rund 500 historische Borgward, gebaut bis 1961. Geplant sind außerdem ein Teile- und Zubehörmarkt sowie am Sonntag eine abschließende Korsofahrt mit allen Teilnehmern zum historischen Marktplatz mit Rathaus und Roland.
Donnerstag, 05.05.2016: Ab 12.00 Uhr Registrierung. Ab 19 Uhr Begrüßungsabend mit Buffet im Schuppen Eins.
Freitag, 06.05.2016: Ab 08.00 Uhr Registrierung. Ab 09.00 Uhr Start der Ausfahrten mit oder ohne eigenem Fahrzeug. 11.00 Uhr – 13.00 Uhr Besichtigung der zu versteigernden Fahrzeuge aus der Kröll-Sammlung. 14.00 Uhr offizielle Eröffnung durch Monica und Christian Borgward, anschließend Bühnenprogramm. 19.00 Uhr Stammtisch in der Union-Brauerei.
Interview mit Frau Monika Borgward, Tochter von Dr. Carl F.W. Borgward:
Samstag, 07.05.2016: Ab 10.00 Uhr Bühnenprogramm. Ab 12.00 Uhr Schiffshuttle mit historischen Schiffen zum Schuppen Eins. 15.15 Uhr Versteigerung von zehn Fahrzeugen aus der Kröll-Sammlung. Ab 16 Uhr Die Borgward AG stellt sich vor und ehemalige Borgward-Mitarbeiter erinnern sich. Ab 18.30 Uhr Geburtstagsfeier im Swissôtel Bremen.
Sonntag, 08.05.2016: 10.00 Uhr Verabschiedung und anschließende Korsofahrt zum Marktplatz
Es war eine kurze Mitteilung von einem Skitouristen an das Automuseum Dr. Carl Benz, der auf einem Ausflug in das Erzgebirge eine interessante Entdeckung gemacht hatte.
In dem kleinen 7.000 Einwohnerdorf Eibenstock, in der Nähe von Zwickau, hatte er unweit einer Skisportanlage ein verlassenes Grundstück entdeckt. Durch einen Spalt in einem verfallenen Brettertor hatte der Mann die Reste von zwei alten Automobilen entdeckt, die von der Natur fast schon vereinnahmt waren.
Das Telefongespräch mit dem Sohn brachte dann tatsächlich recht positive Erkenntnisse. Er wartete auf den Erbschein und versprach uns, sich wieder in Ladenburg zu melden. Es dauerte genau 14 Tage bis der Anruf kam. „Wir können die Fahrzeuge jetzt besichtigen“.
Es folgte eine Reise nach Eibenstock im Vogtland. Dort fanden wir tatsächlich zwei Fahrzeuge, die fast so wirkten, als hätten sie sich auf ihrer letzten Fahrt im Dschungel verfahren. Bei einem der schlafenden Ruinen konnten wir die Herkunft deutlich erkennen. „Mercedes Benz Typ Stuttgart“. Den anderen Wagen konnten wir kaum noch identifizieren. Wir waren uns aber alle im Klaren darüber, dass es sich wohl um irgendeinen „Amerikaner“ aus den frühen 30iger Jahren handeln musste. Man hatte ihn wohl irgendwann zu einem kleinen Lastwagen umgebaut.
Gegen einen kleinen Betrag, der den Schrottpreis kaum übertraf, bekamen wir die Genehmigung die Fahrzeuge zu bergen.
Wir entschlossen uns, nur den Mercedes Benz zu bergen, denn irgendwie schien er uns zuzurufen „ich bin ein Stern holt mich hier raus…
Ich hatte die Idee, unter der Vorderachse eine kleine Grube zu graben, um den Wagenheber anzusetzen, damit wir den Wagen anheben konnten. Dadurch war es möglich, die Baudielen unter die Räder zu schieben.
2. Versuch: Klaus begann damit, den Kettenzug wieder zu spannen… es tat sich nichts, oder doch? Die meterlange dicke Eisenstange, die Klaus in die Erde gerammt hatte, bewegte sich im Erdreich langsam in Richtung Auto. Inzwischen hatte sich unsere Bergungsaktion zur Attraktion der angrenzenden Bevölkerung entwickelt. Der gegenüberliegende Nachbar bot uns sogar an, das Zugseil an einem Anbau seines Hauses zu befestigen. Das Wagnis erschien uns aber dann doch zu groß. Wahrscheinlich hätten wir den Schuppen in Richtung Auto gezogen.
Es schien fast so, als sei der Wagen im Boden festgewachsen. Inzwischen war auch der Betreiber des Liftes von der Skipiste zu uns gekommen. Er hatte inzwischen das gesamte Grundstück mit Wohnhaus von dem Erben gekauft. Er bot uns an, seinen Radlader zu holen, um die Rostlaube mit Gewalt aus seinem Umfeld zu befreien. Nach einem letzten Aufbäumen der Natur bewegten sich alle 4 Räder. Der Wagen rollte auf platten Reifen auf die Straße. Jetzt war es nur noch eine Kleinigkeit den Wagen mit der Seilwinde auf unseren Transportwagen zu ziehen. Auf der Heimfahrt hatten wir fast 6 Stunden Zeit uns Gedanken darüber zu machen, was man mit diesem rostigen Rest des Automobils noch anfangen könne.
Dabei wurde eine interessante Idee geboren. Man sollte das Fahrzeug vor dem Museum noch einmal so ausstellen, wie wir es aus dem verlassenen Grundstück in Eibenstock geborgen hatten.
Als Wahrzeichen für „das rostigste Hobby der Welt“. Denn im Automuseum Dr. Carl Benz steht das gleiche Fahrzeug gleich vorne auf der Mercedes Allee, restauriert und fahrbereit.
Das Automuseum Dr. Carl Benz ist Mittwochs, Samstags, Sonntags und an Feiertagen von 14 – 18 Uhr geöffnet. Weitere Impressionen unter www.automuseum-ladenburg.de
Es muss gehandelt werden, um die digitale Generation Youngtimer, die bald zu Oldtimer werden, im Betrieb zu halten.
Vielen modernen Klassikern, die seit Mitte der 1980er Jahre hergestellt wurden, steht eine ungewisse Zukunft bevor, wenn es der Branche nicht gelingt, die Technologie dieser Fahrzeuge – der sogenannten ‘digitalen Generation’ – zu bewahren.
Der FIVA (Weltverband der Oldtimerclubs und -verbände) ist es ein Anliegen, diese sehr reelle Gefahr ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, bevor es zu spät ist. Vereinzelte Initiativen machen bereits gewisse Fortschritte. Eine nachhaltige Lösung wird jedoch voraussichtlich nur mit Unterstützung der Industrie und einer konzertierten Aktion von Oldtimerliebhabern, Clubs und Organisationen wie der FIVA gelingen.
Die digitale Alterung, d.h. die physische Alterung elektronischer Bauteile, findet unabhängig von der Benutzung des Bauteils statt. Laut einer alarmierenden Statistik sind rund 50% der Steuergeräte ab einem Alter von 40 Jahren bereits bei Erhalt defekt („dead on arrival“), d.h. sie funktionieren schon beim Einbau unmittelbar nach dem Auspacken nicht mehr. Je älter das elektronische Bauteil, desto schwieriger ist es, einwandfreien Ersatz zu finden. Dies ist kein markenspezifisches Problem, sondern betrifft die gesamte Branche!
Beispiel für frühe komplexe Elektronik BMW M1
Bosch hat die jüngeren historischen Fahrzeugen drohende Gefahr erkannt und arbeitet an einer Lösung. „Die Herausforderung, klassische Fahrzeuge am Laufen zu halten, ist bei den künftigen Generationen größer denn je.“, bestätigt Dipl.-Ing. Fritz Cirener, Leiter BOSCH Automotive Tradition. „Wir arbeiten gemeinsam mit den Herstellern an diesem Thema. Vor uns liegt noch ein weiter Weg. Wenn wir aber die Technologie für die jüngeren und künftigen Nutzergenerationen bewahren wollen, lohnt sich der Einsatz.“
Heutige «Premiumfahrzeuge» haben etwa 60-100 separate elektronische Steuergeräte, die jeden Aspekt des Fahrzeugs steuern – und die Software wird von Jahr zu Jahr komplexer. Neben dem akuten Bedarf, die Langlebigkeit von Fahrzeugen ab den 1980ern bis zur Jahrtausendwende sicherzustellen, müssen wir auch dafür sorgen, dass unsere heutigen Fahrzeuge in 30 Jahren noch eine Zukunft haben. Darauf sind wir gegenwärtig nicht ausreichend vorbereitet.
Das Audi museum mobile präsentiert in der Ausstellung „Dynamic Sculptures – Die Tradition von Sportlichkeit und Eleganz bei Audi“ zwölf Coupés von den 1930er Jahren bis heute. Die neue Sonderschau dauert vom 3. Mai bis zum 18. September. Dabei dreht sich alles um die besondere Karosserie-Form der Coupés und deren Ursprung.
Kaum eine andere Karosserie-Form übt eine derart große Faszination auf Liebhaber schöner Autos aus wie das Coupé. Und so ist eine Bauform, die ihre Ursprünge im Kutschenbau hat, schnell zum Inbegriff von Eleganz und gutem Automobildesign geworden. Zu Beginn seiner Entwicklung nannte sich diese Art des Wagenbaus „Les Désobligeantes“ (die Ungefälligen). Durch „Abschneiden“ (französisch: couper/ coupé) wurden dann aus viersitzigen Kutschen zweisitzige. Es entstand ein Karosserietyp, der das Interesse der sogenannten „besseren Gesellschaft“ weckte. Die gleichzeitig verbaute, hochwertige Innenausstattung machten das Coupé in der Folgezeit zum Lieblingsgefährt der Hautevolée in Europas Metropolen.
In den 1930er Jahren, mit den ersten Versuchen im Stromlinien-Design, begann sich die nach hinten und unten geschwungene Dachform zu etablieren. Die heute geltende Definition für Coupés kristallisierte sich jedoch erst allmählich heraus: Ein kurzes abgeflachtes Dach, getragen von zwei Säulen mit zwei Sitzen im Innenraum. Ihre Blütezeit erlebten die Coupés in den 1950er und 1960er Jahren. Dies war entscheidend inspiriert von damaligen Langstrecken-Rennen wie Mille Miglia, Targa Florio, Lüttich-Rom-Lüttich oder die „2.000 Kilometer durch Deutschland“, die für Coupés wie geschaffen waren. Es war Coupé-typisch, ein schönes Äußeres mit bester Technik auszustatten. Bis heute gilt das Coupé als das Schmuckstück im Produktprogramm eines jeden Automobilherstellers.
Wie haben sich die Coupés über die Zeit entwickelt? Und wie wird das Coupé der Zukunft aussehen?
Insgesamt 12 Coupés aus der Audi-Geschichte erwarten die Besucher der Sonderschau. Ein besonderes Highlight eine Replika der „Manuela“, einem einmaligen Coupé des Horch 853. Dieser Wagen wurde 1937 speziell für Bernd Rosemeyer gefertigt. Der damals erfolgreichste und populärste Grand Prix-Rennfahrer der Auto Union hatte dieses Luxus-Automobil geliebt – unzählige Fotos zeugen bis heute davon. Dies und die Tatsache, dass der Motorsport-Star nur wenige Monate nach dem Erhalt des Autos bei einem Weltrekordversuch zu Tode kam, verklärten die Horch „Manuela“ zum Mythos. Das Original gilt seit dem Zweiten Weltkrieg als verschollen.
Für die 1950er Jahre stehen weitere Preziosen der Unternehmensgeschichte: ein seltenes DKW Meisterklasse-Coupé der Karosseriebau-Firma Hebmüller, ein DKW Monza (1956), der Auto Union 1000 Sp (1958) sowie ein NSU Sport Prinz 1959. Ebenfalls Teil der Ausstellung ist das erste Audi-Coupé nach dem Zweiten Weltkrieg, der Audi 100 Coupé S von 1970. Für die Rückkehr der Vier Ringe in das Premium-Segment stehen der Audi Coupé GT (1980), der Audi quattro (1981), der Audi Sport quattro (1983) und das Audi Coupé von 1988, ergänzt um den Audi TT in ihrer ersten Ausgabe von 1998.
Drei Tage unter dem Motto: „Die schönsten Straßen der Eifel und des Moseltals“ – Oldtimerfest in Adenau wieder im Programm – 32 Automobilmarken vertreten – Adenau Classic und Nordschleife Pur restlos ausgebucht
Die ADENAU CLASSIC wartet auch im 26. Jahr ihres Bestehens mit einem Großaufgebot an außergewöhnlichen Oldtimern und raren Exoten auf. 252 prachtvolle historische Fahrzeuge von geradezu sensationeller Markenvielfalt sind am 1. Juniwochenende in Adenau und Umgebung live und in Aktion zu erleben. Aus dem gesamten Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland reisen die Teilnehmer an, um bei der ADENAU CLASSIC und Nordschleife pur mit dabei zu sein. Das Älteste Fahrzeug ist ein Morris 10/6 Baujahr 1934. Im Starterfeld sind Meilensteine der Automobilgeschichte. Neben Topmodellen der Marke Mercedes, Jaguar und Porsche sind auch Alltagsautos der 60er und 70er Jahre vertraten.
Doch auch die Fans von eleganten Karossen, Exoten und raren Sportwagen der 80er Jahre kommen bei der ADENAU CLASSIC voll auf ihre Kosten. Das Starterfeld 2016 hält viele faszinierende Traumfahrzeuge bereit: Jaguar XK 120, MG A und Austin Healey, Chevrolet Corvette, Alfa Romeo Bertone, Ferrari 308 GT 4 Dino und über 50 Porsche darunter ein Porsche Speedster, ein Porsche 356 A um nur einige Vertreter zu nennen.
Die ADENAU CLASSIC gilt deutschlandweit zu den Geheimtipps in der Oldtimerszene. Wie keine andere Veranstaltung für automobile Klassiker vereint sie die sportliche Herausforderung für Mensch und Maschine und die Schönheit der Eifel und des Nürburgrings. Einzigartig ist bei der Adenau Classic die Nähe zu den Zuschauern auf der rund 500 Kilometer langen Strecke.
Oldtimerfest in Adenau, Chrom und Glanz im historischen Ortskern, Blank poliertes Chrom und lederne Sitze Zum großen Finale der Adenau Classic 2016 treffen die Teilnehmer am Sonntagmittag den 05.Juni ab 11:45 Uhr in Adenau auf der eigens für das große Oldtimerfest gesperrten Hauptstraße ein. Auf dem Historischen Marktplatz starten die Teams zur letzten Prüfung. Eine Start und Zielprüfung die auf die 1/10 Sekunde genau gefahren werden muss. Anschließend geht es zur Mittagspause. Ab 12:45 Uhr starten die Teilnehmer dann zur letzten Etappe.
Die Fahrzeuge und Teams werden von einem Sprecher den Zuschauern vorgestellt. Die Besucher können die blankpolierten Karossen bestaunen und ein wenig träumen von Zeiten, als Autos noch Charakter hatten und nicht im Windkanal mit einem nahezu einheitlichen Outfit versehen wurden. Adenau verwandelt sich in ein Automobilmuseum. Drei Stunden Programm, was sie sich nicht entgehen lassen sollten.
Auch Besucher mit ihren Oldtimer Fahrzeugen sind willkommen Neben den Teilnehmern der Adenau Classic erhalten Besucher die mit Ihrem Oldtimer anreisen ab 11:00 Uhr freie Einfahrt in den Festbereich. Am Oldtimerfest kann jeder aus Nah und Fern mit seinem Oldtimer kostenlos teilnehmen und bei Musik und Unterhaltung in Mitte der Teilnehmer Benzingespräche führen.
Die Stadt Adenau, der Gewerbeverein Adenau sowie der Motor Sport Club Adenau laden Sie ganz herzlich ein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Weitere Informationen zur Adenau Classic und Streckenführung sowie alle Teilnehmer Teams mit Bildern der Fahrzeuge finden Sie unter www.mscadenau.de.
Der Club sieht seine Aufgabe darin, diese Fahrzeuge originalgetreu zu restaurieren, zu pflegen und so der Nachwelt als automobiles Kulturgut zu erhalten. Im MVC sind zurzeit etwa 1.800 Mitglieder registriert, die etwa 3.500 Mercedes-Benz Fahrzeuge besitzen. Die MVC Depesche erscheint mehrmals im Jahr.
Interessant ist, dass der MVC sehr viele Regionalclubs, damit örtliche Treffpunkte und Veranstaltungen anbietet und damit die Nähe zu seinen Mitgliedern aktiv sucht. Die MVC Depesche berichtet im Rückblick von Veranstaltungen im Zusammenhang mit der Teilnahme von Fahrzeugen der Club-Mitglieder. Besonders interessant sind die Geschichten rund um historische Fahrzeuge auch für Liebhaber anderer Hersteller.
Aus meiner Sicht ist es erschreckend, was Autodesigner in den letzten Jahren abgeliefert haben. Groß, bullig, schwer, wenig auf den Nutzer zugeschnitten und optisches Einheitsdesign.
Einige historische Autos dagegen, Old- wie Youngtimer, sind heute begehrte Sammlerstücke. Formen eines damaligen Jaguar MK II, Jaguar XJ und Jaguar E-Type sind bis heute einzigartig und vermutlich auch in Zukunft ein Blickfang.
Nostalgie ist nicht allein der Grund für diesen lebendigen Markt. Alte Autos werden gesammelt und geliebt wie alte Kunst. Da gibt es mehrere Gründe, prägnante Formen und Eigenarten, die jede Marke und Typ individualisierte und eindeutig identifizierbar machte. Der Kenner spricht von Wiedererkennung einer Marke und eines Typs.
Schauen Sie sich bitte als Beispiel das Foto an. Es zeigt den wunderbaren Jaguar XJ, einem wahrlich von den Abmessungen großes und perfekt gestaltetes Automobil früherer Stilisten neben dem unförmigen Schlachtschiff eines amerikanischen Pickups.
Die wenigsten Leser erinnern sich an den im Juni 1958 vorgestellten Opel „Schlüsselloch“ Kapitän P2.5. Der Neue fuhr voll auf Ami-Mode der 50er Jahre ab. Was interessierte die Konstrukteure das Platz-Problem im Heck der Kapitäns-Kajüte beim Einstieg und vorne war es durch die extremen Panoramascheiben nicht viel besser. Schon nach einem Jahr kam der „entschärfte“ Nachfolger des Kapitän auf den Markt.
Seit einigen Jahren bauen die Hersteller Fahrzeuge mit extrem niedrigen Türen, so dass groß gewachsene Menschen nur unbequem in den Innenraum auf einen Sitz gelangen können. Front und Heck sind nicht mehr sichtbar, wie bei einem BMW 02, so dass «Piepser» zum Rangieren benötigt werden.
Quer durch Paris mit dem Oldtimer am 29.Juli – 01.August 2016 dürfte wohl die letzte Veranstaltung dieser Art sein an der Oldtimer in den Straßen von Paris zu sehen sind.
Peugeot 203 Break unterwegs nach Paris
Ältere Fahrzeuge, also Youngtimer und Oldtimer dürfen zukünftig nicht mehr in der Stadt und auf deren Straßen fahren! Es sieht so aus, dass das betreffende Gesetz verabschiedet wurde. Ab 01. Juli 2016 sind Fahrzeuge mit einer Erstzulassung vor 1997 für den Verkehr in Paris nicht mehr zugelassen. Durch dieses Verbot soll die Belastung der Bewohner mit Schadstoff gesenkt werden.
In den USA werden bei Auktionen nach Ergebnissen die höchsten Preise bezahlt. Meist sind es seltene Fahrzeuge. In diesem Beitrag geht es um einen BMW M3, erste Serie, also Typ E30, gebaut zwischen 1986 und 1992 verkauft wurde.
Es ist einer der letzten wahren „analogen Sportwagen“ und für Kenner ein richtig gutes Sportgerät. In den USA gab es einen BMW M3 ungefähr fünf Jahren noch für 25.000 US-Dollar. In Europa musste ein Käufer damals schon etwas mehr ausgeben.
BMW M3 Typ E30 (zweite Serie NFL)
In der jüngsten Vergangenheit stiegen die Preise gemäß dem «Hagerty Price Guide» in den USA von 36.000 US-Dollar auf 105.000 US-Dollar an!
Ich musste also den Traum eines echten Sportwagens aufgeben und ich wachte auf, als ich die Anzeige eines Händlers in Ohio (USA) sah: BMW M3, Baujahr 1991 zum Preis von 199.900 US-Dollar und offensichtlich wurde er verkauft. Der Händler bzw. der Verkäufer hat seine Kasse wohl mit einem Ahnungslosen, der zu viel Bares hatte, gefüllt.
Nach der Winterpause haben manche Oldtimer-Besitzer Probleme mit Schimmelpilz an verschiedenen Stellen ihres Lieblings nach dem monatelangen Winterschlaf.
Schimmelpilze sind in der Mikrobiologie eine systematisch heterogene Gruppe von filamentösen Pilzen, die in der Mehrzahl zu den taxonomischen Gruppen der Ascomyceten und Zygomyceten gehören. Die große Mehrzahl der Schimmelpilze führt ein eher unauffälliges Dasein als Saprobiont (Quelle Wikipedia).
Oldtimer mit Standschäden – Schimmelpilz – Moos
Dieser Bewuchs kommt vor im Innenraum und Unterboden von Fahrzeugen. Voraussetzung ist ein relativ warmes und feuchtes Klima in der Garage. Begünstigt wird die Bildung von Schimmelpilzen in Garagen oder Hallen aus Stahl und Beton, die beheizt sind, aber praktisch keine Belüftung bzw. permanente Luftzirkulation haben. Die hereingebrachte Feuchtigkeit oder Kondensat am Beton oder Stahl kann dann nicht schnell genug abtrocknen und es bleiben feuchte Biotope als Nährboden zurück.
Zur Beseitigung und Behebung von Schimmelpilzen hilft meist reiner Alkohol und reichlich klares Wasser.
Fazit: Garage ist nicht gleich Garage und eine gute Belüftung ist notwendig und auch während der Stillstandszeiten ab und zu auch mal das Auto von allen Seiten inspizieren.
Immer wieder wird behauptet, Fahrzeuge seit Anfang des neuen Jahrhunderts haben bezüglich der Rostbeständigkeit der Karosserie keine Probleme. Doch es wird immer wieder berichtet, dass einzelne Modelle des Traditionsherstellers Mercedes erhebliche Rostprobleme haben. Der folgende Mercedes stammt aus dem Jahr 2004 und wurde bei einem Karosseriebetrieb im April 2016 aufgenommen:
Sichtbarer Rost am Mercedes Baujahr 2004
Nicht nur am Kofferraumdeckel zeigte der abgebildete Mercedes durchgerostetes Blech, sondern auch an anderen Stellen.
Natürlich gab es auch bei den «letzten richtigen Mercedes» den Baureihen W123 und W124 auch nach langer Zeit Rostlauben.
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