Beste äußere Bedingungen, ein gut gelauntes Starterfeld und tolle Strecken – das sind einige der Merkmale der diesjährigen Int. 19. Saar-Lor-Lux Classique. Vor dem imposanten Zieleinlauf auf dem St. Johanner Markt in Saarbrücken erfuhren über 90 Teams die rund 450 km lange Strecke an beiden Tagen. Und so wurde auch die 19. Ausgabe der Veranstaltung zu einem imposanten rollenden Museum mit rund 30 verschiedenen Automobilmarken und zufriedenen Gesichtern.
In fünf Wertungen ging es ab der Landeshauptstadt Saarbrücken auf die Reise, und sowohl die Anfänger als auch die Experten der Deutschen Classic Serie hatten ihren Spaß. Die Streckenführung ging wieder einmal innerhalb weniger Kilometer zwischen Deutschland und Frankreich aber auch in Richtung Luxemburg hin und her. Gewürzt von genüsslichen Pausen, spektakulären Stopps und anspruchsvollen oder auch leichten Aufgabenstellungen bot die Veranstaltung für Anfänger bis zum Profi ein einzigartiges Paket. Dutzende Pokale sowie eine kulinarische Weltreise beendete am späten Samstagabend in Saarlouis die diesjährige Ausgabe der Int. Saar-Lor-Lux Classique.
Die Fahrer lobten ausnahmslos die interessanten und abwechslungsreichen Strecken sowie das rundumsorglos-Paket des Veranstalters. Auch der Termin für die 20. Jubiläums-Ausgabe der Saar Lor Lux Classique steht mit dem 1. und 2. Juni 2018 schon fest. Wiederum führt die Strecke an beiden Tagen durch drei Länder Europas, jede Menge Überraschungen und auch Neuerungen gegenüber den Vorjahren warten auf die Teams.
Sechs junge Leute, drei jung gebliebene 5er BMW starteten ein einzigartiges Abenteuer. Die Langstreckenrallye Allgäu – Orient 2017 lockt nicht nur mit dem exotischen Ziel Amman in Jordanien, sondern auch mit einer ungewöhnlichen Streckenwahl abseits aller gut ausgebauten Fernstraßen. Das private Team „5ever“ startet zu sechst in drei BMW 520i Touring der Baureihe E34 und wird dabei von der BMW Group als Kooperationspartner unterstützt.
Start im Allgäu. Mehr als 6000 Kilometer bis zum Ziel
Am Sonntag, 7. Mai 2017, fiel in Oberstaufen die Startflagge. Jetzt müssen die Teams beweisen, dass sie sich gut vorbereitet und vor allem nichts vergessen haben. Die nächsten Tage und Wochen werden viel Zähigkeit, Geschick und Improvisationstalent verlangen. Am Start herrschte noch allseits beste Laune, die Stimmung war locker und passte perfekt zum äußerst bunten Starterfeld. Die geräumigen und eleganten BMW 5er Touring der ersten Generation vom Team „5ever“ gingen voll gepackt und mit speziellen Dachgepäckträgern ausgerüstet auf die lange Reise.
Die Allgäu – Orient Rallye ist mit über 6.000 Kilometern eine der weitesten Langstreckenrallyes der Welt. Und mit Sicherheit eines der letzten großen automobilen Abenteuer, denn die Bedingungen unterwegs sind hart, sie folgen außerdem dem Prinzip der maximalen Kostenreduzierung: Kein Auto jünger als zwanzig Jahre oder teurer als 1.111 Euro. Keine Übernachtungen in Luxushotels, sondern für höchstens 11,11 Euro pro Person, am liebsten aber kostenlos im Zelt am Wegesrand. Autobahnen sind ebenso wenig erlaubt wie moderne Navigationsgeräte, dafür Nebenstraßen und gute, alte Papierlandkarten. Das ebenso exotische wie faszinierende Ziel Amman in Jordanien wird dieses Jahr über die Türkei und Israel angesteuert. Spezielle Sonderprüfungen und Aufgaben sorgen unterwegs für Abwechslung. Nebenbei dient das Ganze auch noch einem guten Zweck, der Überschuss der Rallye und der Erlös für die Fahrzeuge im Ziel fließen in diverse Charity-Projekte vor Ort. Zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas, nämlich ein ausgewachsenes Kamel.
Das Team: eingeschworen und motiviert
Um sich auf so eine Rallye einzulassen, bedarf es einer eingeschworenen Truppe. Gut, dass das Team „5ever“ auch privat bereits lange gut befreundet ist. Initiatorin war Julia Hiltrop (32), die gerade in Florenz arbeitet, doch ihr Leben nicht ausschließlich im Büro verbringen möchte. Zusammen mit Adil Sbai (31) und seinem ausgeprägten Organisationstalent bildeten sie die Keimzelle für diesen ultimativen Langstrecken-Kick, bei dem so ganz unterschiedliche Charaktere und Talente zusammen finden. Sofia „Soffa“ Wieczorek (26) passt schon deshalb gut dazu, da sie sehr gerne Auto fährt und bei einem Vater aufwuchs, der oft an Autos schraubte. Außerdem sorgt sie mit fleißiger Pressearbeit für die Kommunikation mit der ganzen Welt. Sebastian „Basti“ Schulz (30) lernte den 5er BMW als Kind auf dem Rücksitz der Eltern kennen. Er wird vor allem filmen und fotografieren, denn was wäre so eine Erlebnistour ohne schöne Bilder? Andreas Zachai (28) ist dagegen eher der ruhige Typ und als Musiker nicht nur für die Stimmung am abendlichen Lagerfeuer zuständig, sondern auch als talentierter Bastler und Tüftler unersetzlich. Regina Herz (29) schließlich hat sich beim Autokauf spontan in den bereits zum Youngtimer gereiften BMW 5er Touring verliebt und leidet jetzt schon dran, ihn am Ziel wieder hergeben zu müssen. Die talentierte Gestalterin entwarf zudem das Team-Logo, welches die Autos schmückt.
BMW 520i Touring als perfekter Partner für die Rallye
Der MW 520i Touring mit dem separat zu öffnenden Heckfenster gilt als sehr robust, komfortabel und tauglich für die Langstrecke. Laufleistungen weit jenseits der 300.000 km sind gerade für das 6-Zylindermodell BMW 520i Touring keine Seltenheit. Der BMW 5er Touring (E34) erschien 1991 und war mit knapp 31.000 Einheiten nach dem BMW 525tds das zweit beliebteste Modell. Der seit Mai 1990 auf 4-Ventil-Technik getrimmte M50-Motor leistete im 520i 150 PS und sorgte auch hier für adäquate Fahrleistungen.
Fahrzeugkauf, Werkstatt und fahrerische Vorbereitung
Das private Team „5ever“ wurde von den erfahrenen Mechanikern und Profis der BMW Group Classic sowohl beim Kauf der Fahrzeuge wie auch deren Vorbereitung auf die Strapazen einer Langstreckenrallye mit Rat und Tat unterstützt. Schon die Suche nach geeigneten Fahrzeugen ist schließlich mit entscheidend, gilt es doch ein Auto im niedrigen Preissegment bis 1.500 Euro zu finden. Nachdem sich die Teams nach vielversprechenden 5er Touring auf einschlägigen Gebrauchtwagenbörsen umgesehen hatten, wurden sie bei der Beurteilung der Fahrzeuge vor Ort von einem BMW Group Classic Mechaniker begleitet.
Später erfolgte in der Werkstatt der BMW Group Classic ein gründlicher Checkup inkl. der notwendigen Servicearbeiten. Darüber hinaus fand ein Schnellkurs in Pannenhilfe für das Team statt, um auch für unterwegs gerüstet zu sein. Zum absoluten Höhepunkt der Vorbereitung zählte ein Spezial-Fahrertraining der BMW Driving Experience in Maisach. Der zweifache DTM-Champion Marco Wittmann gab exklusiv professionelle Tipps rund ums Ausweichen, Notbremsen und Driften.
Die Langstreckenrallye Allgäu-Orient 2017 ging nach 6.000 harten und staubigen Kilometern am Samstag, 27. Mai 2017, in der Wüste Jordaniens durchs Ziel. Drei abenteuerliche Wochen liegen hinter dem Team „5ever“ und ihren drei BMW 520i touring der Baureihe E34. Von Wind und Regen, Hitze und Wüstensand über Schotter, Schlamm und Flussdurchfahrten war alles dabei. Doch auch Reifenpannen und kleinere wie größere Defekte gehörten dazu und verlangten vom Team Durchhaltevermögen und gute Nerven.
Beim Antennen-TV ist der Digitalumstieg in Deutschland längst erledigt. Radiosender hingegen strahlen weiter überwiegend die Sendungen noch analog aus. Auch diese Umstellung wird kommen. Für Deutschland war die Umstellung ursprünglich für 2010 geplant. Ein aktuelles Datum für die Abschaltung von UKW-Sendern steht noch nicht fest. Zwar ist DAB+ fast flächendeckend empfangbar, doch laut Digitalisierungsbericht 2016 verfügen bisher nur wenige über ein Digitalradio bzw. notwendigen Adapter zum Empfang. Doch was machen wir mit alten Autoradios von Blaupunkt, Becker, Philips, Grundig und anderen Herstellern in unseren Oldtimern?
Zum Beispiel bietet Blaupunkt Fahrern älterer Autos die Möglichkeit, das eingebaute analoge Radio zu modernisieren. Mit dem „DAB’n’play 370“-Adapter kann DAB+ empfangen werden. Zusätzlich rüstet er das Autoradio mit einer Bluetooth-Schnittstelle auf, mit der Musik kabellos vom Smartphone über das Autoradio wiedergegeben wird. Ein integriertes Mikrofon sorgt zudem für eine Freisprechfunktion.
Das neue Gerät ist mit einem drei Zoll großen Farbdisplay ausgestattet. Es führt durch die Menüpunkte und zeigt die DAB+-Stationsnamen an. Anrufe können mit einem Knopfdruck entgegengenommen oder die Lautstärke per Drehregler reguliert werden. Ein Sendersuchlauf und die Möglichkeit zur Speicherung der Lieblingssender gehören ebenfalls zum Funktionsumfang.
Der Blaupunkt-Adapter funktioniert als Plug-and-Play. Zur Stromversorgung wird der 12-Volt-Zigarettenanzünder genutzt, die Musik- sowie Sprachwiedergabe erfolgt via AUX-Anschluss oder kabellos über den integrierten FM-Transmitter. Über die FM-Frequenz (UKW) gibt der Adapter die DAB/DAB+-Signale an das Autoradio weiter. Dazu muss lediglich die entsprechende Frequenz des Autoradios auf den ausgewählten Sendeplatz des Empfängers eingestellt werden. Der Adapter soll laut Hersteller mit nahezu jedem Autoradio kompatibel sein. Der DAB+-Adapter misst 8,5 x 7,2 x 2,4 Zentimeter. Übrigens bieten auch andere Unternehmen DAB+-Adapter an.
Der Club kaufte einen desolaten MGA für ganz kleines Geld mit dem Ziel diesen gemeinschaftlich zu restaurieren. Dazu wurde ein nicht mehr benötigtes Gebäude der Feuerwehr (Spritzenhaus) angemietet. Es wurden Werkzeuge und eine Hebebühne für die Restauration beschafft. Die gründliche und sehr sorgfältige Rekonstruktion des MGA zog sich über einige Jahre hin … Mehr über den Club findet sich auf der Webseite des Old- and Youngtimer Club Rastede.
Was war der Erfolg der Initiative des Clubs: Man hat keinen Jugendlichen für das rostigste Hobby der Welt während dieses Projektes gewinnen können, aber einige Rentner für das Hobby begeistern können!
Drei Jahrzehnte lang war die Mille Miglia das härteste Langstreckenrennen der Welt. Seit 1988 wird sie als Zuverlässigkeits- und Gleichmäßigkeitsfahrt für historische Automobile ausgetragen. Das ist ein Fest für Klassiker-Fans, die stets in großer Zahl die rund 1000 Meilen lange Strecke durch den Norden Italiens säumen.
Mille-Miglia 2017 Nr. 300
Bei der diesjährigen Auflage der Traditionsveranstaltung, die vom 18. bis zum 21. Mai 2017 von Brescia nach Rom und zurück führte, haben rund 450 historische Sportwagen teilgenommen.
Anmerkung: Im Jahr 2017 jährte sich zum 90. Mal die erste Mille-Miglia. Die Italiener zogen anlässlich dieses Jubiläums bei der diesjährigen Neuauflage der „Mille“ nicht alle Register! Es fehlten wichtige Vorkriegsfahrzeuge. Bei der Mille Miglia 2017 waren von 450 teilnehmenden Fahrzeugen nur 28 in Italien zugelassen. Die übrigen Wagen stammten von Besitzern aus der ganzen Welt. Das ist ein Armutszeugnis für den Veranstalter. Wie es bei der Mille Miglia 1952 war, findet sich in einem weiteren Bericht von Michael Schlenger.
Der Jaguar E-Type (USA: Jaguar XK-E) hat vorne an der Motorhaube keine Befestigung für ein Autokennzeichen. Viele Eigentümer behelfen sich mit einem Klebekennzeichen als Autonummer auf der Motorhaube. Ob mit amtlichem aufgeklebtem Stempel oder ohne sind diese Klebekennzeichen in Deutschland nicht gültig.
Klebekennzeichen am Kraftfahrzeug
Das Fahren mit einem Klebekennzeichen ohne Stempel kostet möglicherweise nur ein Verwarnungsgeld, weil ja das originale Kfz-Kennzeichen aus Blech und reflektierend im Innenraum des Jaguar E-Types liegt.
Jaguar XK-E mit Klebekennzeichen
Gründe für die Vergehen im Straßenverkehr sind: Das Klebekennziechen entspricht bezüglich der Reflektierung, Erhabenheit der Buchstaben, Ziffern und fehlen des DIN-Kennzeichens nicht der gültigen Norm für ein amtliches in Deutschland zugelassenes Kfz-Kennzeichen. (Quelle: http://www.verkehrslexikon.de/Texte/Rspr2523.php)
Es soll in Deutschland Zulassungsstellen geben, die nach Vorführung des Fahrzeugs eine Sondergenehmigung (Ausnahmegenehmigung nach §60 der STVZO ) erteilen und diese in die Fahrzeugpapiere eintragen! Offensichtlich gibt es keine einheitliche Regelung für die 16 Bundesländer.
Alternative zum Klebeschild – Blechschild
Eine Alternative gegen die lediglich wegen des Sichtwinkels des aufgeklebten Kennzeichens (Blitzer, Radarfallen!) einzuwenden wäre, ist ein normales Kfz-Kennzeichen aus Blech.
Man kann es leicht in der Form der Karosseriehaube biegen. Auf dessen Rückseite sollte man zuerst mittels Doppelklebeband oder geeignetem Karosseriekleber zwei dickere Dichtstreifen für Fenster oder Türen aus dem Baumarkt kleben. Vor der Befestigung die Stelle mit Waschbenzin von Fett und Wachs reinigen. Das Schild dürfte halten.
Jetzt kann man das „amtliche Kfz-Schild“ mit der klebenden Schicht der Türdichtung auf die Haube kleben. Der Lack der Motorhaube wird durch die Befestigung mit Abstand zur Motorhaube auch nicht beschädigt. Lediglich beim Lösen der Türdichtung vom Lack könnte es Überraschungen geben.
Mit diesem Vorgehen dürfte die zuständige Zulassungsstelle, TÜV und Verkehrspolizei zufrieden sein.
Erfahrungen eines Lesers Kfz-Kenneichen am Jaguar E-Type
Es liegt im Ermessen des Bundeslandes. Beispielsweise ließ sich mein E-Type (Serie 1) in Stuttgart problemlos mit Klebekennzeichen „abstempeln“, in Hamburg nicht.
Dabei verwendete ich ein Klebekennzeichen, dessen Folie exakt dieselben Reflexionseigenschaften wie konventionelle Aluschilder aufwies. Selbstverständlich entsprachen auch Größe, Farben und Typografie exakt den Vorschriften – ich spreche also nicht von irgendeiner Bastellösung.
Gleichwohl beharrte das Hamburger Verkehrsamt darauf, dass das auf der flachen Motorhaube nahezu horizontal klebende Kennzeichen bei Verkehrsüberwachungen nicht sicher erkennbar sei.
Mein Argument, der E-Type sei von Haus aus für Klebekennzeichen konzipiert gewesen, verfing nicht. Ferner erläuterte ich, zwar könne man ein Alukennzeichen unter dem Kühlermaul des E-Type fest anschrauben, jedoch gehe es dann beim Öffnen der Motorhaube sofort auf Grund und verhindere somit vollständiges Öffnen der Haube, was im Notfall brandgefährlich sei. Ein deshalb höher angeschraubtes Kennzeichen sei jedoch er recht keine Lösung, weil man dann Überhitzung des Motor riskiere: Ein höher sitzendes Kennzeichen würde nämlich das Kühlermaul zu mindestens einem Drittel verdecken, welches beim E-Type aber ohnehin schon „thermisch eng“ bemessen sei.
Die Antwort des Hamburger Verkehrsamtes zeugte immerhin von Sachkenntnis: Es gebe für den E-Type einen simplen Mechanismus, welcher das unter dem Maul vorschriftsgemäß vertikal angebrachte Kennzeichen beim Öffnen der Motorhaube automatisch nach hinten in eine Horizontale zurück klappe, sodass vollständiges Öffnen der Haube möglich sei.
Specials sind für manchen Zeitgenossen mehr als „nur“ Automobile. Sie sind pure Emotion, Faszination und möglicherweise gelebte Geschichte. Beliebt sind heute Sport- und Rennwagen aus der Vorkriegszeit, aufgebaut auf einem Chassis zum Beispiel eines Austin, Alvis, Armstrong Siddeley, Bentley, Buick, Fiat, Ford, Jaguar, MG, Riley, Rolls-Royce u.a. Die Frage sei erlaubt, sind das echte Oldtimer, Vintage Cars, Replikate oder Neubauten unter Verwendung historischer oder zeitgenössischer Technik?
Adams Special
Das ist ein Special
Ein Special Fahrzeug ist ein, meist auf Wunsch eines Kunden karossierter Sportwagen auf Basis eines in Serie damals hergestellten Rahmenfahrwerks und den aus der Vorkriegszeit genutzten technischen Komponenten. Meist waren die Aufbauten aus der Vorkriegszeit, noch aus der Stellmacherzeit, unbrauchbar, wurden abgetragen oder nicht mehr vollständig vorhanden. Bis heute werden oft für sehr viel Geld Fahrzeuge aufgebaut, die an historische Vorbilder angelehnt sind.
Das sind keine Specials
Sicherlich kein Special sind Kit Cars (Bausatzautos), zum Beispiel mit Kunststoffkarosserien, wie Sie bis Ende der 70er Jahre geliefert wurden. Ein ganz bekanntes Beispiel sind die nicht zählbaren Varianten eines Buggys auf Basis eines Fahrgestells vom VW Käfer. Firmen wie Apal, Enzmann und Karmann lieferten meist die passenden Karosserien aus Kunststoff.
Die Fahrzeuge mit Sonderkarosserien
Auch gab es die Spezialkarosserien in den 50er- und 60er-Jahren, die meist auf fabrikneuer Technik von typischen Karosseriebauunternehmen aufgebaut wurden. Beispiele sind Bertone, Ghia, Pininfarina, Vignale u.a. in Italien und in der Schweiz Beutler, Graber Tüscher und Langenthal.
Das sind Replikate
Da es die Originale nicht mehr gibt, sind Nachbauten bzw. Replikate von bekannten, aber untergegangen Fahrzeugen sehr beliebt. Hier werden Fahrzeuge komplett neu gebaut, ob mit historischem Originalmotor oder auch als kompletter Neubau zum Beispiel Auto Union Typ D. Diese Aufträge zum Nachbau werden meist von Automuseen bekannter Hersteller oder sehr wohlhabenden Menschen vergeben, um Lücken in der Historie der Marke(n) zu schließen.
Automobiles Kulturgut
Nähert man sich den beschriebenen Fahrzeugen aus der Sichtweise des automobilen Kulturgutes, dann hat das aus Sicht des Autors nichts mehr mit Originalität zu tun. Es sind einfach Fahrzeuge, die anders als die Massenfertigung aussehen und den Besitzern Spass machen.
Was nun als Teilnehmer bei einer Veranstaltung, wie zum Beispiel Vintage Race Days, in die Gruppe an originalen Fahrzeugen, Nachbauten oder Specials einzuordnen, ist sehr schwer zu beurteilen. Feste Kriterien gibt es nicht. Probleme gibt es immer wieder bei der Zulassung zum Straßenverkehr.
Traditionell findet auch in diesem Jahr wieder am Fronleichnamstag, das ist Donnerstag der 15 Juni 2017, ein Fest rund um das Museum AUTOVISION statt. Dazu werden zahlreiche Oldtimerliebhaber der Region ihre fahrbereiten Schmuckstücke präsentieren, ein Kinderkarussell und musikalische Darbietungen der Party-Gang garantieren zudem gute Laune auf dem Außengelände.
Für das leibliche Wohl sorgt wie in jedem Jahr das gut eingespielte AH-Team des Altlußheimer Fußballvereins. Gespannt darf man auch auf weitere neue Highlights in den Museumsausstellungen sein.
Zur Feier des Tages wird der Eintritt für die sechs Ausstellungsbereiche nur den halben Preis betragen. Die Dauer der Veranstaltung ist zur gewohnten Öffnungszeit, also von 10:00-17:00 Uhr.
Stiftung Museum AUTOVISION – die Technologie-Arena – Webseite: museum-autovision.de
Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr wieder ein Bergrennen veranstalten können und damit viele Motorsport treibende Teilnehmer aus ganz Deutschland zu uns an den Rhein bringen werden.
Für die Rheingauer Bevölkerung und Menschen aus der Umgebung von Lorch ist unsere Veranstaltung zwischenzeitlich zu einer festen Größe im Kalender geworden, die nicht mehr weg zu denken ist. Dank der Unterstützung der Ranseler Vereine, Sponsoren und vielen freiwilligen Helfern, kann das Bergrennen für klassische Old- und Youngtimer wieder auf der für den normalen Verkehr gesperrten L 3397 stattfinden.
Am langen Christi Himmelfahrt – Wochenende (25. – 28. Mai) findet in 65391 Lorch-Ransel das inzwischen 8. RANSEL-CLASSICS Bergrennen auf der L3397 statt.
Die Motorsport-Veranstaltung dient nicht zur Erreichung von Höchstgeschwindigkeiten, sondern wird wie in den Jahren zuvor auch schon als Gleichmäßigkeitsprüfung durchgeführt. Es kommt dabei auf gleichmäßig schnelle Laufzeiten mit geringsten Zeitunterschieden in den Wertungsläufen an.
Für die in diesem Jahr als „freie Bergprüfung“ ausgetragene Veranstaltung gilt die Ausschreibung in der jeweils gültigen Fassung; diese wird durch Aushang und auf der Homepage bekannt gegeben. Mit dieser Ausschreibung werden Details zur Durchführung der Veranstaltung geregelt. Sie ist ab sofort auf der Homepage.
Wie in den Vorjahren werden über 170 Teilnehmer/Innen an dem als Gleichmäßigkeitsfahrt ausgeschriebenen Rennen versuchen, die 4425 Meter lange „ Grüne Hölle am Berg“ mit ihren 50 anspruchsvollen Kurven zu meistern. Dabei kommt es auf gleichmäßig schnelle Laufzeiten mit geringst möglichen Zeitunterschieden in den Wertungsläufen am Samstag und Sonntag an. Neu in diesem Jahr ist folgendes: Damit nicht immer die gleichen Teilnehmer morgens als erste losfahren müssen und die gleichen am Abend die letzten Starter sind, wird die Reihenfolge der Startgruppen von Tag zu Tag gewechselt.
Davor können sich die Old- und Youngtimer am Freitag und Samstag bei Einstell- und Trainingsfahrten auf der für den normalen Straßenverkehr abgesperrten L 3397 an ihr Limit heran tasten und die längste deutsche Strecke für Gleichmäßigkeitsfahrten am Berg in einer landschaftlich besonders reizvollen Gegend im Rheingau-Taunus-Kreis genießen.
Bei freiem Eintritt kommen aber auch die Besucher der Veranstaltung wieder voll auf ihre Kosten! Die bekannten Zuschauerbereiche sind gut markiert und mehrere Shuttlebusse transportieren die Fans an den Renntagen zwischen Start und Ziel, sowie Fahrerlager mit Festzelt am Ortseingang von Ransel.
Im Fahrerlager kann man wieder die Fahrer/Innen hautnah erleben und bei der Vorbereitung ihrer Rennfahrzeuge zusehen. Im großen Festzelt sorgen die Ranseler Vereine und zahlreiche Helfer bestens für das leibliche Wohl aller Teilnehmer und Besucher.
Unser bewährter Szenekenner und Streckensprecher HANNES wird das Bergrennen sachkundig durch interessante Details zu Fahrer/Innen und Fahrzeugen über Lautsprecherdurchsagen entlang der „Grünen Hölle am Berg“ begleiten und so für Kurzweil sorgen.
Die Landstraße L3397 zwischen Zufahrt Siedlung Ranselberg in Lorch und dem Ortseingang in Ransel ist an den drei Renntagen Freitag bis Sonntag jeweils von 8 bis 19 Uhr voll gesperrt. Die Zufahrt zur Siedlung Ranselberg ist jedoch von Lorch kommend jederzeit gewährleistet.
Mehr Infos bietet Ihnen der veranstaltende RAC Rheingauer Automobilclub im ADAC e.V. auf seiner Webseite unter www.ransel-classics.de
Die zehnte Klassikwelt Bodensee präsentierte sich mit 800 Ausstellern, Clubs und Teilnehmern aus 17 Ländern als ein Branchenmeeting ganz speziell auf die Liebhaber zugeschnitten, die von historischen Fahrzeugen begeistert sind und gleichzeitig den Duft von Benzin und Öl inhallieren wollen. Bei den täglichen Vintage Demo Racings auf dem erweiterten ZF-Motodrom trafen sich die klassischen Rennfahrzeuge auf dem neuen 1,6 Kilometer langen Rundkurs. Auch bei der Airshow der fliegenden Raritäten begeisterten die Flugzeuge mit ihrem unnachahmlichen Sound am Himmel.
Rund um den „Schiefen Turm von Pisa“ parkten im Messefoyer Ost diesmal die italienischen Marken im klassischen Design. „Bella Italia“ – das ist Fiat, Alfa Romeo und Lancia, natürlich auch Ferrari, Lamborghini und Maserati. Fans von kräftigen Dreirädern (Threewheeler aus England), Liebhaber von klassischen Motorrädern kamen auf ihre Kosten. Die Sonderschauen der Honda-Klassiker und der Dreizylinder Motorräder rund um das ACE-Café waren dicht umlagert.
Wer ein rares Ersatzteil für sein altes Fahrzeug suchte, dem bot sich ein umfassendes Angebot im Teilemarkt. Wer selbst Schrauber ist, holte sich fachliche Tipps bei den „Fachkräften live“ in der Lebenden Werkstatt. Hier zeigten Experten, wie man Blech formt und bearbeitet sowie Karosserien schweißt. Auf dem historischen Campingplatz im Freigelände konnten sich die Besucher an die guten alten „Urlaubs“-Zeiten erinnern. Ein ganz besonderer „Hingucker“ und immer dicht von Handyfotografen umlagert: ein Gespann mit Isetta und winzigem Wohnwagen in orange.
Mit dem Ziel, das erfolgreiche Konzept weiter auszubauen, gehen die beiden Partner, Motorworld Group und Messe Friedrichshafen ab 2018 mit einer neuen Kooperation und einem neuen Namen ins Rennen. Ab 2018 treffen sich die Oldtimerliebhaber auf der Motorworld Classics Bodensee.
Der Trabant ist sehr beliebt. Und obwohl es bundesweit inzwischen an die 60 Treffen gibt, gibt es nur eine Heimat. Die ist in Zwickau, konkreter im ehemaligen Sachsenring. Im Werk II fand bis 1991 die Endmontage statt.
Das ist authentisch und für das August Horch Museum zusammen mit seinen Partnern Anlass genug, das legendäre ITT in seiner 19. Auflage heim zu holen. So laden Museum, Intertrab, Motorsportclub Zwickau und Motorsport Sachsen-Zwickau zum ersten Mal in das frühere Betriebsgelände an der jetzigen Audistraße ein. 250.000 qm bereiten sich darauf vor, den Trabi-Liebhabern aus Nah und Fern, ebenso wie interessierten Gästen ein eindrucksvolles Treffen zu bescheren.
Die diesbezüglichen Vorzüge des neuen Areals in Zwickaus Nordvorstadt werden dabei freilich ausgiebig genutzt: So werden an allen drei Tagen für Teilnehmer Insider-Führungen über das Gelände arrangiert, Speisen aus der Sachsenring-Kantine angeboten und die Tore des unmittelbar angrenzenden Automobilmuseums für einen Schnuppergang durch die neue Ausstellung inklusive Sonderausstellung „60 Jahre Trabant“ geöffnet.
In bewährter Form wird es die Fahrzeug-Bewertung geben, Live Musik am Abend – diesmal mit Update 4 – freien Eintritt in beide Fahrzeugmuseen (August Horch Museum und Trabantausstellung) für Teilnehmer und einen Trabi-Teilemarkt.
Neu ist u.a. das Anmelde-Prozedere: Es gibt nämlich keins im Vorfeld. Einfach ankommen und dabei sein. Die Sonderschau zu „60 Jahre Trabant“ ist genauso neu wie die Baujahr-Reihe aus 33 Jahren Trabi-Produktion (Ziel: „aus jedem Jahr ein Trabi“). Die Sieger der Bewertung werden 2017 erst am Sonntag ausgezeichnet. Mit dem Präsent, das die Teilnehmer bei ihrer Abreise erhalten, beginnt die Wartezeit auf das 20. ITT in Zwickau.
Programm Int. Trabantfahrer Treffen im 60. Jubiläumsjahr 2017
16. Juni 2017: – ab 13:00 Uhr Anreise der Teilnehmer (Anmeldung bis 20:00 Uhr) – Teilemarkt – Formierung des Trabant-Zeitstrahls in ehemaliger Werkshalle – zu sehen bis Sonntag! – Kinder-Riesenrutsche – 2 Exklusivführungen durch den Erweiterungsbau (15 Uhr und 17 Uhr vom Haupteingang) *für Teilnehmer – Sonderschau „60 Jahre Trabant“ *für Teilnehmer – ab 19:30 Uhr im Zelt: gemütliches Beisammensein / Benzingespräche
17. Juni 2017: – ab 7:00 Uhr Anmeldung der Teilnehmer – ab 10:00 Uhr Tagesprogramm auf dem Festgelände: • Feuerwehr bietet Spiele, Basteln und Spritzübungen • Frühschoppen mit und für ehemalige Sachsenringer • 10 Exklusivführungen durch den Erweiterungsbau (von 9:30 bis 18:30 Uhr jeweils stündlich – Start vom Haupteingang Museum) *für Teilnehmer • Sonderschau „60 Jahre Trabant“ *für Teilnehmer • 10 bis 17 Uhr: historische Führungen über das (Werks-)Gelände (zu jeder vollen Stunde – Start vom Haupteingang Museum) • Bewertung der Fahrzeuge durch die Fachjury • Teilemarkt • kostenfreier Eintritt in das August Horch Museum und die Trabantausstellung (Uhdestraße) für Teilnehmer • Segwayfahren im Innenhof des Museums (bis 14 Uhr) • Blick aus 27 Metern Höhe im Kran über das Gelände • Bücherbasar (bis 20 Uhr) • Luftaufnahme von den Fahrzeugen
– ab 19:30 Uhr Abendprogramm im Zelt: • Live-Musik mit Update 4 • gemütliches Beisammensein
18. Juni 2017: – 10 – 11 Uhr Prämierung der bewerteten Fahrzeuge – 2 Exklusivführungen durch den Erweiterungsbau und die Sonderschau „60 Jahre Trabant“ (11 und 12 Uhr – Start vom Haupteingang) – anschließend Abreise (mit Erinnerungsfoto und Medaille)
Während des gesamten Treffens wird bestens für das leibliche Wohl gesorgt sein. Darüber hinaus werden typische Gerichte aus dem Speiseplan des VEB Sachsenring angeboten.
Wir verwenden Cookies auf unserer Website indem wir uns an Ihre Präferenzen und wiederholten Besuche erinnern. Indem Sie auf "Einverstanden" klicken, erklären Sie sich mit der Verwendung von ALLEN Cookies einverstanden Datenschutzerklärung.
Diese Website verwendet Cookies während Sie durch die Webseite navigieren. Die als notwendig eingestuften Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für das Funktionieren der grundlegenden Funktionen der Website unerlässlich sind. Wir verwenden auch Cookies von Drittanbietern, die uns helfen zu analysieren und zu verstehen, wie Sie diese Website nutzen. Diese Cookies werden nur mit Ihrer Zustimmung in Ihrem Browser gespeichert. Sie haben auch die Möglichkeit, diese Cookies abzulehnen.
Das Ablehnen einiger dieser Cookies kann jedoch Ihr Surferlebnis beeinträchtigen.
Notwendige Cookies sind für das ordnungsgemäße Funktionieren der Webseite erforderlich. Diese Kategorie umfasst nur Cookies, die grundlegende Funktionalitäten und Sicherheitsmerkmale der Website gewährleisten. Diese Cookies speichern keine persönlichen Informationen.
Als nicht notwendige Cookies werden alle Cookies bezeichnet, die für das Funktionieren der Website nicht unbedingt notwendig sind und speziell zur Sammlung von personenbezogenen Daten der Nutzer über Analysen, Anzeigen oder andere eingebettete Inhalte verwendet werden. Es ist zwingend erforderlich, die Zustimmung des Nutzers einzuholen, bevor Sie diese Cookies auf Ihrer Website einsetzen.