Ausstellungen, News, Reiseberichte

Geburtstag: 80 Jahre Luftfahrtgeschichte 1937 – 2017

Jubiläum Fliegerwerft-1937-2017
Jubiläum Fliegerwerft-1937-2017
© Fotoquelle und Bildrechte: Veranstalter der Geburtstagsfeier
Wenn man als Flugzeug 80 Jahre alt werden kann und immer noch lufttüchig ist, dann muss das umfassend gefeiert werden. So geschah es am 29.04.2017 mitten in Deutschland auf der Fliegerwerft. Das Spektakel zum 80ten fand bei strahlendem Sonnenschein und weißblauem Himmel mit den fliegenden Gästen aus dem In- und Ausland und den ca. 20 historischen Flugzeugen zum Gratulieren statt. Doch zum Beginn des Berichts sollen die 80-jährigen Geburtstagskinder die Stieglitz D-EMOF und die Messerschmitt Bf108 (Me 108 „Taifun“) vorgestellt werden:

Die Stieglitz D-EMOF

Die Piloten nennen das Flugzeug “Stieglitz”, seltener die “Focke-Wulf” oder die “Fw 44”. Die Focke-Wulf Fw 44 hatte 1932 ihren Jungfernflug, nach dem sie von einem der besten Flugzeugkonstrukteure seiner Zeit, Kurt Tank, entworfen wurde. Flugschulen wollten ein Flugzeug haben, welches leicht zu fliegen war, auch Kunstflieger suchten ein geeignetes Fluggerät. Das überragende Ergebnis war die die Stieglitz.

Stieglitz D-EMOF - 1937
Stieglitz D-EMOF – 1937

Etwa 3000 Exemplare wurden weltweit nicht nur in Deutschland gefertigt. In anderen Ländern gab es Lizenzfertigungen. Heute sind kaum mehr als ein Dutzend dieser bemerkenswerten Flugzeuge flugfähig. Das ist nicht verwunderlich, denn die Ersatzteilbeschaffung ist aufwendig und teuer. Die D-EMOF wurde im Jahre 1937 in Linköping (Schweden) gebaut. Ihre Halter haben das Flugzeug “eingedeutscht” und in jahrelanger Kleinarbeit ein Flugzeug geschaffen, das wohl dem deutschen Original der 1930er Jahre entspricht. Herrlich im Geräusch ist der Sternmotor mit 7 Zylindern von Siemens Sh 14 A 4 mit einem Hubraum von 7,84 Litern und mit einer Leistung von 160 PS bei 2.200 U/min.

Messerschmidt Bf108 „Taifun“ D-IBFW

Das Gegenstück zur Messerschmidt sind die archaischen Doppeldecker aus dem gleichen Zeitraum. Die „Messerschmitt Bf108“, ist das wohl am meisten unterschätzte Flugzeug der 1930er Jahre, vermutlich weil sie damals gegenüber aktuellen Sportflugzeugen so unauffällig modern wirkte.

ME108 Taifun D-IBFW - 1937
ME108 Taifun D-IBFW – 1937

In den frühen 1930er Jahren begann die Entwicklung bei den Bayerischen Flugzeugwerken (BFW). Die Idee für die „Messerschmitt Bf108“ brachte vermutlich der Ingenieur Richard Bauer mit, der vorher schon die Klemm 31 entwickelt hatte, von der sich auch Konstruktionsdetails in der späteren „Me 108“ wiederfinden. Dazu zählten unter anderem der konsequente Leichtbau, die Ganzmetallkonstruktion, das Einziehfahrwerk, der Verstellpropeller, die Vorflügel und die sehr rationelle Halbschalenbauweise.

Es entstand ein schnelles, komfortables Reiseflugzeug, mit dem unzählige Wettbewerbe gewonnen und Rekorde aufgestellt wurden. Noch im Jahre 1971 nahm eine Me 108 am Deutschlandflug des Deutschen Aeroclubs teil und war gleichzeitig das schnellste und das älteste Flugzeug in diesem Wettbewerb. Die vielen Rekorde der 30er Jahre stehen eng in Zusammenhang mit dem Namen einer der bekanntesten Fliegerinnen und Flugpionierinnen Ihrer Zeit, Elly Beinhorn. Von ihr bekam ihre geliebte Me 108 dann auch den Beinamen „Taifun“.

Von der Me 108 sind nur wenige Exemplare erhalten geblieben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Flugzeug in leicht veränderter Form in Frankreich weiter gebaut, aber Originale sind sehr rar. Derzeit sind nur fünf von einstmals über 900 Flugzeugen lufttüchtig. Das Geburtstagskind ist die älteste und originalste Me 108! Sie ist die einzige lufttüchtige Me 108, die noch in Deutschland gebaut wurde, bevor die Produktion nach Frankreich verlegt wurde. Auch dieses Flugzeug wurde in einen absolut originalgetreuen Zustand zurück versetzt. Das einzige Zugeständnis an die heutige Zeit ist das Funkgerät, das so eingebaut wurde, dass es nicht auf den ersten Blick auffällt.

Motorisch wird die Me 108 von einem Argus AS10 C, 8 Zylinder, hängender V-Motor mit mechanisch im Fluge verstellbarem Propeller mit 240 PS Leistung bewegt.

Die Geburtstagsfeier auf die Flugwerft

Wer etwas für die Fliegerei mit historischem Flugzeugen übrig hat (Aircraft spotting) der wurde im Tagesablauf höchst positiv überrascht. Nacheinander setzten die historischen Flugzeuge aus dem Süden, Westen und Norden zu Landung an und wurden von einem Motorrad-Gespann (FOLGE MIR!!) zur Parkposition geleitet. Erstmals hatte ich Kontakt mit einem Motorrad aus der Volksrepublik China der Marke CJ. Nicht nur die Vielfalt der Doppel- und Eindecker aus vielen Jahrzehnten der Luftfahrt begeisterten. Man konnte direkt Luftfahrtgeschichte am Objekt studieren und die Piloten um Auskunft bitten. Auch Einblicke in die Technik und Wartung der Klassiker der Lüfte waren möglich. So erfuhr ich, dass bei manchen Maschinen das Verhältnis eine Stunde fliegen zwei Stunden Wartung bedeuteten.

Die Fotos zeigen lediglich eine kleine Auswahl der Geburtstagsgäste. Mehr zu den Klassikern der Lüfte in späteren Beiträgen.

Vorführungen der historischen Flugzeuge in der Luft

Ab 16 Uhr war der Start zu einer Flugschau über nicht bewohntem Gebiet, die etwa 90 Minuten dauern sollte. Praktisch alle Teilnehmer waren in Gruppen für die Fotoslots eingeteilt. Nacheinander kamen zwei Gruppen Stieglitze, Pilatus P2, Nord 1002, Stieglitz, Klemm, Bücker 131 und Me 108 Taifuns. Es war ein Fest für „airplan spotter“ wie es kaum eine andere Veranstaltung in den letzten Jahren in Deutschland gab.

https://youtu.be/pfBvjwE8NR8
© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: oldtimer-veranstaltung.de

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Mercedes-Benz, News, Video

Mercedes 170V Karosserien

Der Mercedes-Benz Typ 170 V wurde von 1937 – 1952 in verschiedenen Versionen gebaut. Er wurde im Februar 1936 gemeinsam mit den Typen Mercedes 260 D und Mercedes 170 H in Berlin auf der 26. Internationalen Automobil- und Motorrad-Ausstellung (IAMA) vorgestellt.

Als einziges Vorkriegs-Pkw-Modell baute Daimler-Benz den Typ W136 nach dem Zweiten Weltkrieg weiter. Im Jahr 1953 wurde er vom völlig neu konstruierten Mercedes W120 (Ponton) abgelöst.

Mercedes 170V
Mercedes 170V

Das Video zeigt ein Mercedes 170V Cabrio:


© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: mark rijsdam

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Frank Schädlich, Gastautoren, News, Zeitschriften

Oldtimer im Spiegel der Zeitungen

Frank Schädlich stolpert über Worte

Woher kommt eigentlich unsere fast kindliche Freude wenn wir unseren Oldie und uns selbst in einem gedruckten Medium erblicken? Ist es unser Hang zum Voyeurismus oder auch nur so etwas wie eine Selbstbestätigung für uns und unseren Oldtimer? Man könnte sagen das es der Olymp des Oldtimer Fahrers ist. Die Zeitung wird natürlich mehrfach erworben und allen Bekannten und Verwandten, ob Sie nun wollen oder nicht, unter die Nase gerieben. Bei mehrfachem lesen, bis wir den Text fast auswendig kennen, fällt uns denn doch schon einiges auf. Ist denn Journalismus wirklich so austauschbar? Immer wieder die gleichen Redewendungen, die gleichen Worte?

Fachlich orientierte Magazine

Natürlich ist zwangsläufig dabei auch eine gewisse Differenzierung in den schreibenden Medien zu registrieren. Die mehr „fachlich“ orientierten Magazine glänzen denn doch schon mit genaueren Formulierungen. Schließlich ist man ein Fachmagazin. Exakte Beschreibungen, Hochglanzbilder oder in Briefmarkengröße, Details würzen hier die Wissbegierde des Lesers. Oberkritische Krümelmonster finden aber selbst da noch die kleinste Ungenauigkeit und mokieren diese in Form empörten Leserbriefen.

Gedanken zum Oldtimer-Journalismus
Gedanken zum Oldtimer-Journalismus

Sei’s drum. In diesen Fachmagazinen ist die Mutter aller Berichte wohl auch eigentlich das große Archiv der Redaktionen. Als langjähriger Leser und Abonnent kann man mit schönster Regelmäßigkeit den x-ten Porsche, Mercedes, Käfer, Jaguar etc. Bericht erwarten. Wenn man jetzt noch die alten Zeitungen sein Eigen nennt und sich das Vergnügen einer kleinen Recherche leistet, wird man erkennen, dass diese Berichte teilweise wortgenau mit den älteren Artikeln übereinstimmen.

Vergleichsartikel

Fotos, nun ja, die können auch schon mal aus dem Archiv kommen, ansonsten werden diese aber mit viel Aufwand neu angefertigt. Man kann ja die Herren Redakteure durchaus verstehen. Was sollen Sie denn wirklich neues schreiben? Die Anzahl der Themen ist nun mal auf Grund des abgeschlossenen Themas zwangsläufig eingeschränkt. Da ist es doch viel einfacher, einen der in letzter Zeit stark überhand nehmenden, Vergleichsartikel zu produzieren. Wie „Jaguar gegen Mercedes“ oder „Corvette gegen Porsche“ oder auch „Alt gegen Jung“. Die Liste ist unendlich lang und variierbar. Wenn man nicht gerade hin und wieder Termine und echte Neuigkeiten über und rund um das Hobby erfahren wollte, man könnte diese Zeitungen bzw. Magazine sinnvollerweise abbestellen. Wozu sind die eigentlich gut?

Oldtimer Themen in seriösen Zeitungen und Medien

Noch schlimmer kommt’s bei Oldtimer fernen sogenannten seriösen Zeitungen und Medien. Ein Graus, Formulierungen aus der Retorte. Wissen die Damen und Herren eigentlich worüber sie schreiben? Ich habe manchmal den Eindruck, vermutlich eher nicht. Man kann aber diesen Postillen einfach nicht entgehen. Es macht dabei keinen Unterschied, ob man einen Artikel im Spiegel, dem Stern, der Welt , der FAZ oder der Frankfurter Rundschau findet. In diesen überregionalen Nachrichtenblättern überwiegt leider ein auf Seriosität ausgerichtetes Scheinwissen. Interna, genaues Hintergrundwissen sind trotz allem Fehlanzeige. Blicke auf den materiellen Wert eines Fahrzeuges sind an der Tagesordnung. Garagengold ist derzeitig ein reflexartig verwendeter Begriff. Natürlich ist gerade für gut betuchte Leser dieser seriösen Medien, das eigene Kapital und dessen Anlage, ein bevorzugtes Thema. Wenn man das noch mit Bildern hochkarätiger Fahrzeuge, ab 1 Mio. Euro aufwärts und aussagekräftigen Statistiken mit den entsprechenden Steigerungsraten garniert, um so interessanter ist es für den Leser. Reparaturkosten, Standschäden, Kosten für Lagerung oder andere Problematiken rund um ein altes Auto werden von den recht oberflächlich und einseitig berichtenden Journalisten schlicht übersehen. Oder bewusst, mangels Fachkenntnissen, unterdrückt? Seriöse Berichterstattung sieht anders aus. Immerhin müssen die Seiten ja auch mit Inhalten gefüllt werden, egal von welcher Qualität die Beiträge sind. Irgendwie kommen mir da automatisch Bedenken beim Lesen anderer Artikel von denen ich selbst fachlich keine Ahnung habe. Sind die auch so schlecht recherchiert oder ist das ausschließlich bei Oldtimer relevanten Themen so? Wohl kaum!

Was lokale Blättchen in Berichten auszeichnet

Viel sympathischer erscheinen mir da manche lokalen Blättchen. Eine Veranstaltung im Örtchen, ob es sich jetzt nun um einen Bericht über den aufstrebenden Gartenverein, die neue Fahrradwegeverbindung oder eben eine Oldtimer Veranstaltung handelt, ist dem Redakteur schlichtweg wurscht. Hauptsache es tut sich was und da wird eben berichtet, komme was da wolle. Wer jetzt als Oldtimer Besitzer die Texte ließt, vielleicht sogar von einer Veranstaltung die er selbst besucht hat, dem dreht sich fast immer der Magen um. Gemeinplätze und immer wieder die gleichen Redewendungen füllen die Seiten. Jedes der „alten, Chrom blitzenden Schätzchen“ welches „knatternd“ oder „röhrend“ durch die Stadt bewegt wurde, ist „mit Liebe gepflegt“. Sind es etwas neuere oder gar amerikanische Wagen werden „einzigartige auf Hochglanz polierte Träumen aus Stahlblech und Chrom“ vorgeführt. Die „stolzen“ Besitzer der „Schmuckstücke“ stehen „fachsimpelnd“ daneben und geben „Besuchern gerne Rede und Antwort“. Natürlich darf da der Spruch vom „rostigsten Hobby der Welt“, welches „die Herzen höher schlagen lässt“ genauso wenige fehlen, wie der von den „nostalgische Erinnerungen“ die beim Anblick der „klassischen Formen und ihrer zeitlosen Eleganz“ aufkommen.

Vorkriegsfahrzeuge kommen natürlich „aus den Kindertagen der Motorisierung“, wie sollte es anders auch sein? Spätestens nach betrachten der Bilder kann man den Artikel beiseite legen. Die Inhalte bestehen aus sich ständig wiederholenden und zum gähnen langweiliger „Textbausteine“. Sympathische Berichterstattung? Ja, aber interessant? Fehlanzeige.

Fachkenntnisse zu jedem Thema abrufbar

Und was haben wir daraus gelernt? Wie immer eigentlich mal wieder nix, abgesehen davon, dass Journalisten kleine Genies sind und Fachkenntnisse zu einfach jeder Problematik besitzen und voller Überzeugung darüber berichten. Außer vielleicht zum Oldtimer Hobby, hier tut sich einiges an Wissenslücken auf. Wieso eigentlich nur bei diesem Thema? Hier wäre etwas mehr Genauigkeit bei der Berichterstattung aus unserer Sicht doch schon sehr wünschenswert.

Text: Frank Schädlich

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News, Veranstaltungen, Zeitschriften

Ibbenbürener Motorrad Veteranen Rallye

Ibbenbürener Motorrad Veteranen Rallye
Ibbenbürener Motorrad Veteranen Rallye – Titel Magazin 2016
© Fotoquelle und Bildrechte: Automobilclub Ibbenbüren e.V. im ADAC
Im Rahmen der Serie Clubzeitschriften erhielt ich vom Pressereferenten der Ibbenbürener Motorrad Veteranen Rallye das Magazin aus dem Jahr 2016. Die jeweils neue Ausgabe kommt mit der nächsten Veranstaltung auf den Markt. Das Magazin mit 48 Seiten für Leser mit Interesse an historische Motorrädern wird mit einer Schutzgebühr von 2 € verkauft.

Die Ausgabe des Magazins 2016 findet der Interessent zum Download.

Übrigens ist diese Veranstaltung als einzige Motorradveranstaltung in Deutschland von der FIVA (Fédération Internationale des Véhicules Anciens) als Teil des „World Motoring Heritage Year 2016“ (Internationales Jahr des motorisierten Kulturerbes) ausgezeichnet worden. Hervorzuheben ist die einzigartige Vielfalt von historischen Motorrädern, die beim Ibbenbürener Treffen wieder auf die Straße gebracht werden.

In dem Magazin werden diverse historische Motorräder beschrieben wie die Marke Terrot, Magnat Debon und Nimbus. Weiterhin wird sehr ausführlich über die Teilnehmer und Ausfahrten berichtet. Es dürfte für Teilnehmer und Besucher „die Veranstaltung“ für den Fan historischer Motorräder auch im Jahr 2017 sein.

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BMW, News

BMW E30 – Ein kommender Klassiker

Die BMW 3er-Reihe mit dem internen Kürzel E30, gebaut von 1982–1994, wurde in sehr vielen Karosserie- und Motorvarianten produziert. Heute findet das E30 Cabrio in der Klassiker-Szene mit Chromstoßstangen, gebaut von Juli 1985 bis April 1990 den größten Anklang neben den M3-Modellen.

Im Jahre 1985, als die offene Variante des E30 vorgestellt wurde, war das Angebot an Voll-Cabriolets sehr übersichtlich. Neben Alfa Romeo Spider, Mercedes-Benz SL (R107) und dem Porsche 911 gab es kaum Modelle. In einer anderen Liga spielten die Bügelcabrios VW Golf und Fiat Ritmo von Bertone. Beide wurden auch als Erdbeerkörbchen bezeichnet.

BMW 3er Baureihe (E30)
BMW 3er Baureihe (E30)

Geschichte der BMW Cabrios

Die BMW Ingenieure konstruierten bereits seit 1982 an einem komplett offenen E30. Davor waren BMW Cabrios ein Geschäft vom Baur Karosserie- und Fahrzeugbau (1910-1998). Erinnert sei an die Modelle der Vor- und Nachkriegszeit wie 328, 507 und die offenen 501/502. Vom Vorläufer des E30, dem E21 gab es lediglich das Baur-Cabriolet mit teilweise offener Bauweise. Auch vom BMW 700 gab es ein Cabriolet und der BMW 02 war Ende der 60er Jahre als offene Variante erhältlich.

Aufwändige Cabrio Konstruktion

Das BMW E30 Cabrio wurde erst ab Frühjahr 1986 mit anfangs langen Lieferzeiten den Kunden übergeben. Übrigens wurden die Cabrios im eigenen Werk gebaut, was der Qualität gut tat. Im Innern haben vier Personen Platz, vorne etwas mehr, hinten etwas weniger und damit ist das Cabrio eine sehr gute Alternative zum späteren BMW Z3. Neben dem 2,5-Liter wurde das Cabriolet ab 1988 auch mit dem Zweiliter-Sechszylinder und ab 1990 auch mit Vierzylinder verkauft. Die Sitzposition ist für große Fahrer perfekt, der Schalthebel sitzt genau dort, wo er hingehört, das Getriebe lässt sich exakt und zielsicher schalten. Die nicht besonders direkt übersetzte Servolenkung vermittelt gutes Gefühl für die Straße.

BMW E30 3er Cabrios
BMW E30 3er Cabrios

Das Cabriolet war nicht einfach ein zweitüriger E30 mit abgeschnittenem Dach. Denn ohne Dach musste die Rohkarossse aufwendig verstärkt und für ausreichende Torsionsfestigkeit berechnet werden. Die Längsträger wurden deshalb massiver ausgeführt und zusätzliche Streben zwischen den B-Säulen und hinteren Federbeindomen verbaut. Der Frontscheibenrahmen wurde aus dickerem Blech gefertigt und an vielen Orten wurden zusätzliche oder steifere Blechteile verwendet. Die Steifigkeit der Karosserie überzeugte und war rund 130 kg schwerer als die zweitürige Limousine. Auch Anpassungen am Fahrwerk, das weiterhin aus Querlenkern mit Federbeinen vorne, sowie Längslenkern hinten bestand, waren nötig. Vier Scheibenbremsen waren serienmäßig.

Offen wie geschlossen macht das Cabrio mit Stoffdach eine gute und zeitlose Figur und selbst für windempfindliche Menschen gab es ein Hardtop zu kaufen und nahm in der Regel bei Nichtnutzung viel Platz in der Garage weg.

Mit versenkten Seitenscheiben spürt man schon bei niedrigen Geschwindigkeiten den Fahrtwind, erlebt Autofahren in seiner ursprünglichen Form. In diesem offenen Gefühl ist letztlich auch die Faszination begründet, die von diesem BMW Cabrio auf Anhieb ausgeht. Da kommt Freude beim Fahren auf.

BMW 6-Zylinder-Block
BMW 6-Zylinder-Block

Die fantastischen 6-Zylinder in der Baureihe E30

Besonders begehrenswert sind die Fahrzeuge mit den Reihensechszylindern, sehr laufruhig und leistungsstark. Im Normalfall wurde die Kraft mit einem Fünfganggetriebe auf die Hinterachse übertragen, auf Wunsch gab es auch eine Automatik.

BMW 6-Zylinderkopf
BMW 6-Zylinderkopf

Die Konstruktion des Verdecks

Das Verdeck ist absolut dicht, jedoch der elektrische Antrieb eine Fehlkonstruktion. Die Daten verdeutlichen es: 6 Spriegel, 14 Lenker und 28 Drehpunkte. Im Bereich der Heckscheibe, aus Kunststoff, spannt sich das BMW-Dach optisch wie ein Regenschirm auf und ist hinten nicht an der Karosserie befestigt. Trotzdem regnet es da nicht rein. Das Dach wird mit zwei Verschlüssen vorne geöffnet, das Dach wird hinten angehoben, der Verdeckkasten entriegelt und geöffnet, das ganze Dach unter den Deckel versteckt und der Verdeckkasten wird wieder geschlossen.

Platz für vier Personen

Im Innern haben vier Personen Platz, vorne etwas mehr, hinten etwas weniger, was vor allem auch eine Folge der durch den Verdeckkasten verringerten Innenbreite ist. Damit hinten genug Knieraum vorhanden ist, müssen auch die vorne sitzenden Fahrer und Beifahrer Kompromisse eingehen. Der Kofferraum ist auch für längere Fahrten ausreichend.

Bereits heute in unverbasteltem Zustand ein Klassiker

Es war schon damals klar, dass sich das E30-Cabriolet zum Evergreen entwickeln würde und bis heute sieht man die kompakten Schönwetterautos im Alltagsverkehr, obschon die ältesten längst 30 Jahre alt sind und das H-Kennzeichen tragen. Hohe Laufleistungen ertragen die Motoren bei guter Pflege und Wartung und auch dem Rost waren sie nicht ganz schutzlos ausgeliefert. Einzig die Dachhaut und das Kunststoff-Heckfenster halten nicht ewig. Natürlich müssen das eine oder andere Teil wegen Verschleiß ausgetauscht werden. Die Ersatzteilpreise sind inzwischen BMW üblich hoch, da es spezielle Teile nicht mehr im freien Ersatzteilhandel zu kaufen gibt.

BMW E30 M3-Cabrio
BMW E30 M3-Cabrio

Im Jahr 1991 erhielt das Sechszylinder-Cabriolet ein Facelift mit ab 1990 Plastikprallkörpern,veränderten Rückleuchten und anderen optischen Korrekturen. Diese Facelifting-Modelle sind in der Oldtimer-Szene weniger begehrt. Technisch sind die E30 Modelle natürlich wesentlich komplexer zu warten und zu reparieren als ein BMW 02 mit Vergaser.

BMW E30 Cockpit
BMW E30 Cockpit

Wer mit einem BMW E30 Cabriolet nicht zurecht kommt, wird sich wohl in kaum einem älteren Auto wohlfühlen. Auch die längste Oldtimer-Rallye, zu denen der E30 inzwischen vielerorts auch zum Start berechtigt ist, verliert mit dem frühen 3er ihren Schrecken. Wie sagt man so schön, es ist ein Oldtimer in den man mit 90 Jahren bei guter Gesundheit noch bequem ein- und aussteigen und fahren kann.

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News, Oldtimer Versteigerung, Tipps, Veranstaltungen

Auktion: Startplatz Silvretta Classic Rallye Montafon 2017

Es ist der Traum eines jeden Autoliebhabers – einmal selbst bei einer der größten und beliebtesten Oldtimer-Rallyes mitzufahren. Genau das ermöglicht nun United Charity, denn Europas größtes Charity-Auktionsportal versteigert zugunsten eines Kinderhilfsprojekts in Sachsen den letzten der heiß begehrten Startplätze für die Silvretta Classic Rallye Montafon 2017.

Silvretta Classic Rallye Montafon 2017
Silvretta Classic Rallye Montafon 2017 © Fotoquelle und Bildrechte: www.unitedcharity.de

Noch bis 29. Mai 2017 kann unter www.unitedcharity.de auf das unvergessliche Rallye-Erlebnis geboten werden. Der glückliche Gewinner und eine Begleitperson erhalten die einmalige Chance, vom 6. bis 9. Juli 2017 gemeinsam mit 180 Oldtimern drei herrliche Etappen durch Vorarlberg zu meistern und dabei unter anderem Sehenswürdigkeiten wie die Bielerhöhe, den Kaunertaler Gletscher, den Bregenzer Wald sowie das Furkajoch zu bewundern.

United Charity versteigert den letzten Startplatz für zwei Personen. Der Erlös fließt an die Traumahilfe für Flüchtlingskinder in Sachsen.

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News, Veranstaltungen

Rostblütenfest im Bürgerpark

Unser „Rostblütenfest“ im Bürgerpark in 63303 Dreieich-Sprendlingen ist die Traditionsveranstaltung des Fahrzeugveteranenvereins Dreieich e.V. „in veterano gaudium“.

Bereits seit mehr als einem Jahrzehnt findet sie jährlich statt und ist mittlerweile in der Region sowie in der weiteren Umgebung ein fester Begriff in der Oldtimer-Szene. Gedacht ist unser Treffen als eine zwanglose Zusammenkunft für motor- und muskelangetriebene (Kraft-) Fahrzeuge aller Art.

Rostbluetenfest in Dreieich
Rostbluetenfest in Dreieich © Fotoquelle und Bildrechte: Veranstalter

Auch Freunde von Stationärmotoren, Kraftmaschinen und sonstigen Antrieben sind willkommen und haben die Gelegenheit, ihre Geräte und Maschinen einem breiten und interessiertem Publikum zu präsentieren. Wir freuen uns über jeden Besucher und Interessierten mit und ohne Oldtimer, Nennung und Nenngeld sind nicht erforderlich, wer kommt ist einfach da!

Weitere Informationen finden Sie mit dem Link Rostblütenfest Oldtimer Freilichtpräsentation.

„Rostblütenfest“ am 25. Juni 2017 im Bürgerpark in Dreieich-Sprendlingen.
Veranstalter: Fahrzeugveteranenverein Dreieich e.V.
Ansprechpartner: Erhard Haller
E-Mail-Adresse: vorstand@fvvd.de
Webseite der Veranstaltung: www.fvvd.de

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Historischer Motorsport, Motorrad, News, Oldtimer-Touren, Veranstaltungen

Ibbenbürener Veteranenrallye mit Auszeichnung

Die 37. Int. Ibbenbürener Motorrad-Veteranenrallye kann mit einer weltweit einzigartigen Auszeichnung ihren besonderen Charakter in der Oldtimerszene unterstreichen. Zum ersten Mal wird dort der Preservation Award des Oldtimer-Weltverbandes FIVA (Fédération Internationale des Véhicules Anciens) an ein Motorrad verliehen.

Prämiert wird von einer fünfköpfigen Jury die besterhaltene unrestaurierte Maschine der Veranstaltung. Den Preis überreicht FIVA-Vizepräsident Jos Theuns aus den Niederlanden.

Ausgelobt wurde der Preservation Award im vergangenen Jahr anlässlich des 50-jährigen Bestehens der FIVA. Damit zollt der Weltverband den Eigentümern für ihre Bemühungen um eine möglichst weitgehende Bewahrung des Originalzustandes ihrer Fahrzeuge Anerkennung.

Motorrad mit Patina: New Hudson 1914
Vielleicht ein Kandidat für den FIVA-Preservation Award: Die New Hudson, Baujahr 1914 von Andreas Deuse aus Oranienburg
© Fotoquelle und Bildrechte: Foto: Matthias Mausolf

Die Jury beurteilt anhand eines umfangreichen Bewertungsbogens die Authentizität. Auch Patina und Gebrauchsspuren werden berücksichtigt, die mehr zählen als Chrom- oder Lackglanz. Jeder Preis – eine Messing-Plakette mit einem Gewicht von 1,2 kg – wird einzeln nummeriert und registriert, wobei er untrennbar mit dem Fahrzeug und dem derzeitigen Halter verbunden ist. Der erste wurde Chantilly (Frankreich) an Arturo Keller für seinen 1939-er Bugatti 57C verliehen. Weitere prämierte Fahrzeuge sind unter anderem ein Cord L-29 von 1930, ein Maharaja Rolls-Royce von 1921 und ein Porsche 911 von 1968.

Mit über 300 Vorkriegsmotorrädern und Teilnehmern aus 8 bis 10 Nationen ist die Ibbenbürener Motorrad-Veteranen-Rallye die größte Veranstaltung ihrer Art. Sie wird jeweils am Pfingstwochenende vom 2. bis 5. Juni 2017, ausgetragen. Mehr als 20 Fahrzeuge sind über 100 Jahre alt. An zwei Tagen werden bei Ausfahrten im Tecklenburger Land rund 160 Kilometer zurückgelegt. Dazu gibt es am Samstag, 3. Juni, ab 15.30 Uhr einen Gleichmäßigkeitslauf im Stadion Ost in Ibbenbüren. Der Eintritt ins Stadion kostet inklusive Fahrerlager 4,00 Euro. Darin enthalten ist bereits ein hochwertiges Oldtimer-Journal mit interessanten Geschichten rund um die Veteranenrallye und ihre Fahrzeuge und Teilnehmer.

Anmeldungen zur Veteranenrallye sind noch bis zum 9. Mai 2017 möglich. Teilnehmer, die sich bereits angemeldet haben, können bis zu diesem Datum noch auf ein unrestauriertes Fahrzeug ummelden. Alle Infos – und auch das Nennformular – finden sich unter www.veteranenrallye.de.

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Ausstellungen, Sachsenring

Von Berlin nach Einbeck – Freiheit erfahren

Freiheit erfahren

Zehn Tage lang zeigte der PS.SPEICHER in der Niedersächsischen Landesvertretung in Berlin eine beeindruckende Sonderausstellung zum Thema „Freiheit erfahren“. Vor wenigen Tagen endete für die Fahrzeuge der Ausflug nach Berlin. Im Rahmen einer Finissage wurde die Ausstellung feierlich beendet. Die Vernissage ist die festliche Eröffnung einer Kunstausstellung gewidmet, die Finissage ihrem Abschluss.

Münch Mammut im PS Speicher
Berlin 20. 04.2017 „inspektionen freiheit“ – „PS Speicher Einbeck“ Oldtimer im Atrium der niedersächsischen Landesvertretung
Foto: YORCK MAECKE

Ab dem 9. Mai 2017 sind Exponate im Rahmen einer neuen Themenausstellung in der PS.Halle in Einbeck zu sehen. Zahlreiche Exponate mit zwei und vier Rädern erzählen ab dem 9. Mai 2017 auf rund 900 qm Geschichte und Geschichten in der für den PS.SPEICHER typischen Atmosphäre.

Inhalt der Ausstellung Freiheit erfahren

Die Ausstellung „Freiheit erfahren“ erzählt dem Besucher dabei die Bedeutung sowie die Geschichte der „motorisierten Freiheit“. Kein anderes technisches Produkt symbolisiert so stark die subjektiven Wünsche, Emotionen und individuellen Lebensentwürfe wie das Automobil. Zudem ist, speziell in Deutschland, der Begriff der „Freiheit“ sehr stark mit der individuellen Mobilität auf Rädern verknüpft. In einer autozentrierten Gesellschaft wie der unsrigen gehört das Auto und das Autofahren schlichtweg zur kulturellen Identität. Auch der Rausch der Geschwindigkeit verspricht Autonomie „höher, schneller, weiter,…“ und ist eng mit dem Gefühl der persönlichen Freiheit verbunden.

Sachsenring Trabant im PS Speicher
Berlin 20. 04.2017 „inspektionen freiheit“ freuen: „PS Speicher Einbeck“ Oldtimer im Atrium der niedersächsischen Landesvertretung
Foto: YORCK MAECKE

Die Sonderausstellung in der PS.Halle ist zu den normalen Öffnungszeiten des PS.SPEICHER zugänglich und kann auch alleine – nur mit dem Ticket für die beiden Sonderausstellungen zum Spartarif – besucht werden. Weitere Infos auch unter www.ps-speicher.de

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Messe, News, Suche und Kauf, Tipps

Oldtimer Messen im Spiegel der Realität?

Ein Oldtimer-Blog hat auch die Aufgabe Lesern Tipps und Service zum gemeinsamen Hobby zu bieten. Daher mag die Frage erlaubt sein, ob Klassik- oder Retro-Messen die Realität der Szene spiegeln. Der aufmerksame Beobachter muss auch in diesem Jahr feststellen, dass in Deutschland auf den Oldtimer-Messen die Ausstellungsexponate nicht die Realität der Oldtimer-Szene zeigen wie sich die Szene auf vielen Veranstaltungen zeigt. Hier haben zu viele Leute zu viel Geld, zugleich meist wenig Wissen und Geschmack.

Ford A Fordor
Ford A Fordor

Beobachtung auf Messen

Manche Zeitgenossen haben das Problem, dass sie zwanghaft auf Prestige, Zustand 1, Spitzenleistung und Garagengold (?) aus sind, sich dann aber wegen Diebstahl, Benutzungsspuren, hoher Versicherungsprämien usw. ängstigen. Diesen Zeitgenossen fehlt einfach die Freude mit soliden Klassiker abseits ausgetretener Pfade Erlebnisse bei Touren und Reisen zu haben. Meist verschwinden diese Art historische Fahrzeuge in Garagen und tauchen irgend wann bei einer Auktion wieder auf.

Riesiges Angebot Oldtimer auf diversen Webseiten

Schaut man sich im Internet auf den diversen Webseiten um, so gibt es tausende Anzeigen in Europa mit „normalen Preisen“. Ob nun Marke, Typ, Modell und Qualität dem geforderten Preis für ein „Sammelobjekt“ entsprechen, muss jeder selbst anhand der Anzeige und Besichtigung entscheiden. Offensichtlich haben in Deutschland, statistisch, historische Fahrzeuge von Mercedes, Porsche und Volkswagen die Nase vorn.
 
Anzeigen und selbst Auktionsergebnisse aus der Provinz in Italien, Frankeich und England zeichnen ein ganz anderes Bild als auf Messen. Einsatzfähige Vorkriegswagen mit ausreichender Leistung für den gelegentlichen Betrieb, abseits der viel befahrenen Straßen, werden dort zwischen 10.000 und 30.000 Euro angeboten. Selbst einen intakten 20 HP Rolls-Royce der 1920er Jahre mit individueller Karosserie und sicherlich einiger Arbeit gibt’s ab 35.000 aufwärts.
 

Empfehlung für Leute, die ein preiswertes Objekt suchen

Geeignete und bezahlbare Vorkriegsfahrzeuge

Wer gleich fahren will, wählt zum Einstieg einen Ford Model A – preiswerter und solider kann man kein Vorkriegsauto haben. Gerade auf dem flachen Land muss man sich in puncto Leistung und Bremsen keine Sorgen machen.

Alternativ wählt man einen Sechs- oder Achtzylinder aus US-Produktion der 1930er Jahre mit großem Motor-Drehmoment, dadurch schaltarmer Fahrweise und hydraulischen Bremsen.

Vorausschauendes Fahren und entspannte Haltung gehören natürlich zum Betrieb eines Vorkriegsfahrzeugs dazu. Deshalb fährt man ja historische Autos und keine aktuellen Plastikmobile mit Assistenzsystemen und modischen Namen wie Cactus, Captur, Kodiaq oder sonstigen blödsinnigen Bezeichnungen.

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MG, News, Zeitschriften

MG Kurier – Sonderheft

MG-Kurier Sonderheft
MG-Kurier Sonderheft Techno Classica 2017
© Fotoquelle und Bildrechte: MG Car Club Deutschland e.V.
In diesem Oldtimerblog werden von Zeit zu Zeit auch Zeitschriften vorgestellt, die nicht nur über vereinsintere Geselligkeiten, Ehrenabzeichen und Pokale berichten, sondern über Fahrzeuge, Technik, Touren und Reisen berichten.

Der MG Car Club Deutschland e.V. (MGCC) ist besonders aktiv in der Öffentlichkeitsarbeit und präsentiert sich auf vielen Veranstaltungen, zum Beispiel auch bei den besuchenswerten Classic Days Schloss Dyck. Auch dieser Verein leidet, wie praktisch alle Clubs unter dem demographischen Wandel in Deutschland und ist zur Gewinnung neuer jüngerer Mitglieder sehr aktiv.

Auf der Techno Classica 2017 gab es für Interessierte auf dem Clubstand vom MG Kurier ein Sonderheft mit dem Titel: So: Y not? Familienkutsche, Silverstone-Sieger, Schlachtvieh und Geheimtipp. Übrigens der Artikel ist mit prächtigen Fotos und Abbildungen historischer Prospekte angereichert.

Über das interessante MG Y Modell war im Klassiker- und Motormagazin bereits ein Beitrag vor einiger Zeit British Classic Car- MG Serie Y erschienen.

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