Es handelt sich um einen Jaguar XJ 12 Souvereign (Baujahr 1985), gestiftet von Löwen-Fan Klaus Göttig, und einen Alvis TD 21 (Baujahr 1959), gestiftet von KSV Vorstand Jens Rose. Beide hatten sich entschlossen einen Wagen aus ihrem Privatbesitz zur Versteigerung zu geben, um die Erlöse dem KSV Hessen Kassel nach der Insolvenz über das Treuhandkonto von Jens Rose zur Verfügung zu stellen.
Klaus Göttig und Jens Rose sind sich sicher, dass bei dieser Veranstaltung die richtigen Interessenten für die Wagen vor Ort sind und der größtmögliche Erlös erzielt werden kann, zumal beide Wagen in einem guten Zustand sind.
Die beiden Wagen können während der Veranstaltung am Samstag und Sonntag im Fahrerlager am Stand des KSV Hessen Kassel besichtigt werden. Auch eine Probefahrt ist möglich. Die Versteigerung durch den Oldtimer-Spezialisten Paul Gockel findet am Sonntag, den 27.08.2017 von 12.30 – 13.00 Uhr statt. Es handelt sich um einen reinen Privatverkauf, Aufschlaggelder und Steuern werden nicht erhoben.
Heinz W. Jordan und Dr. Dietrich Krahn erwecken das legendäre Flugplatzrennen in Kassel-Calden wieder zum Leben. Nachdem 2016 ein erstes Slalom Event auf dem neuen Airport Kassel durchgeführt wurde (Wheels meet Wings), ergab sich nun die Möglichkeit, auf den alten Flughafen zurückzukehren. Es wird einen attraktiven Rundkurs Autos und Motorräder mit einer Länge von 2,1 km geben, wobei auch die alte Start- und Landebahn integriert ist. Für ein tolles Fahrerlebnis wird auf alle Fälle gesorgt.
Einige Liebhaber und Besitzer uralter Autos aus der Messingära – noch mit Acetylengas- Lampen und Holzspeichen-Rädern, folgten der Einladung von Tomas Kaspar. Sie kamen mit Ihren Fahrzeugen und in historischer Bekleidung nach Lindau am Bodensee.
Nostalgie am Bodensee: Die Organisatoren Hanka und Tomas Kaspar
Dabei waren auch Automobile von Herstellern, die heute längst vergessen sind wie Belsize, Chenard & Walcker, Dietrich Lorraine, Hupmobile, Maxwell. Auch frühe Buick, Ford und Cadillac waren dabei. Das Waverly Elektromobil von 1906 ist noch erwähnenswert. Das älteste Fahrzeug an der Tour rund um den Bodensee war der Autocar (grün) mit dem Baujahr 1902 (USA).
Autos aus der Messingära am Bodensee
Die Teilnehmer kamen vorwiegend aus Tschechien, Deutschland und der Schweiz. Die Wettervorhersage für das Wochenende war schlecht, trotzdem wurde auf Nebenstraßen die malerische Landschaft des Bodensees, zur großen Freunde der Anwohner, befahren. Auf dem Programm stand auch der Besuch von AUTOBAU auf der schweizerischen Seite, sodass man von Friedrichshafen mittels Fähre, mit Abstecher zum Dornier-Museum, gelangte.
Ein Zeppelin kreiste am Himmel und einige Teilnehmer kamen in den Genuss von Tickets und flogen eine Runde mit.
In Romanshorn wartete auf uns die großartige Autosammlung des Unternehmers und Rennfahrers Fredy Lienhard AUTOBAU. In drei Hallen und im Alkoholbehälter der ehemaligen Staatlichen Alkoholkontrolle sind heute etwa 150 schnelle, sportliche, seltene und sündhaft teure klassische Autos, nebst Rennwagen der Formel 1, Le Mans, 1000 km Monza und Daytona ausgestellt. Eine separate Ausstellung zeigt 12 Formel 1 Boliden vom damaligen Rennzirkus Mercedes-Sauber. Ergänzt wird die Sammlung auch von aktuellen Sammlerstücken. Alle Autos sind betriebsfähig und werden mehrmals pro Jahr gefahren.
Nach dem ausgiebigen Besuch fuhren wir auf Nebenstraßen Richtung Österreich, zur Seilbahn auf den Bregenzer Hausberg, wo uns ein toller Ausblick über den Bodensee und die Alpen begeisterte. Während des Wochenendes gab es keine nennenswerten Pannen mit den Fahrzeugen aus der Messingära. Autos der Messing-Ära bieten Optik, Klang und Duft.
Ungültige ID des Sliders. Die ID muss eine Zahl sein
Hinweis: Bei Berührung eines Fotos mit dem Mauszeiger (PC) oder Finger (Smartphone, Tablet) wird der automatische Wechsel zum nächsten Foto unterbrochen und die Beschreibung (Text) angezeigt.
Ein von der Felge abgerutschter Reifen war bereits damals eine Normalität und führte zu einer Panne. Ein weiteres Automobil konnte wegen Problemen mit dem Vergaser nicht bis ins Ziel fahren und der Akku des Elektrowagens war leider kurz vor Bregenz leer. Unterwegs stieß ein Skoda-Fan mir seinem Oldtimer S 440 Octavia 1200 Touring Sport zum Tross.
Wie durch ein Wunder hat die Wetterprognose nur in der Nacht gestimmt, so dass wir am folgenden Tag bei trockener Witterung unterwegs waren.
Es gibt nicht nur Scheunenfunde mit historischen Automobilen, sondern auch Funde im Wald. Unser Leser spürte den alten Scania-Vabis Omnibus in einem dichten Waldstück in der Nähe von Vetlanda in Südschweden auf.
Scania-Vabis Omnibus im Wald
Vermutlich wurde er jahrelang als Jagdhütte benutzt und geriet dann in Vergessenheit. Eingebaut ist ein Reihen-Sechszylinder-Benzinmotor. Das Baujahr sollte somit zwischen 1932 und 1936 liegen.
Scania-Vabis Omnibus
Wenn jemand an weiteren Informationen, Fotos und Koordinaten des Standortes Interesse hat, möge er sich bitte wenden an: Daniel Renné, e-mail: danielrenne2511@gmail.com
In der Automobilgeschichte nach 1945 gibt es einige Beispiele wegweisenden Designs, die bis heute markant, unverwechselbar, ansehnlich sind und zeitlos erscheinen. Dazu gehört sicherlich der von Claus Luthe geschaffene NSU Ro 80.
Bei der Pressepremiere am 21. August 1967 kannten die positiven Meinungen keine Grenzen. Die weltweit erste Serienlimousine mit Zweischeiben-Kreiskolbenmotor schien direkt aus der Zukunft zu kommen und wollte das Automobil neu erfinden. Neben dem Ro 80 mit extrem flacher Motorhaube und massivem, hoch bauendem Heck wirkten Mercedes mit Heckflossen oder große Peugeot 404 in Trapezform von vorgestern.
Prof. Spiekermann arbeitete vornehmlich für Firmen der grafischen Industrie. Hören Sie seine Meinung über das stringente Design des Ro 80 bezüglich Dach-, Gürtel- und Schwellerlinie, niedrige Taille und große Glasflächen. Doch hören sie selbst, ab 3:36 Min im Video seine Kritik am Stil heutiger Fahrzeuge.
Der Mercedes Markenclub vdh e.V. hat nach Rettung des Mercedes-Sterns auf dem „Bonn-Center“ diesen von der Daimler AG offiziell übereignet bekommen.
Der Mercedes-Stern auf dem „Bonn-Center“, der früheren Hauptstadt bis nach der Wiedervereinigung, wurde Ende der 1960er-Jahre auf dem Dach des Hochhauses installiert und drehte sich, nachts hell erleuchtet, mehr als 45 Jahre lang.
Am 24. Februar 2017 wurde er aufgrund des anstehenden Sprengung des Gebäudes fachmännisch abmontiert und zunächst eingelagert. Die Daimler AG hat das bekannte Logo an den offiziell anerkannten Mercedes-Benz Markenclub vdh e.V. – www.mercedesclubs.de übergeben.
Der Stern wird das zentrale Exponat seines geplanten Museums am Standort in Ornbau.
Bei diesem Mercedes Stern handelt es sich um einen weißen Stern, wie er früher verwendet wurde. Heute glänzen die Markenzeichen metallisch-silbern, wie es die als Kühleremblem verwendeten Mercedes-Sterne früher auf dem Kühlergrill getan haben.
Die Eröffnung der Ausstellung zu Ehren der Marke Mercedes-Benz und ihrer historischen Fahrzeuge in einem eigens erstellten Gebäude ist für 2019 geplant. Nicht nur einmal jährlich treffen sich die Mercedes-Benz Schrauber in Ornbau. Es ist sicherlich der bekannteste Ort für die Freunde historischer Mercedes Modelle.
Bei der Classic-Gala Schwetzingen am 2. und 3. September 2017 im Schlosspark Schwetzingen präsentiert der Klassik-Kurator Hans Hedtke mit einer Schau kleiner Laster im Schlosspark Schwetzingen.
Diese Fahrzeuge transportierten ab der 30er-Jahre des letzten Jahrhunderts Güter, die vorher mit Pferdefuhrwerken transportiert wurden. Diese, aus heutiger Sicht teilweise primitiven Gefährte waren mit drei und vier Rädern von Ihren Erbauern konstruiert worden. Manachmal war die Ladefläche vor oder hinter dem Fahrer, mit und ohne Fahrerkabine und motorisiert mit einem, zwei, drei oder gar vier Zylindermotoren. Große Namen wurden für diese Lastenfahrzeuge vergeben wie Goliath, Tempo oder der Borgward „Blitzkarren“.
Auch nach dem Zweiten Weltkrieg wurde diese Tradition vorgeführt mit Fahrzeugen wie Goliath Express 1100, Goli Dreirad, Opel Olympia Kastenwagen, Glas Isar, Glas Goggomobil Kastenwagen, Goggo Lastenroller, Goggomobil Transporter 300, Furgoneta, FRAMO LTP 200, Lloyd-Bus, Framo Barkas 901/2 u.a.
Diese bisher noch nie öffentlich gezeigten kleinen Nutzfahrzeuge werden nahe der Blumeninseln und den Kleinwagen der Zeit des Wirtschaftswunders platziert werden.
Am 01.06.2017 trat die „Zweiundfünfzigste Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften“ (BGBl Teil I, S. 1282) in Kraft. Diese bringt im Hinblick auf die bisherige Winterreifenpflicht Neuerungen und Konkretisierungen mit sich:
Situative Winterreifenpflicht
Es bleibt bei einer situativen Winterreifenpflicht. Diese Verhaltensvorschrift betrifft alle Kraftfahrzeugführer und -halter, also auch solche mit im Ausland zugelassenen Fahrzeugen.
Wie bisher besteht daher keine generelle Winterreifenausrüstungspflicht, welche an ein bestimmtes Datum anknüpfen würde. Die Regelung bewirkt also auch zukünftig ein Benutzungsverbot für Sommerreifen bei winterlichen Straßenverhältnissen. Daher muss niemand Konsequenzen befürchten, der sein Fahrzeug bei Schnee und Eis mit Sommerreifen lediglich parkt.
Firestone Reifen
Auch bringt die Neuregelung keine Änderung hinsichtlich der Definition der Wetterverhältnisse, hierunter fallen weiterhin Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eisglätte oder Reifglätte.
Neue Definition des „Winterreifens“
Neu ist jedoch, dass es nunmehr nicht mehr ausreicht, wenn die Reifen mit einer M+S-Kennzeichnung versehen sind. Vielmehr verweist § 2 Abs. 3a StVO nunmehr auf den neuen § 36 Abs. 4 der StVZO.
Somit gelten nur noch solche Reifen als wintertauglich, die mit dem Alpine-Symbol (Bergpiktogramm mit Schneeflocke) nach der Regelung Nr. 117 UNECE (ABI. L 218 vom 12.8.2016, S. 1) gekennzeichnet sind.
Während die Bezeichnung „M+S“ keinen einheitlichen Prüfkriterien unterliegt, muss beim Alpine-Symbol der Reifen mit einem standardisierten Modell verglichen werden und einheitliche Prüfverfahren und strenge Kriterien bestehen.
Übergangsregelung für die Weiterverwendung von M+S-Reifen
Bis 30. September 2024 gelten Reifen mit M+S Kennzeichnung als wintertauglich, wenn sie bis zum 31. Dezember 2017 hergestellt worden sind. Mit dieser sehr langen Übergangsregelung will der Gesetzgeber sicherstellen, dass bereits produzierte bzw. gekaufte Reifen bis zum Erreichen der Verschleissgrenze gefahren werden können.
Ausgenommene Fahrzeuge und Krafträder
Folgende Fahrzeuge sind von der Winterreifenpflicht ausgenommen:
Nutzfahrzeuge der Land- und Forstwirtschaft,
einspurige Kraftfahrzeuge,
Stapler,
motorisierte Krankenfahrstühle,
Einsatz- und Spezialfahrzeuge, soweit bauartbedingt keine Winterreifen verfügbar sind.
Für diese Fahrzeuge gelten folgende Nutzungseinschränkungen:
Vor jeder Fahrt muss geprüft werden, ob es erforderlich ist, die Fahrt durchzuführen, da das Ziel mit anderen Verkehrsmitteln nicht erreichbar ist.
Es darf nicht schneller als 50 km/h gefahren werden, wenn nicht eine geringere Geschwindigkeit geboten ist.
Während der Fahrt ist ein Abstand von mindestens dem halbe Tachowert in Metern zu einem vorausfahrenden Fahrzeug einzuhalten.
Ferner sind einspurige Kraftfahrzeuge von der Winterreifenpflicht ausgenommen. Damit wird berücksichtigt, dass es weiterhin für Krafträder kaum Winterreifen auf dem Markt gibt. Zum anderen ist festzustellen, dass bei entsprechenden Witterungsverhältnissen kaum Kraftradfahrer am Verkehr teilnehmen.
Neuregelung für Busse und Lkw
Neu ist auch, dass nunmehr Busse mit mehr als acht Sitzplätzen und Lkw über 3,5 t zulässiger Gesamtmasse bei winterlichen Straßenverhältnissen nicht mehr nur mit Winterreifen an den Antriebsachsen, sondern auch an den vorderen Lenkachsen ausgerüstet sein müssen.
Allerdings gilt auch hier eine Übergangsvorschrift, weshalb diese Regelung erst ab dem 1. Juli 2020 anzuwenden ist. Die neue Regelung soll jedoch nur dann umgesetzt werden, wenn bis zu diesem Zeitpunkt eine laufende Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) zu dem Ergebnis kommt, dass eine Ausrüstung der Lenkachse zu einer Erhöhung der Verkehrssicherheit führt.
Änderung der Bußgeldsätze und Erweiterung des Adressatenkreises
Zudem wurden die Bußgeldsätze und die Verantwortlichen neu geregelt: Der einfache Verstoß wird nach Nr. 5a BKat mit einem Bußgeld in Höhe von 60 Euro geahndet. Außerdem wird 1 Punkt im Fahreignungsregister eingetragen. Bei Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer erhöht sich das Bußgeld auf 80 Euro.
Neu ist, dass auch der Halter, der die Inbetriebnahme ohne die erforderliche Bereifung mit dem Alpine-Symbol anordnet oder zulässt, nach Nr. 213a BKat mit einer Geldbuße von 75 Euro und 1 Punkt im Fahreignungsregister zu rechnen hat.
In diesem Zusammenhang ist mit Bußgeldverfahren gegen Autovermieter oder auch Unternehmen, die bei entsprechenden Verhältnissen Fahrzeuge ohne Winterbereifung zur Verfügung stellen, zu rechnen.
Die 45. Ausgabe des Oldtimer-Grand-Prix am Nürburgring 2017 ist bereits ein Beweis für seine Nachhaltigkeit. Straffes Programm, kaum Auszeiten, passende Kommentare der Sprecher und einwandfrei funktionierende Logistik machen aus dieser Veranstaltung ein empfehlenswertes automobiles Vergnügen.
Automobile aus den letzten 100 Jahren tummelten sich in, man staune, frei zugänglichen Boxen. Die Fahrer und Fahrzeugbesitzer sind meistens trotz des Rennstresses bereit, auf Fragen zu antworten und lassen auch überall fotografieren.
Wir konnten vielen Rennen beiwohnen. Historische Rennfahrzeuge bestachen durch ihre Originalität und Charme der vergangenen Zeiten. Viele Fahrer haben wir sogar in zeitgenössischen Overalls gesehen. Aus Sicherheitsgründen ist ein Helm beim Fahren Pflicht.
Die Zuschauer hatten genügend Verpflegungsmöglichkeiten, Warteschlangen waren die Ausnahme. Obwohl es am Freitag regnete und die die Fahrbahn rutschig war, konnte man keine nennenswerten Zwischenfälle registrieren. Alle Ausrutscher verliefen glimpflich.
Die Zuschauer erlebten auch einen „Le-Mans-Start“, d.h. die Fahrer mussten zu den Fahrzeugen rennen. Heute ist er obsolet geworden, da die Sicherheit und Gurtpflichten dieser Startprozedur entgegen stehen.
Eine Attraktion, die auch zum A.v.D. Grand Prix bereits seit Jahren gehört, ist die Präsenz von Skoda.de. In Zusammenarbeit mit dem tschechischen Stammhaus, mit dem Skoda Museum und speziell mit dem Skoda-Oldtimerclub.de kann Skoda Fahrzeuge aus seiner Geschichte dem breitem Publikum zeigen. Die ältesten Fahrzeuge waren zwei sportlicher Populars, zusammen mit einer riesigen repräsentativen Limousine Superb und dem seltenen und sündhaft teuren Popular Monte Carlo, den der Chef von MILOTEC, einer Tunnig und Zuliefererfirma aus Wiesbaden zum Nürburgring brachte.
Porsche 911 und Team im selben Outfit
Historische Skoda Limousine und Cabrio
Skoda Rallye Fahrzeuge
Skoda Superb
Skoda Rallyefahrzeuge
Skoda Ausstellung
Skoda Rennwagen
Skoda Vorrkrieg und Rennwagen von Herrn Kahle
Historisches Skoda Rallyefahrzeug
Volvo 1800 Coupe und 1800ES
Schneewittschensärge
BMW Vorkriegscabrio
Startaufstellung zu historischen Rennen
MG - Vorkrieg
BMW 328 aus Iserlohn und Wiesbaden
Rennwagen vor der Box
Eine ungwöhnliche Farbgebung für einen Rennwagen
Modernisiert mit Zusatzlüfter
Mercedes Kompressor (Nachbau oder Original?)
Veritas
Im Fahrerlager
Jaguar 1936
Größenvergleiche
Renntrimm für Jahrgang 1937
In der Box
In der Box
In der Box
Alvis Speed 25
Special in der Box im alten Fahrerlager
Mercedes aus der Wetterau
Fertig zum Rundstreckenrennen
Brasier (extrem selten!)
Healey Rennwagen
Healey Silverstone
Klassischer Bentley mit Kompressor
Kompressor von der Nähe
Sound eines Bentley Verbrenners
Welcher Special ist schneller?
Rennwagen der Ära "Sharknose"
Historische Rennwagen
Einstellarbeiten vor dem Rennen
Fachleute unter sich
Endlich geht es zum Start
Roter Hingucker
Rennwagen ohne Lack
Auf zum Start
Wer sein Auto liebt, der schiebt es ...
Anspannung vor dem Start
Mercedes 300SL - Liebling vieler Fans
Rennwagen in Rot sind immer wieder eindrucksvoll
Rennwagen in Rot sind immer wieder eindrucksvoll
Rennwagen auf Basis Mercedes 300SL
Skoda 440 Spartak Polytex
Sortierung vor dem Start eines Rennens
Wartung am Rennwagen
Mechanik pur
Porsche Spyder
AC Cobra vor Foto
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Unter den Nachkriegsautos konnte man Spartak, Oktavia, Felicia und etliche renntaugliche MB 1000 und S 100 bis RS 130 bewundern. Außerordentlich wertvoll war ein 1100 OHC. Behutsam und doch schnell gefahren vom Chef der Skoda-Renovationswerkstat in Mlada Boleslav. Nach Worten von Hr. Velebny fährt das Auto aus den Fünfzigern immer noch an die 200 km/h.
Ein weiteres Unikat im Skoda-Tross war das originale Auto des Altmeisters Haugland und nicht zu vergessen der nur einmal gebaute Skoda 440 Spartak Polytex. Dieses Auto mit GFK-Karosserie wurde zur Erprobung neuer Technologien 1956 gebaut. Als „zu amerikanisch“ wurde das Projekt bald fallen gelassen. Pavel Kalina, tschechischer Skoda-Sammler, stöberte das verschollene und fast vergessen Auto auf und dieses Auto ist ein Blickfang jeder Oldtimer-Veranstaltung.
Die Organisation des Skoda-Auftrittes hatte der Sport- und Rennleiter bei Skoda Deutschland und selber Rennfahrer, Andreas Leue inne. Es gelang ihm auch den sechsfachen Rallye-Weltmeister Mathias Kahle zu gewinnen, der dann bei der Demonstrationsfahrt dabei war. Übrigens, Kahle gewann einen Tag zuvor das Rennen in seiner Kategorie.
Freitag und Samstag war das Wetter dem herausragenden Anlass nicht entsprechend. Abwechselnd nieselte es und schüttete. Die Sonne verbesserte die Temperaturen und das Wochenende war neben dem sehens- und hörenswerten Ereignissen gerettet.
Nach Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) sind 2017 in Deutschland 411.096 land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen, die Baujahr 1977 und älter sind, gemeldet.
Es tauchen nur die zugelassenen Traktoren, also beim KBA registrierten Traktoren, in der Statistik auf. Die wirkliche Zahl der noch vorhandenen und nicht zugelassenen Traktoren bzw. Schlepper, die zum Beispiel mit 07-Kennzeichen fahren, dürfte höher liegen.
Fendt Schlepper als Antrieb für Dreschmaschine
Rechnet man die aktuelle Grenze von 30 Jahren, also 1987 zum H-Kennzeichen hinzu, sind in Deutschland sogar noch 681.543 zugelassene Traktoren unterwegs. Das ist eine erstaunlich hohe Zahl. Viele sind sicherlich noch heute im landwirtschaftlichen Einsatz.
Der Vergleich sollte nicht fehlen: Gerade einmal 381.027 anerkannte Oldtimer mit H-Kennzeichen sind in Deutschland registriert. Zum Stichtag 1. Januar 2017 waren in Deutschland 430.590 Fahrzeuge mit H-Kennzeichen für Pkw, Lkw und Motorräder angemeldet.
Am 9. und 10. September 2017 verwandelt sich der Flugplatz Lerchenkamp in Hildesheim wieder zum internationalen Oldtimer- und Youngtimertreff. Über 300 nationale und internationale Oldtimerteilemarkt-Aussteller, rund 200 Rennfahrer und 15.000 Besucher aus allen Richtungen treffen sich auf der Technorama in Hildesheim. Das Oldtimerevent aus Oldtimer-Teilemarkt, Oldtimer-Vergleichsläufen und Oldtimer-Treffen bietet alles was das Oldtimer-Herz begehrt.
Der Teilemarkt mit Ersatzteilen, Werkzeug, Miniaturmodellen, Typenschilder oder Restaurationsmaterial und Zubehör kann viele Wünsche befriedigen. In den 3 Hallen und auf dem Freigelände werden auch Tipps zur Technik und Pflege ausgetauscht. Die Liebe zur Technik und zum Fahrzeug wird auch auf den Clubständen sichtbar. Die Mitglieder sind offen für Gespräche, geben Anregungen und stellen ihre Aktivitäten vor.
Spannend wird wieder der Ansturm auf das Oldtimer-Treffen. Oldtimer und Youngtimer aller Traditionsmarke werden zum großen Treffen kommen. Bis zu 2000 Autos und Motorräder wurden letztes Jahr gezählt. Die Fahrer freuen sich alte Freunde anzutreffen und neue Bekanntschaften zu schließen. Jedes Fahrzeug hat seine eigene Geschichte und wenn die Chromteile schön in der Sonne glänzen, sieht man, dass sich die Mühe und Pflege gelohnt hat.
Bei den Oldtimer-Vergleichsläufen starten rund 200 Rennfahrer. Das Teilnehmerfeld für den 2,7 km langen Rundkurs fährt in 11 verschiedenen Wertungsklassen um die Pokale. Im Einzelnen sind das 4 Motorradklassen, 1 Gespannklasse, jeweils eine Klasse für Formel- und Vorkriegsfahrzeuge und 4 Automobilklassen. Einen Pokal gibt es für den Fahrer, der in seiner Disziplin die gleichmäßigsten Rundenzeiten hinlegt. Um dieses Ziel zu erreichen sind Erfahrung, Disziplin und Kenntnis der fahrdynamischen Eigenschaften des eigenen Fahrzeugs gefordert.
Im offenen Fahrerlager können die Besucher die historischen Fahrzeuge betrachten. Der Besucherparkplatz befindet sich direkt auf dem Flugplatz. Die Tageskarte kostet 12 Euro. Weitere Informationen unter www.technorama.de.
Audi Tradition zeigte bei den Classic Days Schloss Dyck 2017 einen noch nicht restaurierten Wanderer W25K Roadster von 1936.
Wanderer W25K 1937 Karosserie Baur
Ebenfalls gezeigt wurde ein Unikat eines Wanderer W11 von 1929. 1949 wurde der Vorkriegs-Wanderer in einen Abschleppwagen umgebaut, der in den bayerischen Bergen noch bis in die 1960er Jahre im Einsatz war.
Wanderer 10/50 Typ W11 Umbau
Dazu war ausgestellt die Replika eines Stromlinie Spezial Roadsters, mit dem die Auto Union 1939 die Mannschaftswertung der damals anspruchsvollsten Rallye der Welt gewann: Lüttich-Rom-Lüttich. Es war eine echte Rallye über 4.000 Kilometer.
Wanderer Stromlinie Spezial 1938/2003
Weiterhin war der „Alpensieger“ zu sehen. Von 1912 bis 1914 gewann die damals noch junge Marke Audi dreimal in Folge die Österreichische Alpenfahrt und begründete im Audi Typ C die Motorsport-Geschichte des heutigen Unternehmens. Firmengründer August Horch saß damals selbst am Steuer, als es über alle Alpenpässe des damaligen Kaiserreichs ging.
Audi Alpensieger 1919
Audi Tradition besitzt zwei solcher Typ C-Wagen. Einer davon, Baujahr 1919 war in der gelben Lackierung der Alpenfahrt zu sehen.
GP Rennwagen Typ-C 1936 / 1998
Der fünffache Le Mans-Sieger Frank Biela steuerte den Nachbau des 16 Zylinder Auto Union Typ C. 520 PS presste der Grand Prix Rennwagen 1936 auf die Straße und gewann mit Bernd Rosemeyer am Steuer im selben Jahr die Europameisterschaft, Vorläufer der heutigen Formel 1-Weltmeisterschaft.
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