Oldtimer-Bilder

Classic Days Schloss Dyck 2017

Willkommen bei den Classic-Days Schloss Dyck 2017

Bereits zum 12. Mal fand vom 4.-6. August 2017 die Classic Days auf Schloss Dyck (Rheinland) statt. Das Programm war wieder reich an Attraktionen im Bereich der diversen ausgestellten Fahrzeuge, über die abwechslungsreichen Demonstrationsfahrtens auf dem Rundkurs, historisches Camping Charme & Style, Jewels in the Park, Loveley Heroes, Nostalgic Journey, Stars & Stripes und Legenden des Motorsports.

Heute möchte ich einen Veranstaltungsbericht in Form einer Fotogalerie von Fahrzeugen und Menschen zeigen, die bei dieser außergewöhnlichen Veranstaltung über drei Tage für Unterhaltung sorgten. Es gab viel zu sehen, so dass ein Besuchstag für diese grandiose Veranstaltung nicht ausreichend ist. Detaillierte Berichte über einzelne Fahrzeuge und Videos folgen bei Gelegenheit.

Einen besonderer Dank gilt dem Initator, Organisator Marcus Herfort, seinem großem Team und Helfern für diese Veranstaltung mit jährlich immer wieder neuen Attraktionen. Danke auch an Behörden, Polizei und Rettungskräften für ihre Unterstützung.

Am Sonntagabend hieß es aufatmen für die über dreihundert Mitglieder und freiwilligen Helfer des Classic Days e.V.

Willkommen bei den Classic-Days Schloss Dyck 2017
Talbot-Matra-Rancho
Stanley Steamer Typ K 1908
Stanley Steam Car 1919 mit Baker-Dampferzeuger
Skoda 645 - 1931
SIATA Cabrio und Dame mit passendem Kleid
Ruhepause
Rover P5B Coupe 1973
Renault LKW
Rally Special
Porsche 911T - Ölklappenmodell
Porsche 911 RS 2,7 - 1973
Porsche 911 Motor nach Überholung
Pontiac 1950
Panhard Lavassor Type X81-140 - 1939
Opel Klasssik-Radfahrer
Opel Diplomat V8
Opel-Blitz Feuerwehr
Ockelbo Sports-Racer - 1950
Nash-Healey - 1953
Mode der vergangene-Jahrzehnte
Clubtreffen auf dem Miscanthusfeld
Clubtreffen auf dem Miscanthusfeld
MG Midget TA - 1938
MG
Lovely Heroes im Messerschmitt
Es gibt immer etwas zu schrauben
MB Vorkriegs Roadster
MB Vorkriegs Cabrio
MB SS Typ W06
MB SK
Mercedes R107 und Pagode in rot
Lancia Flaminia Zagato
Lagonda V12 De-Ville - 1939
Krupp 801 Tanksattelzug
Jaguar Rennwagen
Jaguar E-Type Rennwagen
Jaguar E-Type Lightwight
Jaguar 420
ISO-Rivolta Fidia
Horch 853
Honda S600 - 1967
Honda Monkey mit Fahrern
Honda Civic MKI
Henschel LKW
Goli Dreirad
Golf II Country
Ford V8 - 1937
Ford und Opel LKWs
Ford France Comete
Ford Capri RS
Ford Bronco V8
FIAT Multipla Taxi
FIAT 124 Coupe
Ferrari GTO Pininfarina
Ferrari 250GT Cabrio
Ferrari Coupe
Ferrari 195 - 1963
Faun L8 Zugmaschine - 1961
Delahaye 135M Cabrio
Delage D8 SS - 1931
Delage D8
Cyclecar
Chevron Rennwagen
Chevrolet International 6 Tourer
Buick Special 8 Sedan
Bristol Coachwork
Bristol
Borgward LKW
BMW 327/328 Cabrio - 1938
Bentley Special
Bentley Sports Karosserie Park-Ward
Bentley Roots Gebläse
Bentley Team
Cyclecars: Benjamin und Amilcar
Skoda Popular
Barou Basis Jaguar XK-120
Auburn
Fabrikat Atalante
Alvis Cabrio
Alfa Rennwagen
Alfa Guilia Carabinieri
AFM Armaturen
Team mit Adler Motorrad
AC-Bristol
Abarth Mono 1000
Abarth 1000GT

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Fahrzeuge im Schlamm

Im Shuttle-Bus am Samstag Vormittag
Im Shuttle-Bus am Samstag Vormittag
Am Samstag erlebten die Besucher eine besondere Premiere des Open Air Festivals. Der Himmel über Schloss Dyck öffnete sich und es regnete in Strömen. In den Vorjahren hatte sich geradezu magisch eine schützende Hand über das Festival gelegt. Schlosspark, Dycker Feld und umliegende Feldparkplätze blieben regelmäßig von Regen und anderer Unbill verschont. Am ersten Augustwochenende zeigte sich zuerst das genaue Gegenteil. Ergiebiger Regen verwandelte das Gelände und besonders die Parkplätze auf den Feldern in rutschige Schlammpisten. Eine Herausforderung, die das Classic Days Team mit Bravour meisterte. Strohballen wurden mit eigenen Fahrzeugen aus der Parkdekoration geholt, aufgelöst und das Stroh mit bloßen Händen auf den Wegen verstreut, um den zahlreichen Besuchern den Zugang zum Festival zu ermöglichen. Knöcheltief im Schlamm steckend, wurden Besucher- und Teilnehmerfahrzeuge mit Muskelkraft auf ihre Position geschoben. Die herbeigerufenen Landwirte halfen mit ihren Treckern, die Liebhaberstücke mit ihren hilflos durchdrehenden Rädern auf festen Untergrund zu ziehen.

Britische Gelassenheit stand auf der Tagesordnung

Der überwiegende Teil der Besucher reagierte mit Verständnis, viele sogar mit großem Lob. „Ein Open Air bei Sonnenschein – dass kann jeder. Ihr schafft das auch bei Mistwetter“. Das umfangreiche Programm entschädigte die Zuschauer für Gummistiefel und Regenschirm. Manch einer hatte sich wohl bei den Mitgliedern des Benjafield Racing Club abgeschaut, wie man charmant mit den Wetterverhältnissen umgeht. Die Bentley Boys reisten traditionell offen und auf eigener Achse mit ihren Rennwagen aus der Cricklewood-Ära an. „We have some rain between showers“ war ihr einziger Kommentar, bevor es auf die regennasse Rundstrecke ging.

Die Classic Days waren wieder ein Fest für die Sinne. Es knallte, röhrte und knatterte. Es roch nach Öl, Benzin und heißen Motoren. An jeder Ecke, in jedem Winkel gab es was zu entdecken: seltene Autos, schöne Kleider, liebevolle Dekorationen. Es war am Samstag erst nass und frisch, am Sonntag angenehm sommerlich warm. Alte und neue Freunde lagen sich lachend in den Armen und genossen gemeinsames Lunch am Picknicktisch oder ein Gläschen an einer der zahlreichen Zeltterrassen.

Weitere illustrierte Berichte findet der Leser im Beitrag Impressionen Classic Days Schloss Dyck.

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Motorrad, Oldtimer-Bilder

Historische Fahrzeuge des ADAC

Historischer ADAC Sattelschlepper

Auf verschiedenen Oldtimer-Veranstaltungen der letzten Jahre waren historische Fahrzeuge des ADAC zu sehen. Teilweise sind Private Eigentümer der Automobile und Motorräder aus verschiedenen Epochen. Einige Beispiele zeigt die Fotogalerie:

ADAC Motorrad
VW Käfer ADAC Nordrhein e.V.
Historischer ADAC Sattelschlepper
Volkswagen T1
ADAC-Strassenwacht Käfer
Strassenwacht Opel D Kadett
ADAC Pannenhelfer
ADAC Motorrad mit Beiwagen
Straßenwart mit Motorrad
Seitenwagen mit Material
ADAC Seitenwagen
Standard VW Käfer
Janus
ADAC Hanomag
ADAC VW Golf II
ADAC VW Golf II
VW Golf I
ADAC Ausstellungsbus
Mercedes Zugmaschine

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Ancestor, Veteran, Vintage, Oldtimer-Video

100 jährige Veteranen in Sachsen auf Rundfahrt

Eine neue Veranstaltung in Sachsen, die Saxonia 100, zeigte bereits bei der Premiere ihre Klasse.

Das Thema, 100-jährige Fahrzeuge aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Tschechien und mehr als 100 klassische Fahrräder, Motorräder und Automobile auf einer Rundfahrt zu zeigen.

Von den Zuschauern konnten diese Veteranen im Stallhof, auf der Brühlschen Terrasse und auf dem Theaterplatz vor der Semperoper bewundert werden.

Dabei waren der Benz Motorwagen von 1896, ein Peugeot von 1899, Opel Darraq von 1903, die MAF von 1908 und 1909, Audi Alpensieger Tourenwagen von 1914, Mercedes Simplex von 1906, Hildebrand und Wolfmüller-Motorräder gehörten zu den ältesten Teilnehmern der Veranstaltung. Dabei waren auch ein Torpedo V4 aus dem Jahr 1906, viele Andere und Hochräder.


© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: Ano Nymus

Die im Videoclip gezeigten Szenen wurden in Moritzburg und Weinböhla am 4. Oktober 2014 aufgezeichnet.

Historische Fahrzeuge und die kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten rund um die sächsische Hauptstadt war für viele Zuschauer ein Erlebnis, das in Erinnerung bleibt.

Die Strecke der Ausfahrt der Saxonia 100 war 100 km. Die Ausfahrt ging von die Dresden entlang des Elbufers in die Dresdner Heide nach Radeberg und Schloss Moritzburg. Von Meißen rollten die Veteranen zurück Richtung Dresden.

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Oldtimer-Schaufenster

Buick Super Estate Wagon von 1952

Auf der Suche von außergewähnlichen Autoklassikern bin ich auf einen Buick Super Estate Wagon von 1952 gestossen. Er besitzt einen Achtzylinder-Reihenmotor mit 4,3 L Hubraum. Der Motor leistet bei 3600 U/min 128 bhp. Der Wagen war bereits ab Baujahr mit einem Dynaflow-Getriebe (Automatikgetriebe) ausgestattet. Der damalige Erstbesitzer hatte den Wagen mit der in diesem Jahr erstmalig zur Verfügung stehenden Power Steering ( Servolenkung) geordert.

1952 war das letzte Jahr in dem der Reihenachtzylinder in der Super-Serie verbaut wurde. Ab 1953 kam der V-8-Motor zum Einsatz. Übrigens ist es auch das vorletzte Jahr in dem der Estate Wagon mit dem teilweisen Holzaufbau hergestellt wurde. Ab 1954 hatten die Estate Wagon einen Stahlaufbau. Buick war der letzte Hersteller in den USA, der Woodies noch bis 1953 hergestellt hatte.

Buick Super Estate Wagon Baujahr 1952
Buick Super Estate Wagon Baujahr 1952

Das Stahldach wird ab der C-Säule von einer massiven Holzkonstruktion getragen. Es wurde gut abgelagertes Holz der kanadischen Esche verwendet. Das Holz dieses Buicks ist das originale Holz, welches mit dem Fahrzeug ausgeliefert wurde!

Hinweis: Mit Klick auf ein Foto mit dem Mauszeiger (PC) oder Berührung mit dem Finger (Smartphone, Tablet) wird der Wechsel zum nächsten Foto durchgeführt.

Die letzte Zulassung des Fahrzeuges in den USA war 1974. Das Fahrzeug war beim Kauf 1998 in Bezug auf Technik und Blech in einem 5er Zustand. Das Holz konnte jedoch komplett weiter verwendet werden. Das war für meine Frau Hildegard und mich der einzige Grund sich in dieses Abenteuer zu stürzen. Alleine in die Aufbereitung des Holzes flossen ungefähr 350 Arbeitsstunden. Das Holz wurde mit 10-Schichten Bootslack konserviert. Der Gesamtaufwand für das Fahrzeug liegt bei 2.500 Arbeitsstunden. Es dauerte fast 11 Jahre bis das Fahrzeuge zugelassen werden konnte.
Text: Thomas Hansen

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Peugeot

Erinnerungen an den Peugeot 202

Mitte der 1930er Jahre waren Stromlinienformen bei den Automobilherstellern in Mode. Peugeot war sicherlich einer der Pioniere, denn man hatte bereits 1935 eine große, stromlinienförmige Familienlimousine den Peugeot 402 nach dem Vorbild des Chrysler Airflow im Angebot. Er verfügte über einen schrägen Kühlergrill, hinter dem die Scheinwerfer untergebracht waren, fließende Linien ohne Trittbretter und verkleidete hintere Radkästen. Diese Gestaltungselemente wurden für den schwächer motorisierten 302 übernommen, der 1936 erschien, sowie für den kompakteren 202, welcher ab 1938 verfügbar war und rasch zum erfolgreichsten der drei Modelle avancierte. Gebaut wurden vom Typ 202 insgesamt 104.126 Exemplare in den Varianten Limousine, Cabrio, Kombi und diverse Nutzfahrzeugvarianten von 1938–1943 und von 1946–1949. Nur eine geringe Zahl hat bis heute in Museen und bei Sammlern überlebt. Rund 65 davon dürften sich in Deutschland befinden (Quelle: www.vorkriegs-peugeot.de.

Peugeot 202 Baujahr 1939
Peugeot 202 Baujahr 1939 © Fotoquelle und Bildrechte: classicbid.de

Optisch war der Peugeot 202 avantgardistischer, technisch eher konservativ, mit seinem separaten Chassis. Der Motor, ein 1133 cm³ wassergekühlter Vierzylinder, war auf der Höhe der Zeit, er leistete 30 PS, ausreichend für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Die nach dem Krieg gebauten Modelle hatten hydraulische Bremsen und ein umgestaltetes Armaturenbrett. Von Anfang an verfügte der Peugeot 202 über eine 12 Volt-Elektrik.

Peugeot 202
Peugeot 202 Kühlergrill – Logo – Scheinwerfer

Der 202 wurde auch von der Wehrmacht als Kurier- oder Offizierswagen geschätzt und während des Kriegs unter deutscher Leitung weitergebaut. Die requirierten Wagen dürften dann nach der Invasion 1944 weitgehend aufgebraucht worden sein. Infolge der alliierten Luftüberlegenheit wurden die auf dem Rückzug befindlichen deutschen Konvois bei Tage rücksichtslos dezimiert. Die wenigen bis 1945 ins Reichsgebiet gelangten Exemplare sind vermutlich alle später mangels Teilen und Erfahrung mit dem Modell abgewrackt worden.

Peugeot 202 Cabriolimousine
Peugeot 202 Cabriolimousine

Die Nachkriegsproduktion des 202 ist wohl ebenfalls bis zum bitteren Ende verschlissen worden. In Frankreich ist der 202 auf dem Land noch lange als robuster Gebrauchtwagen geschätzt worden, obwohl es schon den optisch und technisch überlegenen Peugeot 203 gab. Da dem kleinen 202 das Prestige des großen Vorbilds, des 402, fehlte, sind kaum welche um ihrer selbst willen aufgehoben worden.

Peugeot 202 UH
Peugeot 202 UH

Vielleicht ist dem 202 auch seine Ende der 30er Jahre „moderne“ Frontpartie zum Verhängnis geworden. Er sah auch nach dem Krieg noch nicht „alt“ aus und ist wohl deshalb später durch’s „Oldtimer“-Raster gefallen. Gleichzeitig bot er mangels technischer Raffinesse keinen Ansatzpunkt zur Legendenbildung wie der Traction Avant von Citroën. Er war einfach nur ein intelligent gemachter und zuverlässiger Alltagswagen. Sein Schicksal ähnelt dem des FIAT 1100, von dem trotz beachtlicher Stückzahlen auch nur wenige überlebt haben.

Fotos der Modelle 202, 302 und 402 zum Vergleich sind in der Fotokiste zu finden.

Weitere Fotos des Peugeot 402 mit Schwenkdach bzw. mit Dieselmotor sind in den genannten Beiträgen zu finden.

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Enzmann, Oldtimer-Video, OV-Video

Enzmann 506 in Bad Camberg

Der Enzmann 506 Spider wurde vom Schweizer Emil Enzmann konstruiert. Er wurde von 1956 bis 1965 in etwa 80 Exemplaren gebaut. Andere Quellen schreiben 100 Fahrzeuge. Der Markenname Enzmann wird seit 2001 vom Schwiegersohn von Emil Enzmann weitergeführt.

1953 entwarf der Schweizer Landarzt und Hobby-Konstrukteur Dr. Emil Enzmann einen offenen Sportwagen. Seine Konstruktion war inspiriert vom Porsche 550 Spyder. Die Karosserie, ein Monoblock aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), wurde mit einem VW-Chassis verschraubt. Zur Gewichtsreduzierung wurde auf den Einbau von Türen verzichtet, das vereinfachte auch die Karosseriekonstruktion.

Enzmann 506 gebaut 1957 in der Schweiz
Enzmann 506 gebaut 1957 in der Schweiz

1956 wurde der Enzmann-Spider in Lausanne präsentiert. 1957 folgte international die IAA in Frankfurt, wo er auch den Zusatz „506“, die Nummer des Messestandes, erhielt. Angeboten wurden drei Varianten:

Spider – mit kleiner Rennsportscheibe und offen
Cabriolet – mit „Karmann-Scheibe“ und Klappdach
Hardtop – mit festem Klapp- oder Parallelschiebedach

Hinweis: Mit Klick auf ein Foto mit dem Mauszeiger (PC) oder Berührung mit dem Finger (Smartphone, Tablet) wird der Wechsel zum nächsten Foto durchgeführt.

Hauptursache für die Produktionseinstellung war letztlich die Beschaffung neuer Chassis, da VW nicht mehr lieferte. VW sah im Enzmann einen Konkurrenten zum VW Karmann-Ghia. So bedeutete das Veto des Schweizer VW- und Porsche-Importeurs, das Ende für die Enzmann-Fertigung. Man hätte auch komplette VW Käfer neu kaufen können, die Karossen abschrauben und mit der eigenen Karosserie einen Enzmann zu bauen. Dies wäre sehr teuer geworden und den Enzmann im Wettbewerb wenig attraktiv gemacht. Das Problem hatten schon andere Käfer-Umbauer, zum Beispiel damals die Firma Rometsch. Heute sind noch rund 20 „Enzmänner“ aktenkundig. Im folgenden kurzen Video ist eine Fahrszene, anlässlich des VW Veteranen-Treffens Bad Camberg 2015 zu sehen.

https://youtu.be/C_SMImu-fYM
© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: oldtimer-veranstaltung.de

Karl Enzmann und Werner Schreiber, Sohn und Schwiegersohn des Firmengründers, fertigen originalgetreue Neuauflagen. Zum Einsatz kommen dort seit dem Start der Neuauflage im Jahre 2001 luftgekühlte Boxermotoren mit zwei Liter Hubraum und Doppelvergaser. Die Leistung liegt bei 110 PS.

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BMW, Motorrad, Oldtimer-Schaufenster, Oldtimer-Video, OV-Video

Berlin, Havelland und Spreewald mit BMW erlebt

Der 40. Geburtstag des BMW Veteranen-Clubs e.V. fällt zusammen mit dem 100. Geburtstag der BMW Group. Weiterhin sind die Jubiläen 40 Jahre BMW 6er, 40 Jahre BMW Motorrad /7, 50 Jahre BMW 02 und 80 Jahre BMW 326 + BMW 328 zu nennen. Gründe genug, das 40. Internationale BMW Jahrestreffen in Berlin zu veranstalten.

Start war an der Messe-Berlin
Start war an der Messe-Berlin (BMW 318i (E30), BMW K 75 RT, BMW 507 (Serie II), BMW 326

Das Treffen des BMW Veteranen-Clubs in Berlin mit mehr als 175 BMW Fahrzeugen, 330 Teilnehmern aus 10 Nationen und Ausfahrten ins Havelland und Spreewald vom 5. – 8. Mai 2016 haben alle Teilnehmer in guter Erinnerung. Es wurde ein buntes Programm mit vielen Höhepunkten vom Berliner Organisations Team Torsten Volklandt, Peter Anger, Matthias Herrmann und Bern Zeiss in den letzten 12 Monaten organisiert. Für die Gäste waren sicherlich die Orte Flughafen Berlin Brandenburg (BER), Militärhistorisches Museum der Bundeswehr auf dem Flugplatz Berlin Gatow, ehem. Luftwaffenmuseum, Glienicker Brücke (Agentenaustausch in den Zeiten vor 1989), Holländisches Viertel im Zentrum Potsdams, Verkehrs-Versuchsanlage Horstwalde (Testfahrten für die Fahrzeug- und Komponentenentwicklung) und Halle Tropical Island (ex Cargolifter) jeweils Highlights der Fahrten.

https://youtu.be/LL5K0CMmFwU
© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: BMW Veteranen-Club e.V. / oldtimer-veranstaltung.de

https://youtu.be/kcmjMTLgp5Y
© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: BMW Veteranen-Club e.V. / oldtimer-veranstaltung.de

https://youtu.be/E2lyIu18zb4
© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: BMW Veteranen-Club e.V. / oldtimer-veranstaltung.de

Das Programm für die Teilnehmer war umfangreich: Stadtrundfahrt Berlin, BMW Klassik-Abend im BMW Haus am Kurfürstendamm, Ausfahrt über Potsdam ins Havelland, Mitgliederversammlung, abendliche Schiffstour durch Berlins Innenstadt, Wertungsfahrt ins südöstliche Berliner Umland in den Spreewald mit Besuch Versuchsanlage Horstwalde und anschließendem Festabend. Übrigens einen historischen Blick in die Garage der Teilnehmer vermittelt die Fotogalerie BMW Fahrzeuge von 1929 – 2001.

Die Teilnehmer freuen sich schon auf das BMW Jahrestreffen 2017 in Pforzheim vom 25. – 28. Mai 2017.

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Jaguar, OV-Video

Jaguar MKII Typ 340 Portrait

Der Jaguar Mark II war eine viertürige sportliche Limousine der oberen Mittelklasse, die Jaguar 1959 als Nachfolger der Modelle Jaguar 2.4 Litre und 3.4 Litre herausbrachte. Die Karosserie erfuhr Detailverbesserungen und Verbesserungen in der Optik. Insbesondere die Fensterflächen wurden vergrößert. Scheibenbremsen an allen vier Rädern waren von nun an serienmäßig. Gegenüber dem Vorgänger erhielt der Mark II eine breitere Spur. Vier Scheibenbremsen waren in den 60er Jahren auch bei Fahrzeugen der Oberklasse noch nicht üblich.

Jaguar MKII 340 Innenausstattung
Jaguar MKII 340 Innenausstattung

Der Jaguar Mark II wurde mit verschiedenen Motoren ausgeliefert und hatte ein Vierganggetriebe mit Mittelschaltung, auf Wunsch mit Overdrive oder Dreigang-Automatik. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 155 bzw. bei 195 km/h. Dieses Fahrzeug hat Rechtslenkung.

Ab Herbst 1967 erhielten die Modelle die Bezeichnung Jaguar 240 und 340, wobei es der 340 3.8 auf nur ungefähr ein Dutzend Exemplare brachte. Erkennungsmerkmal der 240- und 340-Modelle waren schmalere Stoßfänger. Für die USA gab es noch einige Exemplare des 340 mit breiteren Stoßfängern. Bis 1967 wurden 25.173 vom 2.4 Liter, 28.663 vom 3.4 Liter und 30.140 vom 3.8 Liter gebaut. Dazu kamen 4446 Exemplare des 240, 2788 Exemplare des 340 sowie 12 Fahrzeuge mit der 3,8-Liter-Maschine.

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