Wer denkt bei dem Namen Alfa Romeo nicht an rassige Sportwagen? Bwsonders angetan hat es mir in den letzten Jahren der Alfa Montreal. Das Design der Karosserie ist extravagant und die Technik hochsensibel und nur etwas für Kenner.
Alfa Romeo Sportwagen
Der Alfa Romeo Spider war ein typischer italienischer Roadster. Die ersten vier Generationen, bezeichnet als Baureihen 105 und 115, wurden von 1966 bis 1993 hergestellt. Damit ist der Alfa Romeo Spider der Baureihen 105 und 115 eines der am längsten ziemlich unverändert gebauten Cabriolets weltweit.
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Der Champion 400H wurde von der Rheinischen Automobilfabrik (RAF) in Ludwigshafen im Jahr 1954 hergestellt. Der «Bubble Car » wird angetrieben von einem Zweitaktmotor der Firma Heinkel mit 15 PS aus 396 ccm. Die Bremse wirkt auf alle vier Räder hydraulisch.
Champion 400H aus der Rheinischen Automobilfabrik
Der abgebildete Champion wurde laut amtlichem Erbschein vom 17.06.1956 vom Amtsgericht Frankfurt am Main in die ehemalige DDR eingeführt. Am 02.08.1957 in Freiberg / Sachsen zugelassen. In der Folgezeit hatte der Kleinwagen 6 Besitzer. Im Jahr 1984 hat der jetzige Besitzer das Fahrzeug erworben. Im Mai 2007 wurde mit der Restaurierung begonnen und nach Fertigstellung am 07.04.2009 wieder für den Straßenverkehr zugelassen.
Champion 400H mit geöffnetem Faltdach
Der letzte Eigentümer der Rheinischen Automobilfabrik war Henning Thorndal. Er produzierte bis zum November 1954 254 Fahrzeuge. Das abgebildete Kleinauto stammt aus dieser Serie.
Die Adlerwerke vorm. H. Kleyer AG war ein deutsches Fahrzeug- und Maschinenbauunternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main, das Fahrräder, Autos, Motorräder und bis 1992 Büromaschinen herstellte.
Adler Kühlermasken Emblem
Im Jahre 1914 stammten bereits 20 Prozent der in Deutschland zugelassenen Personenwagen von Adler. Vier Jahre nach dem Ersten Weltkrieg beschäftigte das Unternehmen mit Zweigwerken 10.000 Arbeiter und Angestellte. 1930 war die Zahl nach der Weltwirtschaftskrise auf 3.000 gesunken, um bis zum Krieg wieder auf 7.000 zu steigen.
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Nach dem Konkurs der Röhr Auto AG, war Hans Gustav Röhr von 1931 bis Ende 1935 Chefkonstrukteur der Adlerwerke. Er entwickelte den 1932 vorgestellten Adler Trumpf mit Einzelradaufhängung aller Räder und den damals noch ungewöhnlichen Frontantrieb. Nach dem Krieg wurden die erhaltenen Anlagen der Frankfurter Automobilfertigung durch die amerikanische Besatzungsmacht beschlagnahmt und durften nicht benutzt werden. Das Produktprogramm grundlegend geändert und keine Automobile mehr gefertigt.
Historische Fotos begeistern immer wieder wenn man s/w-Fotos mit Autoklassikern findet und die Bilder noch gut erhalten sind. Michael Schlenger hat wieder einmal in seinem Archiv gestöbert und einige sehenswerte Fotos zur Veröffentlichung heraus gesucht.
Schon damals wurden junge Damen gerne in Verbindung mit Automobilen fotografiert. Das war also nichts Neues, als wir derartige Motive in den 60er und 70er Jahren auf Werbefotos der Autohersteller für die Produkte sahen.
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Die gezeigten Fotos wurden auf einem Flohmarkt erworben. Urheber und Rechteinhaber des Bildmaterials sowie die fotografierten Personen sind natürlich unbekannt. Sollte jemand nachweislich im Besitz der Bildrechte sein, bitten wir ihn, sich mit Michael Schlenger in Verbindung zu setzen.
Der Peugeot 203 wurde zwischen 1948 und 1960 in mehr als 685.000 Exemplaren vom französischen Automobilhersteller Peugeot in Sochaux gebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es das erste neu entwickelte Fahrzeugmodell von Peugeot. Der 203 war komplett neu konstruiert worden. Von 1949 bis 1954 war es das einzige Modell in vielen Varianten von Peugeot.
Der in den Bildern vorgestellte Peugeot 203 hat die Farbe Taubenblau. Die Karosserie mit vier Türen wurde schon damals ab Werk mit einem Stahlschiebedach ausgeliefert. Der Peugeot ist, soweit feststellbar, ohne Rost und noch recht gut im Lack. Die Innenausstattung ist ohne Beschädigungen. Die gesamte Technik und auch die Elektrik funktionieren.
Die erste Zulassung datiert aus Juli 1954. Der Benzin-Motor leistet 42 PS aus 1300 cm³ und die Kraft wird über ein Schaltgetriebe an die Hinterachse über ein Kardanantrieb gelenkt.
Aus der Historie ist bekannt, dass der Oldtimer von einem Arzt neu erworben wurde. Bereits im Jahr 1980 wurde er in die Niederlande verkauft. Der Autoklassiker besitzt zurzeit noch niederländische Papiere.
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Danken möchte ich an dieser Stelle Mario Engels, Klassische Fahrzeuge, der oldtimer-veranstaltung.de die Fotos und Informationen zu diesem außergewöhnlichen Alltagsklassiker zur Verfügung stellte.
Automobile aus der Vorkriegszeit üben für uns heute einen besonderen Reiz aus. Technisch sind sie meist einfach und die Formen entsprechen der Mode der Zeit.
Michael Schlenger stöberte in seinem Archiv und stellte zwei Bilder tschechischer Vorkriegswagen zur Veröffentlichung zur Verfügung. Das eine Bild zeigt einen Skoda in Afrika und andere Bild einen Wikov-Rennwagens.
Das Bild zeigt das Weltreisende-Ehepaar Stanislav ud Marie Skutina.
Die Tschechen haben vor dem Krieg tolle Autos gebaut, leider kennt kaum noch einer die Marken. Tatra hatte sogar einen 12-Zylinder-Wagen im Programm, ein wahrhaft majestätisches Auto.
Der abgebildete „Aluminim-Wikov“, Rennwagen des Typs 7/28, 1,5L, 1932, fuhr Rennen u.a. Masaryk Grand Prix, Brno (Brünn) und in Deutschland. Mehrere Rennwagen wurden mit diversen Auspuffformen wurden produziert.Manche Modelle besaßen auch ein Reserverad. Bekannte Rennfahrer waren: Kenecnik, Szczyzycki, Benes. Ein „unverbasteltes Exemplar“ dieses Rennwagens ist betriebsbereit bekannt.
Beide Bilder sind als Originalfotos der Sammlung von Michael Schlenger. Die Formen der Automobile und Technik der 1920er und 1930er Jahre sind doch sehr reizvoll.
Wer sich mehr mit historischen Automobilen in Tschechien beschäftigen möchte, dem empfehle ich einen Blick auf die Webseite www.motorjournal.cz
Die gezeigten Fotos wurden auf einem Flohmarkt erworben. Urheber und Rechteinhaber des Bildmaterials sowie die fotografierten Personen sind natürlich unbekannt. Sollte jemand nachweislich im Besitz der Bildrechte sein, bitten wir ihn, sich mit Michael Schlenger bzw. Jan Martof in Verbindung zu setzen.
Der Austin Seven bzw. «Austin 7» ist die Bezeichnung von Kleinwagenmodellen der ehemaligen britischen Austin Motor Company. Sie wurden von 1909 bis 1911 und von 1922 bis 1939 hergestellt. Die in den 1920er- und 1930er-Jahren produzierten Modelle waren sehr populäre Automobile der Zeit. Sie wurden auch als «britisches Modell T» bezeichnet.
Bei dem abgebildeten Austin Seven Box in der Farbe creme / braun handelt es sich um ein Fahrzeug mit „Matching No.“ und wurde erstmals am 01.04.1930 zugelassen. Der Motor mit 4 – Zylindern ist seitengesteuert und leistet ungefähr 17 PS. Das unsynchronisierte Getriebe besitzt 3 Gänge und einen Rückwärtsgang. Die Bremse wirkt auf zwei Räder und wird mit Seilzug betätigt. Eine zusatzbremse bzw. Handbremse ist vorhanden. Die Elektrik besteht aus Technik mit 6 Volt und negativ an Masse. Der Kleinwagen rollt auf Speichenfelgen 19″ und benötigt Reifen im Format 3.75 4.00 X 19. Die Sitze und Innentüren sind schwarz und für die Belüftung an heißen Tagen ist die Frontscheibe ausstellbar.
Danken möchte ich an dieser Stelle Hubert Kranz, Oldtimer-Service Kranz, der oldtimer-veranstaltung.de die Fotos und Informationen zu diesem Kleinwagen aus der Vorkriegszeit (pre war car) zur Verfügung stellte.
Die hier präsentierte elegante und viertürige schwarze Limousine wurde bereits im August 1960 zugelassen. Der Motor leistet 58 PS aus 1200 cm³. Das Fahrzeug besitzt eine Lenkradschaltung. Der FIAT in der Luxus-Ausstattung besitzt zurzeit niederländische Papiere.
Hinweis: Mit Klick auf ein Foto mit dem Mauszeiger (PC) oder Berührung mit dem Finger (Smartphone, Tablet) wird der Wechsel zum nächsten Foto durchgeführt.
Danken möchte ich an dieser Stelle Mario Engels, Klassische Fahrzeuge, der oldtimer-veranstaltung.de die Fotos und Informationen zu diesem außergewöhnlichen Alltagsklassiker zur Verfügung stellte.
Salmson nie gehört! Ein wirklich sehr rares Automobil ist der Salmson S4C mit vier Türen. Die „Societe des Moteurs Salmson Billancourt“ war ursprünglich ein französischer Flugzeughersteller. Der Hersteller baute ab dem Jahr 1919 auch Personenwagen. Man begann mit der Lizenzfertigung britischer G.N. Cyclecars. Das Modell S4C wurde auch von der British Salmson produziert. Die Automobilproduktion endete 1957.
Die erstmalige Zulassung des Automobils datiert vom Juli 1933. Der Salmson S4C Model besitzt einen 1,5 Liter Benzin Motor mit 41 kW bzw. 56 PS mit zwei oben liegenden Nockenwellen und war aufgebaut ähnlich wie Alfa Romeo aus der damaligen Zeit. Mit dem schon in den zwanziger Jahren entwickelten Motor wurden bis zum Jahr 1929 etwa 550 Autorennen gewonnen, sowie zehn Weltrekorde aufgestellt.
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Außergewöhnlich für dieses Baujahr ist auch das durchgehende Blechdach und die sehr niedrige Dachkante, genannt «low roof line». Die senkrechten Lamellen vor dem Kühler sind je nach Witterung verstellbar. Das Interieur ist hochwertig und auch die Lackierung. Das Armaturenbrett und Fenstereinfassungen wurden in Echtholz gefertigt. Die Winker habe Funktion. Wegen der Zulassungsbestimmungen wurden Blinker vorne und hinten montiert. Die Speichenräder besitzen einen Zentralverschluss. Der Wagen ist bereits serienmäßig ausgerüstet mit einer 12 Volt Anlage, 4-Gang Getriebe und einer Dyna-Startanlage. Der gesamte Wagen befindet sich in einem sehr guten Erhaltungszustand.
Danken möchte ich an dieser Stelle Mario Engels, Klassische Fahrzeuge, der oldtimer-veranstaltung.de die Fotos und Informationen zu diesem außergewöhnlichen Vorkriegsautomobil (pre war car) zur Verfügung stellte.
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