Die Lockheed L-1049 Super Constellation war ein Wettbewerbsmodell gegen die Douglas DC-6. Das Flugzeug noch mit Sternmotoren wurde als ziviles Passagierflugzeug, United States Navy, Air Force als Frachtflugzeug und als AWACS-Flugzeug (Airborne Early Warning and Control System, fliegendes Radarsystem) gefertigt.
Die Historical Aircraft Restoration Society (HARS) in Australien unterhält das historische Flugzeug. In der Schweiz wird ebenfalls ein flugfähiges Exemplar aus der Epoche vor der Boeing 707 noch für den gelegentlichen Passagierflug betrieben.
Die Geschichte von Aston Martin Lagonda ist vielfältig. Das möchte die Ausstellung in der Central Garage Bad Homburg den Besuchern mit Automobilen des Herstellers und zeitgenössischen Dokumenten näher bringen. In dem ehemaligen Autohaus werden viele Fahrzeuge von 1921 (Aston-Martin-A3-1921) bis in die Neuzeit dem interessierten Publikum gezeigt.
Aston-Martin DB5 ex Dienstwagen von James Bond 007
Begonnen haben die Gründer Robert Bamford und Lionel Martin vor dem WWI mit einem eigenen Produkt. Basis war ein Chassis von Isotta-Fraschini und einem modifizierten Motor von Coventry-Simplex mit Seitenventilen und 1389 ccm Hubraum. Zu großem Bekanntheitsgrad kam die Firma in den 25 Jahren als David Brown das Sagen hatte. Die Unternehmensgeschichte ist bis heute von Höhepunkten und viel Trübsal in finanzieller Hinsicht geprägt worden. Die Ausstellung im Automuseum ist sehenswert und schauen Sie sich die Fahrzeuge von Aston Martin in Ruhe aus nächster Nähe an. Sonderversionen wie von Tagato und vom Mailänder Couturier Touring mit der Superleggera Technik werden sicherlich noch in der Ausstellung folgen.
Hinweis: Mit Klick auf ein Foto mit dem Mauszeiger (PC) oder Berührung mit dem Finger (Smartphone, Tablet) wird der Wechsel zum nächsten Foto durchgeführt.
Der in der Fotogalerie abgebildete DB5 Convertible wurde nur 123 Mal gebaut!
Einige aktuelle Bücher über die wechselvolle Geschichte und Modelle von Aston Martin finden Sie mit diesem Link.
In Deutschland, Frankreich, Großbritannien und anderen Ländern werden einige Classic Car Events angeboten, deren Besuch grundsätzlich keine Kleiderordnung (Dress Code) verlangt. Jedoch wird es gerne gesehen, wenn Teilnehmer und Besucher dem Anlass entsprechend gekleidet sind. Die passende Retro- bzw. Vintage-Kleidung wertet eine Veranstaltung auf.
Veteran im Schloss-Park
Die passende Umgebung und einige sehenswerte Veranstaltungen haben in den vergangenen Jahren viele Schnappschüsse ermöglicht. Classic Car Events bzw. Veranstaltungen mit historischer Technik und Besuchern mit historischer Kleidung ergeben ein schönes Bild und werten Veranstaltungen auf. Einige Impressionen habe ich in der Fotogalerie zusammengestellt.
Hinweis: Mit Klick auf ein Foto mit dem Mauszeiger (PC) oder Berührung mit dem Finger (Smartphone, Tablet) wird der Wechsel zum nächsten Foto durchgeführt.
Sicherlich wird für Sie die eine oder andere Idee an passender Kleidung für einen Classic Car Event der kommenden Saison dabei sein.
Der am 31. Juli 1907 im Zillertal geborene Otto Mathé war ein österreichischer Unternehmer und Autorennfahrer. Otto Mathé wuchs in Innsbruck auf. Bereits als 16-Jähriger fuhr Mathé seine ersten Motorrad-Rennen. Im Jahr 1934 stürzte er bei einem Sandbahnrennen auf der Trabrennbahn in Graz so schwer, dass der rechte Arm fortan gelähmt war. Diese Behinderung hielt ihn nicht davon ab, weiter Rennen zu fahren.
Zwei Jahre nach seinem Unfall gründete Mathé in Innsbruck eine Tankstelle und einen Schmierstoffhandel. Wegen der schwierigen Versorgungslage für Brenn- und Schmierstoffe entwickelte Mathé während des Zweiten Weltkriegs verschiedene Treibstoffzusätze. Erfolgreichstes Produkt war das Mathé-Universal-Additiv, das den Ruf hatte, die Ölwechsel-Intervalle eines Motors damals erheblich verlängern zu können.
Hinweis: Mit Klick auf ein Foto mit dem Mauszeiger (PC) oder Berührung mit dem Finger (Smartphone, Tablet) wird der Wechsel zum nächsten Foto durchgeführt.
Ab 1948 bestritt Mathé wieder Autorennen. Von Ferdinand Porsche erwarb er 1949 den sogenannten Berlin-Rom-Wagen. Es war ein VW Typ 60 K 10 bzw. Porsche Typ 64 von 1939 mit dem Kennzeichen T2222.
Berlin-Rom-Wagen
Der Berlin-Rom-Wagen war ein Sportwagen, den das Konstruktionsbüro von Ferdinand Porsche im Frühjahr 1939 nach früheren Plänen auf der Basis des KdF-Wagens (Volkswagen) entwickelte. Anlass war die für den Herbst 1939 geplante Fernfahrt von Berlin nach Rom. Das Gegenstück zur dieser Motorsportveranstaltung war die damals populäre Rallye Lüttich–Rom–Lüttich.
Äußerlich unterschied sich der Berlin-Rom-Wagen vom KdF-Wagen durch eine Stromlinienkarosserie aus Aluminium, Länge ca. 4,15 m. Um einen schmalen Dachaufbau zu ermöglichen, befand sich der Fahrersitz fast in Fahrzeugmitte, sodass für den Beifahrer nur ein schräg nach hinten versetzter Notsitz blieb. Die Radausschnitte waren abgedeckt. Die vorderen Abdeckungen hatten an der Innenseite Rollen, damit sie bei starkem Lenkeinschlag von den Rädern nach außen gedrückt werden konnten. Im Bug des Fahrzeugs befanden sich hintereinander zwei Reserveräder; Motor und Getriebe waren wie beim VW-Käfer im Heck, jedoch als Mittelmotor angeordnet.
Die hervorragende Aerodynamik erlaubte es, bei einer langen Getriebeübersetzung und mit dem stärksten von drei später entwickelten Motoren eine Spitzengeschwindigkeit von 190 km/h zu erreichen. (Dies war ein theoretischer Wert, da die Beschleunigung für ein Rennen bei einer solchen Auslegung zu gering gewesen wäre!) Porsche setzte mit dem Berlin-Rom-Wagen neue Maßstäbe in den Luftwiderstandswerten.
Das Goodwood Revival Meeting ist immer wieder eine Reise wert. Viele Beiträge wurden bereits unter dem Titel Goodwood – Motorsport – Rennstrecke – Festival im Klassiker- und Motormagazin veröffentlicht. Der Veranstalter hat in einem sehenswerten Videoclip in einer Länge von 2:20 Minuten das Geschehen zusammengefasst:
Es werden auch heute noch Fahrzeuge mit Eschenholzrahmen in Großbritannien gebaut. Es halten sich hartnäckige Gerüchte, dass Fahrzeuge der Morgan Motor Company auf einem Holzchassis aufgebaut sind. Das war jedoch niemals der Fall. Lediglich der Heckbody wird auf einem Eschenholzrahmen aufgebaut. Die Beplankung erfolgt mit Stahl- oder Aluminiumblechen. Die Bodenbretter und die Tankauflage werden ebenfalls aus Holz gefertigt.
Morgan Holzrahmen mit TürMorgan Armaturenbrett
Dieser Aufbau wird dann mit einem herkömmlichen Leiterrahmen aus Z-Profilen verschraubt.
Der Begriff Oldtimer in Deutschland umfasst auch historische Fahrräder. Das Sammeln von Fahrrädern ist ein sehr seltenes Hobby. Nach alten Fahrräder Ausschau zu halten, hat Vorteile, denn der Raumbedarf eines Zweirades mit Muskelkraftantrieb, im Gegensatz zu einem Automobil, ist wesentlich kleiner. Weiterhin ist ein Restaurationsobjekt zeitlich und finanziell überschaubar. In diesem Beitrag möchte ich einen Kalender mit historischen Fahrrädern vorstellen. Den Sammler von historischen Fahrrädern nennt die Fachwelt «Velophil».
Das Laufrad des Freiherrn von Drais
Es begann mit der Erfindung des Freiherrn von Drais. Das „Velociped“ war das 1817 erfundene Laufrad, das als Vorläufer des Fahrrades gilt. Seine Laufmaschine markierte den Anfang des modernen Landverkehrs und damit das Überwinden von größeren Distanzen mit eigener Muskelkraft. In vielen Fahrradnationen gibt es bereits einige Fahrradmuseen privater Sammler. Seither hat sich in der Technik des Fahrrads viel getan. Viele Hersteller produzierten seither und verschwanden wieder vom Markt. Andere, zum Beispiel Opel, wechselten das Produkt und produzierten später Automobile.
Doch gehen wir gedanklich zurück ins letzte Jahrhundert. Nico Thomas hatte bereits Erfahrungen mit Fahrrädern als Jugendlicher. Er hat alte Damen- und Herrnfahrräder den niedersächsischen Landwirten in seiner Nachbarschaft für ein paar Deutsche Mark abgekauft und restauriert. Dann erweckten in seinem Leben andere Dinge eine Weile mehr Interesse. Vor etwa zwölf Jahren fand er in Schweden ein Monark-Rad und der Virus „Velophil“ brach wieder aus. Seitdem sammelt er Fahrrad-Oldtimer, restauriert sie und nutzt diese bei Sonnenschein. Natürlich traf er sich mit anderen velophilen Menschen und 2013 wurde gemeinsam mit sechs anderen Radfahrern der Altonaer Bicycle Club gegründet.
Wer ein Hobby hat und dieses ausdauernd betreibt, wie der Fahrrad-Restaurator Nico Thomas, dann kam irgendwann die Frage auf “Peter, magst Du mir mal mein Rad fotografieren?“. Der Fotograf Peter Rüssmann nahm die Idee gerne auf und setzte das Thema historische Fahrräder in die passende Umgebung zu setzen, gekonnt in zahlreiche Fotografien um.
Übrigens, die drei hier veröffentlichten Fotos stammen aus dem Fahrradkalender „One year of bicycles“ Kalender 2015. Er ist bestellbar über die gleichnamige Webseite www.one-year-of-bicycles.com.
Das Klassiker- und Motormagazin veröffentlicht nicht nur Beiträge zu Classic Car, Dampfmaschinen, historischen Eisenbahnen und Flugzeugen, sondern auch zu dem Sammlergebiet historische Fahrräder. Also hier gilt das Motto: Weg vom Auto, rauf aufs historische Rad …
Sturmvogel klingt nach Energie und Vorwärtsdrang. Die damalige Werbeabteilung verstand etwas von der richtigen Namensgebung für das Produkt. Der Sturmvogel ist ein Sportrad aus Berlin aus dem Jahr 1928. Die Zeit hat deutliche Spuren und Patina hinterlassen. Markant sind die Holzfelgen und der verstellbare Vorbau. Eingesetzt wurde es bei manchen Rennen in den 30er Jahren. Schon damals dienten für den schnellen Reifenwechsel Hebelmuttern an den Achsen des Vorder- und Hinterrades. Das historische Sportrad steht in einem Museumshaus in Norddeutschland, das Reet gedeckt ist.
Das veröffentlichte Foto stammt aus dem Fahrradkalender „One year of bicycles“ Kalender 2015. Er ist bestellbar über die gleichnamige Webseite www.one-year-of-bicycles.com.
Wir verwenden Cookies auf unserer Website indem wir uns an Ihre Präferenzen und wiederholten Besuche erinnern. Indem Sie auf "Einverstanden" klicken, erklären Sie sich mit der Verwendung von ALLEN Cookies einverstanden Datenschutzerklärung.
Diese Website verwendet Cookies während Sie durch die Webseite navigieren. Die als notwendig eingestuften Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für das Funktionieren der grundlegenden Funktionen der Website unerlässlich sind. Wir verwenden auch Cookies von Drittanbietern, die uns helfen zu analysieren und zu verstehen, wie Sie diese Website nutzen. Diese Cookies werden nur mit Ihrer Zustimmung in Ihrem Browser gespeichert. Sie haben auch die Möglichkeit, diese Cookies abzulehnen.
Das Ablehnen einiger dieser Cookies kann jedoch Ihr Surferlebnis beeinträchtigen.
Notwendige Cookies sind für das ordnungsgemäße Funktionieren der Webseite erforderlich. Diese Kategorie umfasst nur Cookies, die grundlegende Funktionalitäten und Sicherheitsmerkmale der Website gewährleisten. Diese Cookies speichern keine persönlichen Informationen.
Als nicht notwendige Cookies werden alle Cookies bezeichnet, die für das Funktionieren der Website nicht unbedingt notwendig sind und speziell zur Sammlung von personenbezogenen Daten der Nutzer über Analysen, Anzeigen oder andere eingebettete Inhalte verwendet werden. Es ist zwingend erforderlich, die Zustimmung des Nutzers einzuholen, bevor Sie diese Cookies auf Ihrer Website einsetzen.