Er ist nicht nur der anerkannte Fachmann für die Fahrzeugproduktion von Heinkel in der Nachkriegszeit, denn von Dieter Lammersdorf erscheint nun der Klassiker zu „Oldtimermuseen in Deutschland“ bereits in der fünften Auflage.
Dieses praktische Standardwerk ist umfangreicher denn je und wie gewohnt sorgfältigst recherchiert. „Mir fehlte eine Übersicht über alle Oldtimermuseen in Deutschland“, so der Diplom-Ingenieur Dieter Lammersdorf bereits bei der Vorstellung der 1. Auflage seines Museumsführers im Jahre 2002. So blieb er bis heute am Recherchieren von bewahrten Sammlungen.
Mittlerweile hat sich dieser praktische Führer zum wahren Klassiker der Oldtimer-Literatur entwickelt. Die ersten vier Auflagen waren binnen kurzer Zeit vergriffen. Während Kenner der Oldtimer-Szene vor Jahren noch von etwa 80 öffentlichen Sammlungen in Deutschland ausgingen, listet die nun vorgestellte fünfte Auflage sage und schreibe 250 Oldtimer-Museen auf.
Kompakt und übersichtlich gestaltet, werden alle 250 Museen auf nun 296 Seiten vorgestellt. Aufgeteilt in acht deutsche Großräume beginnt jedes Kapitel mit einer Übersichtskarte, in der die Lage der einzelnen Sammlungen durch Symbole gekennzeichnet ist. Die anschließende detaillierte Beschreibung umfasst neben dem Einführungstext die wichtigsten Informationen zum Museum wie Name, Adresse und Telefon, Fax, Internet-Adresse, Öffnungszeiten und Eintrittspreise, Wegbeschreibungen z.T. mit Karten, Fahrzeuganzahl und besondere Ausstellungsstücke. All diese Informationen werden in übersichtlicher und klar strukturierter Form dargestellt. Und parallel gibt es dazu nun auch gratis für Smartphone und Tablet eine App www.oldtimer-youngtimer-app.com.
Ergänzt werden die Informationen durch eine farbige Übersichtskarte mit allen Museen und drei umfassenden Registern. Das erste ist nach Namen sortiert und enthält neben Postleitzahl und Ortsangabe auch die Internetadressen der Museen. Das zweite Register ist nach Postleitzahlen sortiert und das dritte alphabetisch nach Ortsnamen geordnet. Dieses Paket ist einmalig in der Oldtimerszene.
Dass das Buch von echten Praktikern konzipiert wurde, erkennt man sofort an der ebenso nützlichen wie unverwüstlichen Spiralbindung. Die Buchseite mit dem ausgewählten Museum kann so aufgeschlagen in das Sichtfenster des Tankrucksacks geschoben werden bzw. bleibt aufgeschlagen auf dem Beifahrersitz liegen, ohne Schaden zu nehmen. Dabei versteht sich das Buch als reiner Museumsführer, nicht als zu groß geratener Bildband.
„Daher haben wir das Buch auch als „Offiziellen Museumsführer des Verbandes Deutsche Museumsstrasse anerkannt“, wie Holger Frenzel, der Vorsitzende des Verbandes „Deutsche Museumsstrasse“, erläutert. Dieser Verband hat zudem eine große farbige Übersichtskarte mit allen Oldtimermuseen in Deutschland veröffentlicht. Dank der langjährigen Zusammenarbeit mit dem Buchautor ergänzen sich diese Komponenten vortrefflich.
Weitere Informationen über Automobil- und Motorradmuseen gibt es auch im Internet unter www.oldtimermuseen.de.
Zu haben ist der Museumsführer im gut sortierten Buchhandel, über den Verlag oder direkt beim Autor über die Internetseite www.oldtimermuseen.de.