Den Opel hat Kurt Albiez vor etwa 3-4 Jahren bei einem Bergrennen in Steckborn/Schweiz mit einem der Winkelhock Brüder, damals noch DTM Fahrer, in Aktion erlebt. Dieser Rennwagen Veteran feiert in diesem Jahr ein Jubiläum: 100 Jahre Vierventiler von Opel. Mit diesem Auto wurden damals Grand Prix Rennen von Opel bestritten.
Kurt Albiez hat die Form des BMW 328 Mille Miglia begeistert. Außerdem war dieses Fahrzeug im Rennsport in seiner Klasse sehr erfolgreich. Es ist in den Maßen 1,00 x 0,70 m groß u. das Original eventuell verkäuflich.
Es ist einfach faszinierend einen solchen Wagen, den man höchstens im Museum bewundern kann, einmal in Fahrt zu erleben.
Vor allem hält man die hohe Geschwindigkeit im Jahr 1913 nicht für möglich. Dieser Rennwagen hatte einen 4441 ccm- Vierzylinder Motor mit 110 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 170 km bei einem Gewicht von 930 kg.
Kurt Albiez hat dieses Auto gefallen und so malte er den Veteran mit Fahrer in zeitgenössischer Rennfahrerkleidung.
Ausstellung Schweizer-CarrossiersBis zum Zweiten Weltkrieg gab es in der Welt der Luxus-Karossen auch schweizerische wie Reinbolt & Christé, Graber, Langenthal, Tüscher oder Worblaufen . Rund 40 namhafte Schweizer Karosseriebauer waren damals am Werk, mit dem Ruf zu den edelsten Automobil-Manufakturen der Welt zu gehören. Einzelstücke, Kleinst- und Kleinserien kostbarer und eleganter Aufbauten wurden auf die teuren Chassis dieser Zeit gezaubert. Die beauftragten Sattler sorgten für das luxuriöse Interieur in Leder und Stoff. Die Ästhetik und Qualität dieser Fahrzeuge haben sie zu Solitären im Oldtimermarkt werden lassen. Man denke an den Alfa Romeo 6C 2300B Cabriolet Worblaufen, an die Bentley von Graber, den Bugatti T49 Cabriolet Chiattone oder an die Porsche der Gebrüder Beutler. Auch in der Region Basel war das Wagner- und Karosseriegewerbe gut vertreten.
Vorbei sind die Zeiten des Gewerbes, die Zeiten der Einzelstücke. Wir bewegen uns in einförmigen Massenmärkten industrieller Prägung. Eine sehenswerte Ausstellung „Schweizer Carrossiers“ wurde zusammengetragen. Wir freuen uns an der Vielzahl und Verschiedenheit der Exponate. Wir freuen uns über das Können und die schöpferische Kraft der Schweizer Karossiers. Die Ausstellung „Die Schweizer Carrossiers“ wurde von den Personen und Institutionen, die Fahrzeuge zur Verfügung gestellt haben, ermöglicht. Ihnen gebührt mein Dank, den Sponsoren und allen anderen, die tatkräftig an der Ausstellung mitgearbeitet haben. Ob es nun der Transport der Automobile, beim Schieben, Polieren, Fotografieren, Schreiben, Drucken und allen weiteren Aktivitäten war.
In der Ausstellung finden Sie folgende Automobile Schweizer Carrossiers:
Bis er der wurde, den seine Lesergemeinde respektvoll den „Autopapst“ nennt, erlebte er in seinen ersten 36 Lebensjahren schon so viel Abenteuerliches, dass man allein mit diesen Geschichten ein Buch füllen könnte.
Der Übersichtlichkeit halber beginnen wir seine Vita im Jahr 1958, als der damalige Chefredakteur von auto, motor und sport Busch auf einen seiner engagierten Leserbriefe hin aufforderte, er möge doch in Zukunft statt Leserbriefe gleich Artikel für das Blatt schreiben. Das tat er und katapultierte sich als B. Busch durch seine unverwechselbare Schreibe in die Herzen seiner autobegeisterten Leser und nach ganz oben im Motorjournalismus, dessen sachliche technische Berichterstattung er als Erster mit einer „lockeren Schreibe“ aufmischte.
Zunächst würzte er die Seiten von auto, motor und sport mit der Serie „Für Männer, die Pfeife rauchen“. Unter der Überschrift „Whisky pur auf Rädern“ servierte er dort 1961 den Jaguar E Type als „geschrubbte Flunder, die abenteuerlich nach Ölsardinen roch“ – die wurde Legende und wird heute noch von so manchem Busch-Fan genüsslich Wort für Wort zitiert.
Jedenfalls machte diese auch so einen anspruchsvollen Chefredakteur wie Henri Nannen auf den Autoschreiber Busch aufmerksam, und er holte ihn 1962 als Autotester und Autor für die Traumwagen-Serie zum STERN.
Von da an ging ordentlich die Post ab. Fritz B. Busch, wie er sich jetzt erweitert nannte, tourte durch die Welt, lud die Reichen und Schönen jener Tage in seine Traumwagen ein und kutschierte mit ihnen zu all den Plätzen, an die sich die Leser von damals sehnlichst hin wünschten: Hollywood, Paris und Rom und viele andere mehr.
Aber Busch blieb dennoch immer mit beiden Füßen auf der Erde. Liebevoll testete und beschrieb er die Autos des „kleinen Mannes“. Er hängte ihnen sogar Wohnwagen dran und verfasste den ersten Gespanntest überhaupt – mit einer Renault Dauphine und einem Dethleffs Camper ging es von Hamburg aus ans Mittelmeer. Bei den Wohnwagen und später dann auch bei den Wohnmobilen ist sein Herz geblieben – er hat sie nicht nur gefahren, sondern 1970 auch selbst konstruiert und gebaut. Mit seiner kleinen Firma „Western Wagenbau“ stellte er den Western Caravan her, der an einen Planwagen erinnerte. Andere Modelle wie der „Campliner“ kamen dazu, doch dann war auch dieses Kapitel wieder abgeschlossen.
An seinem eigenen Wohnmobil steht handgeschrieben der Spruch „Nix wie weg“. Busch ist weiß Gott niemand, der lange auf der Stelle tritt.
Auch Autos hat er konstruiert und bauen lassen. Das war 1965, als er angesichts immer weiter steigender Motorleistungen und immer voller werdender Straßen den „Stadtwagen“ forderte. Mit seinem „autonova“ -Team setzte er ein Konzept um, mit dem er die Phantasie der Autoindustrie und der Käufer zu jener Zeit hoffnungslos überforderte. Er nannte seinen Stadtwagen FAM, man lachte sich kaputt über das kurze Raumwunder und brachte es etwa 20 Jahre später unter dem Namen Van als revolutionäre Neuheit auf den Markt. Der FAM steht heute als Paradebeispiel für richtungweisendes Autodesign in der Pinakothek der Moderne in München und weist Attribute auf, die ihn auch heute noch als überaus fortschrittlich dokumentieren.
Das alles machte er quasi nebenbei, während er schrieb und schrieb. Da kamen unter Anderem etwa 16 Bücher zusammen, teils als Sammelband seiner Geschichten, teils waren es Reise- oder Jugendbücher, die eine Gesamtauflage von mehr als einer Million erreichten.
Er war regelmäßig im Fernsehen zu sehen, u. A. mit einer eigenen Sendung im Bayerischen Fernsehen, er machte sich 1974 im Auftrag von Pirelli und Volkswagen mit einem Golf der ersten Generation auf den 30.500 km langen Weg von Alaska nach Feuerland, schrieb darüber ein Buch und wurde auf dieser Reise in Utah von einem neuen Impuls infiziert.
Er verfolgte dort nämlich die Rekordversuche auf der glatten Piste des Großen Salzsees, und augenblicklich entstand in ihm der Wunsch, auch einen Rekord zu fahren. Aber welchen und womit? Bis Feuerland hatte er noch ausreichend Zeit, darüber nachzudenken, und kaum hatte ihn die Heimat wieder, machte er sich ans Werk.
Es sollte ein Dieselweltrekord werden, denn den gab es noch nicht, und das lag ihm als Verfechter des Dieselmotors am Herzen. Also baute er sich in der Werkstatt seines Automuseums ein geeignetes Fahrzeug zusammen, Mercedes stiftete einen Turbodiesel und dann ging es ab auf die Teststrecke von VW, wo Busch im November 1975 gleich im ersten Anlauf den Dieselweltrekord einfuhr.
Der aufmerksame Leser wird bemerkt haben, dass neben all den Aktivitäten auch die Eröffnung seines eigenen Automuseums stattgefunden haben muss – richtig, das war Ostern 1973. Da hatten sich nämlich zuvor eine Handvoll Oldtimer auf seinem Hof angesammelt und brauchten ein Zuhause. Eine 500 Jahre alte Remise in den Nebenräumen der fürstlichen Residenz zu Wolfegg bot ihm Raum für seine „große Spielkiste“, die zunächst etwa 35 Fahrzeuge beherbergte. Wieder wurde er in Fachkreisen für die Idee, ein privates Automuseum auf die Beine zu stellen, belächelt und hier und da als Spinner tituliert, aber die Besucher bestätigten ihn per Abstimmung mit den Füßen. Der Zuspruch war so groß, dass die Sammlung rasch und ständig wuchs und heute etwa 200 Fahrzeuge auf rund 3.000 qm verteilt umfasst.
Fritz B. Busch hat in seinem Leben das Jahrhundert der Motorisierung nicht nur miterlebt und auf seine Weise kommentiert, sondern auch mit seinem Museum dokumentiert und damit der Nachwelt erhalten.
Für sein Lebenswerk wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Fritz B. Busch wurde am 2. Mai 1922 in Erfurt geboren. Gestorben am 5. August 2010 in Vogt / Allgäu
Als ausgebildeter Fotograf und begeisterter Oldtimer-Fahrer lag es für Johann Hinrichs nahe, diese Leidenschaften zu verknüpfen und sich der Fotografie klassischer Fahrzeuge zu widmen.
Er fotografiert bevorzugt Renn- und Sportwagen und diese am liebsten in Bewegung, da sie zu diesem Zweck nun mal erschaffen wurden. Und bewegend sind die Fotografien dann auch da sie nicht nur reine Abbildungen der Fahrzeuge sind, sondern auch die Atmosphäre am Rande der Rennstrecke transportieren. Die Atmosphäre ist für die Arbeiten des Fotografen absolute Voraussetzung und der Name “Roaring Classics” ist Programm: Wenn man bei intensiver Betrachtung eines Fotos das Röhren der Motoren hört oder Benzin-Geruch in der Nase wittert, dann hat die Fotografie laut Johann Hinrichs ihren Zweck erfüllt, nämlich das Gefühl zu transportieren, das jeder kennt, der sich regelmäßig in den Bann klassischer Autorennen begibt.
Neben den rasanten Action-Fotos richtet er aber auch gerne das Auge seiner Kamera auf die Menschen oder die „Sleeping Beauties“am Rande des Renngeschehens. Bei der handwerklichen Ausarbeitung seiner Bilder hat Qualität erste Priorität. Die Fotografien für Kunden lässt Hinrichs vom Fachbetrieb auf Fotopapier ausbelichten und legt dabei äußersten Wert auf Bildqualität und optimale Beständigkeit.
Die Rennfotos von Roaring Classics ziehen als großformatige Vergrößerungen an der Wand jeden Oldtimerfan in ihren Bann. Wenn Sie für Ihren eigenen Wagen oder für Ihre Sammlung einen Spezialisten für besondere Oldtimer Fotografie suchen, haben Sie hier einen Experten mit geschultem Auge. Nebenbei fotografiert Hinrichs auch Reportagen zum Beispiel für Rennställe oder Bild-Dokumentationen für Restaurations-Betriebe.
Wenn Sie nun neben den hier gezeigten, noch einige weitere seiner Klassiker “brüllen sehen” möchten, schauen Sie doch einfach mal auf die Website von Johann Hinrichs www.roaring-classics.de.
Die Auto-Bücher von Fritz B.Busch sind heitere und legendäre Autogeschichten für Männer, die (damals) Pfeife rauch(t)en. Niedergeschrieben wurden persönliche Eindrücke von Testfahrten, Unsitten der Autoindustrie und Fehler in deren Konzeption. Ebenso wurden visionäre Vorstellungen zu Papier gebracht und über Touren u.a. mit Wohnwagen und Wohnmobil berichtet. Geschichten über einige seiner gesammelten Autos finden sich auch in den Büchern von Fritz B. Busch. Die Themen sind in einem einmaligen Stil mit Wiedererkennung geschrieben worden. Sie sind bis heute unvergessen.
Fritz B.Busch am Mercedes SSK mit Blick in die Halle seines Automuseums
Wer das sehenswerte Automobilmuseum Busch mit rund 200 ausgestellten Autos, Motorrädern, Traktoren und Wohnwagen, eines der größten privaten Automuseen Deutschlands, live erleben möchte, kommt leider zu spät. Das Automuseum Fritz. B.Busch ist seit Ende 2016 geschlossen.
Die Region Stuttgart steht heute sinnbildlich für den Automobilbau, doch gab es einst zwischen Neckar und Alb auch durchaus respektable Motorradhersteller. Mit einer Sonderschau in Halle 8 wird auf der Retro Classics 2014 an die längst vergangene Blütezeit der schwäbischen Zweiradproduktion erinnert.
Es werden etwa vierzig Motorräder ausgestellt, darunter seltene Fahrzeuge, die nur in geringen Stückzahlen gebaut wurden. Der Allgemeine Motorradsport-Club Leonberg e.V. organisiert die Ausstellung. Die ältesten Motorräder stammen aus den zwanziger Jahren und haben teilweise noch Holzrahmen.“
Einen Schwerpunkt der Schau bildet die Firma Gutbrod (Standard Fahrzeugfabrik GmbH). Die zwischen den Weltkriegen gebauten, teilweise mit englischen Motoren ausgestatteten Standard-Motorräder galten als exklusive Fahrzeuge. Das 1926 in Ludwigsburg gegründete und später in Plochingen ansässige Unternehmen stellte bis 1954 auch Automobile her.
Ebenso werden Motorräder der Firma UT aus Untertürkheim gezeigt. Das waren überwiegend Alltagsfahrzeuge und heute gibt es nur wenige Überlebende. Die UT Motorräder mit 125 oder 250 Kubikzentimetern Hubraum waren in der Region beliebt.
Neben der Wirtschafts- und Technikgeschichte bietet die Ausstellung auch den Rückblick auf einen heute fast fremd anmutenden Anspruch, denn damals hatte das Motorrad einen ganz anderen Stellenwert als heute. Das Motorrad war noch ein Ersatz für das noch nicht erreichbare teure Auto. Begleitend zeigt das Wirtschaftsarchiv Baden Württemberg Fotografien aus der Unternehmensgeschichte von UT. Im Jahre 1962 wurde auch dort die Motorradproduktion eingestellt.
Die Bremen Classic Motorshow im Jahr 2014 wird abgehalten von Freitag, 31. Januar bis Sonntag, 2. Februar. Sie widmet sich in acht Hallen der Zeit des Wirtschaftswunders. Aber natürlich können Fans der automobilen Geschichte nicht nur staunen und sich erinnern, auch gibt es wieder ein reichhaltiges Angebot im Bereich Junge Klassiker.
Unter dem Motto „Old School“ sind acht Schmankerl zu kaufen. So gibt es den Benz 8/20 Open Tourer Baujahr 1914. Es ist ein Fahrzeug, das von 1914 bis 1958 in erster, 1959 bis 1992 in zweiter und von da an erst in dritter Hand ist. Nicht nur das ist eine Besonderheit, sondern dieser Wagen ist zudem auch immer fahrbereit gehalten und bewegt worden. Er war nie zerlegt, nie restauriert, er ist hundert Jahre lang gepflegt, gefahren und als Familienmitglied gesehen worden. Ein weiterer käuflicher Überraschungsgast ist ein Napier T21 Rekordwagen von 1907, ein Edwadian mit riesigem Motor, zwei Ledersesseln und die große Tonne im Heck ist der Tank. Der berühmteste Einsatz dieses Wagens, einer von nur drei gebauten, fand 1907 statt, als Napier diese drei Wagen, auf der Rennstrecke von Brooklands, 24 Stunden am Stück fahren ließ.
Erstmals zeigt die Bremen Classic Motorshow auch Fahrräder. Das Deutsche Fahrradmuseum stellt über zwanzig Fahrräder zur Verfügung, die die Menschen in der Wirtschaftswunderzeit von A nach B brachten. In dieser Zeit nahmen Es gibt es einiges zu sehen. Scherenschleiffahrräder, mit denen die Scherenschleifer von Haus zu Haus geradelt sind, Express-Sporträder, die sich mit Gepäcktaschen, Trinkflaschen und vielem weiteren Zubehör als ideales Reisefahrrad anbieten und edle, vollverchromte Sporträder. Außerdem gibt es einen 1950er Jahre Fahrrad-Moped-Laden mit Original-Bestückung. Gezeigt wird die Einrichtung von der Theke über den Ausstellungsständer bis hin zur Kasse.
Eine Sonderschau spannt den Bogen von den Fahrrädern mit Hilfsmotor aus der Gründungszeit der beiden deutschen Staaten bis zu den motorradschnellen Kleinkrafträdern in der Mitte der 1960er Jahre. Gezeigt werden nicht nur Mopeds, sondern auch kleinere Maschinen der Adenauer-Zeit. Unter anderem zu sehen sind ein Meister-Fahrrad mit Lutz-Hilfsmotor von 1949 und eine DKW Hummel Super von 1961.
In der Halle 4 gibt es die Sonderschau Kleintransporter, die den ganzen Erfindungsreichtum der Wirtschaftswunderzeit darstellt.
Die Interessengemeinschaft (IG) Wartburg-Trabant-Barkas e.V. wartet zum Beispiel mit einer gesamtdeutschen Fahrschule auf, in der man auf der West-Seite die theoretische, auf der Ost-Seite die praktische Fahrprüfung ablegen kann, um am Ende den gesamtdeutschen Führerschein in den Händen zu halten. Außerdem stellt der Porsche-Diesel-Club sein „Projekt Porsche Junior“ vor, bei dem Schüler ab der achten Klasse Porsche-Traktoren aus den 1960er Jahren restaurieren können.
Die Bremen Classic Motorshow öffnet vom Freitag, 31. Januar bis Sonntag, 2. Februar in allen Hallen der Messe Bremen von 9 bis 18 Uhr. Die Tageskarte kostet 15 Euro. Mehr Infos auch unter www.classicmotorshow.de.
Bonhams versteigerte die Fahrzeuge des ehemaligen Rennstalls Ecurie Ecosse in London am 1. Dezember 2013 für für 8,8 Millionen Britische Pfund. Die sieben weiß-blauen Rennwagen und der Renntransporter konnten verkauft werden. Alle verkauften Fahrzeuge stammen aus der Sammlung von Dick-Skipworth. Er benutzte die Rennwagen und den Transporter nach 25 Jahren nicht mehr und trennte sich nun von dem Schatz. Gegründet wurde die Ecurie Ecosse 1952 vom schottischen Geschäftsmann und Renn-Amateur David Murray. Aus einer Garage bei Edinburgh führte David Murray sein Team mit den auffällig blau-weißen Rennwagen. Insgeamt errang das Team Ecurie Ecosse in zehn Rennsaisonen 68 Siege.
Der teuerste historische Lastwagen aller Zeiten ist damit zurzeit der Commer TS3 Renntransporter von 1959. Dieser wurde damals vom Luftfahrtingenieur Shelby Howgate entworfen. Auch als Spielzeug von Corgi-Toys war das Modell ein Erfolg. Der Commer bot Platz als mobile Garage und zwei Rennwagen konnten auf dem Dach verladen werden. Er erbrachte bei der Auktion von Bonhams 1,8 Millionen Britische Pfund.
„Damals sind wir zu fünft im Käfer nach Rimini gefahren. Meine zwei Schwestern und ich samt Gepäck hinten drin, am Reschenpass die erste Reifenpanne …“ So oder ähnlich erlebten viele der heutigen älteren Generation die Sommerferien der Sechziger Jahren. Für Pauschal-Urlauber hören sich derartige Geschichten heute wie aus einer anderen Welt an. Der Blick in den „Rückspiegel“ lässt viele kleine und großen Dinge mit der Zeit verblassen. Kann man solche Erlebnisse reproduzieren?
Wer damals eine solche Fahrt im Automobil der Epoche oder heute im Oldtimer erlebt hat, kann bei der Klassikwelt Bodensee Fotoaktion 2014 mitmachen und einen Zeppelinflug gewinnen. Die 7. Klassikwelt Bodensee bietet vom 23. bis 25. Mai 2014 wieder ein emotionales Erlebnis, bei dem die Liebhaber und Fans von „altem Blech“ genießen können.
Viele Oldtimer und Zubehör stehen erneut zum Verkauf. Viele Clubs sind präsent. Auf der der «Rennstrecke am Messegelände» geht die Post ab. Wer mit einem Oldtimer anreist, parkt, wie auch in den Vorjahren, kostenlos im Messegelände. Viele namhafte Oldtimerhändler präsentieren ihre Fahrzeuge in allen Preissegmenten in den Messehallen. Aber auch beim Privatverkauf wird ein großes Angebot erwartet. Seltene Ersatzteile, ausgefallenes Zubehör, Accessoires, Uhren und klassische Bekleidung gehören ebenfalls zum umfassenden Angebot.
Insgesamt rund 800 Teilnehmer, darunter Aussteller, Clubs und Teams werden am Bodensee erwartet. In der „Lebenden Werkstatt“ zeigen Restaurierungsprofis der Fahrzeugakademie Schweinfurt, wie man «Edelschrott» fachmännisch wieder in den Originalzustand versetzt. Bei den Klassikern der Luftfahrt gehen die „Flying Bull Warbirds“ an den Start. Auf dem Boxenstop Messerundkurs können die Besucher legendäre Rennautos und Motorräder erleben.
Fotoaktion 2014: Mit dem Oldtimer auf großer Reise
Zur Klassikwelt Bodensee 2014 werden originelle und nostalgisch anmutende Urlaubsfotos gesucht. Mitmachen kann jeder, der damals, vor mindestens 30 Jahren, in einem ‚Neuwagen‘ unterwegs war oder im mindestens dreißigjährigen Oldtimer immer noch auf Urlaubsfahrt geht. Als Hauptpreis winkt ein Flug im Zeppelin über den Bodensee und den Alpenrand. Teilnehmer der Aktion können ihre Fotos im jpg-Format und weitere Unterlagen an nachstehende e-Mail Adresse einsenden: daniel.rest@messe-fn.de
Es ist erstaunlich wie beliebt Fotogalerien von historischen Automobilen sind. Gerade diese Art von Beiträgen sind bei den Besuchern sehr beliebt. Aus diesem Grunde habe ich einmal einige der beliebtesten Alben in einer Übersicht zusammengestellt.
Der auf dem Bild zu sehende Mercedes Simplex 28/32 Phaeton aus dem Jahr 1905 wurde für 720 000 britische Pfund, ungefähr 867 00 Euro bei der «Coys’ True Greats Auction» in London versteigert und fand einen neuen Besitzer. Der Mercedes Simplex 28/32 Phaeton aus dem Jahr 1905 ist eines der ältesten überlebenden Exemplare weltweit. Das Fahrzeug ist komplett und fahrbereit.
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