Vom 26. bis 28. Juli 2013 findet im hessischen Wettenberg die bekannte Großveranstaltung Golden Oldies statt. Auch in diesem Jahr wird Amicale Peugeot Deutschland an diesem Festival teilnehmen. Passend zum Thema „Musik, Motoren, Modetrends“ wird Peugeot eine Auswahl der schönsten Cabriolets der 1950er, 1960er und 1970er Jahre präsentieren. Diese werden von den Eigentümern der betreffenden Peugeot Modelle aus der Region um Frankfurt und Gießen zur Ausstellung zur Verfügung gestellt.
Es wurden 2400 Peugeot 403 Cabriolet gebaut und davon sind noch 350 vorhanden.
Vorgesehen sind ein Peugeot 403 Cabriolet mit dem Baujahr 1958, Peugeot 304 Cabriolet von 1973, ein Peugeot 404 Cabriolet aus dem Jahr 1974 und ein Peugeot 504 Cabriolet mit dem Baujahr 1979.
Der Peugeot 403 Cabriolet ist vielen älteren Oldtimer-Freunden aus der Fernsehserie Inspektor Columbo (Peter Falk) und dessen Dienstwagen bekannt. Rund um die Ausstellungsfläche von Amicale Peugeot Deutschland, in der Poststraße in Wettenberg, stehen weitere 20 Plätze für angemeldete Peugeot Modelle bis Baujahr 1979 zur Verfügung.
Die ersten Alfa Romeo Spider der dritten Generation, gebaut von 1983–1989, werden jetzt 30 Jahre alt und bekommen das H-Kennzeichen.
Die Spider-Version Graduate war eine Hommage an den Film „The Graduate“ (Die Reifeprüfung). In dem mit der Musik von Simon & Garfunkel „Sound of Silence“, „Mrs. Robinson“, „Scarborough Fair“ untermalten Streifen spielte Dustin Hoffman als College-Absolvent seine erste große Rolle. In Schlüsselszenen des Films braust Dustin Hoffman alias Benjamin Braddock mit einem roten „Duetto 1600″ zu jener Kirche, in der seine Angebetete gegen ihren Willen verheiratet werden soll.
Zwischen 1983 und 1989 entstanden 31.808 Einheiten mit dem klassischen 2,0-Liter-Doppelnockenwellen-Motor mit 128 PS, später 125 PS. Als US-Versionen wurden 19.040 und 2.598 Exemplare als Modell Quadrifoglio Verde „Grünes Kleeblatt“ gebaut. Weiterhin gab es noch 5.400 Alfa Romeo Spider mit einem 1,6-Liter-Motor mit 104 PS, später mit 101 PS.
Der Nachfolger des Ur-Spiders „Duetto“, jetzt mit einem Abrissheck, gebaut von 1969–1983, war ein Kind der in die Aerodynamik verliebten 80er Jahre. Die aus weichem Gummi gefertigte Heckspoiler-Lippe in kontrastierendem Schwarz und der deutlich vergrößerte Frontspoiler brachten der dritten Alfa Romeo Spider Generation den Beinamen „Aerodinamica“ ein. Die Design-Änderungen waren größtenteils amerikanischen Crashnormen und Vorschriften zum Fußgängerschutz geschuldet. So durften Parkrempler keine Karosserieschäden verursachen.
1986 zeigte Alfa Romeo auf dem Genfer Salon den neuen Spider 2000 Quadrifoglio Verde. Die Basis für dieses Modell war immer noch die dritte Generation der Baureihe. Das sowohl in Europa als auch in den USA angebotene „Grüne Kleeblatt“ hob sich mit zusätzlichen Seitenschwellern, einem modifizierten Frontspoiler und Heckstoßfänger sowie elektrischen Fensterhebern vom Standard-Modell ab. Die zierlichen Chromspiegel wurden durch deutlich größere Versionen aus schwarzem Kunststoff ersetzt.
Alle Alfa Romeo Spider ab Baujahr 1986 erhielten neben modifizierten Sitzen und Türtafeln zudem einen neuen Instrumententräger. An die Stelle der beiden großen Tuben trat ein Instrument, das Tacho und Drehzahlesser mit den Zusatzuhren für Öldruck, Batteriespannung, Tankinhalt und Wassertemperatur in einem Block vereinte. Der zuvor aus Kunststoff gefertigte Schaltknauf aus Holzimitat wich einer mit Leder bezogenen Version.
Auch der Motor wurde beim neuen Modell 1986 angepasst. Eine elektronische Zündung für niedrigere Verbrauchswerte und Emissionen war eine Neuerung. Die Leistung der Motoren wurde durch die Umstellung auf 125 PS beim 2,0-Motor und auf 101 PS beim 1,6-Liter-Motor gesenkt.
In den USA bot Alfa Romeo den Spider 2.0 ab 1986 in drei Versionen an. Gefertigt wurden der Quadrifoglio Verde mit Ledersitzen, Klimaanlage, Kassettenradio und neu gestyltem Hardtop, Veloce und Graduate. Letztere als Einstiegsversion mit Fensterkurbeln, Vinyl-Sitzen und -Verdeck sowie Stahlfelgen. Eine Klimaanlage und ein beim Händler zu installierendes Radio waren die einzigen Optionen.
1990 debütierte die vierte Generation des von Pininfarina gestylten Klassikers. Im letzten vollen Produktionsjahr 1993 gingen immer noch 75 Prozent aller Spider in die USA. Einer der weiteren Kernmärkte war nach wie vor Deutschland. Ende 1993 lief die Produktion eines der legendärsten und erfolgreichsten Alfa Romeo Modelle mit Heckantrieb nach 124.105 Exemplaren aus.
Ende 2012 trugen in Deutschland, nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) exakt 2.368 Alfa Romeo Spider der von 1966 bis 1983 gebauten ersten beiden Generationen das H-Kennzeichen. Der Alfa Spider ist damit in den Top-15 der meist zugelassenen Oldtimer das einzige Modell eines Herstellers aus Italien.
In diesem Jahr hatte das Wetter es gut gemeint und die Gäste mit Ihren Oldies und Klamotten waren von Fern und Nah nach Fladungen in die Altstadt hinter den historischen Stadtmauern in der Rhön zum traditionellen Classic Treffen angereist. Die Temperaturen bewegten sich um 24 Grad an beiden Festtagen. Den Organisatoren muss auch in diesem Jahr ein Kompliment gemacht werden für die Zusammenstellung eines abwechslungsreichen Programms, eine gute und durchdachte Organisation. Es gibt einiges zu berichten von dem besonderen Oldtimer-Treffen für Autos, Motorräder und Traktoren aller Marken bis zum Baujahr 1975.
Zeitgenössische Werbung an der Litfaß-Säule Werbung_Litfass-Saeule
Die angemeldeten Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen hatten im Vorfeld von den Freunden der Fladungen Classics und dem Verkehrsamt der Stadt Fladungen, Bernhard Link, einen Umschlag mit den notwendigen Unterlagen für die Einfahrt in das Stadtzentrum, Programm und einen Flyer erhalten, der in Karikaturen von Oliver Freese, die Innenstadt und die Attraktionen in und um Fladungen Classic zeichnerisch vorstellte. Dazu gehörten Epoche gerechte Attraktionen wie Riesenrad, Autokino, 50er Markt, Live Musik, Oldtimer-Camping, Friseursalon, DEA Tankstelle, Milchpilz, historische Baustelle, Auto- und Motorradwerkstatt, Zweiradausstellung, Nostalgie-Markt, Teilemarkt, Scheunenkino, Vespa Akrobatik, Rundfahrten in die Vergangenheit mit dem Rhön-Zügele und Oldtimer-Bus. Vergessen werden dürfen natürlich nicht die überall innerhalb der Stadt angebotenen Speisen, Getränke, Eiscafé. Alle Angebote waren zu zivilen Preisen käuflich. Besonders sichtbare Gäste waren in diesem Jahr Stan & Ollie (Dick & Doof), die wir aus den zwischen 1926 und 1956 gedrehten historischen Filmen kennen. Mehr davon wird in einem späteren Beitrag berichtet.
Bereits am Freitag Abend gab es im Wirtshaus am Freilandmuseum Fladungen eine sehens- und hörenswerte Oldie-Party. Bereits am Samstag Morgen, schon weit vor Beginn des Open-Air Festes kam es in der nördlichsten Stadt Bayerns Fladungen zu Stauungen der mehr als 450 angemeldeten und angereisten Veteranen der 30er, Oldtimern der 50er, 60er und 70er Jahre. Viele Fahrzeuge mit Baujahr ab 1976 bekamen keinen Einlass in die Innenstadt, da sie für die Veranstaltung zu „jung“ und eben noch nicht den Vorgaben der Veranstalter entsprachen.
Viel Retro Kleidung bei den Fladungen Classics
Samstag und Sonntag waren sehr viele Besucher in zeitgenössischer Kleidung ( Vintage-Fashion bzw. Retro-Kleidung) anwesend. Zusammen mit den liebevollen Schaufensterdekorationen und Gestaltung der Straßen wurde die Zeitreise zurück in die Vergangenheit ergänzt.
Sicherlich ein Höhepunkt waren die Auftritte der Vespa Oldtimerfreunde aus München. In Tradition früherer Akrobatik-Shows zeigten die Vespa Freunde auf der Hauptstraße Akrobatik auf serienmäßigen Vespas.
Eine kleine Auswahl an Impressionen soll die Vielfältigkeit, Harmonie und Freude der Gäste und Organisatoren an diesem sommerlichen Wochenende verdeutlichen.
Für Besucher ohne eigenen Oldtimer betrug der Eintritt 5 Euro, ein vertretbarer Preis, der nur so niedrig gehalten werden kann durch die vielen Sponsoren der Fladungen Classics. Wir freuen uns schon auf die „Fladungen Classics 2014 und eine Fahrt in die Rhön.
Vom 4. bis 6. Juli fand im österreichischen Montafon die Silvretta E-Auto Rallye statt. Die teilnehmenden Klassiker von Volkswagen haben hervorragend bei der Silvretta Classic Rallye abgeschnitten. Das Team Tim Westermann und Alexander Voigt fuhren mit dem Volkswagen Käfer 1302 mit Theo-Decker Leistungskit auf den ersten Platz.
Das Fahrzeug aus dem „rollenden Museum“ beendete die Gleichmäßigkeits-Rallye erfolgreich als Gesamtsieger. Zudem fuhr der 135 PS starke Käfer von 1972 den Klassensieg der Rallye ein und wurde außerdem Erster in der anspruchsvollen Sanduhrklasse.
Unterwegs und vor allem nach den Zieleinläufen blieb genug Zeit für „Benzingespräche“ zwischen den Besatzungen der Klassiker: „Der Motor ist nicht original?“ – diese Frage kursierte am vergangenen Wochenende häufig im direkten Umfeld des Theo Decker Käfers. Denn der martialische, bollernde Klang des Zwei-Liter-Aggregates im Heck des Wolfsburgers erinnert eher an einen Rennwagen als an ein normales 1302-Modell aus der Serienproduktion. Doch genau so wurde dieser Sonderling vor 41 Jahren auf die Straßen geschickt. Bis heute läuft er und läuft und läuft…
Oldtimer, die auf europäischen Straßen fahren, müssen ein „modernes“ Autokennzeichen mit dem seit 01. November 2000 gültigen blauen Euro-Balken haben. Das historische Erscheinungsbild der bis in alle Details originalen oder restaurierten Fahrzeuge ist verkehrsrechtlich ohne Belang. Diese Entscheidung hat das Verwaltungsgericht Minden mit Az. 2 K 2930/12 fest gestellt.
Zwei Oldtimer-Besitzern aus dem Kreis Paderborn waren offenbar fälschlicherweise die älteren H-Kennzeichen zugeteilt worden. Sie sollten diese wieder abgeben und sie haben sich gerichtlich zu Unrecht gewehrt.
Möglicherweise kann die Vergabe und Besitz der „alten Kfz-Kennzeichen mit H“ außerhalb des Bundeslandes Nordrhein-Westfalenes anders gehandhabt werden …
Ford Taunus Badewanne mit DIN H-Kennzeichen mit Bindestrich
Auf das gestörte ästhetische Empfinden der Eigentümer der Oldtimer kommt es nicht an. Das Aussehen der Kennzeichen im öffentlichen Straßenverkehr ist vielmehr einheitlich vorgeschrieben und Ausnahmen aus optischen Erwägungen sind dabei nicht vorgesehen. Sonst müsste für jedes Fahrzeug, je nach Alter, jeweils andere und längst nicht mehr gültige historischen Kennzeichen vergeben werden. Das dürfte nicht nur ein Beschaffungsproblem für die Zulassungsstellen sein, sondern auch den überwiegenden Verkehrsteilnehmern die Identifizierung der Fahrzeuge erschweren. So war der Tenor des Verwaltungsgerichts.
Die Kosten für die Umrüstung der Schilder hat laut Minder Richterspruch der Kreis zu tragen, der zunächst falsche Kennzeichen ausgegeben hatte.
Anmerkung: Seit Anfang 2010 werden in Bremen H-Kennzeichen in der bis zum 31. Oktober 2000 verwendeten Schriftnorm (DIN 1451) und ohne Euro-Balken gegen eine zusätzliche Bearbeitungsgebühr von 100 Euro ausgegeben. Zwischen Juli 2010 und Februar 2012 erlaubte das hessische Verkehrsministerium seinen Zulassungsstellen, ebenfalls auf Antrag Schilder mit der vor November 2000 vorgeschriebenen Schrift auszugeben. Bei den Gebühren orientierte man sich am Bremer Modell.
Es werden keine DIN-H-Kennzeichen mehr ausgegeben. Bremen und Hessen hatten bei dem Erlass der Verordnung übersehen, dass es keine DIN-Kennzeichen mehr gibt und mussten deshalb die Verordnung zurück nehmen.
Kfz-Kennzeichen Schrift DIN1451 mit Bindestrich und teilweise Engschrift
Seit dem 01. November 2000 dürfen für Neuanmeldungen nur noch EURO-Nummernschilder herausgegeben werden, wodurch auch das vorläufige Ende der DIN-Nummernschilder eingeläutet wurde. Manche Zulassungsbehörden siegeln mittlerweile sogar im Falle einfacher Wieder-Inbetriebnahmen oder ähnlicher Vorgänge keine alten Schilder mit DIN-1451 Schrift mehr ab, sondern nur noch EURO-Schilder.
Anlässlich der Flafungen Classics 2013 fiel mir ein besonders seltener Oldtimer auf. Gezeigt wurde ein Volkswagen Pritschenwagen mit Doppelkabine (DoKa) vom Typ T1 mit einem sogenannten Nachläufer.
Der VW T1 Doka war auch bereits beim Bullitreffen anlässlich des 60. Geburtstages des VW Transporters T1 und seiner Modelle in Hannover zu sehen. Dem T1 war ein sogenannter Westfalia-Nachläufer angehängt, der mit Leitern und Gerüstteilen von Malermeister Achim Kümmeth (Fladungen / Rhön) beladen war. Das Gespann verkörpert ein typisches Arbeitsgerät des Handwerks in der 60er Jahre.
Volkswagen T1 Doppelkabibine
Ein weiteres Fahrzeug wurde auch von dem ortsansässigen Malermeister gezeigt. Es ist ein Motorrad mit Beiwagen wie er in den 50er und 60er Jahren die Plakatierer der Litfaß-Säulen bei Wind und Wetter benutzen. Das Gespann hat einen besonderen charme, denn im Beiwagen lagern noch die typischen Utensilien, die zum Ankleben oder Enfernen von Plakaten zur damaligen Zeit üblich waren.
Motorrad Beiwagen mit Utensilien zum Plakete ankleben
Drei große Jubiläen feiert Audi Tradition beim Festival of Speed im britischen Goodwood vom 12. bis 14. Juli. Die weltgrößte Veranstaltung für historischen Motorsport findet zum zwanzigsten Mal statt und lockt 150.000 Besucher aus aller Welt mit einem sehens- und höhrenswerten Programm. Audi entsendet hierfür eine Ikone, den Auto Union Typ C Rennwagen von 1936 und zelebriert zwei Meilensteine der Audi Sport Geschichte: 1983, vor 30 Jahren, wurde Hannu Mikkola auf dem Audi Rallye quattro A2 als erster Audi-Fahrer Rallye-Welt-meister, vor 25 Jahren gewann Audi Sport mit dem Audi 200 quattro gleich im Premierenjahr die amerikanische TransAm-Rennserie.
Hannu Mikkola feiert beim diesjährigen Festival of Speed seine eigene Geschichte: Vor 30 Jahren wurde er mit dem Audi Rallye quattro A2 Weltmeister – in England. Der Tag der Entscheidung war im November 1983 gekommen, die RAC-Rallye auf der britischen Insel war als letzter Lauf zur Weltmeisterschaft angesetzt. Mikkola hatte vor dem finalen Lauf die meisten Punkte auf dem Konto, nur noch Walter Röhrl konnte ihn einholen. Als der nicht antrat, war alles entschieden. Mikkola: „Es war eine riesengroße Spannung, die sich löste und ich fuhr die RAC-Rallye völlig relaxed.“ So entspannt tat er es dann doch nicht. Mikkola wurde Zweiter hinter seinem Marken-Kollegen Stig Blomqvist und feierte die Weltmeisterschaft.
Audi Tradition hat für Hannu Mikkola eine Überraschung parat: Die historische Abteilung der AUDI AG konnte vor Jahren das Siegerauto der RAC Rallye von 1983 wieder heimholen. Die aufwändige Restaurierung des Rennwagens in der originalen Lackierung ist abgeschlossen, die Jungfernfahrt gebührt dem Weltmeister von 1983. Mikkola: „Im Auto von damals zu fahren, ist sehr emotional für mich.“ Perfekt macht den Auftritt der Mann, der elf Jahre der Co-Pilot von Hannu Mikkola war: Arne Herz komplettiert beim „Goodwood running up the hill“ das Weltmeister-Team von 1983.
Nur fünf Jahre später, 1988, als die Rallye-Zeiten vorbei waren und Audi Sport auf die Rundstrecke wechselte, meldete sich die Marke mit den Vier Ringen mit einem Paukenschlag auf der internationalen Bühne zurück: Mit einem Audi 200 quattro stürmten die Ingolstädter die amerikanische TransAm-Meisterschaft. In nur wenigen Monaten wurde ein renntaugliches Auto entwickelt. Auf Basis eines Audi 200 quattro entstand mit dem serienmäßigen Fünfzylinder-Turbomotor ein Rennauto mit 510 PS samt Allradantrieb. Am Ende der Saison hatte Audi acht von 13 Rennen gewonnen und damit die Markenmeisterschaft. Die Audi-Fahrer waren Hurley Haywood, Hans-Joachim Stuck und Walter Röhrl. Haywood gewann damals den Fahrertitel. Beim Festival of Speed nimmt Hans-Joachim Stuck Platz im Cockpit des Audi 200 quattro TransAm.
Kein Festival of Speed ohne Nick Mason. Der Pink Floyd-Drummer und Rennauto-Enthusiast ist seit der ersten Stunde dabei, als Lord March nach Südengland lud. Dessen Vater betrieb auf dem Familiensitz eine Rennstrecke, die in Vergessenheit zu geraten drohte, der Sohn belebte den Mythos und schuf mit dem Festival of Speed einen neuen. Dieses Jahr fährt Nick Mason zum siebten Mal für Audi Tradition. Der Rockstar trägt, ob seiner Einsätze in den Auto Union Silberpfeilen aus den 1930er Jahren, inzwischen den Beinamen „der letzte Werkfahrer der Auto Union“. Auf besonderen Wunsch von Lord March bringt Audi Tradition zum Goodwood-Jubiläum den Auto Union Typ C nach Goodwood House. Bernd Rosemeyer beherrschte mit diesem 16-Zylinder 1936 die Rennstrecken Europas. Nick Mason lenkt diese Perle der Audi-Unternehmensgeschichte in der Spezialausstattung für Bergrennen – mit Doppelbereifung auf der Hinterachse.
Vor 30 Jahren wurde Hannu Mikkola auf Audi Rallye-Weltmeister
Vor 25 Jahren gewann Audi die TransAm-Serie in den USA
Vor 20 Jahren lud Lord March zum ersten Festival of Speed
Den Kampf um den Rennsieg tragen die Mercedes-Benz Silberpfeile vom Typ W 154 beim Großen Preis von Frankreich am 3. Juli 1938 unter sich aus. Denn die beiden Rennwagen der Auto Union vom neuen Typ D, die erstmals in diesem großen Rennen an den Start gehen, fallen bereits in der ersten Runde aus. Nun führen die Stuttgarter Werksfahrer Hermann Lang, Manfred von Brauchitsch und Rudolf Caracciola das Feld an, außerdem sind noch zwei Talbot T150C, ein Sefac und ein Bugatti T59/50B unterwegs.
Nach 64 Runden mit insgesamt 500,86 Kilometern kommt von Brauchitsch als Sieger ins Ziel – „in neuer Rekordzeit vor Caracciola und Lang“, wie der Mercedes-Benz Werksfahrer in seiner Biografie „Ohne Kampf kein Sieg“ zufrieden vermerkt. Die schnellste Runde erzielt Lang auf dem „sehr schnellen Dreieckskurs von Reims, der alten Krönungsstadt“, wie sich der ehemalige Rennmonteur später erinnert.
Aber ein Dreifachsieg beim Großen Preis von Frankreich bedeutet auch eine ganz besondere historische Kontinuität. Denn in Frankreich, wo 1894 die erste Wettfahrt für Automobile zwischen Paris und Rouen stattfindet und 1901 bei der Woche von Nizza der Markenname Mercedes geprägt wird, gewinnt die Daimler-Motoren-Gesellschaft, gefolgt von zwei Benz-Wagen, bereits 1908 in Dieppe den Grand Prix. 1914 folgt dann ein Dreifachsieg für die Mercedes-Rennwagen in Lyon – bis heute einer der bedeutendsten Siege für die Marke. 1954 erzielt sie schließlich beim Wiedereinstieg in die Formel 1 in Reims einen spektakulären Doppelsieg mit der Stromlinienausführung des Mercedes-Benz W 196 R und den Fahrern Juan Manuel Fangio und Karl Kling.
Der Dreifachsieg in Reims 1938 gehört zu den großen Erfolgen für Mercedes-Benz in einer hoch spannenden Rennsaison, die Rudolf Caracciola als Europameister beschließen wird. „Die Wägelchen sind launisch wie die Primadonnen. Sie fressen nicht jedes Öl, nicht jeden Sprit, und sie vertragen schon gar nicht jede Kerze“, so erinnert sich Alfred Neubauer an den W 154. Dieser erste Zwölfzylinderwagen von Mercedes-Benz wird für die 1938 in Kraft tretende Grand-Prix-Formel neu entwickelt. Die Konkurrenz ist stark: „Die Rennen werden immer schneller, immer schwerer, und die Zahl der Anwärter auf den Sieg mehrt sich“, schreibt Caracciola im Rückblick auf die Saison 1938.
Doch die eingespielte Mannschaft aus Rennfahrern, Mechanikern, Ingenieuren und Strategen beherrscht den Monoposto bis ins kleinste Detail. Das Ergebnis dieser Teamarbeit bringt Alfred Neubauer auf den Punkt: „Wir siegen, wo wir starten“ – auch beim Großen Preis von Frankreich.
Leider hat uns nach einem guten Jahres- und auch Saisonbeginn schon wieder ein Schicksalsschlag ereilt. Bei Routinearbeiten am Dampfkessel der 58 311 wurde ein möglicher Schaden festgestellt, der derzeit bewertet und geprüft wird. Nach derzeitigem Stand ist mit einem raschen Wiedereinsatz der Dampflok zu rechnen.
Wir bitten deshalb bei den kommenden Terminen kurzfristig unsere Webseite www.albtal-dampfzug.de, www.murgtal-dampfzug.de auf Bekanntgaben/ Änderungen und Hinweise zu prüfen um Enttäuschungen zu vermeiden!
Wir halten Sie auf dem Laufenden und hoffen auf einen Wiedereinsatz spätestens ab dem Bahnhofsfest in Bad Herrenalb am 13./ 14.07.2013.
Sonderzüge Ganz besonders empfehlen möchten wir Ihnen unseren Ferienexpress mit 01 1066 durch die Pfalz und das Saarland bis nach Trier am 03.08.2013. Ab Karlsruhe geht es über Wörth, Landau, Neustadt, Kaiserslautern und Saarbrücken nach Trier zum Besuch der alten Römerstadt mit der bekannten Porta Nigra, in der an diesem Tag im Stadtteil Trier-Olewig ein großes Weinfest stattfindet. Die Rückfahrt dieses Tagesausflugs führt entlang des Rheins und über das Alsenztal zurück zu den Ausgangsbahnhöfen! Sichern Sie sich Ihre Plätze für diese schöne Fahrt mit 01 1066, die leider in 2014 auch schon wieder Fristablauf hat und für eine erneute Hauptuntersuchung auf ausgebuchte Züge und auch Spenden angewiesen ist. Der Dampfzug nach Trier ist bewirtschaftet, führt 1. und 2. Wagenklasse und kann bequem online gebucht werden.
Darüberhinaus weisen wir auf den 08.09.2013 hin. Unter Beteiligung aller UEF Sektionen sowie mit einem weiteren Dampfzug der EFZ ist Amstetten und die Geislinger Steige sowie die beiden UEF Strecken nach Gerstetten (Lokalbahn) und Oppingen (Alb-Bähnle) das Ausflugsziel. Fünf Dampflokomotiven sind zum Einsatz vorgesehen: 01 1066, 58 311, 52 7596, 75 1118 und 99 7203 machen für Sie Dampf bevor am 09.09.13 nach dem Ende der Sommerferien wieder der Alltag beginnt. Auch ein Ausflug nach Ulm ist bei dieser Fahrt vorgesehen.
Weiterhin befindet sich in Planung eine Fahrt zum 40-jährigen Jubiläum der Eisenbahnfreunde Zollernbahn e.V., die vom 01. – 03.11.13 ihr Jubiläum in Rottweil mit einer großen Veranstaltung begehen. Hierzu folgen weitere Informationen sofern die Planungen konkret sind.
Schon zuvor soll die 58 311 am 28.07. die Dampfzüge der Achertalbahn Achern – Ottenhöfen ziehen, die Überführungen ab Ettlingen bzw. Karlsruhe werden zur Mitfahrt freigegeben. Für weitere Infos hierzu, ab ca. 12.07.2013 bitte ebenfalls die Vereinshomepage besuchen.
Die Oldtimer-Shuttles an Museumsnächten sind die beste Gelegenheit, ein breites Publikum in unsere Szene einzubinden. Aus langjähriger Erfahrung als aktiver Teilnehmer mit Oldtimer an der Luzerner Museumsnacht, jeweils am ersten Freitag im September am 06.09.2013, kann ich bestätigen: Das Engagement lohnt sich. Die Oldtimerfahrten stellen einen, wenn nicht den Höhepunkt einer Museumsnacht dar. Glänzende Kinderaugen, lachende Gesichter der Erwachsenen sind der unbezahlbare Lohn für uns. Daneben wird den FahrerInnen in Luzern ein Nachtessen für sich und Begleitung offeriert und ein Benzin Gutschein über Fr. 50.– zugesteckt .
Bitte überlege Sie doch, ob Sie nicht auch einen Beitrag zu einem erfolgreichen Oldtimer-Shuttle Betrieb an einer Museumsnacht leisten möchten. Die nächste Gelegenheit, eben am Freitag 6. September 2013 in Luzern. Rie Route geht vom Verkehrshaus nach Luzern und von Luzern nach Kriens.
Erstens macht es Spaß, wie FahrerInnen immer wieder bestätigen. Zweitens laufen von Seiten FIVA (www.FIVA.org) dem Oldtimer Weltverband, in der Schweiz vertreten durch die FSVA (www.FSVA.ch), große Anstrengungen, Oldtimer als Kulturgut zu positionieren. Oldtimer an Museumsnächten unterstützen diesen Einsatz. Ihr Einsatz: 4 – 5 Stunden. Es ist beileibe nicht selbstverständlich, dass wir unser Hobby einfach so betreiben dürfen, unsere Oldtimer aus der Garage fahren, wann immer wir Lust dazu haben.
Wie Sie wissen, reagieren die übrigen Verkehrsteilnehmender positiv, wenn Sie mit einem Oldtimer unterwegs sind. Lass doch Andere auch einmal in Deinen Oldtimer steigen. Vor einiger Zeit fragte mich mein Arzt, ob ich auch Passagiere fahren würde. Ich sagte: „Eher nicht und wenn schon, dann einfach so, für Freunde.“ Da der Arzt, zusammen mit einer Kollegin hier in Sarnen eine gemeinschaftliche Praxis betreibt und seine Frau als Zahnärztin, auch mit eigener Praxis, fuhren wir dann mit 4 Oldtimern von Sarnen zum Ballenberg. Wir Fahrer wurden mit zu einem feinen Mittagessen eingeladen und hatten eine gute Zeit. Der eigentliche Punkt aber ist: Die kurze Oldtimerfahrt veränderte unsere Beziehung. Mit dem Arzt war ich vorher bereits „per Du“. Jetzt sind es Ruth und ich mit allen. Kürzlich musste ich wieder mal hin. Bereits die Begrüßung war mehr als herzlich und alle strahlten mich an.
Natürlich kann eine Passagierfahrt an einer Museumsnacht nicht ganz mit obigem Beispiel verglichen werden. Aber die Richtung stimmt. Wir schaffen Sympathien. Sympathien, die uns helfen, unserem Hobby auch in Zukunft zu frönen. Wenn ich sehe, was so alles auf uns zukommt, wo wir Spezialbewilligungen brauchen, zum Beispiel Tagesfahrlicht ab 1. Januar 2014, denke ich, können wir jede Unterstützung brauchen. Zeitgenossen, die mal an einer Museumsnacht in einem Oldtimer mitfuhren, kennen die Faszination Oldtimer nicht nur von außen, sondern verfügen quasi über eine „Innensicht“.
Viel Grüsse vom Ramersberg Ruedi Müller, Dörfli 5, CH-6060 Ramersberg Tel +41 (0) 41 666 34 64, 079 334 83 01
Blogs mit den Themen „Selbständig im Internet“ oder „Selbständig im Netz“ gibt es eine ganze Menge. Diese befassen sich meistens mit Beratung und Techniken, um im Internet Geld zu verdienen. Meine verschiedenen Beiträge, die bisher auf Oldtimer-Veranstaltung.de erschienen sind, befassen sich jedoch mit Ideen mit dem eigenen Oldtimer Geld zu verdienen.
Volkswagen T2 Pritsche als Ausstellerfahrzeug zum Beispiel für Blumen oder Geschenkartikel
Meine Serie umfasst bisher folgende Ideen und Anregungen:
Bis es soweit ist, mit einem Oldtimer Geld zu verdienen, müssen die Fahrzeuge erst einmal mit Geld und Zeit hergerichtet werden, meist sind technische Installationen notwendig. Werden Lebensmittel verkauft, müssen die entsprechenden Gesundheitszeugnisse für die Mitarbeiter und Richtlinien für den Verkauf vom Ordnungsamt erfüllt werden.
Bei der Oldtimer-Vermietung muss eine Versicherung für die Personenbeförderung und bei einem Chauffeurfahrzeug auch die entsprechende Konzession für den Fahrer und Gesundheitszeugnis vorliegen. Auskünfte hierüber erteilt das Ordnungsamt.
Kässbohrer Setra S12
Will man einen historischen Omnibus betreiben, kommen noch zusätzliche Auflagen wie ein recht teurer Führerschein für die Personenbeförderung, regelmäßige Gesundheitsprüfungen und für den Bus eine Personenbeförderungskonzession bei gewerblichem Transport hinzu. Einen Oldtimer Bus mieten, ist natürlich ohne behördlichen Auflagen möglich.
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