Stoewer

Stoewer Greif Junior Roadster – 1937

Der Stoewer Greif Junior Roadster wurde nur zweimal ausschließlich für sportliche Zwecke gebaut. Er ging durch mehrere Hände bis er von einem Dürkheimer Oldtimer Sammler von dem Stoewer-Freund in Limburg (Wolfgang Weimar) übernommen wurde.

Stoewer Greif Junior Roadster - 1937
Stoewer Greif Junior Roadster – 1937

Auch dieser Stoewer-Freund nutzt den Wagen fast nur für sportliche Fahrten. Dieser Greif Junior hat einen Hubraum von 1355 ccm mit ca. 50 PS, Vierzylinder Boxer Motor. Motor und das gesamte Fahrgestell wurden nach Lizenz von Tatra gebaut. Der 2. Wagen gilt als verschollen.

Die Geschichte der Stoewer Automobile – Ein Rückblick findet der interessierte Leser mit dem Link. An dieser Stelle möchte ich auch Manfried Bauer erwähnen und danken, der bei der Zusammenstellung der Texte zu den Stoewer Automobilen fachkundig behilflich war.

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Stoewer Greif luftgekühlt – 1937

Der Stoewer Greif luftgekühlt von 1937 lief vor dem Zweiten Weltkrieg in Österreich. Dieser Wagen ging dann irgendwann an den Bodensee auf die deutsche Seite.

Stoewer Greif Junior - 1937
Stoewer Greif Junior Kabriolett-Limousine – 1937

Erst sehr spät tauchte er dort auf und wurde bei ebay angeboten. Ein Österreicher (Herr Plank) ersteigerte den Wagen und ließ ihn in Ungarn restaurieren. Glücklicherweise waren die österreichischen Papiere vom Erstbesitzer noch vorhanden. Das ist eine Seltenheit nach so langer Zeit.

Angetrieben wird dieser Stoewer Greif von einem 4-Zylinder-Boxermotor, der luftgekühlt wird. Der Hubraum beträgt 1.484 ccm und leistet 36 PS bei 3600 U/min. Damit erreicht er eine Höchstgeschwindigkeit von 105 km/h. Es wurden 4.000 Exemplare gebaut.

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Stoewer Greif „luftgekühlt“ – 1938

Der Stoewer Greif wurde mit einer Lizenz von Tatra nach dem Niedergang der „Neuen Röhr-Werke“ in Ober-Ramstadt (Röhr Junior) produziert. Das Modell wurde 1936 von Stoewer stark modifiziert und verbessert. Der Greif „luftgekühlt“ war der meist gebaute zivile Wagen von Stoewer. Die Produktion musste mit Beginn des 2. Weltkrieges eingestellt werden.

Stoewer Greif luftgekühlt - 1938
Stoewer Greif luftgekühlt – 1938

Dieses Fahrzeug wurde Anfang der 1970er Jahre nicht komplett aus der damaligen DDR in die Schweiz geholt. Von dort wurde es 1989 nach Südhessen gebracht und in siebenjähriger Arbeit auf den heutigen Stand restauriert. Es ist das einzige wieder aufgebaute Kabriolett.

Der Wagen fuhr 1996 die legendäre erste Fahrt nach dem Krieg in die Stoewer-Werke nach Stettin zum ehemaligen Stoewer Werk. Im Jahr 2006 war dieser Greif in St. Petersburg mit seinem Eigentümer gewesen.

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Stoewer R180W – 1936

Der Stoewer R180W ist ein militärischer Wagen, ähnlich dem amerikanischen Jeep. Das Fahrzeug wurde auch LEPKW genannt, was für „Leichten Einheits PKW“ steht.

Stoewer R180W mit Allradlenkung
Stoewer R180W mit Allradlenkung

Das Fahrzeug ging durch mehrere Hände, war zuletzt in England und wurde dann von dem Sammler im Erzgebirge (Jan Wünsche) erworben und fertig restauriert.

Stoewer R180W mit Allradlenkung
Stoewer R180W mit Allradlenkung – Motor

Auch hier ging die erste größere Fahrt zur Classic-Gala 2018 in Schwetzingen. Der Stoewer R180W hatte nicht nur Vierradantrieb, sondern auch eine zuschaltbare Vierrad-Lenkung, die im Schloss Park bei einer Vorführung demonstriert wurde. Der 4-Zylinder-Motor hat einen Hubraum von 1769 ccm und leistet 45 PS. Von ihm wurden ca. 1.200 Stück von 1936-1944 gebaut.

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Stoewer R150 Sport Zweisitzer – 1933

Auch der Stoewer R150 Sport Kabriolett zweisitzig aus dem Jahr 1933 hat eine besondere Geschichte. Das Chassis/Schnittmodell mit Achsen und Motor stand jahrelang im Stoewer Museum.

Stoewer Sport Kabriole - 1933
Stoewer R150 Sport Kabriole – 1933

Ein Sammler aus Hannoversch-Münden in Niedersachsen erwarb den Wagen vom Besitzer in Zeuthen und baute darauf einen R150 Sport Zweisitzer auf. Dazu half ihm der Fund eines völlig desolaten und verottenden R140 Sport in Nürnberg.

Vor zwei Jahren entschloss sich der Eigentümer den wunderbar restaurierten Wagen an den PS.Speicher in Einbeck abzugeben.

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Stoewer R140 Luxus Sport – 1933

Der „gelbe“ Stoewer R140 Luxus Sport Zweisitzer wurde von einem Sammler aus dem Stuttgarter Raum erstmals auf der Oldtimer Messe in Ulm gezeigt. Damals war er noch in „lila metallic“ lackiert. Für damals 17.000 DM wurde der R140 an einen anderen Sammler verkauft. Die Geschichte des Fahrzeugs vor dem ersten öffentlichen Auftritt in Ulm ist nicht bekannt.

Stoewer R140 - 1933
Stoewer R140 Luxus Sport Zweisitzer – 1933

Dieser bot das Automobil schon 1986 wieder zum Verkauf an. Herr Kümmel bezahlte damals für seinen Erwerb nur noch 15.000 DM. In den folgenden Jahren erfolgte die Restauration von Karosserie und Technik.

Stoewer R140 Luxus Sport Zweisitzer - 1933
Stoewer R140 Luxus Sport Zweisitzer – 1933

Die erste Fahrt mit dem noch nicht ganz fertig gestellten Wagen führte zur Classic-Gala 2018 nach Schwetzingen. Der Stoewer R140 besitzt einen 4-Zylinder-Motor mit einem Hubraum von 1355 ccm und leistet 26 PS. Vom Stoewer R140 wurden 2.310 Stück gebaut, davon etwa 140 Stück von diesem Modell.

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Stoewer V5 Rolldach-Limousine – 1931

Geschichten rund um die Entdeckung eines historischen Fahrzeugs sind immer wieder von Interesse und so ist manchmal von ungewöhnlichen Begebenheiten zu berichten, so auch beim Stoewer V5.

Stoewer V5 Rolldach-Limousine mit Frontantrie - 1931
Stoewer V5 Rolldach-Limousine mit Frontantrie – 1931

Der Stoewer V5 Rolldach-Limousine wurde in der ersten Hälfte der 90er Jahre bei einer Besichtigung in Apolda entdeckt. Eigentlich gab es einen anderen Grund Apolda in Thüringen zu besuchen.

Der damalige Eigentümer des Stoewer V5 war bei einem Unfall um Leben gekommen, aber nicht mit dem V5. Aus diesem Grund wollte die Familie den Wagen verkaufen. Herbert Schneider aus München kaufte den Wagen und restaurierte das historische Automobil.

Stoewer V5 Rolldach-Limousine mit Frontantrie - 1931
Stoewer V5 Rolldach-Limousine mit Frontantrie – 1931

Auch hier ging die erste größere Fahrt im Jahr 1996 nach Stettin. Anzumerken ist, dass der Stoewer V5 der erste deutsche Wagen mit Vorderradantrieb war, der auch sofort in Serie gebaut wurde, also noch vor dem DKW F1. Der Stoewer V5 war die Sensation auf der IAMA Berlin im Februar 1931.

Im Jahr 2006 wurde dieser V5 zum Jubiläum 75 Jahre Vorderradantrieb im Stoewer Museum zu den Feierlichkeiten ausgestellt. Der V5 hat einen 4 Zylinder-V-Motor und einem Hubraum von 1191 ccm. Er leistet 25 PS. Von 1931 bis 1932 wurden 2100 Stück gebaut.

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Stoewer S10 Limousine – 1929

Größere und namhafte Veranstaltungen mit historischer Technik zu besuchen, ist immer wieder ein Genuss, wenn deren Kuratoren Sammler und Museen überreden, eine Themen bezogene Ausstellung, zu organisieren. Sicherlich sieht der Besucher die Gesamtheit der ausgestellten Exponate nicht so schnell wieder. Heute wird aus der Ausstellung, Classic Gala Schwetzingen, die Stoewer S10 Limousine vorgestellt.

Stoewer S10 Limousine 1929
Stoewer S10 Limousine 1929

Die S10 Limousine wurde Anfang der 80er Jahre von einem Düsseldorfer aus der DDR unrestauriert geholt. Wie oft bei solchen Funden war der S10 in einem sehr schlechten Zustand und umgebaut worden in eine Art Pick-Up. Dieses „halbe Wrack“ wurde von einem Bonner Stoewer-Freund (Prof.Dr. Hartmut Cremer) in jahrelanger Arbeit in eine Limousine zurück gebaut.

Stoewer S10 Limousine 1929
Stoewer S10 Limousine 1929 – Kühler mit Figur

Nach Fertigstellung der Blech- und technischen Arbeiten ging die erste Fahrt 1996 nach Stettin. An dieser Fahrt nahmen 15 Stoewer Fahrzeuge teil.

Der Stoewer S10 wurde 1929 gebaut und ist mit einem 8-Zylinder-Motor ausgerüstet. Für 8 Zylinder hat er eigentlich einen sehr kleinen Hubraum von 2464 ccm und leistet 52 PS. Es wurden von 1928 bis 1930 790 Stück gebaut. Lediglich 4 Fahrzeuge überlebten bis heute.

Der Wagen wurde vor zwei Jahren an den PS.Speicher in Einbeck abgegeben.

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Stoewer D9 – 1924

Der Stoewer D9 Phaeton aus dem Jahr 1924 wurde ursprünglich von Richard von Frankenberg gefahren. Das Jahr lässt sich nicht genau belegen, jedenfalls kam der D9 in den Besitz von Herrn Mappes in Heidelberg, einem Enkel von August Mappes.

Die Firma August und Jean Mappes war schon anfangs der 1900 Jahre der Stoewer Händler für den ganzen süddeutschen Raum. Herr Mappes verstarb 2005, der D9 wurde von seiner Frau an das Dr. Carl Benz Museum in Ladenburg gegeben.

Stoewer D9 Tourenwagen - 1924
Stoewer D9 Tourenwagen – 1924

Der Stoewer D9 war der Nachfolger des D3 und hatte einen 4-Zylinder-Motor mit einem Hubraum von 2294 ccm und leistete 32 PS. Von 1924 bis 1928 wurden immerhin 800 Stück gebaut.

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Stoewer D12 Tourer -1924

Der Stoewer D12 Tourer aus dem Jahr 1924 lief vor vielen Jahren bei einem Besitzer in Hamburg und wurde dann von Hermann Cornel nach Frankfurt geholt.

Mit dem D12 nahm er an vielen Oldtimer-Fahrten wie der 2000er, der Fahrt nach Lettland und nach Stettin teil. Eigentümer und Auto waren immer auf eigener Achse und ohne eine Autobahn zu befahren, unterwegs. Im Jahr 2010 verstarb er, seine Frau holte den Wagen nach Weilburg und lieh ihn später an das Fahrzeugmuseum in Suhl aus.

Stoewer D12 Tourer - 1924
Stoewer D12 Tourer – 1924

Für die Classic-Gala 2018 wurde das heute einmalige Fahrzeug von Herrn Hübner nach Schwetzingen geholt und bleibt nach der Veranstaltung in Weilburg.

Stoewer D12 Tourer - 1924
Stoewer D12 Tourer – 1924

Der Stoewer D12 war der Nachfolger des D5 und hatte einen 6-Zylindermotor, einen Hubraum von 3383 ccm und leistete 55 PS. Es wurden von 1924 bis 1928 lediglich 350 Stück gebaut. Dieser D12 ist der einzige, der überlebt hat.

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Stoewer C2 – 1913

Der Stoewer C2 war 1913 ein repräsentatives und schnelles Automobil der Mittelklasse.

Ursprünglich wurde der Stoewer C2 seinerzeit nach England verkauft. Die Karosserie wurde von London Improved Coach Builders Co. Ltd. herstgestellt. Während der 1. Weltkrieges wurde der C2 von der Royal Navy als Fahrzeug für gehobene Dienstränge genutzt. Bis in das Jahr 1956 wurde das Automobil von einem Farmer genutzt. Erst dann gelangte es in die Hände eines britischen Sammlers.

Stoewer C2 - 1913
Stoewer C2 – 1913

Im Jahr 1999 wurde der Stoewer in Beaulieu ersteigert und nach Deutschland überführt. Hier wurde er grundlegend renoviert.

Der Stoewer C2 hat einen 4 Zylinder-Motor mit 2413 ccm, 26 PS. Das reicht für eine Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h. Produziert wurde das Modell von 1913 – 1914 in einer Auflage von 470 Exemplaren.

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