Ich beobachtete aufmerksam die Preise für Klassiker auf der Techno Classica in Essen und Retro Classics in Stuttgart. Mein Eindruck war, es geht nur nach oben. Was ist der Grund?
Historischer Weintranspsport
Anscheinend versuchen immer mehr Menschen ihre Euros in Sachwerte zu tauschen. Da werden gleichwertige Autos und gleicher Typen zu teilweise extrem unterschiedlichen Preisen angeboten. Dabei sind für den Verkauf schön gemachte Fahrzeuge, an denen beim Lackieren noch nicht einmal die Chromleisten entfernt wurden oder Dichtungen über lackiert wurden, zu sehr hohen Preisen zu sehen. Kurze Zeit später findet der Interessierte das Schild „Verkauft“ an der Windschutzscheibe! Wie sieht es mit der Technik unter dem Blech aus?
Ist der Euro gefühlt wirklich nur noch so wenig wert?
Da hat der Pickup auf dem Foto mit dem geladenen Weinfass doch noch einen hohen Nutzwert, denn er bringt die nötige Flüssigkeit zur nächsten Party mit. Mit dem Inhalt des Weinfasses sind diese hohen Preise besser zu ertragen.
Manche mit vielen Euros ausgestattete Käufer stehen auf klassischen Fahrzeugen, die mit heutiger Technik und Materialien aufgearbeitet wurden. Eigentlich ist nur noch die historische Form der Karosserie und gewisse technische Grundteile vorhanden. Ich habe die totale Rekonstruktion etwas überspitzt formuliert und diese Objekte des „Garagengoldes“ stehen wie ein Neuwagen mit historischer Karosserie dar. Wenn Sie gefahren werden verlieren sie in der Regel an Wert, vielleicht nicht so viel wie ein Neuwagen.
Mercedes Benz 220A Cabriolet Baujahr 1952
Im Trend liegen jedoch aktuell gepflegte alte Fahrzeuge, die eine gewisse Patina im Laufe der Jahre bekommen haben. Das sind Gebrauchsspuren im Innenraum und an der Lackierung der Jahre. Technisch sollten immer alle Reparaturarbeiten durchgeführt worden sein. Die Preise für solche Originale sind entsprechend hoch. Wenn noch eine lückenlose Historie dazu kommt, ist das ein perfekter Klassiker.
Dieser Trend ist bei Menschen nicht zu beobachten. Wir bekommen wöchentlich neue Gebrauchsspuren und zusätzlich werden wir älter. Das bedeutet in der Regel das frühzeitige Aus auf dem Arbeitsmarkt und der Marktwert eines Menschen fällt frühzeitig, spätestens ab Mitte 50 auf Null im Gegensatz zu einem gepflegten Oldtimer mit Patina.
Immer wieder werden die Kollegen gefragt, warum das Mieten eines Oldtimer Busses teurer ist als ein moderner Omnibus. Gerne möchte ich einige Gründe dafür in diesem Beitrag aufführen.
HKB Clubbus, Baujahr 1957 auf der Retro Classics 2012 nach 1.200 km Fahrt
Ein alter Omnibus hat meist ein anstrengendes Leben im Fernverkehr oder Nahverkehr hinter sich und ist seitens der Karosserie und Technik verbraucht. Das sind Gründe warum ein Fahrzeug abgestellt und dann meistens verschrottet wird.
Nun gibt es Liebhaber, denen aus unterschiedlichen Gründen ein besonderer Bus gefällt und sie dafür bereit sind sehr viel Geld und Zeit zu investieren, um den Bus wieder auf die Straße zu bringen. Das Vorhaben der Aufarbeitung könnte die Wiedergeburt für ein zweites etwas geruhsameres Leben eines Busses werden. Ausdauer und Geduld gehört auch zu einem solchen Vorhaben!
Meistens sehen die gekauften alten Busse von Außen besser aus, als es sich nach der Zerlegung zeigt. Massive Rostschäden sind an der Struktur und Beblechung zu beheben und die gesamte Technik ist zu überholen. Die größten Schäden befinden sich im Verborgenen unter der Beblechung, unter dem Fußboden und im Mitteltunnel. Weit mehr als 1000 Arbeitsstunden sind bei einer Überholung und grundlegenden Sanierung die Regel. Der Kostenrahmen ist vorher in der Regel nur sehr schlecht zu kalkulieren. Viele Blechteile müssen neu angefertigt werden, da es keine Reparaturbleche gibt. Das ist gerade bei Rundungen an der Karosserie eine sehr zeitaufwendige Angelegenheit, denn diese müssen aus einem Stück Blech langsam und kontinuierlich heraus geformt werden. Alte Metallteile zu verchromen ist eine aussterbende Technik und ist heute extrem teuer. Oft fehlen bestimmte Teile, die neu angefertigt werden müssen, denn Ersatzteile für alte Busse sind selten. Das benötigt viel Zeit und eine große Halle, für eine lange Zeit der Rekonstruktion eines Omnibusses.
Zu beachten ist, dass ein Omnibus mit Recht strengen und regelmäßigen Kontrollen zur Erhaltung der Betriebssicherheit untersteht. Das ist für die Sicherheit und den Schutz der Reisenden besonders wichtig.
Die Restauration eines ehemaligen Reisebusses benötigt zusammen gefasst viel Zeit, Geld und Geduld. Mancher Oldtimer Bus ist heute in technisch und optisch besserem Zustand als bei der Ablieferung. Ein Gesamtaufwand von mehreren hundert Tausend Euro sind nicht selten.
Zu bedenken ist bei der Berechnung der Tagesmiete noch, dass die Wartungsintervalle für die Nostalgie Busse wesentlich geringer sind als bei aktuellen Produkten. Weiterhin benötigen Oldtimer Busse pro 100 km wesentlich mehr Diesel als heutige Fahrzeuge. 40 – 50 Liter sind keine Seltenheit. Auch werden Nostalgie Busse wesentlich seltener eingesetzt, um das wertvolle historische Kulturgut zu schonen.
Ein Beispiel eine umfassenden Rekonstruktion sollen die dargestellten Argumente in Bildern verdeutlichen. Beispiel ist hier ein Bus aus dem Jahr 1957, gebaut von Harmening Karosseriebau Bückeburg (HKB).
HKB-Clubbus 1996 auf dem Schrottplatz in nordschweden, Foto: Mats Klasson
Der Bus wurde mit der Herstellungsnummer 13 im Jahr 1967 vom Autohändler Bellerström nach Eksjö in Schweden aus Deutschland importiert. 10 Jahre Betrieb als Reisebus hatte er bereits hinter sich. Schon bald wurde der Bus an Sture Jonsson aus Helsingborg ohne funktionierende Bremsen weiter verkauft. Diverse Reparaturversuche blieben erfolglos und der Verkauf wurde rückgängig gemacht. Da die Probleme an der Bremse nicht beseitigt werden konnten, blieb der Bus betriebsuntüchtig stehen. Im Jahr 1969 wurde der Bus dann an einen Schrotthändler verkauft und auf seinem Schrottplatz abgestellt, jedoch nicht zerlegt.
HKB-Clubbus 1996 beim Abtransport in Nordschweden, Foto: Mats Klasson
Im Jahr 1996 fanden Lehrer der nahe gelegenen Kraftfahrzeugschule das Wrack auf dem Schrottplatz. Sie bekamen den Bus zur Ausbildung der Schüler. Nach der systematischen Zerlegung dauerte die Ersatzteilbeschaffung, Neuaufbau und der Zusammenbau insgesamt 15 Jahre.
HKB-Clubbus 1996 auf dem Schrottplatz in Nordschweden, Foto: Mats Klasson
Nicht zählbare Stunden haben Lehrer und Schüler im Verlauf der Jahre an der Rekonstruktion des Busses im Stil der 50er Jahre zugebracht.
Auch das Bremsproblem konnte nach 40 Jahren endlich gelöst werden. Ein defekter Bremsschlauch war die Ursache und jetzt funktioniert die Bremse wieder einwandfrei. Im Herbst 2010 wurde der Henschel Motor vom Typ 517D nach 1969 zum ersten Mal wieder gestartet. Im Frühling 2011 startete dann die zweite Jungfernfahrt in Nordschweden.
Es bleibt ein wunderbares historisches Fahrzeug im Stil der 50er Jahre mit mäßiger Motorleistung. Das merkt der Busfahrer im Vergleich zu modernen Bussen oder Lastwagen, die bei 30 km/h locker am Berg an einem vorbei ziehen.
In Deutschland wurde der HKB Clubbus erstmalig auf der Retro Classics in Stuttgart nach einer Anreise von 1200 km auf den eigenen Gummireifen von Nordschweden über Bückeburg nach Stuttgart präsentiert. Übrigens kann der HKB Clubbus 24 Passagiere bei einer Nostalgie-Reise befördern.
Dieses Jahr schafften es die beiden bedeuteten Messen Techno Classica und Retro Classics die Veranstaltungen auf das gleiche Wochenende zu platzieren. Trotzdem waren in Stuttgart die Hallen an allen Tagen gut besucht. Viele Begeisterte aus Süddeutschland, Österreich, der Schweiz erfreuten sich an den lichten Messehallen und der guten Luft bei herrlichem Frühlingswetter.
Retro Classics Stuttgart 2012
Erstaunlich waren die überwiegenden Angebote im hohen Preissegment. Aus meiner Sicht hat die Lackaufbereitung einen hohen Stand erreicht, denn es funkelte und glänzte fast jedes Modell. Wie immer waren zahlreiche Blender neben überrestaurierten Fahrzeugen zu bewundern.
Offensichtlich animierte diese Pracht auch viele Menschen zum Kauf der teuren historischen Automobile. Die Kaufentscheidungen fielen wohl lediglich nach der Optik von Lack und Innenausstattung. Weder war das Anlassen des Motors oder Probefahrt möglich. Auch war eine Begutachtung auf einer Grube oder Hebebühne für die Kaufentscheidung auch nicht durch die Messe vorgesehen. Wie leichtfertig hier Geld ausgegeben wird ist erstaunlich oder ist der Euro doch nichts mehr wert, so dass man ihn schnell in „Garagengold“ wandeln möchte?
Die Bildauswahl gibt nicht das Überangebot an teuren Porsche und Mercedes Fahrzeugen auf der Retro Classica 2012 wieder, sondern zeigt in diesem Jahr Impressionen für die historische Gestaltung der Rückleuchten und deren Vielfalt.
Der Karosseriebauer Touring Superleggera hat ein Historie von mehr als 80 Jahren und erstellte viele Karosserien nach Wünschen der Kunden auf Basis von Alfa Romeo Fahrzeugen.
Der im Bild gezeigte Alfa Romeo 1900 C wurde von der Carozzeria Touring Superleggera im Jahr 1952 oder 1953 produziert. Der später geänderte Karosserieentwurf gilt als Styling-Highlight der Carozzeria Touring.
Alfa Romeo 1900C Carozzeria Touring Superleggera
Dieser wunderschöne Alfa besitzt einen 1,9 Liter 4-Zylinder-Motor mit 100 PS. Die Maschine wurde mit zwei oben liegenden Nockenwellen und zwei Weber Vergasern ausgestattet. Die Reifen sind auf Borrani Speichenrädern in der Größe 16 Zoll aufgezogen. Die Innenausstattung besteht aus Leder und Stoff.
Das abgebildete Modell wurde neu aufgebaut und kann bei der Mille Miglia eingesetzt werden.
Manche Veteranen sind weder auf Veranstaltungen noch in Museen zu sehen, aber beeindrucken zumindest mich. Den Delahye Typ 97 Boat Tail open Tourer habe ich vor langer Zeit in der Klassikstadt gesehen. Nach der Beschreibung wurde das Fahrzeug nach Jahrzehnten der Abstellung zu Beginn der 80er Jahre entdeckt. Anschließend erfolgte die Restaurierung.
Delahaye Typ 97 Boat Tail Open Tourer Baujahr 1925
Der Delahye Typ 97 wurde 1925 produziert. Der „Boat Tail Open Tourer“ besitzt einen 4-Zylinder Motor in Reihe, 1847 ccm Hubraum und leistet damit 60 PS. Nach Angaben des Händlers soll die Höchstgeschwindigkeit ungefähr 110 km/h betragen. Mit seinen 60 PS ist der Veteran auch für Bergstrecken geeignet.
Armaturen des Delahaye Typ 97 Boat Tail Open Tourer Baujahr 1925
Sehr fein gearbeitet ist die Kühlerfigur des Delahaye Typ 97 „Boat Tail Open Tourer“.
Das „ADAC-Eifelrennen um den Jan-Wellem-Pokal 2012“ lässt ein Jahrhundert Rennfaszination in allen Facetten wieder aufleben:
100 Jahre Motorsportgeschichte in drei Tagen auf dem legendären Nürburgring
Unmittelbare Fannähe erlaubt Zuschauern einmalige Einblicke „hinter die Kulissen“
„Jan Wellem“ VIP Paket mit attraktiven Leistungen
Pflichttermin für Menschen mit „Benzin im Blut“: Am zweiten Wochenende im Juni 2012, vom 8. – 10. Juni 2012, zieht das „ADAC Eifelrennen um den Jan-Wellem-Pokal“ einmal mehr Tausende begeisterte am Rennsport aus aller Welt in seinen Bann. Mit seiner Kombination aus Rennserien für Autos, Motorräder und Gespanne einmalig in seiner Art, sicherte sich der Event bei seiner ersten Austragung im Vorjahr auf Anhieb einen festen Platz unter den europaweit bedeutendsten Veranstaltungen für historischen Motorsport. Dazu trägt sicher auch die ungewöhnliche Fannähe bei, die das „ADAC-Eifelrennen um den Jan-Wellem-Pokal“ auch 2012 wieder garantiert.
Für jeden Geschmack das Richtige: Auch 2012 gehen beim „ADAC-Eifelrennen um den Jan-Wellem-Pokal“ wieder historische Fahrzeug auf zwei, drei und vier Rädern an den Start. Auf der legendären Nürburgring-Nordschleife und dem anspruchsvollen Grand-Prix-Strecke zeigen die Piloten aus allen Herren Ländern ihr Können. Ob Formel-Fahrzeuge, GT-Renner, Prototypen oder Tourenwagen; ob Vorkriegsboliden oder Youngtimer; ob Solo-Motorräder oder Gespanne – sie alle lassen die Herzen großer und kleiner Motorsportfans höherschlagen.
Wohl kaum eine andere Motorsportveranstaltung bietet dabei einen derart tiefen Einblick unmittelbar in die spannenden Abläufe rund um das Geschehen auf der Strecke: Jede Eintrittskarte gewährt ganz ohne Extrakosten uneingeschränkten Zugang zum Fahrerlager. Rennsportfans können hier hautnah erleben, wie sich Fahrer, Mechaniker und Teams auf die Trainings und Rennen vorbereiten. Wo sonst gibt es die Gelegenheit zu „Benzingesprächen“ mit den Aktiven? Oder die Chance, den Mechanikern bei den unter Zeitdruck ausgeführten Reparaturen und Abstimmungsarbeiten über die Schulter zu schauen?
„Jan Wellem“ VIP Paket: Rennsport-Erlebnis auf höchstem Niveau Einen äußerst exklusiven Einblick und absolut perfekten Ausblick garantiert das „Jan Wellem“ VIP Paket. Inbegriffen sind unter anderem der Eintritt für das gesamte Rennwochenende sowie das umfangreiche und hochklassige Catering in der „Jan Wellem“ VIP Lounge, von deren großzügig dimensionierten Balkon unmittelbar oberhalb der Boxengassenausfahrt die Besucher einen besonders spektakulären Blick auf das Renngeschehen genießen. Darüber hinaus können Inhaber einer „Jan Wellem“ VIP Karte an einer fachkundigen Führung durch Race Control und die Boxengasse teilnehmen – und mit etwas Glück zudem eine rasante Mitfahrt im Pace Car gewinnen. Besonders interessant: Weitere Informationen und das Bestellformular finden Interessenten unter www.adac-eifelrennen.de
Markenclubs verwandeln die Mercedes-Arena in eine einzigartiges Freilichtmuseum Das „ADAC-Eifelrennen um den Jan-Wellem-Pokal“ ohne Markenclubtreffen? Schlichtweg undenkbar! Und so werden auch 2012 zahlreiche Markenclubs und Sammler mit über 500 historischen Fahrzeugen im Fahrerlager vertreten sein. Von klassischen Sportwagen vom Schlage Porsche, Ferrari und Co über legendäre Luxuslimousinen im Stile eines 300er „Adenauer“, unvergessene Design-Ikonen aus der Hand von Künstlern wie Giugiaro oder Pininfarina bis hin zum „Sekretärinnen-Porsche“ Karmann Ghia sowie Ford Capri und Opel Manta – den Traumautos des „kleinen Mannes“: Auf der großzügig dimensionierten Ausstellungsfläche im Bereich der Mercedes-Arena werden Erinnerungen geweckt.
FHR Vintage Nürburgring präsentiert Vorkriegsfahrzeuge im historischen Fahrerlager Im historischen Fahrerlager versammeln sich derweil die „Dinosaurier“: Der Classic Driver Club mit seinen atemberaubenden Vorkriegs-Pretiosen aus dem Hause Bentley, Mercedes-Benz, Invicta oder Bugatti entführt in eine längst vergangene Ära des Motorsports. Die wertvollen Boliden sehen dabei übrigens nicht nur immer noch erstaunlich gut aus – sie haben es auch noch faustdick unter der Haube. Dies stellen die ambitionierten Piloten im Rahmen von Gleichmäßigkeitsprüfungen eindrucksvoll unter Beweis.
Weitere Informationen gibt es beim Veranstalter: Gerd Schmidt van Zanten, DAMC 05 e.V., Mozartstraße 12, 40479 Düsseldorf, Telefon: 0211-9179611, Fax: 0211-9179667, Mobil: 0171-9353869 oder per e-Mail.
Was wären klassische Automobile ohne Felgen und Reifen bzw. Räder? Ganz klar es wären keine beweglichen Fahrzeuge mehr. Nicht nur die Karosserieformen und Details in der Automobilgeschichte sind interessant, sondern auch die vielfältigen Formen von Felgen und Reifen.
Speichenrad mit Zentralverschluss an einem Jaguar
Früher waren aus meiner subjektiven Sicht die Räder vielfältiger als heute. Es gab Holzspeichenräder bei Veteranen, die beliebten Speichenräder mit Zentralverschluß, die Stahlfelgen mit Radkappen und in der Luxusversion mit Radzierringen. Danach folgte die bis heute andauernde Mode von Alufelgen in einer nicht zu übersehbaren Vielfalt an Formen und Stilen.
Einige Räder zeigt das folgende Album. Es kann nur einen ganz kleinen Ausschnitt aus der Vielfalt wiedergeben.
Hinweis: Mit Klick auf ein Foto mit dem Mauszeiger (PC) oder Berührung mit dem Finger (Smartphone, Tablet) wird der Wechsel zum nächsten Foto durchgeführt.
Oldtimer werden in der Regel wenig bewegt. Hier ist nicht der Abrieb der größte Faktor, der einen Reifen altern lässt, sondern Umwelteinflüsse und Versprödung des Gummis. Aus diesen Gründen sollten Reifen an Oldtimern spätestens nach 10 Jahren gegen neue Bereifung ausgetauscht werden.
Wer einen Wegstreckenzahler, ob mechanisch oder elektronisch in seinem „Rallye-Fahrzeug“ befestigen möchte, hat je nach Bauweise seines Armaturenbretts unterschiedliche Möglichkeiten.
Befestigung eines Tripmasters ohne Beschädigung des Armaturenbretts
Ich kenne viele Arten von Befestigungen, die bei einem Unfall dem Beifahrer mehr oder weniger Verletzungen zufügen. Bildlich möchte ich diese Bastellösungen lieber nicht vorstellen.
Im Fachhandel und im Internet werden inzwischen recht einfache Halterungen mit Saugbefestigung und Adapterhalterungen angeboten. Mit etwas bastlerischem Geschick kann fast jeder seinen Wegstreckenzähler mit einem Adapter versehen, der mit der Saugnapfhalterung für das Navi oder Kamera an der Windschutzscheibe verbunden werden kann.
Der Vorteil der Befestigung mit einem Saugnapfhalter ist der Unfallschutz. Ebenso müssen keine Löcher in das Armaturenbrett gebohrt werden. Beschädigungen, der meist nicht mehr ersetzbaren Armaturenbretter bzw. Konsolen bleiben aus. Auch hat es den Vorteil, wenn die teuren Geräte nicht genutzt werden, können die technischen Geräte aus dem Klassiker entfernt werden, um Diebstahl vorzubeugen. Besonders die früheren HALDA-Wegstreckenzähler / Tripmaster haben funktionsfähig einen hohen Sammlerwert.
Jährlich im Sommer wird in Bad Nauheim das „European Elvis Festival“ zu Ehren des unvergessenen Elvis Presley gefeiert. Seine Liebe zu Autos ist so bekannt wie der Hüftschwung und seine Musik. In diesem Jahr finden die Veranstaltungen vom 16. bis 19. August 2012 in und um die Trinkkuranlage mitten in Bad Nauheim statt. Elvis Presley wohnte während seiner Militärzeit in Friedberg /Hessen in Bad Nauheim. Das Kulturamt der Stadt Bad Nauheim veranstaltet in Zusammenarbeit mit Deutschlands größtem Fanclub, der Elvis Presley Gesellschaft e.V. die besuchenswerte Veranstaltung.
Elvis Presley Festival Bad Nauheim, Foto: Winfried Eberhardt
Bei der Veranstaltung wird Rock’n’Roll zum Lebensgefühl der Beteiligten und den Gästen aus vielen Ländern. Programmpunkte sind namhafte Bands, Kino und Corso mit zeitgenössischen US-Cars der Baujahre 1958 – 1960.
US-Cars Festival Foto: Winfried EberhardtEin Fan-Highlight erwartet Sie im Jahre 2012. Zum 11. Mal findet das European Elvis Festival statt und ehrt Elvis zu seinem 35. Todestag! Bad Nauheim feiert den Superstar aller Zeiten so, wie es ihm gebührt mit unvergessener Musik und dem unsterblichen Spirit des Weltstars Elvis Presley!
Elvis-Fans und an der zeitgenössischen Musik interessierte Freunde aus Deutschland, benachbarter Länder treffen sich zum Gedenken an Elvis und zur Begegnung mit Gleichgesinnten in Bad Nauheim beim Festival. Die Trinkkuranlage in der Nähe der Parkstraße ist der zentrale Ort für Ausstellungen und Filme, dem Fan-Markt und der Gastronomie. Die Veranstaltung soll auch eine kulturhistorischen Darstellung des Zeitgeistes spiegeln. Zur Oldtimerparade mit Fahrzeugen der Baujahre 1958 bis 1960 in Bad Nauheim lädt das Kulturamt ein. Die Oldtimerparade findet am Samstag, den 18.8.2012 und am Sonntag, den 19.8.2012 in der Trinkkuranlage Bad Nauheim, Ernst-Ludwig-Ring 1, statt. Dort beginnt auch die Ausfahrt der US-Cars.
Die Fahrzeuge werden am Samstag, den 18.8.2012 um 11.00 Uhr in der Trinkkuranlage Bad Nauheim erwartet. Dort erhalten die FahrerInnen Ihre Teilnehmernummer, Ihren Teilnehmerausweis, der zum kostenfreien Besuch der Veranstaltungen in der Trinkkuranlage berechtigt, Verzehrbons im Wert von 20 € pro Tag und das aktuelle Programm.
Am Sonntag, den 19.8.2012 findet um 11.00 Uhr eine Publikumsprämierung statt. Im Anschluss daran gibt es die gleiche Fahrt wie am Vortag mit Fahrt nach Friedberg und zurück.
Elvis Presley besaß in den 42 Jahren seines Lebens eine große Anzahl Autos. Neben Fahrzeugen der Stutz Motor Company war eseinen Ferrari Dino 308 GT4, ein De Tomaso Pantera, zwei Mercedes 600, eine BMW Isetta und einen BMW 507 Roadster in Deutschland. Seine letzte Fahrt absolvierte Elvis 1977 in einem weißen Cadillac-Leichenwagen, der 1984 auf dem Highway 75 verbrannte.
Impressionen, Foto: Winfried EberhardtAm Samstag, den 18.8.2012 von 14.00 bis 15.00 Uhr fahren Sie zwei kommentierte Runden in der Trinkkuranlage und danach über die Parkstraße nach Friedberg. Anschließend erfolgt die Rückfahrt in die Trinkkuranlage nach Bad Nauheim.
Die an der Oldtimerparade teilnehmenden Klassiker können über Nacht in der abgeschlossenen Trinkkuranlage verbleiben. Eine Nacht-Security für das Gelände wird gestellt.
Auskünfte zur Oldtimerparade gibt es bei der Stadt Bad Nauheim, Fachbereich Kultur, Telefon +49 (0) 6032 343284. Hier kann auch das Anmeldeformular zur Oldtimerparade per e-Mail angefordert werden.
Bei der Zimmerbuchung ist Ihnen behilflich: Bad Nauheim Stadtmarketing und Tourismus GmbH, In den Kolonnaden 1, 61231 Bad Nauheim, Telefon +49 (0) 6032 929920, Fax +49 (0) 6032 929927, www.bad-nauheim.de, info@bad-nauheim.de.
[dm]46[/dm]Wir freuen uns über Ihre Teilnahme bei herrlichem Wetter, guter Musik und bester Stimmung.
Fladungen ist die nördlichste Stadt Bayerns und liegt mitten im Biosphärenreservat Rhön. Bekannt ist die Stadt durch mittelalterliche Fachwerkhäuser, einer bestens erhaltenen Stadtmauer mit fünf Wehrtürmen, das Fränkische Freilichtmuseum und die Veranstaltung Fladungen Classics. In diesem Jahr findet das Fest Fladungen Classics am Wochenende vom 07. – 08. Juli 2012 statt.
Willkommen bei den Fladungen Classics 2012, Foto: Tourist-Information Fladungen - Rhön
Die Fladungen Classic ist ein Oldtimer Treffen mit passendem Umfeld in der gesamten Alt-/ Innenstadt, die an beiden Tagen für den Durchfahrtsverkehr gesperrt und nur den Oldtimern und Besuchern vorbehalten ist. Während der Veranstaltung finden sich innerhalb der bestens erhaltenen Stadtmauer und den fünf Wehrtürmen viele Oldtimer und Veteranen aus Nah und Fern ein. Ein umfangreiches Rahmenprogramm wird von den Organisatoren angeboten.
Sehenswerte Klassiker, Motorräder, Traktoren, Flohmarkt und viel Livemusik wird bei einer abwechslungsreichen Veranstaltung mitten im Sommer geboten. Die Gassen zwischen den verzierten und mit Blumen geschmückten Fachwerkhäusern prägen das historische Fladungen während der großartigen Veranstaltung.
Wir fühlen uns wohl bei den Fladungen Classics, Foto: Tourist-Information Fladungen - Rhön
In der romantischen Fachwerkkulisse sind die Klassiker aufgestellt. Die Eigentümer geben gerne Auskunft über die Schätze. Den Hintergrund bilden die Schaufenster der Fladunger Geschäfte, die im Stile der 50er und 60er dekoriert sind. Viele Besucher kommen in Retro-Kleidung wie Petticoats, Dreiviertelhosen, Boleros oder Flower-Power-Outfit. Rund um das historische Riesenrad, Baujahr 1920, ist altes Handwerk zu sehen. Der letzte reisende Flohzirkus lädt zu Vorführungen ein und Übernachten können Besucher mit zeitgenössischen Reisemobilen und Wohnwagen auf einem Oldtimer Campingplatz. Das Scheunenkino freut sich über einen Besuch zu zeitgenössischen Filmen. Und wer historische Produkte sucht, sollte den Teile- und Flohmarkt besuchen. In diesem Jahr werden auch historische Rennwagen in Fladungen zu sehen sein. Für die Modelleisenbahner wird eine Ausstellung mit historischen Spielzeug-Eisenbahnen angeboten. Speisen und Getränke werden in den Straßen und im romantischen Gewölbekeller rund um den Marktplatz gereicht.
In diesem Jahr fährt am Samstag, 07.07.2012, ein Kässbohrer Setra S12 Oldtimer Bus zur Veranstaltung von Bad Nauheim nach Fladungen und zurück. Am Samstag, 07.07.2012 kommt vom Rennsteig in Thüringen ein Zug, der mit einer Dampflok 94 1538 bespannt ist, von Ilmenau – Meiningen nach Fladungen und zurück.
Als besondere Attraktion treffen der historische Bus und die Dampflok der Rennsteigbahn zusammen! Reisen Sie nach Fladungen in einem der stilgerechten Oldtimer der Straße oder Schiene. Das wird sicherlich ein unvergessener Ausflug für Sie. Reservieren Sie sich Sitzplätze im Nostalgie Bus oder der Dampfbahn.
Von Fladungen nach Meiningen und zurück wird eine begleitete Rundfahrt mit dem Oldtimer Bus von Oldtimer Touristik von der Tourist-Information Fladungen – Rhön durchgeführt.
Karten für die Bus-/ Zugfahrt können gebucht werden in der Tourist Information Fladungen, Telefon 09778-912325 oder per e-Mail.
Für Besucher, die die Umgebung sehen möchten, steht am 08.07.2012 die Dampfeisenbahn „Rhön-Zügle“ zur Mitfahrt durch das Streutal bereit.
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