Im Jahr 1955 löste der Turiner Autohersteller FIAT den beliebten Fiat 500 C (Topolino) mit dem Fiat 600 ab. Im Gegensatz zum Vorgänger hatte der neue Wagen nun einen mit Wasser gekühlten Vierzylinder-Heckmotor und eine damals moderne Form von den Stylisten bekommen. Er konnte bis zu vier Personen befördern und war dank minimaler Größe, wenig Gewicht günstig, sparsam und ideal für die schmalen Straßen nicht nur im damaligen Italien. Die Eigner der Giardinera-Variante des Fiat 500 (Kombi) verlangten nach einem praktischen Auto, das dem Handwerker unter der Woche dienen konnte und am Wochenende auch für den Ausflug mit der Familie zu gebrauchen war. Auch im damaligen Italien gab es noch mehr «Bambini» zu befördern als heute.
Warum wurde er als Multipla bezeichnet?
“Multipla” steht für die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Die technische Basis war der aktuelle Fiat 600. Er war recht anders, besonders in der Ansicht der Front. Das Heck orientierte sich an der Form des Fiat 600 und auch der 633 ccm große Motor war wie bei diesem hinten zu finden. Er beschleunigte den FIAT in 44 Sekunden auf Tempo 80 km/h und ermöglichte eine Höchstgeschwindigkeit von 95 km/h. Vielfältig nutzbar war er, da je nach Variante, zwei oder drei Sitzreihen im Auto vorhanden waren. Diese konnte man umlegen und somit mehr Nutzraum schaffen.
FIAT Multipla 1957
Die Variabilität war für die damalige Zeit einmalig. Auf einer Grundfläche von knapp über fünf Quadratmetern sechs Personen unterzubringen, war schon fast Zauberei. Diese Ausnutzung der Grundfläche wurde nie wieder im Automobilbau erreicht. Da der Fiat 600 nur eine Länge von 3,5 Metern hatte, mussten für drei Sitzreihen Fahrer und Beifahrer weit nach vorne rücken. Sie saßen auf der Vorderachse, die Lenksäule wurde geknickt. Das ergab einen Frontlenker, wie bei Lastwagen, in Miniatur.
Dank der selbst tragenden Bauweise betrug das Leergewicht 700 kg und die Zuladung war erstaunliche 400 kg! Das wurde durch stabile Konstruktionen vorne und hinten ermöglicht. Die Vorderachse bestand analog dem Fiat 1100 und für die Hinterachse setzte man auf Einzelradaufhängung mit schrägen Dreieckquerlenkern. Schraubenfedern rundum kombiniert mit Teleskopstossdämpfern konnte man den Insassen Komfort im Gegensatz zu Nutzfahrzeugen bieten. Ungewohnt war sicherlich der fehlende Vorbau.
War die Konstruktion der Zeit voraus?
Der Frontlenker Multipla war also kein Nutzfahrzeug. Er war qualitativ hochstehend und besaß viele Eigenschaften, die bei manch teureren Limousine damals vermisst wurden. Das Heizungs- und Belüftungssystem war bestens konstruiert und jede Türe war abschließbar. Sogar der Motorraum hatte eine Beleuchtung. Bei den Konkurrenten herrschte noch die Starrachse mit Blattfedern, teilweise bis in die 70er Jahre (Ford) vor.
Wie ökonomisch war der Microvan?
Als Durchschnittsverbrauch wurden damals 7,7 Liter pro 100 km angegeben. Mit 4.990 DM stand die Sechssitzer-Variante in der Preisliste und für 100 DM weniger musste auf eine Sitzreihe verzichtet werden. Zur damaligen Zeit war für die Heizung allerdings 180 DM extra zu bezahlen. Der Zuschlag für die Heizung war damals in der Autoindustrie nichts Außergewöhnliches.
Wie erfolgreich war der Multipla?
Gekauft wurde der Fiat 600 Multipla von Handwerkern, Taxifahrern und Freizeitsportlern. Der Wagen wurde zwischen 1956 und 1965 in 129.994 Exemplaren produziert. Das war nicht besonders viel im Gegensatz zu anderen Produkten. Ab 1960 wurde der Motor des 600 D Multipla ausgeliefert. Der mit Wasser gekühlte Vierzylinder hatte etwas mehr Hubraum und leistete statt 20 PS nun 25 PS. Auch Abarth nahm sich dem VAN bzw. Microvan an und brachte den Motor auf 38 PS für 120 km/h Höchstgeschwindigkeit. Viele Exemplare haben die Verschrottung nicht überlebt.
Angeboten wird ein MG TD Baujahr 1952. Es handelt sich um ein außergewöhnlich technisch und optisch sehr gutes Exemplar im Concours Zustand.
Der letzter Besitzer war in New York in den USA ansässig. Dieser MG TD wurde aus dem Nachlass des ehemaligen Eigentümers gekauft. Eine umfangreiche und hochwertige Restauration der Karosserie wurde vor einigen Jahren in den USA durchgeführt. Der MG kam im Jahr 2011 über Holland nach Deutschland zum jetzigen Besitzer.
MG TD Baujahr 1952 in technisch und optisch außergewöhnlich gutem Zustand
In Deutschland wurde der Motor revidiert, dabei wurde die Nockenwelle erneuert und die Tassenstößel zur besseren Ölversorgung und Schmierung geändert. Ebenfalls wurde eine neue Ölfilteranlage und verbesserte Lüfterflügel eingebaut. Die ausgebauten Originalteile sind vorhanden, zum Beispiel Lüfter, Ölbadluftfilter und original Ölfilteranlage. Die Elektrik wurde ebenfalls erneuert und den deutschen Vorschriften angepasst. Auch die Uhr im Drehzahlmesser funktioniert, was bei einem MG TD nicht selbstverständlich ist. Das Holz des Armaturenbretts ist sehenswert und ist in seiner Maserung und Veredelung ein Hingucker.
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Das originale Werkzeug und die originale Bedienungsanleitung nebst Kurbel mit Messinggriff zum hilfsweisen Starten des Motors gehören zum Zubehör des Autoklassikers. Die Steckfenster sind neuwertig.
Technische Daten und Ausstattung
– Hersteller: MG
– Typ: TD
– lt. MG-Register am 1.1.52 nach USA ausgeführt und am 1.7.1952 zugelassen
– Motor: 4-Zylinder Typ XPAG, Bohrung x Hub : 66,5 x 90,00
– Hubraum: 1250 ccm³
– 2X SU Vergaser 1,25 „, elektrische SU Benzinpumpe
– Leistung: 54,4 bei 5200 Umdrehungen pro Minute
– Elektrik: 12V + an Masse
– Holzkonstruktion unter dem Blech: neuwertig
– Karosserie und Motor: Matching numbers
– Verdeck: Beige, Heckscheibe und Steckfenster neuwertig
– Fahrzeug befindet sich in technisch und optischen neuwertigen Zustand
– Länge: 3,70 m, Breite: 1,498 m
– Ausstattung: Sitzbezug Original Leder, Farbe beige
– Original Außenfarbe: bordeauxrot
– Reifen: 165 SR 15
– Gewicht: 860 kg
– Classic-Data-Gutachten: Zustand 2 – 2+
– Prüfung zum H-Kennzeichen: vorhanden
Wer mehr über den MG TD wissen möchte, der sollte sich die MG TD Chronik als pdf-Datei herunterladen, um die Modelle und Variationen kennen zu lernen.
Wer mit seinem Oldtimer eine längere Tour oder Reise unternimmt, der benötigt auch Reisegepäck. Stillos ist es, in einem Autoklassiker moderne Koffer oder ähnliche Behältnisse für eine längere Tour oder Reise zu transportieren. In dem Beitrag soll es einige Anregungen mittels Foto geben, welches Reisegepäck und Verlademöglichkeiten, ob im Kofferraum, Dachgepäckträger oder Heckgepäckträger, möglich und sinnvoll ist, Oldtimer Koffer zu transportieren.
Oldtimer-Koffer zur Auswahl
Dieses sind Beispiel für die Auswahl von Oldtimer-Koffern wie Reisekoffer, Überseekoffer, Holzkoffer, Reisesets, Blechkoffer, Kinderkoffer, Holzkoffer, Musterkoffer, Picknick-Koffer, Lederkoffer, …
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Ich habe das Gefühl, dass in Deutschland die Antique, Vintage, Pre-war Cars bzw. Vorkriegsfahrzeuge langsam in Vergessenheit geraten. Es mag verschiedene Gründe dafür geben. Die Generation, die noch eine emotionale Verbindung für Vorkriegsfahrzeuge hat, ist inzwischen zu alt geworden, um das Hobby noch aktiv ausüben zu können. Da diese Art der Automobile recht früh Ende der 40er Jahre und spätestens in den 50er Jahren verschwand, hat möglicherweise die Nachkriegsgeneration keine emotionale Verbindung mehr zu diesen Autos. Es ist die Generation der Automobile, deren Aufbauten auf einem Leiterrahmen noch überwiegend in einer Stellmacherei (Wagnerei) aus Holz gefertigt wurden und dann mit Blech verkleidet wurden.
DKW aus der Vorkriegszeit auf der Fahrt zum Oldtimertreffen
Wer sich für Antique, Vintage, Pre-war Cars bzw. Vorkriegsfahrzeuge interessiert, sollte sich einmal mit der britischen Zeitschrift The Automobile beschäftigen, deren Hauptanliegen die Vorkriegsfahrzeuge sind.
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Diese wahre Geschichte berichtet von einem gewünschten Pferd, das zu einem Chevrolet Pickup mutierte. Das rostige Gefährt wurde von einer damals jungen Dame mit Unterstützung des Vaters innerhalb von sechs Jahren in einen neuwertigen Zustand versetzt.
Es begann damit, dass die junge Dame, gerne wie viele Mädchen ein Pferd haben wollte. Doch der Vater war skeptisch und gab zu bedenken, wer sich denn um das Pferd kümmert, wenn die damals junge Dame mal keine Lust zur Pflege und Ausreiten hat. Bei einem Auto in der Garage kann man die Tür schließen und dann ist Ruhe… Doch die an Technik interessierte Tochter hatte einen längerfristigen Plan.
Die junge Dame griff die Idee des Vaters auf, suchte in Zeitschriften ein passendes Auto für sich. Anfang der 90er Jahre gab es noch kein Internet und keinen Euro! Nach ungefähr sechs Monaten Recherche stieß Sie auf einen Chevrolet Stepside 3100 Pickup aus dem Jahr 1957 und war sofort vom Aussehen, Technik und Zustand begeistert. Das rostige Stück sollte 8.000 DM kosten. Die vom Käufer erhaltenen Bilder überzeugten und begeisterten den Twen und nun war der Vater am Zuge, denn Väter halten die eigenen Versprechen gegenüber der Tochter ein.
Auf einer Rückreise besichtigten dann Vater und Mutter den auserwählten Pickup bei dem Händler. Das Urteil des Vaters war klar und deutlich. Es wartet viel Arbeit, aber der Pickup war weitestgehend ohne fehlende Teile und damit komplett. Also ein Projekt für die nächsten Jahre … Eine geräumige Garage wartete und die Neugier und das Interesse an historischer Technik bei beiden war vorhanden. Der Umfang der zu tätigenden Arbeiten war nicht kalkulierbar.
Mit einem gemieteten Autotransporter wurde der Chevrolet Pickup dann nach dem Kauf mit dem amerikanischen Certificate of Title abgeholt. Nach einer beschwerlichen Reise über viele Steigungen erreichten Vater, Tochter, Pickup und Autotransporter die heimatliche Garage. Nach 33 Jahren Arkansas (USA), einer Schiffsreise und Standzeit bei einem Händler hatte der Pickup wieder ein Dach über dem Rost.
Den Holzfällerutensilien und den geschweißten Stoßstangen nach wurde er in Arkansas in jungen Jahren für Forstarbeiten genutzt. Dann wurde er lange Zeit nicht mehr gefahren und stand zu gewuchert im Abseits. Dort wurde er vor fast 25 Jahren von einem deutschen Händler entdeckt, der ihn kaufte und nach Deutschland überführte. Per Schiff ging es nach Bremerhaven, wo er leider nicht von selbst von Bord fuhr, sondern Mithilfe eines Gabelstaplers vom Schiff geholt wurde. Das Zeitalter, dass von USA nach Europa historische Fahrzeuge in Containern reisten, war noch nicht angebrochen. Beim Abladen wurden die Türen beschädigt, da diese tiefer als der Rahmen lagen. Doch es dauerte noch sechs Jahre bis er in Deutschland wieder auf die Straße neuwertig zurück kehrte.
Demontage
Wie immer begann die Restauration mit der Zerlegung und Dokumentation der Teile, meist an Wochenenden, wenn es warm genug war und die Tochter nicht etwas anderes im Sinn hatte. Meist wurde ab Freitag Nachmittag gearbeitet und die Mutter sah Vater und Tochter nur zum Essen.
Fahrwerk
Die Holzplanke der Pritsche des Pickup wurde als Kompost entsorgt. Ebenso wurden Motor und Getriebe ausgebaut und das Führerhaus vom Rahmen abgenommen. Nachdem alles zerlegt war, wurde zunächst das Fahrgestell bearbeitet. Als erstes wurde der aus massiven U-Stahlträgern gearbeitete H-Rahmen wieder in Stand gesetzt. Der Rahmen wurde im Freien mit Sand gestrahlt. Dann mit Rostumwandler konserviert, anschließend grundiert und mit einem speziellen Lack aus dem Brückenbau bis heute vor dauerhaftem Rost geschützt. Danach wurden Fahrwerk und Rahmen getrennt und alle Teile einzeln restauriert. Der Rahmen wurde solange zur Seite gestellt. Die Achsen wurden überholt, die Bremsen zerlegt, Verschleißteile erneuert, Blattfederpakete getrennt, entrostet, neu gepackt und gelagert. Dann wurden Rahmen und restaurierte Einzelteile wieder zusammengesetzt. Neue Bremsleitungen wurden verlegt und neue Stoßdämpfer ergänzt. Der stabile Rahmen nebst Achsen war nun wieder im Zustand neu. Während eines Gießereipraktikums der Tochter wurden alle Kleinteile mit Sand gestrahlt.
Kabine
Das zukünftige „Frauenhaus“ wurde demontiert und Scheiben, Dichtungen, Türen und sonstige Anbauteile entfernt. Die notwendigen Schweißarbeiten an tragenden Teilen wurden von einem Fachmann ausgeführt. Rost und alter Lack wurden sorgfältig entfernt. Mit einem Passivierungsmittel wurde der Rost in den Poren behandelt. Dann wurden Kompressor und Farbspritzpistole für die Grundierung der Metallteile angeschafft. Zunächst wurde eine Trenngrundierung aufgebracht, die Reaktionen zwischen alten Lackresten und neuem 2K-Acryllack verhindern sollte. Die Farbe des Decklackes wurde nach einem Muster des Originallackes neu gemischt. Erst im dritten Anlauf sollte es gelingen ein Mischrezept für den notwendigen Lack Original „Indian Turquoise“ zu bekommen. Die Garage wurde dazu in eine Lackierkabine verwandelt und vor der Garage die Kleinteile getrocknet.
Sie erinnnern sich noch, dass beim Transport vom Schiff die Türen an den Unterkanten zerdrückt wurden. Zwei gebrauchte Türen waren nicht zu gebrauchen, denn im Jahr 1957 wurde noch nicht so genau bei der Montage gearbeitet wie heute. Die Türen waren zu groß und trotz aller Versuche die Türen ein zupassen waren vielen Stunden vertan, Vater und Tochter waren um eine Erfahrung reicher. Daher wurde beschlossen, doch wieder auf die originalen Türen zurück zugreifen und ein gelernter Karosseriebauer mit Erfahrung hat beide wieder in die ursprüngliche Form gebracht.
Überholung des Motors
Auch hier galt wieder aus alt mach neu! Der Motor „Thriftmaster 235 six“ wurde vom Fahrgestell entfernt und in Einzelteile zerlegt. Der Zylinderkopf wurde zum Überholen weg gegeben und mit Hochleistungsventilschaftdichtungen versehen. Kurbelwelle und Kolben wurden nicht demontiert. Die krummen Stösselstangen und Ventile wurden durch Neuteile ersetzt. Äußerlich wurden alte Lackreste und Dreck entfernt und alles neu lackiert. Anbauteile wie Vergaser, Öl- und Luftfilter, Anlasser und Lichtmaschine wurden ebenfalls überholt. Dann wurde alles zusammengesetzt und der Motor mit 140 PS bei 4.200 U/min. und einem Drehmoment von 210 Nm bei 2.000 U/min wieder auf dem Rahmen montiert. Die schiere Kraft wurde über ein 3-Ganggetriebe auf die Hinterachse übertragen.
Montage
Ein neuer Kabelbaum wurde eingebaut und die überholten elektrischen Bauteile angeschlossen. Das Kühlsystem und die Lenkung wurden wieder eingebaut. Und dann ging es mit einem Benzinkanister als Tank aus eigener Kraft zur Jungfernfahrt hinaus aus der Garage.
Schritt für Schritt wurden Teile wieder eingebaut und langsam war auch wieder ein Pickup zu erkennen. Die Ladefläche wurde von einem ausgebrannten 57er Chevy-Pickup erworben. Lediglich der mit einem Ausschnitt für das Reserverad versehene linke Kotflügel wurde von der alten Pritsche übernommen. Natürlich wurde immer wieder ausgiebig getestet, denn Pickup fahren machte Tochter und Vater Spaß!
Nach sechs Jahren ging es dann auf den eigenen Rädern zu einem Fachbetrieb zur endgültigen Lackierung. Dort war der Pickup nur ein Objekt wie jedes andere Fahrzeug auch und jede Menge Nacharbeit war die Folge für Tochter und Vater. Die Pritsche wurde lackiert und der Boden bekam neu Bedstripes. Die Komplettierung schritt dann zügig voran, Türen und Scheiben wurden eingesetzt. Grill und Scheinwerfer gaben dem Chevrolet wieder ein Gesicht. Zur Vervollständigung wurden die Chromteile dann montiert und noch notwendige Dichtungen eingesetzt.
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Belohnung und Ergebnis der Geschichte
Auf einem Treffen für Amerikanische Fahrzeuge gab es damals den Pokal für den schönsten Pickup!
Der damalige Neupreis betrug 1957 ungefähr 1.800 US-Dollar und in die Aufarbeitung wurden inklusive Fahrzeugkauf ungefähr 33.000 DM investiert. Die Arbeitszeit wurde nicht bewertet.
In den USA gibt es einige Händler, die sich auf Chevy-Pickups spezialisiert haben. Für die Restauration wurden viele Teile in den USA per Post oder Telefax bestellt, während einiger USA-Aufenthalte wurden die Händler auch direkt aufgesucht. Damals im Zeitalter vor Online-Shops im Internet gab es gedruckte Ersatzteillisten mit Bestellnummern.
Und die Moral der Geschichte: Zum historischen Chevrolet Pickup gesellte sich noch das sehnlichst gewünschte Pferd als weiteres Familienmitglied.
Quelle: Erzählung und Aufzeichnungen von Tochter und Vater
Borgward war ein Automobilfabrikant, der von 1939 bis 1961 in und um Bremen Personen- und Lastwagen herstellte. Der Name Borgward war außerdem von 1920 bis 1969 Namensbestandteil verschiedener Unternehmen, die teils nacheinander, teils nebeneinander produzierten. Alle diese Unternehmen waren durch anteiligen oder vollständigen Besitz oder durch ihre Gründung mit dem Ingenieur und Automobilfabrikanten Carl Friedrich Wilhelm Borgward (1890–1963) verbunden.
Borgward Isabella Armaturen und Innenraum
1961 geriet die Unternehmensgruppe, größter Arbeitgeber Bremens, in finanzielle Schwierigkeiten, die nach einem bis heute umstrittenen Krisenmanagement zum Untergang des Unternehmens und der Marke Borgward führten.
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Bentley ist ein britischer Automobilhersteller. Viele Jahre war „Bentley“ lediglich der Markenname für geringfügig modifizierte Rolls-Royce-Modelle, nachdem die Rolls-Royce Ltd. das ursprüngliche Unternehmen Bentley Motors Ltd. im Jahr 1931 übernommen hatte.
Die Automarke Bentley Motors Ltd. wurde im Januar 1919 im Stadtteil Cricklewood von London von Walter Owen Bentley gegründet. W. O. Bentley war leidenschaftlicher Rennfahrer und gewann einige Rennen mit verbesserten Fahrzeugen. Neben den Rennerfolgen wurden zahlreiche Bentleys mit eleganten Reisekarosserien versehen. Diese Ausführungen waren den Modellen von Daimler oder Rolls-Royce vergleichbar. Die ersten Chassis-Auslieferungen waren ursprünglich für Juni 1920 geplant, verzögerten sich aber bis September 1921.
Bentley Kühlerfigur
Ein kleiner und fester Markt waren die Bentley Boys. Es war eine Gruppe junger Männer aus reichen Familien, die Autorennen fuhren. Sie kauften die Autos bei Bentley und finanzierten sich ihre Rennkosten selbst. Das Rennfahrtprogramm war ein zentraler Bestandteil der Verkaufsstrategie von W. O. Bentley: Race on Sunday – sell on Monday.
Im Zuge des Verkaufs der Markenrechte am Namen „Rolls-Royce“ an den BMW-Konzern wurde Rolls-Royce Motors in Bentley Motors umbenannt. Die Automarke gehört seit 1998 der Volkswagen AG. Bentley ist offizieller Hoflieferant der britischen Königin und der Königsfamilie.
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Volvo wurde 1915 vom schwedischen Kugellager-Hersteller SKF als Versuchsabteilung gegründet. Ziel war zunächst Versuchsautos zur Erprobung der damals neuen Wälzlager zu bauen. 1926/27 wurde Volvo von Assar Gabrielsson und Gustaf Larson als eigenständige Firma aus gegründet.
Buckel Volvo
1959 führte Volvo als erster Pkw-Hersteller den Dreipunktgurt serienmäßig ein, den der schwedische Ingenieur Nils Bohlin für den Konzern entwickelt hatte. Nachdem 1967 in Schweden die Umstellung auf Rechtsverkehr stattfand, stieg der Absatz an Pkw- und Lkw-Modellen, zumal gerade neue Modelltypen wie der Pkw Volvo 140 eingeführt wurden. Sehr bekannte und geschätzte Modelle der Oldtimer Freunde sind der Buckel-Volvo, das Coupé 1800 in seinen unterschiedlichen Versionen und die Modellreihe Amazon.
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Das Interesse an historischen Automobilen der Marke BMW ist groß. Auf die bekannte Geschichte von BMW wird hier nicht besonders eingegangen.
Vorkriegs BMW im alten Fahrerlager am Nürburgring
Die Vielfalt und der Stil der jemals gebauten BMW-Modelle ist bunt und technisch in Bezug auf die Motorentechnik anspruchsvoll.
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