Der Cisitalia 202 wurde von Pinin Farina im Jahr 1946 entwickelt. Er stellt den Beginn des modernen Automobildesigns dar. Viele Autobauer nahmen die fließenden Formen des kleinen Sportwagens auf und interpretierten diese auf Ihre Art.
Die Besucher der Bremen Classic Motorshow können von Freitag bis Sonntag, 6. bis 8. Februar 2015, neben dem Cisitalia 202 unter anderem drei Alfa-Romeo-Modelle von verschiedenen Designern bestaunen.
Es sind weiterhin ausgestellt Alfa Romeo 2000 Sportiva (1954), Giulietta SZ „coda tronca“ (1960) und die Giulia SS (1963).
In der Messe Oerlikon Zürich wurde die Ausstellung «110 Jahre Zürcher Automobilbau» im Rahmen der Weihnachts-Sammlerbörse 2014 gezeigt. Die Ausstellung organisierte das Swiss Car Register, unter fachlicher Aufsicht vom Oldtimer-Experten Herrn R.Temperli und Oldtimerhistorie-Kenner Urs-Paul Ramseier. Das Patronat übernahm das Verkehrshaus Luzern, das auch einige Leihgaben beisteuerte.
Im Zentrum der Ausstellung standen Fahrzeuge, die einen Bezug zu Zürich haben und die lokale Handwerks- und Designkunst wiedergaben.
Das älteste Fahrzeug ist ein offener Einsitzer der Marke Turicum aus dem Jahr 1904, der zweite Prototyp. Die Karosserie stammt von Tüscher, Zürich. Sehr speziell an diesem Fahrzeug sind einige Konstruktionen am Turicum. Der Motor besteht aus zwei gegenläufigen Kolben. Das kleine 1-Zylinder-Aggregat mit 359 ccm entwickelte 8 PS. Gelenkt wurde mittels gewöhnungsbedürftiger Fusslenkung und der Antrieb erfolgte über ein unkonventionelles Reibradgetriebe. die eine ruckfreie Schaltung ermöglichte. Dieses Getriebe war seiner Zeit weit voraus. Die Doppel-Federung der Vorderachse mittels halbeliptischer Feder wurde vom Prinzip der Uhrenindustrie abgeleitet. Gefahren wurde über patentierte Metallspeichenräder, die später oft kopiert wurden. Konstrukteure des Turicum waren Martin Fischer und P.Vorbrodt.
Das ausgestellte Unikat ist eines der zwei erhaltenen Exemplare und wurde als Leihgabe vom Verkehrshaus Luzern zur Verfügung gestellt.
Der FISCHER 10/20, wurde im Zeitraum zwischen 1908 -1914 vom Turicum-Konstrukteur Martin Fischer gebaut. Er besaß einen Schiebermotor, der aus einem Hubraum von 2,8 Liter 33 PS produzierte. Fischer war auch Inhaber mehrerer Patente, zum Beispiel für eine Radwechselvorrichtung, Kraftübertragung mittels besonderer Verzahnung.
Das Chassis und Technik des SS von 1938, Hersteller S.S. Cars Coventry, später Jaguar, wurden mit einer Karosserie von Tüscher eingekleidet. Der Wagen mit Antrieb eines 6-Zylinder-Motors mit 2,5 Liter Hubraum wurde vor 40 Jahren renoviert. Das Cabrio befindet sich heute in 2. Hand.
Delahaye 135 Coupé des Alpes 1938
Eine Augenweide ist der Delahaye 135 Coupé des Alpes, Baujahr 1938, mit einer Karosserie von Tüscher. Die Werkstätte Tüscher in Zürich baute auf das französische Chassis in Einzelanfertigung eine Karosserie. Von diesem Typ wurden nur vier Fahrzeuge hergestellt. Bestellt wurde der Delahaye von Frau Bühler, Gattin eines Winterthurer Bankdirektors. Die Farbkombination entnahm sie einer mitgebrachten Zitrone und Streichholz, was im Auftragsbuch vermerkt wurde. Einmalig ist die kontrastierende Lackierung der Kotflügel, da nur am Heck ausgeführt. Die Kotflügel wurden durch eine gleichfarbige massive Zierleiste mit der vorderen Karosserie technisch und optisch verbunden.
Das Prachtstück wurde nur wenig gefahren, dann und wann von der Direktorengattin, die durch ihre auffällige Kleidung in der Stadt bekannt war. Der Delahaye, mit sehr geringer Kilometerleistung von 55.000 km, ist im Originalzustand erhalten und befindet sich in dritter Hand. Der Lack stammt aus der damaligen Zeit, lediglich die Räder und Stoßstangen wurden vor 30 Jahren neu verchromt. Der heutige Besitzer, Herr Temperli, war mit diesem Delahaye erfolgreich bei mehreren Concours d’Elegance. Robert Temperli erklärt gerne Details, die zum Betrieb dieses außergewöhnlichen Wagens gehören, zum Beispiel das elektromagnetische Getriebe. Die Vorwahl geschieht an einer Minikonsole die links am Lenkrad angebracht ist. Die Rückwärtsbewegung wird durch das Umschalten des Getriebes mittels konventionellen Schalthebels erledigt. Dabei ist Vorsicht angebracht, denn die Untersetzung ist so klein und das dadurch entwickelte Drehmoment so stark, dass die kurze Achswelle gerne bricht. „So eine Achswelle sollte man immer im Kofferraum bereit haben“ betont der Besitzer aus eigener Erfahrung.
Beinahe wie ein großes Spielzeugauto sieht der Rapid aus. Josef Ganz konstruierte diesen «Minimal-Volkswagen» mit einem Gegenkolbenmotor. Das Image der Firma Rapid als Herstellerin von Landmaschinen verhinderte aber den wirtschaftlichen Erfolg. Nach einer Vorserie von 36 Wagen wurde die Produktion bereits wieder eingestellt.
Josef Ganz’s Volkswagen
Josef Ganz’s Volkswagen wurde bei «Rapid Maschinen und Fahrzeuge AG» in Dietikon ZH nach den Plänen vom berühmten Konstrukteur gebaut. Dass Ganz nicht der rechtmässige Erfinder des deutschen Volkswagens (Volkswagen Standart) ist, «verdankt» er den Wirren damaliger Zeit und dem Einfluss seines Konkurrenten F. Porsche, der bei der Obrigkeit besser angesehen war. Dieses Auto sollte die Mobilität in der Nachkriegszeit einer breiten Masse ermöglichen. Das Firmenimage und wachsende Konkurrenz, sprachen gegen eine erfolgreiche Vermarktung und so wurden 1946 nur 36 Exemplare gebaut.
Fotos zu 110 Jahre Zürcher Automobilbau
Futuristisch sieht der Prototyp Rinspeed Micro Max aus. Das nicht einmal vier Meter lange Fahrzeug wartet mit einem zukunftsweisenden Mobilitätskonzept der ETH Zürich auf (Abbildung siehe Plakat der Ausstellung).
Grimsel Elektroauto
Das Grimsel Elektroauto der ETH Zürich wurde 2014 Weltmeister und besitzt vier Nabenmotoren wie der Lohner-Porsche vor 100 Jahren. Die Monocoque-Karosserie besteht aus Kohlefasern. Der Abntrieb leistet 200PS und beschleunigt auf 100 kmh in nur 1,785 Sekunden. Das Gefährt wiegt lediglich 168 Kg und hat damit eine überragendes Leistungsgwicht.
Der sehr große «Hochlenker» Bus von 1961 der öffentlicher Verkehrsbetriebe Zürich, gebaut ebenfalls von Tüscher, ergänzt die Ausstellung der Züricher Fahrzeuge.
Automobilbau in der Schweiz
Vollständigkeitshalber wird ergänzt, dass es im Zeitraum seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die 60er-Jahre in der Schweiz an die 200, zumeist kleinere Betriebe, mit dem Fahrzeugbau beschäftigten. Den Rahmen sprengten nur die Luxus Sportwagen vom Hersteller Peter Monteverdi in Basel. Weiterhin gab es noch etwa 80 Karosseriewerke.
Urs-Paul Ramseier ist ein direkter Nachkomme der berühmten Karosserieschmiede Worblaufen bei Bern. Der Besitzer, F.Ramseier bekleidete «Rolling Chassis» für betuchte Kunden und zwar in außerordentlich guter Qualität. So haben sich zum Beispiel von sieben hergestellten Delahaye deren fünf erhalten, zum Teil im makellosem Zustand.
Die Firma Worblaufen arbeitete von 1929 bis 1959. Die Produktion musste eingestellt werden, da es auf dem Markt kaum noch Autos mit Chassis gab. Bis dahin baute Ramseier Karosserien für Alfa Romeo, Bentley, BMW, Bugatti T 57 Chassis 57260, Citroen, sieben Delahaye, Isotta-Fraschini, Jaguar, Lancia, Mercedes und Talbo-Lago.
Nach dem WWII entstand ein interessantes Kabriolet, das zwei Modelle vereinte, Paccard Clipper und Super Eight. Die Karosserie zeichnete sich durch einen ungewöhnlichen Übergang der vorderen Kotflügel in die Türen aus.
Auf dem Genfer Autosalon 1950 wurde noch ein Bentley Cabriolet Mark VI ausgestellt. Die Firmendokumetation bereichert das immense Archiv des Swiss Car Registers.
Es ist schon wieder 30 Jahre her als die Automobilindustrie wie in jeder Saison, also auch 1985 Neuheiten vorstellte. Diese Fahrzeuge und Typen sind uns noch aus dem Straßenverkehr bekannt und die Überlebenden waren noch sogenannte Youngtimer und können ab 1.1.2015 das H-Kennzeichen nach entsprechender Untersuchung mit Erstzulassung im Jahr 1985 beantragen.
Mercedes 350SEL Typ W126
Sicherlich ist die Aufstellung der Modelle nicht komplett, zeigt jedoch sehr deutlich welche große Auswahl der damalige Kunde beim Händler bereits hatte. Nicht viele der Alltagsautos werden bis heute überlebt haben. Es stellt sich die Frage, welche Fahrzeuge aus diesem Jahrgang wert sind zu sammeln? Manche der jüngeren Menschen werden an das eine oder andere Fahrzeug Jugenderinnerungen haben und es deshalb aufheben wollen. Bestimmt werden wieder viele Coupés, Cabriolets und reinrassige Sportwagen des Jahrgangs aufgehoben und gepflegt.
Alfa 75, Bitter SC Sedan, BMW 325iX, M3, M5 und 3er Cabrio, Cadillac Seville, Chevrolet Monte Carlo SS, Chrysler Maserati TC, Citroen BX Break, Ferrari 328 GTS, 3.2 Mondial, 412 und GTO, Fiat Uno Turbo i.e., Regata Weekend, Croma, Ford Scorpio 4×4, Sierra XR4x4, RS 2000, Honda Accord, Accord Aerodeck und Legend, Jaguar XJ-SC V12, Lada Samara, Lamborghini Countach S und LM-002 (Serienversion), Lancia Ypsilon und Delta S4, Mazda 323, und RX-7 – 2. Generation, Mercedes-Benz 190 E 2.6, 250 TD/300 TD/300 TD Turbodiesel/200 T/230 TE/300 TE, 300 SL/420 SL/500 SL (R107), 300 SD Turbodiesel W 126, 260 SE/300SE/420 SE/500 SE/560 SE (W126) und 420 SEC 500 SEC 560 SEC, Mercury Sable, Nissan Sunny, Prairie 4WD und 300 ZX 24V Turbo, Opel Corsa 4- und 5-türig, Kadett Stufenheck und Senator 2.2i bzw. 2.3 TD, Peugeot 205 Cabrio und 309 (Talbot Arizona), Pontiac Fiero GT 2.8 V6 und Grand Am viertürige Limousine, Porsche 944 Turbo, Renault Alpine V6 GT, Saab 900 Turbo 16 Cabriolet, Seat Malaga, Skoda 130 L und Rapid 130, Subaru Justy, 1800 Coupè und XT, Suzuki Alto und SJ 413, Toyota Starlet II, MR2, Celica (T16), Supra 3.0i, Land Cruiser LJ 70 und Land Cruiser Turbodiesel, Volvo 480 ES, Volvo 740 Kombi-Limousine, 760 Kombi-Limousine und 780, Volkswagen Polo G40, Golf syncro, Transporter syncro, Golf GTI 16 V und Scirocco GT 16V.
Der Vollständigkeit sei daran erinnert, dass 1985 auch die ersten Autos mit serienmäßigem geregeltem Katalysator und Lamdasonde zu den damaligen Kunden kamen.
Die Marke Land Rover entstand 1978 aus der ab 1948 gebauten Land Rover Geländewagenbaureihe des Herstellers Rover. Nach dem Zweiten Weltkrieg benötigte die britische Regierung dringend Devisen und begann Druck auf die Automobilindustrie auszuüben, billig zu produzierende Massen- und Serienautos sollten entwickelt und in die ganze Welt exportiert werden.
Die Firma Rover hatte bisher vor allem Luxuswagen von hoher Qualität und hohem Prestige produziert. Doch diese konnte sich nach dem Krieg kaum jemand leisten. Maurice Wilks benutzte auf seinem Landsitz einen Willys Jeep, eine Hinterlassenschaft der US-Streitkräfte. Wilks war von der Nützlichkeit des Jeeps überzeugt, jedoch war das Fahrzeug schon altersschwach und durch das feuchte Klima rostig. So hatte er die Idee, bei Rover einen Geländewagen für die Landwirtschaft zu bauen und damit das Unternehmen aus der Krise zu führen.
Eine ähnlich Idee hatte in Deutschland 1945 Albert Friedrich 1945 mit einem „motorgetriebenen Universalgerät für die Landwirtschaft“, später bekannt als Unimog.
Der Prototyp wurde im Frühjahr 1947 in nur wenigen Wochen auf einem Jeep-Chassis aufgebaut. Die Bezeichnung „Land Rover“, ein Rover für die Landwirtschaft, fand von Anfang an Verwendung und wurde später beibehalten. Die Bleche der Karosserie waren aus Duralumin gefertigt. So wurden diverse Modelle und Serien mit Rechts- und Linkslenkung gebaut, ausgerüstet mit Diesel- und Benzinmotoren.
Die 130 Land Rover der Dunsfold-Sammlung sollen zukünftig zusammenhängend gesichert werden. Die Sammlung mit Exemplaren aus 1948, viele Prototypen, Vorserienmodellen und Einzelexemplaren soll ein eigenes Museum bekommen. Als erster Schritt in diese Richtung war die Zuerkennung der Gemeinnützigkeit für die Sammlung. Damit können nun auch Förderer für ein künftiges Museumgebäude gewonnen werden. Jaguar Land Rover, der heutige Eigentümer der Marke, will die Sammlung unterstützen.
Die flache und fließende Form des Cisitalia 202 Gran Sport, die in einer norditalienischen Carrozzeria nach dem Design von Pinin Farina ab 1946 gebaut wurde, ist der Beginn des modernen Automobildesigns. Viele Autobauer nahmen die runde GT-Form und das Fließheck auf, das durch seinen in einer durchgängigen Linie integrierten Kofferraum besticht. Dieses Designgrundmuster wurde weltweit nachhaltiger Erfolg.
Die Bedeutung des Entwurfs von Pinin Farina für die Automobilgeschichte und die Interpretationen seiner Kollegen wie Zagato, Boano oder Bertone wird die Sonderschau „Italienische Eleganz“ auf der Bremen Classic Motorshow von Freitag bis Sonntag, 6. bis 8. Februar 2015, widerspiegeln.
Der kleine Sportwagen Cisitalia 202 wurde 1946 beim Concours in Villa d‘Este mit der Goldmedaille prämiert. Technisch war kurz nach dem Krieg noch nicht viel passiert, glänzende Materialien wie Chrom waren knapp oder nicht vorhanden. Der Schnitt der Karosserie war aber überzeugend modern. Pinin Farina traf damit den Nerv der Zeit, denn nach Jahren der Entbehrung sehnten sich die Menschen nach etwas Neuem und Schönem. Schon 1951 wird der Pinin-Farina-Entwurf des Cisitalia endgültig geadelt. Das Museum of Modern Art nimmt ein rotes Exemplar in seine Sammlung auf, wo es bis heute für eine Designqualität steht, die aus dem Prinzip der Knappheit resultiert.
Die Ausstellung im Rahmen der Bremen Classic Motorshow wird unter anderem drei Alfa Romeo Modelle von verschiedenen Designern aus den Jahren 1954 bis 1963 präsentieren, die die fließenden Formen des Cisitalia 202 PF Coupés aufnehmen und interpretieren. Auf der Sonderfläche in Halle 5 sind die Giulia SS von Bertone (1963), die Giulietta SZ von Zagato (1960) und der Alfa Romeo 2000 Sportiva wieder von Bertone (1954) zu sehen. Die Lancia Aurelia GT B20 von Boano (1952), die Lancia Flaminia Sport von Zagato (1960), der Fiat 8V aus dem hauseigenen Studio (1954) und der Fiat Abarth 750 GT von Zagato (1957) verdeutlichen, dass das moderne Design des Cisitalia auch für eher im Straßenalltag übliche Karossen der 1950er- und 1960er-Jahre hoch im Kurs stand.
Sprichwörtliches italienisches Temperament, schwungvoller Auftritt und Ausdruck spiegeln sich auch in der diesjährigen Motorradschau wieder. Unter dem Motto „Design & Race“ werden besondere Designerstücke und spektakuläre Rennmaschinen gegenüber gestellt.
Am Samstag, den 29.11.14, veranstaltete Classicbid – das Zentrum für automobile Klassiker und Auktionen – in Weiterstadt die zweite Auktion und Verkaufsausstellung. Ab 11 Uhr konnten interessierte Klassikerfans die Auktionsfahrzeuge und die Fahrzeuge im Freiverkauf besichtigen.
Um 14 Uhr fiel der Startschuss zur Auktion, an der sowohl Online- als auch Livebieter teilnahmen. Von den 16 Auktionsfahrzeugen erfreuten sich vor allem die amerikanischen Modelle großer Beliebtheit. Der Ford Thunderbird von 1965 war bei zwei Bietern so begehrt, dass sie sich ein packendes Bietduell lieferten und auch beim Chevrolet Impala Coupé wurde es sehr spannend, als ein Bieter im Saal gegen einen online zugeschalteten Bieter antrat. Insgesamt konnten 10 von 16 Fahrzeugen direkt und zwei Klassiker unter Vorbehalt versteigert werden.
Classicbid – die neue Sparte der Auktion & Markt AG bringt alle zusammen, die von automobilen Klassikern, Youngtimern und Oldtimern begeistert sind – ob Sammler, Liebhaber, Händler, Bastler oder ganz normale „Automobilverrückte“.
Classicbid-Auktion, Weiterstadt, 29. November 2014
Ergebnisliste verkaufte Fahrzeuge Renault R4, 1965 3.960,– € Audi Coupé GL, 1982, Zustand 2+ 5.060,– € Ford Granada GL, 1979, Zustand 2 3.410,– € NSU Prinz 4 L, 1971, Zustand 3 2.860,– € Mercedes-Benz 230 CE (C123), 1981, Zustand 2 5.610,– € Ford Thunderbird, 1965 12.870,– € Chevrolet Impala Coupé, 1968 14.850,– € Mercedes-Benz 280 SEL 4.5, 1972, Zustand 3+ 10.780,– € Oldsmobile Cutlass Convertible, 1967 14.960,– € Ford Mustang Coupé, 1968 15.510,– €
Alle Preise inklusive Aufgeld, Zustandsnoten laut Classic Data-Kurzgutachten
Nach diesem erfolgreichen Start in 2014 wird Classicbid auch in 2015 wieder regelmäßig Auktionen durchführen. Freuen Sie sich schon jetzt auf unsere nächste Auktion am 31.1.2015. Einlieferungen sind ab sofort willkommen.
Alle Informationen hierzu, aktuelle Fahrzeugangebote sowie weitere Modalitäten zum An- und Verkauf finden sich auf www.classicbid.de.
Natürlich ist über historische Automodelle schon alles in der Vergangenheit getestet worden. Immer wieder werden Hersteller, Modelle textlich und visuell aufbereitet. Eines ist doch klar: Historische Fahrzeuge und deren Technik sind Vergangenheit. Aber …
Die Lieblinge des Oldtimer-Marktes
Autotypen wie zum Beispiel Porsche 911, Jaguar E-Type, Mercedes-Benz „Pagode“ und andere hochpreisige bekannte Modelle von Ferrari sind bei der Leserschaft beliebt. Doch für „Plastikbomber“ aus der jüngeren Vergangenheit ist das Interesse geringer, denn gut gepflegte Exemplare fahren noch auf den Straßen und der Blick zurück an die eigene Jugend ist der jüngeren Generation noch fremd.
Klar ist, dass Sportwagen, Cabrios und Coupés immer begehrter sind als Limousinen, Lieferwagen oder Nutzfahrzeuge. Ich möchte erinnern, dass zur historischen Technik auch Dampfmaschinen (Lokomobile, Dampflokomotiven) und Flugzeuge mit Sternmotoren und Turboprob-Triebwerken (Propellerturbinenluftstrahltriebwerk) gehören. Sie genießen sicherlich eine nicht ganz so große Fangemeinde wie Automobile der verschiedensten Epochen, gehören jedoch zur Gattung historischer Technik. Ein riesiges Angebot an historischen Fahrzeugen in allen Zustandskategorien bieten die Marktplätze an.
Appareils de Graissage L.Dubrulle A279
Begeisterung für Youngtimer
Fachleute wissen, dass Elektronik in Youngtimern altert und eine überschaubare Verfallzeit hat. So werden kaum Fahrzeuge mit viel wesentlicher Elektronik, ab den 90er Jahren, unterschiedlich je nach Typ, langfristig überleben.
Vorkriegsautomobile
Warum werden Vorkriegsautomobile so stiefmütterlich behandelt? Ein “richtig altes Auto“ macht schon beim Einlegen eines Gangs ohne Nebengeräusche Freude. Tempo 50 km/h ist für manches dieser frühen Fahrzeuge schon eine ganz ansehnliche Reisegeschwindigkeit besonders wenn es bergauf geht. Mit diesen Pionieren der Automobiltechnik müssen ja nicht immer mehrere 100 Kilometer zurück gelegt werden. Viele Vorkriegsfahrzeuge stehen gut gepflegt in Garagen und Hallen. Sie warten darauf, von der nächsten jüngeren Generation entdeckt zu werden. Bei einigen Veranstaltungen mit Vorkriegsfahrzeugen kann mit deren Eigentümern bestens Kontakt aufgenommen werden.
Da es immer mehr rüstige Rentner und Pensionäre gibt, die einen Classic Car bzw. Oldtimer besitzen und bewegen möchten, kann man geruhsam auch in der Woche einmal eine Ausfahrt mit historischen Automobilen wagen. Warum werden keine Ausfahrten in kleinen Gruppen in der Woche angeboten? Gerne veröffentliche ich diese ohne Kosten im Oldtimer-Veranstaltungskalender.
Garagengold oder andere Sprüche
Oldtimer-Marketing erstreckt sich nicht nur in Schlagzeilen wie „Wenn Autos zu Edel-Metall werden“ oder „Oldtimer besser als Aktien“ sollen den Markt bezüglich Umsatz anheizen. Auch die Kurse von Edelmetallen und Aktien sinken manchmal ganz drastisch … Wer nicht unbedingt hochpreisig einkauft und sich an die Regel guter optischer und technischer Zustand beim Kauf eines Cabrios oder Coupés hält, hat zumindest den Vorteil ohne Wertverluste einige Jahre zu überstehen. Bitte nicht vergessen Reparaturen, Garagenmiete, Steuern und Versicherung über die Jahre bei der Wertermittlung in die Gewinn- und Verlustrechnung einzubeziehen!
Vorteil einer Online-Publikation gegenüber Druck auf Papier
Online Publikationen haben gegenüber dem Druck auf Papier große Vorteile. Themen, Fakten, Tipps und großformatige Fotos können unbegrenzt veröffentlicht werden und sind jederzeit über eine Suchmaschine auffindbar. Sie bieten die Möglichkeit von Audio-Darbietungen und Bewegtbildern. Auch Beiträge aus vergangener Zeit können vom Autor jederzeit angepasst werden. Eine stichwortartige Vernetzung mittels «Links» sind nur bei Online-Publikationen möglich. Das Klassiker- und Motormagazin passt seine Inhalte praktisch jedem Bildschirmformat und Größe, ob Desktop PC, Tablet-PC oder Smartphone an, da Oldtimer-Veranstaltung.de als Web-App programmiert ist.
Das jeweilige optische Design und Schrift sind sicherlich Geschmacksache. Große Fotos sind für den Transport von Emotionen für den Leser wichtig, denn heute werden Inhalte überwiegend visuell wahrgenommen und es werden weniger lange Texte gelesen. Pressemeldungen der Veranstalter können unverzüglich, ohne zeitliche Verzögerungen, wiedergegeben werden.
Das Klassiker- und Motormagazin in der Zukunft
Ich möchte mit dem Klassiker- und Motorjournal Inhalte mit historischer Technik und deren Nutzung im Rahmen von Oldtimer-Veranstaltungen und auch Tipps für Oldtimer-Reisen und Touren bieten. Es gibt immer noch sehr viele Landstraßen und Nebenstraßen abseits der verstopften Autobahnen und Ballungszentren für Oldtimer-Touren und Reisen. In diesem Oldtimer-Revier sind Autos der 60er, 50er und 30er Jahre noch gut aufgehoben und machen viel Freude beim «Cruisen», zum Beispiel zur Einkehr in geeignete Gastronomie oder dem Besuch von Kulturdenkmalen. Da macht es gar nichts, wenn das Automobil nur vier Trommelbremsen hat oder es sich um ein altertümliches Motorrad handelt. Die Beschleunigung ist beschaulich und die Zeit beim Bremsen bis zum Stillstand dauert etwas länger als mit Scheibenbremsen. Vorausschauendes Fahren ist angesagt …
Viele Fragen – eine Antwort – Nutzen Sie bitte die Artikelsuche in mehreren Tausend Beiträgen und Fotos.
Am 16. Oktober 2014 hat der Stadtrat von Rüsselsheim das Aus für die Nutzung des Opel-Altwerks als Einkaufszentrum beschlossen. Fast eine Million Euro hat die Stadt seit 2006 in die Planungen des Opel-Forums gesteckt.
Opel-Altwerk Produktionshalle
Die Verhandlungen mit dem Projektentwickler wurden seitens der Stadt eingestellt. Damit dürften auch die Pläne und Projekt für die Opel Classic & Markenwelt erst einmal in die Schubladen wandern. Ein neues Konzept wurde von der Stadt bei einem Projektbüro beauftragt.
Das Gedicht passt ziemlich gut auf den Zustand der Erde im Moment und wurde von Fritz B. Busch vor vielen Jahren verfasst. Es stammt aus seinem Gedichtband „Gedichte“, den er im Jahr 2005 mal eben so aus lauter Freude daran aus dem Ärmel geschüttelt hat. Wirklich täglich ist ein Gedicht entstanden, das ihm fast ohne Nachdenken aus der Feder geglitten ist. Die Gedanken kreisten natürlich schon lange in seinem Hirn, und dann wollten sie raus.
Die große Frage
Ich steh’ auf meinem Planeten, diesem riesigen Ball, über mir der Himmel und das All. Und frage mich, weshalb ich bin, hier mittendrin.
Alles, was um mich ist, lebt, weil es sich frisst. Die Pflanzen überwuchern sich In ihrem Hunger nach Licht. Die Tiere fressen sie und sich, sonst überleben sie nicht.
Die Menschen bekämpfen sich bis aufs Messer, denn nur wer siegt, lebt am Ende besser.
Erfinden Vernichtungswaffen, um andere aus der Welt zu schaffen. Und das Chaos ist überall, auch ohne den großen Knall.
Denn auch die Natur Will ihr Werk verrichten und mit Katastrophen sich selbst vernichten. Weshalb muss es sie geben, die Welt voller Kampf ums Überleben?
Gäbe es sie nicht und gäbe es nichts, das man begehren muss oder kann, nur dann wäre Frieden, nur dann.
So stellt sich die Frage, und sie klingt wie ein Fluch: War es vielleicht ein missglückter Versuch?
Das Klassiker- und Motormagazin behandelt viele Themen ausschließlich rund um Oldtimer bzw. Classic Cars. Das Angebot ist in vier Gruppen gegliedert.
Motortechnik vor 100 Jahren
Berichte und Vorschau
Aktuelles Aktuelle Oldtimer Informationen und Nachrichten mit Presseberichten stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Oldtimer Termine in vielen Ländern
Oldtimer-Termine In dieser Rubrik dürfte aktuell der umfangreichste Online-Kalender mit Oldtimer-Terminen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft für viele Länder veröffentlicht sein.
Fotogalerien rund um Oldtimer
Schaufenster Bereits über viele Oldtimer-Fahrzeuge wurde ausführlich mit Fotogalerien berichtet. Dieses Schaufenster wird ergänzt durch diverse qualitativ hochwertige Oldtimer-Videos mit speziellen Themen.
Jubiläen, Reiseberichte und Oldtimer-Wissen
Berichte In diesem Segment wird über Jubiläen von 30 Jahren bis 125 Jahren berichtet, Reiseberichte publiziert und Dienstleistungen und Oldtimer-Wissen veröffentlicht.
Liebhaber klassischer Fahrzeuge können Gutes tun, in dem Sie mit Ihrem historischen Fahrzeug an einer Charity-, Benefiz- und Wohltätigkeits-Veranstaltung für Oldtimer bzw. Classic-Cars teilnehmen.
Mit der Teilnahme und / oder Spende nach Wahl unterstützen Besucher einen wohltätigen Zweck. Manchmal werden bei solcher Art von Benefiz-Veranstaltungen auch kleine und große Gewinne im Rahmen von Verlosungen ausgespielt.
Bei der Meldung einer Veranstaltung und durch das «X» in der richtigen Kategorie wird die Veranstaltung in die entsprechende Kategorie aufgenommen und ist in der Zusammenstellung sichtbar.
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