Oldtimer-Service

Neue Oldtimer Produkte

Neue innovative und interessante Oldtimer Produkte werden von Herstellern und Dienstleistern auf den Markt gebracht und müssen den Interessenten bekannt gemacht werden. Diese Produkte können ausführlich in Text und Bild vorgestellt werden. Gerne bieten wir Dienstleistern und Hersteller von Produkten die Möglichkeit neue Oldtimer Produkte bei Oldtimer-Veranstaltung.de zu präsentieren.

Ob es sich dabei um Oldtimer-Pflege, OIdtimer-Bekleidung, Oldtimer-Zubehör, Oldtimer-Versicherung handelt, wir veröffentlichen diese gerne.

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Details über die Möglichkeiten der Veröffentlichung von Produkte finden Sie unter werben.

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Oldtimer-Schaufenster, Stanley

Automobile mit Dampfantrieb

In den ersten zwanzig Jahren des letzten Jahrhunderts waren Dampf- und Stromantriebe ein bedeutender Faktor in der aufstrebenden Automobil Szene. Der Stromantrieb eines Autos hat bis heute nicht den Durchbruch geschafft. Trotz Leistungselektronik ist die Speicherung der Energie nach mehr als 100 Jahren immer noch nicht für große Reichweiten zufriedenstellend gelöst. Doch erinnern wir uns in diesem Beitrag an die Technik mittels eines Dampfkessels ein Automobil zu fahren.

Im nordöstlichen Teil der USA spielte der Dampfantrieb um die Jahrhundertwende eine bedeutende Rolle. Im Bundesstaat New York wurden im Jahr 1902 mehr als 50 Prozent aller angemeldeten Fahrzeuge von Dampfmaschinen angetrieben. Die Firma Locomobile stellte bereits 1903 die Produktion ihrer Fahrzeuge auf Benzinantriebe um. Kleinere Hersteller folgten in den beiden folgenden Jahren diesem Trend oder gaben die Produktion der Fahrzeuge auf.

Stanley Steamer
Stanley Steamer

Lediglich die Stanley Motor Carriage Company und White boten noch Fahrzeuge mit Dampfantrieb an! Nach 1902 bekamen die Stanleys eine liegend eingebaute Dampfmaschine mit Antrieb auf die Hinterachse. Im Jahr 1905 bekam der Kessel eine gerundete Abdeckung. Diese blieb das Erkennungsmerkmal der Marke bis 1915. Jetzt zierte die Front ein V-förmiger Kühler, der die Funktion eines Kondensators hatte. Mit dieser Einrichtung sollte der Abdampf wieder in Wasser umgewandelt werden. Einen Kondensator hatten andere Automobile mit Dampfantrieb schon seit 1905. Die beiden Francis E. und Freelan O. Stanleys waren sehr vorsichtig und übernahmen wenige Details von anderen Herstellern. Nach 1915 war auch der bis zu diesem Zeitpunkt verwendete Holzrahmen für die Stanley-Steamer Geschichte. Im damaligen Automobilbau war der Stahlrahmen schon viel früher bei den meisten Herstellern Standard.

Die Polizei in Boston war ab 1903 Käufer vieler Stanley-Steamer. Die Feuerwehr von Newton hatte auch Fahrzeuge des Herstellers im Bestand.

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Eine Serie Roadster mit 10, 20 und 30 PS und einer für damalige Zeit berauschenden Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h. wurde ab 1906 produziert. Eine Version wurde als «Gentlemen´s Speedy Roadster» angepriesen. Zur gleichen Zeit stellte ein Stanley-Rennwagen mit der Bezeichnung Beetle in Daytona Beach (Florida) einen inoffiziellen Geschwindigkeitsrekord für Landfahrzeuge mit 205,4 km/h. auf. In diesem Zeitraum wurden etwa 700 Fahrzeuge pro Jahr produziert, was auch den Höhepunkt des Autoproduzenten Stanley kennzeichnete. Doch der Motor mit Benzinmotor der anderen Hersteller hatte Vorteile gegenüber dem Dampfantrieb. 1914 besaß bereits ein neues Cadillac-Modell einen Anlasser für den Motor. Ein Stanley-Steamer benötigte an einem kalten Morgen 45 Minuten bis zur Fahrbereitschaft.

Die neuen Fahrzeuge mit Benzin-Motoren waren deutlich günstiger beim Kauf und so sanken die Produktionszahlen der Fahrzeuge mit Dampfantrieb weiter. 1927 verließ der letzte Stanley das Werk.

Der verbliebene Konkurrent White ist nicht so bekannt, obwohl von 1900 bis 1910 Automobile mit Dampfantrieb gebaut wurden. Sie besaßen schon 1902 Kondensatoren zur Rückgewinnung des Wassers aus dem Abdampf und ab 1903 Flammrohrkessel. Die Produktion wurde 1918 eingestellt. Einen Flammrohrkessel, der schneller den notwendigen Dampf zum Fahren erzeugte, bauten die Zwillinge Stanley nie in ihre Fahrzeuge ein.

White verkaufte in 10 Jahren ungefähr 9000 Automobile und Stanley im gleichen Zeitraum lediglich 5000 Fahrzeuge.

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Autoklassiker Fotoalbum

Autoklassiker im Bild

Wer sich für Autoklassiker interessiert, hat sicherlich immer einen Liebling. Diese Präferenz kann verschiedene Gründe haben. Vielleicht sind es Erinnerungen aus der Zeit der Jugend durch das damalige Autoquartett, man konnte sich damals das Auto noch nicht leisten oder spätere private oder berufliche Erlebnisse.

Sicherlich haben bei der Auswahl des eigenen Autoklassikers auch die Höhe des Einkommens und vorhandenen Ersparnisse eine wichtige Rolle gespielt. Vielleicht geben die Autoklassiker im Bild auch Anregungen für den zukünftigen Kauf.

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Bei einer Ausstellung kann man sich informieren.

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BMW

BMW 507 eines der schönsten Autos der 50er Jahre

Es gibt Autoklassiker, vor denen bleibe ich immer wieder stehen. Zu denen gehört uneingeschränkt der BMW 507. Das Design stammte von Albrecht Graf Goertz und überzeugt noch heute mit seiner klaren und unverwechselbaren Linienführung.

Nicht nur Stars wie Alain Delon und „The King“ Elvis Presley, besaßen einen BMW 507. John Surtees der Weltmeister auf dem Motorrad und in der Formel 1 besitzt seinen in erster Hand noch heute (Quelle: Octane 5/ Juli 2013, Seite 102ff).

Die Karosserie ist flach, elegant und 4,38 Meter lang. Schon damals zählten eine lange Motorhaube und ein kurzes Heck zu den typischen Formen eines Roadsters. Die typische schmale BMW Niere, die wohl geformten Kotflügel und der elegante Schwung prägen noch heute das Bild der Karosserie. Nicht zu vergessen sind die Kiemen in den vorderen Kotflügeln und das aufgeräumte Armaturenbrett.

BMW 507 Roadster
BMW 507 Roadster

Der BMW 507 wurde auf der IAA 1955 erstmals dem breiten Publikum vorgestellt. Das neue Auto war damals das Ereignis und Schauobjekt gewesen. Als Motor baute BMW den bekannten 8-Zylindermotor mit 3,2-Liter Hubraum aus dem Barockengel BMW 502 ein. Die Leistung wurde gegenüber der barocken Limousine auf 150 PS gesteigert. Schon damals gab es einen Start-Knopf um den Motor zum Leben zu erwecken. Zuerst drehte der Fahrer den Zündschlüssel, drückte den Start-Knopf und im Leerlauf dauerte es eine Weile bis der Motor rund lief. Das große Triebwerk benötigte einige Zeit bis es mit einer erhöhten Drehzahl auf Betriebstemperatur gebracht worden war und dann lief der 8-Zylindermoter sehr geschmeidig für die damalige Zeit. Für die damals noch leeren Straßen war genügend Leistung vorhanden. Der Sound der Maschine klingt wunderbar. Der Sprint von 0 auf 100 km/h wurde nach rund 11,5 Sekunden geschafft. Die Höchstgeschwindigkeit betrug schon damals 205 km/h!

John Surtees attestierte dem BMW 507 eine hohe Alltagstauglichkeit bei seinen Fahrten von Großbritannien auf den Kontinent zu seinen damaligen Arbeitgebern. Der lange Schaltknüppel war im Mitteltunnel positioniert. Zur Erinnerung: Damals war die Lenkradschaltung typisch für fast jedes neue Auto in den 50er Jahren. Das Lenkrad war groß und der Lenkradkranz dünn. Das war halt damals so, denn die Größe des Lenkrads war notwendig, um das Auto mit normalen Kräften zu lenken, denn es war noch keine Servounterstützung eingebaut. Der Fahrer sitzt tief und hat so fast unmittelbaren Straßenkontakt und pures Fahrerlebnis. Damals gab es den Spruch noch nicht „Freude am Fahren“.

Das Fahrwerk des BMW 507 war schon damals sportlich und dynamisch durch die hintere Starrachse mit Drehstabfederung ausgelegt. Der Wagen war durch die Aluminium-Karosserie recht leicht und wog lediglich ungefähr 1.200 Kilogramm. Wurde das Gaspedal vorsichtig bewegt, lenkte das Heck gutmütig um die Kurve. Wurde bei Gasgeben übertrieben, konnte das Ausbrechen des Hecks durch schnelles Gegenlenken kontrolliert werden.

BMW 507 Roadster Innenraum
BMW 507 Roadster Innenraum

Doch wer konnte sich damals einen BMW 507 leisten? Damals stand der er mit 26.500 DM in der Liste. Das damalige Maß aller Dinge war der VW Käfer und der kostete 3.800 DM. Das war für Deutsche Mitte der 50er Jahre sehr viel Geld. Leider blieben auch die Verkaufserfolge in den USA damals aus. Heute ist die Automobil Ikone in gepflegtem Zustand mindestens 800.000 Euro wert. Lediglich 254 Stück wurden von 1956–1959 gefertigt. Nach Angaben des BMW V8 Clubs sind noch 220 Exemplare weltweit vorhanden.

Von seinem Mitwerber, dem Mercedes-Benz 300SL, sind insgesamt 3.258 Coupés und Roadster gebaut worden.

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Oldtimer-Schaufenster

8. Oldtimerfest in Nieder-Wöllstadt

Traktoren und alte Landtechnik zu sammeln, aufzubereiten und bei öffentlichen Veranstaltungen in geselliger Runde zu präsentieren, ist nicht nur in Hessen populär.

Die Oldtimerfreunde «Vorglüher Nieder-Wöllstadt» hatten am letzten Wochenende im August 2013 nach Nieder-Wöllstadt zum Oldtimerfest eingeladen.

Die «Vorglüher Nieder-Wöllstadt» sind seit 2005 aktiv und lieben alte Traktoren, Landmaschinen, Autos, Motorrädern und eine Dreschmaschine gehört zu den historischen Sammel-Objekten. Besonders alte Traktoren, die ungenutzt in Scheunen und Garagen standen hat das Interesse der Gemeinschaft gefunden.

IG Vorglüher Nieder-Wöllstadt Oldtimerfest
IG Vorglüher Nieder-Wöllstadt Oldtimerfest

Einen kleinen Eindruck von der Vielfältigkeit der gezeigten Traktoren zeigte die Bildergalerie des Oldtimerfestes. Für gute Verpflegung war natürlich auch gesorgt. Von 8 bis 80 Jahren ist bei den «Vorglühern Nieder-Wöllstadt» jede Generation vertreten, die sich für historische Landtechnik interessiert. Natürlich werden auch andere Veranstaltungen mit historischer Landtechnik und befreundete Interessengemeinschaften und Clubs bei Veranstaltungen besucht.

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Wenn auch Sie von Ihrer Veranstaltung mit historischer Landtechnik mit Text und Bildern berichten möchten, senden Sie Ihre Vorschläge bitte an die Redaktion.

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Mercedes

60 Jahre „Ponton“ Mercedes 180 Typ W120

Es war aus der Gegenwart betrachtet der erste Mercedes-Benz mit einer selbst tragenden Karosserie (W 129) und der Verkaufsbezeichnung Mercedes 180 im Jahr 1953. Wer kennt die sogenannten „Ponton“ Mercedes nicht aus seiner Jugendzeit? In den 60er und Anfang der 70er Jahre standen sie als „billige Gebrauchtwagen“ bei sogenannten Fähnchen-Händlern und wurde wegen aktueller Modelle, die den damaligen Markttrends folgten, verachtet. Es war damals nur ein «Alltagsauto» und sie wurden fast restlos bis zum bitteren Ende auf dem Schrottplatz gefahren.

Der Mercedes 180 löste die aus den 1930er-Jahren stammende Modellreihe mit freistehenden Kotflügeln ab. Der Paradigmenwechsel im Stil der damals modernen Karosserie war anfänglich bei den konservativen Mercedes Kunden nicht sehr beliebt.

Mercedes-Benz 180b "Ponton"
Mercedes-Benz 180b „Ponton“

Grundsätzlich war der 180er ein solides Fahrzeug bezüglich Technik, Fahreigenschaften und Verarbeitungsqualität. Bis ins Jahr 1957 wurde der 180er vom M 136-Ottomotor aus dem Mercedes 170V angeboten. Die Konstruktion stammte noch aus den 1930er-Jahren und war technisch überholt. Er leistete bei 1,8-Liter-Hubraum 52 PS.

Die in den ersten Jahren eingebaute Zweigelenk-Pendelachse im Heck galt als schwierig zu beherrschen, positiver Sturz in schnell gefahrenen Kurven und wurde 1956 durch die Eingelenk-Pendelachse ersetzt.

Der Mercedes 180a bekam 1957 auch den 1,9-Liter-Motor des Mercedes 190. Zur Unterscheidung war der Motor jedoch auf 65 PS gedrosselt. Ab August 1958 erhielt der Mercedes 180a Ausstellfenster in den vorderen Türen. Die Höchstgeschwindigkeit lag je nach Leistung zwischen 120 km/h und 135 km/h.

Zur IAA 1959 wurden die eingesetzten Vierzylinder-Motoren und die Karosserie überarbeitet. Die Modelle bekamen optisch einen breiten Kühlergrill und die vorderen Stoßstangenhörner fielen weg. Die Rückleuchten änderten sich ebenfalls und wurden vergrößert. Der Mercedes 180b bekam auch die stärkere Bremsanlage des Mercedes 190. Die Leistung der Benzinmotoren wurde auf 68 PS angehoben.

Kommen wir wieder auf die geschätzten knapp 2.000 übrig gebliebenen Exemplare der 559.369 in 12 Jahren gebauten Ponton-Mercedes gebauten Vierzylinder-Modelle zurück. Je 50 Prozent waren mit Benzin- oder Diesel-Motoren ausgerüstet. Benziner wurden oft durch den Einbau eines Dieselmotors wieder zum Laufen gebracht. Die meisten Fahrzeuge wurden restlos aufgebraucht und die Variante 180D bei vielen Landwirten mit „Traktordiesel“ betrieben. Es waren damals nur Verbrauchsautos! Vom in der Foto-Galerie abgebildeten Mercedes-Benz 180c (Baujahr 1961-1962) wurden 9.097 Limousinen gebaut. Der Neupreis betrug im Jahr 1962 DM 9.350,00.

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1954 wurde der Mercedes 180D präsentiert, der besonders als langlebiges Taxi bekannt wurde. Mit diesem Autoklassiker begann der Siegeszug des Dieselmotors im Personenwagen. Der Typ W121 als Mercedes 190 (W121 BI) folgte 1956 und wurde parallel als stärkere Variante gebaut. Nachfolger wurde im Jahr 1961 die „Kleine Heckflosse“ der Baureihe W110.

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Ford

Ford T „Blechliesel“ mit 20 PS

Sie war ein eigentümliches Gefährt, seltsam tuckernd und von komischer Form. Doch die Tin Lizzy, wie Fords legendäres Modell T im Volksmund genannt wurde, eroberte die Autofahrer in den USA innerhalb kürzester Zeit. Zwischen 1908 und 1927 baute Ford 15 Millionen Fahrzeuge. An Ausführungen gab es im Laufe der Jahre Runabout, Touring Car, Coupé, Tudor Sedan, Fordor Sedan, Chassis, Truck Chassis und Speedster.

Mit dem Modell T realisierte Henry Ford seine Idee von einem billigen Auto, das erstmals in großen Stückzahlen hergestellt wurde. Er hatte sich zur Aufgabe gemacht, kein Auto zu bauen, das jeder haben wollte, sondern eins, das jeder kaufen konnte. Fast jeder konnte sich zur damaligen Zeit ein Model T leisten. Ausgestattet mit einer Zweigang-Pedalschaltung und einer Leistung von 20 PS war die Tin Lizzy das erste Automobil, das in großer Serie am Fließband hergestellt wurde.

Ford Model T
Ford Model T

Der Erfolg der „Blechliesel“ lag jedoch nicht unbedingt in ihrem Komfort, sondern in ihrem Preis, der dank der Massenherstellung unschlagbar billig war. Als das Modell T im Jahr 1908 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, sollte es 825 US-Dollar kosten. Bei steigender Produktion sank der Preis zeitweilig um 50 Prozent. Das entsprach damals ungefähr 1,5 Jahreslöhnen. Bis zu der Zeit waren Automobile Luxusgegenstände und nur wenigen Menschen wie Geschäftsleuten, Handelsvertretern und Farmern vorbehalten.

Doch auch die Preiswürdigkeit war nicht in der Materialersparnis oder mangelnder Qualität begründet, sondern die Konstruktion war konsequent auf billige Massenproduktion ausgerichtet. Alle Teile waren genormt, so dass wenige Schraubentypen zum Zusammenbau ausreichten und zusammenhängende Teile als ein Stück gefertigt wurden.

Im Dezember 1999 wählte die Kommission vom Car of the Century (COTC) das Ford Model T zum Auto des letzten Jahrhunderts. Nominiert waren 200 Kandidaten!

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Einen Artikel über den 150. Geburtstag von Henry Ford finden Sie auf dieser Webseite. Der Ford T ist ein Fahrzeug, für das es heute praktisch noch alle Ersatzteile zu kaufen gibt. Weitere Informationen finden Sie beim Model T Ford Club of America. Dort werden auch zum Verkauf stehende Automobile angeboten. Auch in Deutschland hat der Veteran aus der Frühzeit der Automobile eine große Fangemeinde.

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Motorrad, Oldtimer-Schaufenster

Royal Enfield mit Seitenwagen

Das Unternehmen Royal Enfield ist heute ein indisches Unternehmen und die älteste produzierende Motorradmarke der Welt. Früher war es eine Fabrik in England, die Automobile, Gewehre und Motorräder herstellte. In den Jahren 1901 und 1905 wurden auch Automobile hergestellt.

Die Firma wurde im Jahre 1893 gegründet und baute das erste Motorrad 1901. Zur Erinnerung: Sie ist alter als Triumph, gegründet 1886, Husqvarna gegründet 1889, Indian gegründet 1901 und Harley-Davidson gegründet 1903.

Das in den Fotos gezeigte Exemplar ist aus mehreren Gründen besonders bemerkenswert. Der heutige Eigentümer hatte das historische Motorrad nach einem Unfall mit einem verbogenen Rahmen gekauft und in jahrelanger Arbeit in den heutigen wunderbaren Zustand rekonstruiert.

Royal Enfield mit Seitenwagen (Boot)
Royal Enfield mit Seitenwagen (Boot)

Weiterhin ist die in den Bildern gezeigte Royal Enfield mit einem sehr schönen und seltenen Seitenwagen ausgestattet. Doch das ist im Prinzip erst einmal nichts Besonderes, denn zur damaligen Zeit gab es sehr viele Motorräder mit einem Seitenwagen. Der Seitenwagen hat die Form eines Bootes. Er konnte sehr schnell vom Motorrad getrennt werden und tatsächlich für einen Ausflug im Wasser als Boot benutzt werden!

Sehr bekannt für den Bau von Seitenwagen in England war das Unternehmen Swallow Sidecars, die später zur Swallow Coachbuilding Company, Standard Swallow und nach dem WWII zur Firma Jaguar wurde.

Leider lässt sich an dieser Stelle nicht der wunderbare Sound nach dem etwas aufwendigen Starten des Motors wiedergeben. Das Geräusch des laufenden Motors ist eindrucksvoll.

Übrigens gingen die Namensrechte an Royal Enfield im Jahre 1999 endgültig nach Indien. Ein Motorrad, die Bullet 500 mit einem Langhuber Motor und ungefähr 25 PS ist inzwischen eines der meist gebauten Motorräder der Welt.

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Ein weiteres „historisches Motorrad“, das heute noch wenig verändert gebaut wird, ist die russische Ural. Wissenswertes über das robuste Motorrad finden Sie in einem Artikel mit diesem Link.

Bei den vielen Ausstellungen und Veranstaltungen mit Autoklassikern sollten historischen Motorräder nicht zu kurz kommen. Es gibt mehr Freunde dieser Spezies als man denkt. Sie haben noch den Vorteil, dass man nicht so viel Platz zum Abstellen und Reparieren benötigt wie bei einem Automobil.

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Reiseberichte

Reiseberichte in Bildern

Die Reiseberichte in Bildern bestehen aus einer großen Anzahl Fotos vieler bekannter und weniger bekannter Classic Cars (Oldtimer und Youngtimer). sie wurden nach Themen sortiert. Blättern Sie in jedem Fotoalbum mit den unterschiedlichen Themen. Sie können jedes Album anklicken, dann öffnet sich ein Fenster und Sie können sich an den vielen Bildern erfreuen.

Die Redaktion wünscht Ihnen Freude und Entspannung bei der Betrachtung.
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Weitere Oldtimer Fotoalben finden Sie mit diesem Link.

Blättern Sie bitte auch einmal in einem Reisebericht.

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