Achtung DurchfahrtkontrolleBisher wurde die Streckenführung in Roadbooks für eine Oldtimer Rallye meistens mit Chinesenzeichen, Frischgräten und Pfeilen dargestellt. Das hat vielen Teilnehmern viel Freude bereitet und ein Teil kam damit nicht zurecht. Beklagt wurde auch, dass von den Schönheiten der Strecke links und rechts der befahrenen Route wenig bekannt wird.
Die AvD Histo-Monte 2012 beschreitet in diesem Jahr deshalb neue Wege. Überwiegend werden in diesem Jahr wieder Landkarten eingesetzt. Die Chinesenzeichen wurden weg gelassen. Durch diese radikale Maßnahme werden Fahrer und Beifahrer mehr Informationen über die Umgebung mit gegeben. Zusätzlich wird das Bordbuch komplett farbig gestaltet sein. Die Farbe erhöht die Erkennbarkeit der Details.
Wichtige Kreuzungen und Abzweige sind exakt mit Kilometerangaben versehen. Ortsschilder, Richtungsangaben und eingezeichnete Tankstellen sind kleine Helfer zur Orientierung.
Lediglich bei sehr unübersichtlichen Fahrtrouten werden Chinesenzeichen verwendet.
Wie heute allgemein auf öffentlichen Straßen üblich, ist die AvD Histo-Monte eine reine Gleichmäßigkeitsrallye und keine Orientierungsfahrt mit komplizierter Streckensuche. Der Spaß an der Fahrt durch landschaftliche reizvolle Gegenden steht weiterhin im Vordergrund.
Mercedes-Benz SL Fahrzeuge werden seit 60 Jahren in unterschiedlichen Generationen und Erscheinungsbild produziert. Diesem Ereignis widmet sich eine Sonderausstellung – 60 Jahre Mercedes-Benz SL – im Mercedes Benz Museum.
Mercedes-Benz 300SL Armaturen
Ausgestellt wird die komplette Sportwagenfamilie der letzten 60 Jahre. Dabei sind der Rennsportwagen 300 SL (W 194), das Siegerauto der Carrera Panamericana des Jahres 1952, der 190 SL (W 121) von US-Astronaut David R. Scott aus dem Jahr 1958, der von Eugen Böhringer pilotierte 230 SL (W 113) auf der Rallye Lüttich-Sofia-Lüttich im Jahr 1963, das Safety-Car der Formel-1-Saison 2001, der SL 55 AMG (R 230) und auch der aktuelle SL (R 231).
Mercedes-Benz 300SL
Ein umfangreiches Begleitprogramm mit speziellen Führungen und Veranstaltungen ergänzt die Ausstellung. Informationen finden sie im Classic Kundencenter oder mit diesem Link.
Es gibt inzwischen einige Auto-Bücher über dieses bemerkenswerte Auto. Eigentlich ist dieses für heute Verhältnisse kleine Auto mit starkem Motor ein typisches Männerauto gewesen. Nicht nur ältere Männer schwärmen noch heute von der Agilität und Übersichtlichkeit des kleinen Autos. Auch Frauen erinnern sich gerne und positiv an den BMW 02er.
Typisch waren die Excesse mit tiefer gelegter Karosserie, Schweinebacken statt Kotflügeln und allerlei nützlichem Zubehör, weniger nützlichem Zierrat und natürlich dem getunten und legendären BMW M10-Motor. Heute existieren nur noch wenige Autos im Ursprungszustand. Die meisten Karosserien fielen dem Rost zum Opfer, denn die Karosserie war, wie alle damaligen Autos, schlecht gegen die braune Pest geschützt. Einige Autos wurden in mühevoller Arbeit von Karosseriebauern rekonstruiert und allmählich steigen die Preise für gute Exemplare. Die meisten Ersatzteile sind von wenigen engagierten Händlern teilweise als Neuteile, neuwertig oder gebraucht zu erwerben.
Erstaunlich ist es, dass eine Frau über diese Baureihe ein Buch verfasst hat. Der Titel lautet: „Zwei Türen, vier Zylinder, eine Liebe – BMW 02“. Es gibt viele „Bilderbücher“ über Automarken und Typen. Hier finden wir einen Band mit 350 Seiten prall gefüllt mit detaillierten Informationen über den BMW 02 oder Nullzwo. Ob es nun die Historie der 02er Reihe und Varianten wie 2002 Diana, die Kombilimousine Touring oder die Turbomodelle sind, alles wird mit historischen Fotos angereichert.
Für den Fan eines originalen BMW 02 sicherlich eine Fundgrube an Informationen. Auch die Szene des technischen und optischen Tunings wird gewürdigt. Technische Daten und Tabellen runden das Werk ab.
Leseprobe: Zwei Türen, vier Zylinder, eine Liebe - BMW-02
Damals gab es nur eine Handvoll Felgen von BMW, aber sehr viele zeitgenössische. Das Bild im Buch zeigt Kombinationen, wie sie derzeit gefahren werden. Originale Felgen wie auch extreme Beispiele und leicht verwegene Breitreifen…
Wer dieses Auto als ehemaliger Jugendlicher weiterhin mag, sollte sich das Standardwerk, in kleiner Auflage hergestellt, im Verlag Wortsinn bei der Autorin Brigitte Popp direkt bestellen.
In der Frühzeit des Automobils gab es einige grundlegende Konstruktionen, die auch den Beifall der Konstrukteure in anderen Ländern fanden. So war es auch mit dem Austin Seven. Einem einfach gemachten und robusten Wagen. Einen fast unveränderten Lizenznachbau starteten die damaligen Automobilwerke in Eisenach (Thüringen).
BMW Dixi Lizenz Austin
Leider wurden schon bald nach der Produktionsaufnahme des Dixis alias Austin Seven die Finanzen der Firma knapp. Die Gelegenheit hat sich die damalige aufstrebende Firma BMW nicht entgehen lassen und hat die Dixi Werke übernommen. So wurde aus dem Dixi eben ein BMW Wartburg Zweisitzer und wurde noch einige Jahre in anderen Modellvarianten produziert.
Der Classic Drivers Club, die Vereinigung der Vorkriegsbesitzer, lädt zum “Race Meeting” in die Eifel ein.
Für die Freunde der Vorkriegsfahrzeuge findet ein Vorkriegstreffen nach legendärem Vorbild statt. Im Rahmen des Eifelrennens wird das Historische Fahrerlager zum Treffpunkt der Vorkriegs-Rennwagen (Prewar). Die Veranstaltung Vintage Nürburgring des Classic Driver Club findet vom 08. – 10. Juni 2012 auf der Nordschleife, Südschleife und mit einem Ausflug in die Eifel statt. Ausreichende Streckenzeiten und Fahrspaß für die historischen Rennwagen und Zuschauer sind garantiert.
Die Veranstaltung wird fast auf den Tag genau 85 Jahre nach dem Eröffnungsrennen des Nürburgrings 1927 abgehalten. Der Treffpunkt für alle Teilnehmer ist das Historische Fahrerlager am Nürburgring an den Boxen. Willkommen sind außerdem Motorradfahrer und Threewheeler der entsprechenden Baujahre.
Die Veranstaltungsteile fahren in einer Lärmklasse, die mit 142 dB (A) genehmigt ist. Bei der Wiedereröffnung hatte der lauteste Mercedes SSK: 129 dB und eine Norton International 138 dB.
Wie funktioniert das Anbieten eines Oldtimers oder Youngtimers? Wir bieten Ihnen kostenlose Anzeigen für den Verkauf Ihres Oldtimers oder Youngtimers. Die Präsentation eines wertvollen Fahrzeugs in den bekannten Gebrauchtwagen-Portalen wird Ihrem Klassiker nicht gerecht? Die Möglichkeiten der Präsentation wie Platz für die Beschreibung und großformatige Bilder reichen dort nicht aus?
Gerne veröffentlichen wir Bilder und ausführliche Beschreibungen Ihres Klassikers. Die Bedingung für eine Veröffentlichung ist ein guter optischer und technischer Erhaltungszustand.
Auch der MGB feiert in diesem Jahr das Jubiläum 50 Jahre Produktionsbeginn. Ursprünglich wurde der MGB als Roadster angeboten und im Jahr 1964 folgte ein Kombicoupé unter der Bezeichnung MGB GT. Es war ein Zweisitzer mit zwei Notsitzen das Kombicoupé mit Heckklappe. Damals war diese Art der Karosserie noch wenig bekannt.
MGB Kombicoupé
Der MGB hatte einen Vierzylinder-Reihenmotor. Der davon inspirierte MGC hatte einen Sechszylinder-Reihenmotor. Von 1973 bis 1976 war zur Abrundung des Baukastens ein MGB GT V8 im Programm. Der Motor stammte vom 3,5-l-V8-Motor, den Rover aus einem ehemaligen Buick-Aggregat entwickelt hatte. Vom MGB, MGC und MGB GT V8 wurden in 18 Jahren 523.836 Exemplare hergestellt. Die Konstruktion des MGB war damals recht modern mit einer selbsttragenden Karosserie. Diesen Vorteil hatte der MG auch gegenüber dem Triumph TR hatte.
Die Fahrleistungen des MGB waren damals ordentlich. Er beschleunigte von 0 auf 100 km/h unter 12 Sekunden. Der BMC-B-Motor hatte 1798 cm³ Hubraum und dreifach gelagerter Kurbelwelle, der auch beim Austin 1800 verwendete wurde und leistete 70 kW bei 5400/min. Im Herbst 1964 wurde die Maschine mit fünf Kurbelwellenlager verbessert, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen.
MGB "Gummiboot" im Fahrwerk höher gelegt und dicken Gummistoßstangen
Wegen der amerikanischen Sicherheitsvorschriften wurde ein Stoßfänger aus Gummi an das Auto bei der letzten Serie konstruiert und der Wagen höher gelegt. Die „Gummiboote“ sind heute sehr unbeliebt.
Heute gibt es fast alle Ersatzteile für diesen sehr beliebten englischen Roadster und auch das ist ein Grund, warum er bei Schraubern und Liebhaber klassischer Roadster so beliebt ist.
Bisher ist das Internationale Grossglockner Rennen 2012 lediglich in Kreisen der Eigentümer von Vorkriegsfahrzeugen oder Veritas Rennsportwagen bekannt. Vom 20. bis 22.September 2012 wird mit einem spektakulären Sprint auf der Grossglockner Hochalpenstraße von Ferleiten bis zum Fuscher Törl an die „Großen Bergpreise“ von Österreich, das „Internationale Grossglockner Rennen“ in den dreißiger Jahren erinnert.
Grossglockner Hochalpenstrasse, Foto: Andreas Kolarik
Über 92 Kurven, 14 Haarnadelkurven und einen zu überwindenden Unterschied von fast 1.300 Metern auf fast 15 Kilometer Streckenlänge sind zu bewältigen. Die Straße wird für die Veranstaltung während der Bergfahrt der teilnehmenden Fahrzeuge gesperrt. Zuschauer und Fans können vorher in ausgewiesenen Bereichen ihre Plätze aufsuchen oder das Fahrerlager in Ferleiten an der Mautstation besuchen.
Beim Großen Bergpreis in den dreißiger Jahren kam zum Grossglockner was Rang und Namen hatte. Es waren die Rennwagen der Auto Union, Alfa Romeo P3, Silberpfeile W 125 von Mercedes-Benz mit Zwillingsbereifung oder auch W154, Bugatti, Maserati, ERA und MG sowie BMW 328, Fiat, Austin, BNC, Amilcar u.a.
Grossglockner Rennen in den 30er Jahren
Eine lange Liste legendärer Fahrer nahm die Herausforderung damals an wie Manfred von Brauchitsch, Hans Stuck, H.P. Müller, Hermann Lang, Huschke von Hanstein, Bobby Kohlrausch, Richard Seaman, Mario Tadini, Luigi Villoresi, Christian Kautz und Max Christen u.a. In den späteren Jahren war der Grossglockner immer wieder Teststraße und Terrain von Dr. Ing. Ferdinand Porsche und für Volkswagen.
Beim Großen Bergpreis 2012, der den Titel „Grossglockner Grand Prix 2012“ trägt, wird das Fahrerlager nach historischem Vorbild wieder in Ferleiten an der Mautstelle sein. Und maximal 75 Fahrzeuge gehen auf die Bergstrecke. Das Starterfeld ist auf 50 Vorkriegswagen, 5 Veritas Fahrzeuge und 20 Rennfahrzeuge der fünfziger Jahre begrenzt. Check-In der Fahrzeuge ist im nahen Zell am See. Dann geht es beim Rennen über fast 15 Kilometer von Ferleiten bis hinauf zum Fuscher Törl.
Nach einem Trainingslauf legen sich die Fahrer, begrenzt durch eine Minimalzeit-Vorgabe, die eigene Zeit im Setzlauf vor und müssen dann diese Zeit noch zwei Mal bestätigen. Viermal insgesamt geht es damit von 1.145 Höhenmetern hinauf auf 2.428 m Höhe. Gewertet wird wie bei einer Gleichmäßigkeitsprüfung.
Das historische Grossglockner Bergrennen galt damals als längstes und schwierigstes in Europa, denn ursprünglich war es einmal über fast 38 km über die komplette Grossglockner Hochalpenstrasse von Fusch bis zur Franz-Josefs-Höhe mit Auf- und Abfahrten und zwei Tunneldurchfahrten geplant. Aber die historischen Rennen wurden früher allesamt aus Gründen der Organisation auf der Strecke Fusch/Ferleiten bis zum Fuscher Törl mit immerhin fast 15 km begrenzt.
Damit gilt das historische Grossglockner Bergrennen und seine Revival-Auflage am 20. und 21. September 2012 immer noch als eines der längsten Bergrennen in der Motorsport-Welt.
Die Classic Days finden auch im Jahr 2012 am 1000 Jahre alten Wasserschloss im Rheinland statt. 77 Vereinsmitglieder, ihre Freunde, Familien und insgesamt mehr als 260 ehrenamtliche Helfer, Marshals, Streckenposten fordern auf: „Gentlemen…start your engines!“
Gelände Schloss Dyk, Foto: Classic Days Oldtimer- und Motorsport GmbH
Vom Freitag, den 3. August bis Sonntag den 5. August 2012 ist eine umfangreiches Programm rund um den 80 Hektar großen Schlosspark und die Rundstrecke zu erleben. Attraktionen gibt es viele:
Legendäre Rennfahrzeuge auf der Rundstrecke, Langstrecken-Helden, Formelfahrzeuge, Motorräder und Seitenwagen-Gespanne
Internationaler FIVA –Concours der Kategorie “A” auf der Orangerie-Halbinsel, Fahrzeuge des Coachbuildings, Prototypen und Einzelstücke
Drei Tage buntes Programm für Clubs mit Clubständen
Stilvolles Picknick mitten im historischen, denkmalgeschützten Schlosspark mit Blick auf den Ostflügel des Hochschlosses und zeitgenössische Kleidung der Teilnehmer
Treffen ausgesuchter, historischer Camping- und Wohnwagen sowie Wohnmobile in der Gartenpraxis
Fahrzeuge der Wirtschaftswunder-Zeit aus Deutschland und Europa
Jazz-Musik und ein Programm der Klassiker in Bewegung zum Zuschauen
Bald ist es wieder soweit und die 18. AvD Histo-Monte 2012 wird vom 09. – 12.02.2012 mit Start in Hanau ausgetragen. Jeder hat sie noch in Erinnerung, die Citroën DS, Mini Cooper und Saab 96, bekannte Fahrzeuge der Rallye Monte-Carlo der 60er-Jahre.
54 historische Fahrzeuge von 16 verschiedenen Herstellern werden über die Startrampe rollen, um die viertägige Gleichmäßigkeitsrallye von Hanau nach Monte-Carlo unter die Räder zu nehmen.
Start der AvD histo-Monte in Hanau, Foto: Hardy Mutschler
Vom Buckel-Volvo (Modell P544) von Eberhard Hess/ Kai Kleophas mit der Startnummer 1, über BMW 2002 bis zum „modernen Baby-Benz“ verspricht das Starterfeld eine faszinierende Zeitreise durch die Automobilgeschichte von den 50ern bis in die frühen 90er Jahre. Auch ist der Rallye-Profi Matthias Kahle im Škoda 130 RS wieder dabei.
Ein Kultauto und Klassiker der Automobilgeschichte ist auch dabei, eine Ente, die schon weit herum gekommen ist. – Im November 2011 „rannte“ der Citroën 2CV der Familie Prause noch bei der Touareg Trail Rallye durch den nordafrikanischen Wüstensand. Jetzt, nur drei Monate später wird sie auf Winterbetrieb umgerüstet. Bei der Winterrallye ist das Team Jens Prause/ Olaf Reichling aus Arnsberg und Rheine im 2CV mit dabei.
Mit 16 verschiedener Marken hat die 18. AvD-Histo-Monte mehr Vielfalt zu bieten als die moderne Rallye Monte-Carlo. Die beliebtesten Marken der AvD-Histo-Monte sind Porsche (10), BMW (8), Mercedes, Opel (je 7), Volvo und Škoda (je 4).
Am Start der Gleichmäßigkeitsrallye wird auch ein halbes Dutzend Fahrzeuge stehen, das schon früher bei der Rallye Monte-Carlo für Furore gesorgt hat und den prestigeträchtigen Sieg bei der „Mutter aller Rallyes“ errungen hat. Die Liste der ehemaligen Sieger umfasst die Mercedes 220 „Heckflosse“ (Sieger 1960), den Citroën DS (1966), den Porsche 911 (1968-1970), den Lancia Fulvia (1972), den Opel Ascona 400 (1982) und den Audi Quattro (1984).
In diesem Jahr wurden viele neue Wege in die Route aufgenommen, die bei der AvD-Histo-Monte noch nie gefahren worden sind. Der höchste Punkt der Strecke liegt auf 1850 Meter.
In diesem Jahr startet ein Original Monte-Auto nach 52 Jahren. Hanns Kiefer und Franc H.-Kiefer starten mit einem Reliant Sabre 6 mit dem Kennzeichen WGV 287. Das Rallye-Auto hat bei der Monte 1964 Platz Fünf in seiner Klasse belegt.
Reliant Sabre 6 Rallye Monte Carlo Teilnehmer 1963 - 1964
Wer kennt noch einen Reliant Sabre 6, eine längst vergessene Automarke. Das ist ein zweisitziger Sportwagen mit Frontmotor und Heckantrieb und war damals ein Exot im Starterfeld. Die britische Reliant Motor Company hatte lediglich 77 Fahrzeuge dieses Typs produziert.
Skoda im Schnee, Foto: Frank Herzog
Mutige britische Fahrer wagten damals das Experiment, mit diesem Rallye-Fahrzeug die Prüfungen auf verschneiten Straßen der Rallye Monte-Carlo zu meistern. Das Team Warner/ Spiers bewegte damals ein hellblaues Sabre-6-Coupé mit dem Kennzeichen WGV 287. Im Jahr 1963 schieden sie aus, jedoch 1964 erreichte das in Minsk gestartete Team das Ziel auf Platz Fünf in der Klasse und als 158. im Gesamtklassement.
Das Vater-Sohn-Gespann Hanns Kiefer/ Franc H.-Kiefer (Köln/Berlin) wird den Originalwagen von damals pilotieren. Technik und Karosserie haben beide restauriert. Wir wünschen dem Team und dem Reliant Sabre 6 Glück für die 1.700 Kilometer auf der Fahrt nach Monte Carlo.
Wer noch nie an einer Orientierungsfahrt teilgenommen hat, vielleicht schon einen Kurs besucht hat, um alles Wissenswerte über Chinesen, Fischgräten, Pfeile und andere Symbole zur Wegbeschreibung zu erfahren, der kann sich bei einer ORI anmelden.
Der Oldtimer sollte technisch in Ordnung und versichert sein. Zur Ausrüstung gehört eine Abschleppstange und ein gefüllter Reservekanister. Für Fahrer und Beifahrer sollten Warnwesten mit an Bord sein.
Erforderliche Ausrüstung für Orientierungsfahrt und Gleichmäßigkeitsprüfung
Für Nachtfahrten empfiehlt sich eine Kartenleselampe und eine mobile Lampe für möglicherweise notwendige Arbeiten am Auto. Zum Thema Ersatzteile verweise ich auf meinen Artikel Keine Oldtimer Tour ohne Ersatzteile.
Der Beifahrer muss mindestens eine oder besser zwei Stoppuhren dabei haben. Es müssen keine mechanischen Stoppuhren sein. Vielmehr gibt es heute für Apples iPhone oder Android Smartphones optisch sehr ansprechende Anwendungen (Apps) im Stoppuhren Stil. Im Android Market gibt es die sehr gute App „Ultimate Stopwatch“, die auch das Abspeichern von mehreren ermittelten Zeit zulässt.
Schnitt-Tabellen sind für Gleichmäßigkeitsprüfungen von Vorteil. Diese findet man durch „googlen“ in Form von Excel-Tabellen. Mit solcher Art von Tabelle lassen sich bei einer vorgegebenen Strecke und vorgegebener Durchschnittsgeschwindigkeit die geforderten Sollzeiten für das Durchfahren der Strecke berechnen.
Einige bunte Stifte, Marker und Lineal sollten nicht vergessen werden.
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