Volvo, Wartung und Pflege

Patina bedeutet Originalität und Ehrlichkeit

Was wird unter Patina verstanden? Bislang gibt es noch keinen allgemeingültige Definition für diesen Begriff. International wird daran gearbeitet und über die Vorschläge diskutiert. Der Begriff wird in der Oldtimer Szene unterschiedlich interpretiert.

Patina an einem Volvo

Patina stammt aus dem Italienischen und bedeutet „Belag oder dünne Schicht“. Im ursprünglichen Sinn bezeichnet es die bunte Oxydschicht auf Kupfer oder Kupferlegierungen. Diese Oxydschicht bildet sich durch Witterungseinflüsse und verhilft dem Material durch seine Schutzfunktion zu Langlebigkeit. Als Synonyme nennt der Duden die Begriffe Grünspan oder Edelrost. Bei einem historischen Fahrzeugen wird per Definition der Zustand mit unvermeidlichen Abnutzungsspuren bei optimaler Pflege und voller Funktionstüchtigkeit beschrieben. Dreck, Rost und Schimmel durch Nachlässigkeit fallen eindeutig nicht unter die Definition von Patina.

Ein dreckiges und ungepflegtes Auto hat zwar Patina im weitesten Sinn. Ich bezeichne es jedoch als ungepflegt und verlottert!

Patina demonstriert aus meiner Sicht mehr das Konservieren vom Original. Restaurieren beseitigt alles Originale in der Regel gründlich und der Originalzustand ist weg. Das ist dann leider für immer so. Gut gepflegte Fahrzeuge zeigen die Originalität wie im Katalog des Herstellers beschrieben und die Patina der Jahre demonstrieren die Zeit. Auch ein polierter Lack mit den Spuren der Zeit erzählt Geschichten. Konservierende Maßnahmen sind zur Erhaltung des Zustandes gefragt, um Schäden der langen Einsatzzeit zu reparieren.

In der FIVA sind 75 Mitgliedsorganisationen aus 60 Ländern präsent. Die Charta von Turin der FIVA (Fédération Internationale des Véhicules Anciens) soll das gemeinsame Grundverständnis dokumentieren und zugleich eine Selbstverpflichtung darstellen, das Fahrzeug als historisches Erbe zu bewahren und präsent zu halten.

Zusätzlich zur Restaurierung wird in dem Dokument der Begriff Sanierung (englisch: renovation) benutzt. Dieser Begriff bedeutet eine mehr oder minder exakte Nachahmung eines Werks in neuem Zustand und bedeutet eine 100-Prozent-Restaurierung. Alle Spuren der Ursprünglichkeit und der Geschichte des individuellen Fahrzeugs werden beseitigt.

Ich denke, dass gepflegte Fahrzeuge mit Patina etwas für Kenner sind. Auf jeden Fall muss die Technik funktionstüchtig und in Ordnung sein, denn sonst gehört das historische Auto in ein Museum.

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Alfa Romeo, Suche und Kauf

Alfa Romeo Spider 2000 zu verkaufen

Ein Alfa Romeo Spider 2000 mit der Erstzulassung vom 14.12.1981 steht zum Verkauf. Seit Dezember 2011 besitzt er ein H-Kennzeichen. die nächste TÜV/AU ist im Dezember 2013 fällig.

Alfa Romeo Spider 2000 zu verkaufen

Die Geschichte des Alfa Romeo Spiders 2000 ist leider nicht lückenlos nachvollziehbar. Der Wagen hatte wohl einen Frontschaden und war eine Zeit lang abgemeldet. Der Wagen ist dann fachgerecht restauriert und im April 1998 wieder zugelassen worden. Der alte Kfz-Brief ist noch vorhanden. Auf dem Brief ist nur vermerkt, dass der vorherige Brief eingezogen wurde. Von dem ursprünglichen Brief gibt es leider keine Kopie.

Alfa Romeo Spider 2000 zu verkaufen

Auf dem Brief sind 4 Vorbesitzer eingetragen. Von der Komplettrestauration des Alfa Spider 2000 gibt es keine Belege. Der Bekannte meines Bruders, von dem das Auto übernommen wurde, hat auch noch einige Reparaturen machen lassen, davon sind Belege vorhanden.

Alfa Romeo Spider 2000 zu verkaufen

Der Wagen ist seit Juni 2009 im Besitz des jetzigen Eigentümers. Der Wagen hatte damals nach Angaben des Vorbesitzer ungefähr 116.000 Kilometer gelaufen. Der Tacho hat 5 Stellen, so dass der Tacho damals ungefähr 16.000 Kilometer anzeigte. Heute zeigt der Tachometer 122.600 Kilometer an.

Alfa Romeo Spider 2000 zu verkaufen

Der Wagen hat keine optischen und technischen Mängel. Der Motor läuft sehr gut. Wenn man den Wagen länger abstellt, muss man allerdings die Batterie abklemmen, da möglicherweise ein Verbraucher die Batterie im Laufe der Zeit leert. Grund ist vermutlich ein „modernes“ Becker Mexico Radio, das vom Vorbesitzer mit entsprechenden Lautsprechern eingebaut wurden. Das ist eigentlich die einzige „Sünde“, die vom Originalzustand abweicht. Ferner hat der Vorbesitzer noch Sitzheizungen eingebaut. Eine Öltemperaturanzeige ist auch zusätzlich eingebaut worden, damit man sieht, wann der Motor wirklich warm gelaufen ist.

Ferner gibt es an Besonderheiten noch ein schönes Holzlenkrad und einen Holzschaltknauf sowie die Plexiglasabdeckungen vor den Frontscheinwerfern. Die Vordersitze sind vom Vorbesitzer mit Kunstleder neu bezogen worden. Außer den üblichen Wartungen habe wurden keine weiteren Reparaturarbeiten vorgenommen. Es wurden nur zwei neue Außenspiegel angebracht, da bei den alten die Gummidichtung poröse war. Bei der letzten Wartung ist der Luftfilter ersetzt worden, das Öl wurde gewechselt und die Bremsflüssigkeit. Ansonsten ist alles soweit in Ordnung.

Von der Dekra gibt es noch ein Kurzgutachten aus dem Jahr 2008. Der Zustand des Wagens wurde damals zwischen 2 und 3 angegeben.

Der Alfa Romeo Spider 2000 hat einen neuen Eigentümer gefunden.

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Rechtsprechung

Unfall bei Gleichmäßigkeitsprüfung

Nach einem Urteil des Landgerichts München II, Aktenzeichen 10 0 1955/11, sind Gleichmäßigkeitsprüfungen keine Autorennen (Bestzeitprüfungen) im Sinne der oft in den Versicherungspolicen aufgeführten „Rennklauseln“.

Wenn bei der Teilnahme an einer Gleichmäßigkeitsprüfung ein Unfall eintritt, muss die Versicherung des Verursachers den Schaden zahlen.

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Chevrolet

Louis Chevrolet Tour 2012

Im letzten Jahr beging Chevrolet sein 100-jähriges Jubiläum. 1908 von dem Schweizer Louis Chevrolet gegründet, ist die Marke mit dem „Bowtie-Logo“ heute zur viertgrößten Automobilmarke der Welt gewachsen, alle sieben Sekunden wird irgendwo auf der Welt ein Chevrolet verkauft. Chevrolet lebt aber nicht nur durch seine aktuellen Produkte. Die Marke mit der über 100-jährigen Tradition brachte so bekannte automobile Klassiker wie den ersten „Suburban“ aus dem Jahre 1936, die Corvette- und Camaro-Baureihe oder aber auch die seit 1964 gebaute Modellfamilie Malibu hervor.

Diese erfolgreiche Historie ist Verpflichtung zugleich. Deshalb veranstaltet die
Chevrolet Deutschland GmbH zusammen mit der Fachzeitschrift „classic cars“, dem Old- und
Youngtimermagazin der „Auto Zeitung“ die erste „Louis Chevrolet Tour“. Die Burg Satzvey in der Eifel ist am 28. Juli 2012 Start-und Zielpunkt.

So feiert zum Beispiel die Corvette im nächsten Jahr ihr 60. Jubiläum. Um diese Tradition in Deutschland auch erlebbar zu machen, wurde die „Louis Chevrolet Tour“ ins Leben gerufen“.

Die Oldtimerrallye startet und endet an der mittelalterlichen Burg Satzvey in der Eifel. Dazu eingeladen werden Fahrzeuge aller Marken bis einschließlich 1982. Die Zahl der
Teilnehmerfahrzeuge ist auf hundert begrenzt. Das Nenngeld beträgt 150 Euro.

Die „Louis Chevrolet Tour“ ist eine Oldtimer-Tour mit touristischem Charakter. Es finden keinerlei
Wertungsprüfungen statt. Weitere Informationen und Meldeunterlagen gibt es unter louischevrolet-tour@joke-event.de und unter der Telefonnummer 0421/37 888 77 (Montag bis Freitag zwischen 9:00 und 18:00 Uhr).

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Ford

Ford Consul und Ford Granada

Wie die Zeit vergeht, denn die überlebenden der Ford Consul und Ford Granada sind in diesem Jahr 40 Jahre alt geworden. Die Modelle Consul und Granada ersetzten in Deutschland die Typen 17 M, 20 M und 26 M sowie in Großbritannien die Typen Zephyr und Zodiac. Sehr viele der Fahrzeuge landeten damals nach ihrer Nutzungszeit in der Türkei.

Ford Consul 1972, Foto: Auto-Medienportal.Net/Ford

Die beiden Modelle waren das Ergebnis eines Budgets von 500 Millionen Mark bei Ford für die Entwicklung der Baureihe. Technisch waren Consul und Granada weitgehend identisch, allerdings kamen in beiden Produktionsländern unterschiedliche Motoren zum Einsatz.

Der Consul war die gutbürgerliche Variante und der Granada die höhere Stufe. Es lockten Komfortausstattungen, eine umfangreichere Instrumentierung mit Drehzahlmesser und zusätzliche Geräuschisolierung zu höherem Preis. Es waren typische Baukasten Modelle.

Ford bot Viertürer, einen coupéhaften Zweitürer als Fastback und eine fünftürige Kombiversion mit der Modellbezeichnung „Turnier“ an. Der Kunde konnte zwischen 36 verschiedenen Modellvarainten wählen.

Der Consul wirkte bescheidener als sein Zwillingsbruder eine „L“-Ausstattung konnte zur Aufwertung geordert werden und beinhaltete Einzelliegesitze, Teppichboden, einen Make-up-Spiegel in der rechten Sonnenblende, eine heizbare Heckscheibe, Zeituhr und Tageskilometerzähler. Der Consul GT war mit Sportfelgen, 185er-Gürtelreifen, schwarzem Frontgrill, härter abgestimmter Federung, Halogen-Fernscheinwerfern, Sportlenkrad, Schaltknüppel mit Lederknauf und Rallye-Instrumentierung lieferbar.

Ford Granada GL Baujahr 1975, Foto: Auto-Medienportal.Net/Ford

Der Granada war luxuriöser und komfortbetonter ausgestattet. Gegen die gute alte DM gab es noch eine „GLX“ Ausstattung mit Automatikgetriebe, getönten Scheiben, eine Verbundglasfrontscheibe, Servolenkung, ein Radio mit Doppellautsprecher, ein schwarzes Vinyldach und ein Stahlkurbel-Schiebedach, das sich nicht nur zurückfahren, sondern auch aufstellen ließ. Außerdem war die Karosserie besser mit Geräuschdämmungs-Materialien versorgt.

Als Antrieb diente dem Consul ein 1,7 Liter großer V4-Motor mit 75 PS. Sinnvoller war ein 99 PS starker 2,0-Liter-Vierzylinder, der auch im US-Modell Ford Pinto von Ford USA verwendet wurde. Wer einen V-Sechszylinder mochte, bekam den 2,3 Litern Motor mit 108 PS aus dem ehemaligen Ford 20m.

Wer richtig Kraft benötigte orderte den 2,6-Liter V6 Motor mit 125 PS oder den 3,0 Liter V6 mit 138 PS. Drei Jahre nach dem Debüt kam das erste Facelift und das Ende der Variante Consul mit lediglich vier Granada-Ausstattungsversionen „Granada“, „L“, „GL“ und „Ghia“.

Das neu geordnete Motorenprogramm umfasste sechs V-Triebwerke von 1,7 bis 3,0 Liter Hubraum und ein von 70 bis 138 PS reichendes Leistungsangebot mit drei V6-Motoren. Die Basis bildeten zwei 1,7-Liter-Varianten und eine mit 70 PS für den Betrieb mit Normalbenzin und eine auf Superbenzin ausgelegte 75 PS-Version.

1976 wurde der 2,8-Liter-V6 mit einer Bosch Benzineinspritzung von Bosch ausgerüstet. Schon 1977 folgte die zweite Granada-Generation, die bis 1985 gebaut wurde..

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Porsche, Volkswagen

Porsche 914 bei der Eifel Classic 2012

An der Eifel Classic war ein „Volks-Porsche“, offiziell VW-Porsche 914-4 aus dem Fuhrpark von Volkswagen Classic mit dabei. Der gelbe Mittelmotor Targa, eine typische Trendlackierung der 70er Jahre, war immer ein umstrittenes Fahrzeug. Es war kein richtiger Volkswagen aber auch kein richtiger Porsche. Über das Design kann man sich bis heute streiten.

Volkswagen Porsche-914/4, Foto: Auto-Medienportal.Net/Westernann

Die Eifel Classic ist geprägt von kurvenreichen Strecken. Die Nordschleife ist dabei für viele Fahrer und Experten bis heute die spektakulärste und höchste Herausforderung auf der wunderbaren Strecke rund um die Nürburg. Der VW-Porsche fährt sich wie ein Kart. Der luftgekühlte Boxermotor brüllt betörend und hatte eigentlich nie genügend Leistung wie sein Bruder der 914-6 mit einem Porsche Motor. In den 1970er Jahren war es ein Auto für den alltäglichen Gebrauch.

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Historischer Motorsport, Veranstaltungen

Rückblick Eifelrennen 2012 auf dem Nürburgring

Rund 18.000 Fans an GP-Strecke und Nordschleife genossen von Freitag bis Sonntag drei Tage historischen Motorsport auf höchstem Niveau sowie ein unterhaltsames Rahmenprogramm rund um ein Jahrhundert automobile Faszination. Von Vorkriegs-Boliden bis zu den Cup- und Tourenwagen der 1990er, von 125-Kubik-Krads bis zu den CanAm-Hubraummonstern – das vom Düsseldorfer Automobil- und Motorsport-Club 05 e.V. (DAMC 05) organisierte „ADAC-Eifelrennen um den Jan-Wellem-Pokal 2012“ bot für jeden Geschmack das Passende.

Porsche auf der GP-Strecke

14 Sekunden Vorsprung nach 180 Minuten: Die spannende Schlussphase des Hauptrennens am Samstagnachmittag steht stellvertretend für die unterhaltsame Action, die die Zuschauer beim diesjährigen „ADAC-Eifelrennen um den Jan-Wellem-Pokal 2012“ auf dem Nürburgring am vergangenen Wochenende genießen durften. Nach 3:00.04,012 Stunden überquerte Dr. Edgar Althoff mit seinem Porsche Carrera RSR als Erster die Ziellinie des ADAC Eifelrennens. Der Zweitplatzierte Daniel Schrey benötigte mit seinem Kremer Porsche 935 K1 nur 13,927 Sekunden (!) mehr für die 18-Runden-Distanz. „Das war ein wirklich mitreißendes Finish eines insgesamt sehr spannenden Rennens und damit ein perfektes Beispiel für den packenden Motorsport, den wir den Fans in diesem Jahr bieten konnten“, so Norbert Welter, Organisationsleiter des „ADAC-Eifelrennen um den Jan-Wellem-Pokal“.

Boxen Stopp

Ob auf zwei, drei oder vier Rädern – das „ADAC Eifelrennen um den Jan-Wellem-Pokal 2012“ hielt einmal mehr eine enorme Bandbreite an unterschiedlichsten Rennserien parat. Zu den besonderen Highlights zählten traditionell erneut die großen Publikumslieblinge aus dem „Kampf der Zwerge“, die imposanten Vorkriegsrennwagen des Classic Drivers Clubs und das wohl weltweit einmalige Veritas Treffen mit über 30 Fahrzeugen sowie die brachialen CanAm-Boliden des Canadian American Challenge Cups. Die Motorrad- und Gespannpiloten beeindruckten wieder mit ihren akrobatischen Kunststücken.

BMW, Ford, Porsche u.a.

Als Hommage an die Eröffnung des Nürburgrings im Jahr 1927 gab es auch in diesem Jahr wieder das „Elefanten-Rennen“, das die traditionelle Rivalität zwischen den „weißen Elefanten“ von Mercedes-Benz und den „Bentley Boys“ wieder aufleben ließ. Von Donnerstag bis Samstag nutzte zudem die renommierte Rallye-Veranstaltung „Eifel Classic“ das „ADAC-Eifelrennen um den Jan-Wellem Pokal“ als Start- und Zielort ihrer drei Tagesetappen. Zu der einzigartigen Atmosphäre der Veranstaltung trugen zudem erneut die zahlreichen Marken- und ADAC Korporativclubs bei, die ihre „Schätzchen“ nicht nur auf dem vergrößerten Markenclub-Gelände in der Mercedes-Arena präsentierten, sondern sie im Rahmen der „Experience“- und Gleichmäßigkeitsläufe auch sportlich auf der Rennstrecke bewegten.

Kremer Porsche im Rennen

Für eine regelrechte Gänsehaut-Atmosphäre sorgte am Samstagabend Kremer Racing Cologne. Das 50-jährige Team-Jubiläum wussten die Kölner standesgemäß zu feiern. So fand am Samstagabend die „2. Nacht der Legenden“ statt, bei der rund 60 Porsche-Boliden in Straßen- und Rennversion die Grand Prix-Strecke in Beschlag nahmen. Nette Anekdote am Rande: Der ehemalige Kremer-Pilot John Fitzpatrick feierte am Samstag seinen 69. Geburtstag und zeigte am Steuer des Jägermeister“-Porsche 935 K3, dass er nichts von seinem fahrerischen Talent eingebüßt hatte.

„Die Veranstaltung war aus unserer Sicht ein toller Erfolg“, fasst DAMC 05 Präsident Dr. Rainer Temme zusammen. „Selbst das traditionell so launische Eifel-Wetter spielte mit. Abgesehen von einem kurzen heftigen Schauer am Freitagabend blieb es trocken und für Nürburgring-Verhältnisse war es geradezu sommerlich warm.

Für das Jahr2013 haben wir bereits viele Ideen. Die ersten Planungen laufen bereits. Wir werden beim ‚ADAC-Eifelrennen um den Jan-Wellem-Pokal 2013‘ nochmals eine Schippe drauflegen.

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Veranstaltungen, Veritas

Eifelrennen 2012 mit Veritas Treffen

Seit einigen Jahren wird das Eifelrennen mit einzelnen Veranstaltungen rund um Oldtimer und Veteranen vom DAMC 05 e.V. in Verbindung mit dem ADAC organisiert. Am Samstag, den 9. Juni 2012 gab es mehrere sehr beachtenswerte Programmpunkte.

Veritas Rennwagen in Box am Nürburgring im alten Fahrerlager

Herausragend war aus meiner Sicht das Veritas Treffen. Es dürfte wahrscheinlich im alten Fahrerlager das bislang größte Treffen der Eigner von Veritas Fahrzeugen gewesen sein. Es trafen sich die ruhmreichen Rennwagen der Marken, BMW-Veritas, Veritas Meteopr und AFM-Rennwagen.
Der ehemalige deutsche Renn- und Sportwagenhersteller hatte leider nur eine sehr kurze Blütezeit. Die Firma wurde 1947 gegründet und beendete die Produktion bereits 1953. Die ersten Fahrzeuge wurden auf gebrauchten Fahrgestellen des BMW 328 und dessen herausragenden Motoren aufgebaut. Eben schon damals „Freude am Fahren“.

Start der Legenden Veritas-BMW und AFM am Samstag auf der GP-Strecke

Aus nächster Nähe konnten die Fahrzeuge betrachtet werden. Da glich kein Fahrzeug einem anderen Modell. Toll war auch der 30 Minuten währende Einsatz auf der GP-Strecke des Nürburgrings.

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Fiat

Erinnerungen an die Fiat 850

Fiat 850 ist ein Sammelbegriff für Limousine, Coupé, Spider, Kleinbus, Siata Spring und die Sondermodelle von Vignale, Moretti und Lombardi. Die Reihe wurde gebaut ab 1968. Ausgestattet mit den Serienmotoren oder mit Komponenten von Abarth.

Fiat 850 Sport Coupé aufgenommen im Jahr 2011

Ich erinnere mich gerne an das Fiat 850 Sport Coupé, besonders nach dem Facelifting. Das war ein kleiner knackiger Sportwagen und sehr hübsch eingerichtet und für die damalige Zeit tollen Fahrleistungen. Die Fahrzeuge der Serie Fiat 850 verschwanden in wenigen Jahren wieder von den Straßen, denn eine gute Rostvorsorge, besonders der Italien aus Ländern Süd-Europas war nicht gut.

Fiat 850 Sport Coupé Armaturen

Eigen war den kleinen und preiswerten Sportwagen der Heckmotor. Bei Nässe und zu hoher Kurvengeschwindigkeit wurden sie schnell zur Heckschleuder und schlecht beherrschbar.

Wie für fast alle Hersteller und Typen gibt es einen Verein, FIAT 850 e.V., für alle Fahrer und Liebhaber der Marke FIAT vom Typ 850.

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Historischer Motorsport, Porsche

Porsche Kremer Nacht der Legenden

Jetzt sind es nur noch drei Tage, dann starten am Freitag, um 8:30 die Solo-Motorräder zu ihrem ersten Pflichttraining. Und am Samstag zum zweiten Mal, die im letzten Jahr bei den Zuschauern begeistert aufgenommene Porsche Kremer „Nacht der Legenden“. In diesem Jahr gibt sich John Fitzpatrick die Ehre und führt zum 50-zigsten Kremer Jubiläum an seinem eigenen Geburtstag die Armada der Porsche Boliden an. John Fitzpatrick beschenkt sich damit selbst.

Nacht der Legenden

Mit Freunden feiert es sich am schönsten: Auch wenn Sie aus den beiden sich in inniger Hassliebe verbundenen rheinischen Metropolen stammen – zwischen dem Kölner Rennstall Kremer Racing Cologne und den Düsseldorfer Automobil- und Motorsport-Club 05 e.V. (DAMC 05) herrscht eine sehr innige Verbindung. So veranstalteten die Kölner beispielsweise im vergangenen Jahr beim von den Düsseldorfer organisierten „ADAC-Eifelrennen um den Jan-Wellem-Pokal“ erstmals die faszinierende „Kremer Racing – Nacht der Legenden“. Neben der Wiederholung dieses Programmpunkts dürfen sich Aktive und Fans anlässlich der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum von Kremer Racing Cologne am Fronleichnam-Wochende 2012 auf weitere Highlights freuen.

Gesamtsiege bei den „24 Stunden von Le Mans“, den „24 Stunden von Daytona“ und den „24 Stunden von Spa“, zahlreiche Fahrertitel in der Deutschen Rennsportmeisterschaft, der Interserie und der GT-Europameisterschaft – die Liste der Erfolge des Teams Kremer Racing Cologne ließe sich beliebig fortführen. 1962 von den Brüdern Erwin und Manfred Kremer gegründet, entwickelte sich das in Köln-Ossendorf ansässige Unternehmen schnell zu einem der besten und erfolgreichsten Privatrennställe der Welt. In den Augen vieler Beobachter waren die Kremer Porsche oftmals sogar den Werksrennwagen aus Zuffenhausen überlegen. Die Namenszüge so hochkarätiger Piloten wie Bob Wollek, John Fitzpatrick, Klaus Ludwig, Manuel Reuter und Bernd Schneider zierten die Rennwagen des Teams Kremer Racing Cologne – und in schöner Regelmäßigkeit auch die Siegerlisten.

Nach dem insgesamt 30. Auftritt bei den „24 Heures du Mans“ im Jahr 1999 folgte für Kremer Racing der Abschied von der ganz großen Motorsportbühne. Nach einigen aus verschiedenen Gründen nicht immer erfreulichen Jahren übernahm im August 2010 der befreundete Unternehmer Eduard Baunach den Rennstall – und führt ihn seitdem mit Hilfe eines kleinen, aber feinen Teams hoch motivierter Mitarbeiter langsam, aber sicher zurück zu altem Glanz.

Einen glanzvollen Auftritt legte Kremer Racing Cologne im vergangenen Jahr mit der ebenso stimmungsvollen wie viel umjubelten „Nacht der Legenden“ im Rahmen des „ADAC-Eifelrennens um den Jan-Wellem-Pokal“ auf das Asphalt-Parkett des Nürburgrings. Angeführt von dem berühmten „Jägermeister“-Porsche 935 K3 und dem „Vaillant“-K2 erweckten insgesamt 17 Kremer-Boliden die ruhmreiche Geschichte des Kölner Rennstalls eindrucksvoll zum Leben. Bei der Neuauflage dieser nächtlichen Demonstrationsfahrt versprechen die Kremer Racing-Verantwortlichen ein nochmals größeres Starterfeld. „Und das ist noch längst nicht alles, wir haben noch die ein oder andere Überraschung parat“, verrät Firmenchef Eberhard A. Baunach „Eins ist sicher: Wir werden für den ein oder anderen Knalleffekt sorgen …“

Weitere Informationen:
Gerd Schmidt van Zanten, DAMC 05 e.V. (im ADAC), Postfach 110 122, 40501 Düsseldorf
Tel.: 0211 – 917 96 11, Fax: 0211 – 917 96 67
Mobil: 0171 – 935 38 69, e-Mail: g.schmidtvanzanten@damc05.de
Homepage: www.adac-eifelrennen.de

Bild: © Gerd Schmidt van Zanten DAMC 05 e.V.

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Adler, BMW, Borgward, Ford, Honda, Jaguar, Messerschmitt, Morris, Opel, Triumph, Veranstaltungen

Oldtimersternfahrt zum Hessentag 2012

Auch in diesem Jahr veranstaltete der ADAC Hessen-Thüringen gemeinsam mit den Ortsclubs die traditionelle Sternfahrt zum Hessentag. In diesem Jahr war der Sammelpunkt der Oldtimer die Hessentagsstadt Wetzlar.

Opel Olympia 1950 von Opel Classics in Friedberg/Hessen

Die Oldtimersternfahrt 2012 startete in Allendorf, Schlitz, Idstein und Frankfurt. Eine Durchfahrtkontrolle war auf dem Weg über Nieder-Florstadt, Rockenberg, Pohlheim, Buseck, Lollar, Königsberg auch in der Innenstadt von Friedberg/Hessen.

Losverkauf des Förderverein Lions Club Bad Nauheim für VW Cabrio

Der Ortsverein AMC Friedberg-Bad Nauheim hatte eine kleine Oldtimer-Schau in Friedberg organisiert. Der Lions Club Bad Nauheim verkaufte sehr erfolgreich Lose. Als Hauptgewinn winkt ein gelbes Volkswagen Cabrio. Es wird am Oldtimertag in Bad Nauheim im Sprudelhof am 26. August 2012 an den glücklichen Gewinner, der Inhaber eines Loses ist, übergeben werden. Der Reinerlös wird einem gemeinnützigen Zweck zugeführt.

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