Heute im Zeitalter der rollenden Computer haben die meisten Fahrzeuge elektronische Wegfahrsperren, die in der Regel von Experten schnell elektronisch überwindbar sind.
Wegfahrsperre an einem Mini Moke
In Zeiten der Veteranen und Oldtimer war das ganz anders, denn man hatte mechanische Wegfahrsperren. Ich denke hier besonders an Lenkradkrallen, Batterieschalter und andere nützliche Spaßverderber. Die im Bild gezeigte Wegfahrsperre ist äußerst effektiv, da sie das Schalten und das Lösen der Handbremse vereitelt. Natürlich kann man den Mini Moke auch weg tragen …
Idyllische Landschaft trifft Nostalgie auf Rädern. So könnte man das Veranstaltungsformat beschreiben, bei dem sich vom 14. bis zum 16. September die Liebhaber der guten alten Zeit im nicht nur für Oldtimerfreunde landschaftlich besonders reizvollen Alpendorf Bayrischzell treffen, um es für drei Tage in ein Museum der Mobilität zu verwandeln.
Foto: www.wendelstein-historic.de
Mit der Wendelstein Historic möchte der Classic Cabrio Club e.V. in Partnerschaft mit der Standortmarketing-Gesellschaft und dem Regionalmanagement Landkreis Miesbach nicht nur alte Karossen und ihre Besitzer in die Alpenregion Tegernsee Schliersee einladen, sondern den gesamten Bayrischzeller Ortskern in frühere Jahrzehnte zurückversetzen. Ob britische Roadster, italienische Sportwagen, amerikanische Straßenkreuzer oder deutsche Limousinen aus der Zeit des Wirtschaftswunders: Bayrischzell lädt zu einem Stelldichein von Raritäten der Automobilgeschichte.
Wer das klassische Autowandern bevorzugt, wird bei einer der Ausfahrten in die umliegenden Regionen das reizvolle Voralpenland mit seinen berühmten Seen oder die bayerisch-österreichischen Gebirgsstraßen mit zahlreichen Serpentinen und grandiosen Ausblicken erleben können. Sportliche Fahrer dürfen sich auf eine Gleichmäßigkeitsprüfung auf nicht weniger imposanten Routen freuen. Abends locken im Rahmenprogramm u. a. ein historisches Autokino sowie eine Retro-Nacht mit einem vielfältigen musikalischen und gastronomischen Angebot sowie ein Shuttle-Service im Oldtimer-Bus.
Insbesondere suchen die Veranstalter Fahrzeuge, die im Jahr 2012 den Oldtimer-Status bzw. das H-Kennzeichen erhalten haben.
Unter den bislang angemeldeten Fahrzeugen findet man einige besondere Schmankerl, beispielsweise einen BMW 501 Barockengel aus dem Jahre 1956 oder Rennwagen-Legenden wie einen Austin Seven Sport aus dem Jahre 1927. Eine laufend aktualisierte Teilnehmerliste sowie sämtliche Informationen zu den Oldtimertagen sind unter www.wendelstein-historic.de abrufbar.
Foto: Klassikstadt Frankfurt Am 13. Oktober 2012 findet die erste Klassikstadt Herbstauktion historischer Fahrzeuge, Sportwagen und Automobilia statt. Veranstalter sind das renommierte Auktionshaus „Die Auktionsprofis“ und die Klassikstadt. Diese stellen derzeit ein umfangreiches Angebot an erlesenen, außergewöhnlichen und spannenden Automobilen aus vielen Jahrzehnten zusammen.
Die Klassikstadt und „Die Auktionsprofis“ setzen mit einem innovativen Versteigerungskonzept neue Akzente in der Branche. Zum einen erwartet Käufer und Verkäufer ein transparentes Kostenmodell. So erfolgt die Abrechnung der Gebühren für Einlieferung und Aufgeld nach einem einfachen und klaren Modell. Sollte ein Fahrzeug nicht verkauft werden, fällt auf der Seite des Verkäufers nur eine minimale Grundgebühr an. Zum anderen gibt es für Käufer erstmals bei einer Auktion die Möglichkeit, die Fahrzeuge im Vorfeld eingehend zu prüfen. So werden die Automobile am Samstagvormittag nach einem festen Zeitplan auf eine Hebebühne gefahren und können dort vom interessierten Publikum im Beisein unabhängiger Sachverständiger des TÜV Rheinland begutachtet werden. Darüber hinaus wird jedes zur Auktion stehende Fahrzeug mit einer aktuellen Zustandsbewertung der Prüforganisation angeboten. Beides schafft zusätzliche Transparenz und Sicherheit für potentielle Käufer und Interessenten und stellt im deutschen Auktionswesen ein Novum dar.
Nach Absprache mit den Fahrzeugbesitzern sind zudem Probefahrten auf der Klassikstadt Teststrecke geplant. Die Besichtigung der Objekte ist am Vortag, dem 12. Oktober 2012, ab 9 Uhr möglich.
Nähere Informationen zur Auktion erhalten Interessenten und Verkäufer auf www.klassikstadt.de oder telefonisch unter +49(0)69-4089698-0. Sowohl gewerbliche als auch private Anbieter können ihre Fahrzeuge ab sofort bei den Auktionsprofis unter Tel. +49(0)6127-9694445 zur Versteigerung anmelden.
Der Name Alfa Romeo hatte einmal einen guten Namen. Das rührte sicherlich aus der Zeit des Alfa Romeo Giulia Berlina (1962-1978), Giulia Coupé TZ (1963-1967), Giulia Coupé 1300 GTA Junior (1968-1975), Giulia Coupé GT Junior (1969-1973) und Giulia Coupé 2000 GT Veloce (1971-1975).
Alfa Romeo Giulia Limousine
Die Giulia Limousinenen und Coupés waren eine Kreuzung aus Mittelklasselimousine und Sportwagen. Damals wurden schon beeindruckende 92 PS für den Motor geboten, die leistungsmäßig auf dem Niveau eines Porsche 356 lagen. Die Limousine hatte vier Türen und Platz anfänglich auch vorne eine durchgehende Sitzbank, der damaligen Mode gehorchend.
Alfa Romeo Giulia Coupé
Die in den Limousinen und Coupés eingesetzten Motoren hatten ihre Wurzeln im Motorsport. Block und Zylinderkopf waren aus Aluminium gegossen. Zwei oben liegende Nockenwellen steuerten die Ventile. Der Doppelvergaser sorgte für ein heiser röchelndes Ansauggeräusch. Der Leichtmetallmotor überträgt seine Kraft per Fünfganggetriebe auf die Hinterachse. Die Höchstgeschwindigkeit von 169 km/h der Giulia 1600 TI setzte Maßstäbe bei den Sportlimousinen.
Verantwortlich für diese gute Leistungsausbeute war die im Windkanal optimierte Karosserie, was damals noch nicht selbstverständlich im Serienfahrzeugbau war. Die Entwickler formten ein windschnittiges Heck. Der Kofferraum bildet mit einer breiten Sicke ein so genanntes Kamm-Heck, benannt nach dem Aerodynamik-Pionier Wunibald Kamm. Der cW-Wert der Karosserie von 0,34 im Jahr 1962 war eine Sensation. Die Alfisti gaben dem Giulia den Namen „Knochenheck“. Auf den vorderen Kotflügeln prangten vierblättrige Kleeblätter, die traditionellen Motorsport-Glücksbringer von Alfa Romeo.
Das Fahrwerk der mit dem Baureihencode 105 versehenen Giulia entsprach weitgehend dem der Vorgängerin Giulietta, wurde aber in Details verbessert. So kommen an der Vorderachse zusätzliche obere Querlenker zum Einsatz. Die Hinterachse wurde von neu gestalteten Längslenkern und einem T-förmigen Reaktionsdreieck wesentlich besser geführt.
Die Giulietta war das Vorgängermodell der Giulia
1963 wurde in Monza eine Sportversion Giulia 1600 TI Super vorgestellt, die mit zwei Weber-Doppelvergasern 113 PS leistete. Die Felgen wurden aus Elektron gegossen, einer besonders leichten, aus dem Flugzeugbau stammenden Magnesium-Aluminium-Legierung. Insgesamt war die Giulia 1600 TI Super rund 100 Kilogramm leichter als die zivilere Variante und 501 mal produziert.
Alfa Romeo Giulia Sportversion
Im Frühjahr 1964 war die Giulia 1300 neu, mit der die Baureihe 105 nach unten abgerundet wurde. Die durchgehende Sitzbank vorn ist nicht mehr dabei. Ab sofort nehmen Fahrer und Beifahrer in Einzelsitzen Platz. Das Getriebe hat zwar nur vier statt fünf Gänge, dafür aber serienmäßig den Schalthebel auf der Mittelkonsole. Zu erkennen ist die Giulia 1300 an den einzelnen Scheinwerfern und dem Kühlergrill mit nur drei Querstreben.
Unter der Haube arbeitete der 1,3-Liter-Vierzylinder der Giulietta TI. Das Modell mit nur 78 PS wirkte etwas untermotorisiert. Erst die Steigerung auf zunächst 82 PS in der Giulia 1300 TI ab 1965 und später auf 88 PS in der Giulia 1300 Super ab 1970 sowie die Umstellung auf das besser abgestufte Fünfgang-Getriebe konnte die Käufer überzeugen. Mit diesen Modifikationen wurde auch der kleinere Motor in der Giulia zum Renner.
Noch umfangreicher als für das 1300er-Modell gestaltete sich das Programm der Giulia mit 1600er-Motor. Ab 1965 wird parallel zum Modell 1600 TI nunmehr mit 90 PS die Giulia 1600 Super angeboten, die 98 PS leistet. Die Giulia 1600 TI erhielt neue Stoßfänger aus Edelstahl. Im Innenraum wurde der Bandtacho gegen klassische Rundinstrumenten ausgetauscht.
Der Mailänder Karosseriebetrieb Colli verwandelte die Giulia sogar in einen Kombi. Der in Kleinauflage, 200 und 500 Exemplaren, gebaute „Station Wagon“ erfreute sich vor allem bei italienischen Gesetzeshütern von Polizia bis Carabinieri einiger Beliebtheit. Auch einige Rennteams griffen auf den sportlich motorisierten Kombi als Servicefahrzeug zurück.
1967 wurden 1300er- und 1600er-Giulia optisch überarbeitet. Auch im Armaturenbrett von Giulia 1300 mit 80 PS und Giulia 1300 TI mit 85 PS fanden sich nun Rundinstrumente. Der Fahrer der Giulia 1600 Super mit 98 PS drehte jetzt an einem aus dem Coupé Giulia GT stammenden Dreispeichen Lenkrad.
1969 folgte die nächste Modernisierung. Alle Modellvarianten profitierten von verbesserter Geräuschdämmung und einer hydraulisch betätigten Kupplung. Die Giulia 1600 S ersetzte das Modell 1600 TI. Der in Leistung mit 96 PS und der im Verbrauch leicht reduzierte Motor sollte die Eigenschaften als Langstreckenfahrzeug unterstreichen. Das Fahrwerk der Giulia 1600 Super wurde durch einen Hinterachs-Stabilisator und ein modifiziertes Reaktionsdreieck noch sportlicher.
Im Modelljahr 1970 griff Alfa Romeo noch tiefer in die Technik der Baureihe ein. Die neu benannte Version Giulia 1300 Super mit Doppelvergaser und 88 PS und die Giulia 1600 Super bremsten ab jetzt mit einem Zweikreis-Bremssystem. Zu erkennen ist diese Modifikation an den hängenden Pedalen für Bremse und Kupplung. Dazu kommt die neue Anordnung des Handbremshebels auf der Mittelkonsole und des Zündschlosses links an der Lenksäule. Außerdem wurden ab jetzt die beiden Baureihencodes 105 und 115 mehr oder weniger parallel verwendet.
Trotz erfolgreich umgesetzter Plattform-Strategie ist zunehmende Rationalisierung auch in der Fertigung der Giulia unverzichtbar gewesen. Ab 1972 sind die 1300er- und 1600er-Versionen bis auf den Motor technisch und auch optisch weitgehend identisch. Die Felgen kamen nun ohne die klassischen Radkappen aus. Damit einher geht eine Änderung der Modellbezeichnung auf Giulia 1.3 und Giulia 1.6 Super.
Ein letztes Mal wurde die Giulia-Baureihe 1974 modernisiert, gekennzeichnet durch den Namenszusatz Nuova (italienisch für „neu“). Die vier Hauptscheinwerfer sind nun gleich groß, den Kühlergrill ziert nur noch eine horizontale Chromleiste. Die Kofferraumhaube verlor die seit 1962 charakteristische Sicke, das „Knochenheck“.
In Arese, nördlich von Mailand, rollten in 16 Jahren rund 300.000 Stück Giulia 1300 vom Band und rund 260 000 Exemplare mit dem 1,6-Liter-Motor.
In Deutschland setzte der Vertriebsleiter Paul Hahnemann von BMW dieses Konzept, kleine Limousine mit starkem Motor, einige Jahre später in die auch heute noch beliebte BMW 02-Serie, gebaut von 1967 – 1975, um.
Auch historische Nutzfahrzeuge werden immer interessanter. Leider sind diese Spezies nur bei sehr wenigen speziellen Veranstaltungen zu sehen, seien es Traktoren und historische Lastwagen oder Fahrzeuge von Feuerwehr, Polizei und Krankentransporten.
2 x Lanz Traktoren und Mercedes Benz Möbeltransporter
Übrigens ist der auf dem Foto abgebildete gewaltige Möbelwagen der Firma Theo Müller zu verkaufen. Nicht ganz stilgerecht ist die mobile Telefonnummer an der Seitenwand. In den 50er und 60er Jahren gab es noch kein Mobiltelefon.
„moderner“ Lanz Traktor
Lanz Traktoren aus Mannheim, ob die Glühkopf Modelle oder „moderneren“ Traktoren sind bei Traktoren Treffen immer wieder beachtenswert. Das im Bild gezeigte Exemplar stammt aus dem Jahr 1957 und ist ein Reimport aus Brasilien. Um den Traktor, Typ D6006, in den gezeigten Zustand zu versetzen, waren 3 Jahre Arbeit notwendig. Der Motor hat einen Hubraum von 7370 ccm und liefert damit „kraftvolle“ 60 PS bei einem hohen Drehmoment.
Motoren von Lanz Traktoren und Bulldog in Betrieb zu hören, ist immer wieder ein Erlebnis, die so heute bei modernen Maschinen nicht mehr zu hören sind.
Vergessene Tankstellen Marken und deren Gerätschaften haben mich schon immer fasziniert. In der Central-Garage in Bad Homburg sind mehrere wunderbar restaurierte Exemplare der ehemaligen Marke Leuna zu bewundern.
Leuna Tankestellen Automobilia im Automuseum Central Garage Bad Homburg
Die gesammelten Gegenstände sind absolute Antiquitäten und Sammlerstücke. Wer kennt noch das rein deutsche Motanol Autoöl?
Ein besonders Ausstellungsstück gibt es jetzt in der Opel Ausstellung im Automuseum Central-Garage in Bad Homburg zu bewundern, ein Opel Patentmotorwagen System Lutzmann (Nachbau).
Opel Patentmotorwagen System Lutzmann (Nachbau), Foto: Central Garage
Auf der ersten Automobilausstellung 1897 war neben Carl Benz, Gottlieb Daimler auch Friedrich Lutzmann Aussteller. Bereits 1899 kauften die Gebrüder Opel die Dessauer Motorenfabrik. Der Lutzmann war das erste Automobil der Firma Opel. In drei Jahren wurden nur 65 Exemplare in Rüsselsheim nach dem Patent von Lutzmann gefertigt. Dann gab Opel die Fertigung wegen der veralteten Konstruktion auf.
Opel Patentmotor System Lutzmann
Der Motor war im Heck unter der Sitzbank angeordnet und leistete mit einem Zylinder aus 1,5 Liter Hubraum 3,5 PS. Die Höchstgeschwindigkeit war 20 km/h.
Opel Patentmotor System Lutzmann Bedienungselemente
Bereits im Juli 1972 begann die Produktion des ersten Honda Civic in Japan. Die damals neue Baureihe war revolutionär, denn sie besaß Frontantrieb und eine große Heckklappe. Erst zwei Jahre später folgte Volkswagen mit dem Golf I in der Kompaktklasse. Der Honda Civic war aufgrund seines Designs und verschiedener Detaillösungen als Avantgardist in seinem Segment anzusehen. Der quer eingebaute 1,2-Liter-Aluminiummotor mit 40 kW / 54 PS galt damals als revolutionär und setzte neue Maßstäbe. Völlig unüblich war damals auch die dreitürige Karosserie mit großer Heckklappe. Damals wurde der Markt in der Kompaktklasse noch von Stufenhecklimousinen mit Heckantrieb dominiert.
Honda Civic der 1. Generation bei der Rallye Monte Carlo Historique 2011
In Japan war der Civic auf Anhieb ein Erfolg. Doch Firmengründer Soichiro Honda wollte dann mit dem Civic auch die Märkte der westlichen Welt erobern. 1973 kommt der Civic in Nordamerika auf den Markt. Damit er die in den USA geltenden Abgasbestimmungen (Clean Air Act) erfüllte, bekommt er einen seinerzeit hochmodernen CVCC-Motor (Compound Vortex Controlled Combustion). Der mit Magergemisch laufende Benziner ist damals bereits so schadstoffarm, dass er als erstes Fahrzeug überhaupt die anspruchsvollen Abgasgesetze erfüllt und ohne Katalysator bis 1983 einhält.
Der Verkaufserfolg in Deutschland ist noch recht bescheiden. Doch international sah es ganz anders aus. Bereits zwei Jahre später waren eine Million Honda Civic produziert. Der Civic wurde zum weltweit bekanntesten und erfolgreichsten Modell von Honda und zu einem Synonym für den Erfolg der japanischen Marke.
Bei den diesjährigen Classic Days rund um Schloss Dyk bei Düsseldorf soll der Sportwagen Toyota 2000 GT wieder gezeigt werden.
Toyotoa 2000 GT im Jahr 2010, Foto: Auto-Medienportal.Net/ Toyota
Das Modell wurde 1965 auf der Tokyo Motor Show erstmals präsentiert. Die Form zeigt den typischen Stil der Sportwagen der 60er Jahre und gefällt noch heute. Die Produktion dauerte nur von 1967 bis 1970. Der 2000 GT hatte Ähnlichkeit zum Jaguar E.
Die geschwungene Linienführung und Klappscheinwerfer bestimmen das Äußere. Seitliche Klappen hinter den vorderen Radhäusern sollten Wartungsarbeiten erleichtern. Yamaha lieferte für den 2000 GT eines stabiler Zentralrohrrahmen. Unter der langen Motorhaube arbeitete ein Reihen-Sechszylinder mit zwei oben liegende Nockenwellen und 1.988cm³ Hubraum. Eine 5-Gang Handschaltung übertrug die 150 PS auf die Hinterräder. Der 2000 GT besaß vier Scheibenbremsen, vordere und hintere Einzelradaufhängung mit Querlenkern und Schraubenfedern. Die windschnittige Karosserie ermöglichte dem Toyota 2000 GT eine Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h. Die letzten Exemplare aus dem Jahr 1969 / 1970 hatten vergrößerte vordere Blinkleuchten und hintere seitliche Markierungsleuchten vermutlich wegen Export nach den USA.
Das Modell ist heute, wenn es überhaupt zum Verkauf eines 2000 GT kommt, nur zu sehr hohen Preisen zu erwerben. Es wurden lediglich 351 Einheiten des Fahrzeugs produziert! Wer kannte damals schon Autos von Toyota außerhalb Japans?
Auch in diesem Jahr findet die Veranstaltung Golden Oldies in Wettenberg vom 27. – 29.7.2012 in den Straßen des Ortes statt. Peugeot zeigt historische Fahrzeuge der 200er-Baureihe. Zu sehen sind Klassiker der Typen 201 bis zum 205.
Der Typ 201 wurde 1929 der Öffentlichkeit vorgestellt und war das erste Modell der Marke Peugeot, das die Typbezeichnung aus drei Ziffern mit einer „0“ als Bindeglied in der Mitte führte. Der aerodynamisch gestaltete 202 und das erste Nachkriegsmodell 203 führten die Reihe fort. Der erste Peugeot mit Frontantrieb war der 204. In den 80 Jahren wurde der 205 mit einem Dieselmotor platziert und der bekannte 205 Turbo16, der viel im Motorsport eingesetzt wurde.
Die Präsentationsfläche von Peugeot befindet sich in der Wettenberger Poststraße. Bei gutem und trockenem Wetter werden rund 1500 Oldtimer erwartet. Wie immer wird das Spektakel durch zahlreiche Musikgruppen auf verschiedenen Bühnen ergänzt.
Unter dem Motto „Handwerkskunst – Luxus, der verbindet“ bietet die Messe Saxonia Classica vom 17. bis 19. August 2012 in der Messe Dresden Restauratoren von Oldtimern sowie anderen technischen Kulturgütern ein Podium. Im Mittelpunkt der Messe stehen handwerkliche Fähigkeiten, die beispielsweise für die hochwertige Restaurierung eines Oldtimer-Fahrzeugs benötigt werden. Auch soll das Interesse für selten gewordene Handwerksberufe wie Graveur und Polsterer geweckt werden.
Zu den gemeldeten Ausstellern der Saxonia Classica gehören Fahrzeug-Manufakturen namhafter Oldtimer Restaurationsbetriebe aus Deutschland und Belgien sowie Werkstätten für hochwertige Leder-, Textil-, Holz- und Metallverarbeitung.
Zum 60. Geburtstag des Verkehrsmuseums Dresden wird eine Sonderschau von 60 Oldtimer-Fahrzeugen mit einem Mindestalter von 60 Jahren auf die Räder angeboten. Es gibt bereits zahlreiche Zusagen für Leihgaben von privaten Besitzern, Clubs und Museen. Dabei sind Fahrzeuge der Marken Horch, Röhr und Mercedes.
Die Saxonia Classica bietet den Gästen ein informatives wie unterhaltsames Rahmenprogramm mit Fachvorträgen und Modenschauen im Stil der 20er- und 30er-Jahre.
Ein weiterer Höhepunkt im Messeprogramm ist der Stopp der Sachsen Classic Oldtimer-Rallye am 18. August 2012. Kurz vor dem Zieleinlauf an der Gläsernen VW-Manufaktur passieren die Teilnehmer die Durchfahrtskontrolle der Saxonia Classica auf dem Messegelände Dresden.
Initiator und Organisator ist die Sachsen Klassik GmbH mit Sitz in Glashüte, ein im Bereich der Technischen Restaurierung erfahrenes Unternehmen.
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