Morris, Veranstaltungen

Morris ein Jahrhundert von 1913 – 2013

Morris ist ein typisches Fahrzeug von den britischen Inseln. Der Morris Minor war dort der britische Volkswagen Käfer bis Ende der 60er Jahre. Heute haben viele Fahrzeuge dieses traditionsreichen Herstellers nicht nur in Europa überlebt. Der Hersteller wäre im Frühjahr 2013 hundert Jahre alt geworden.

Morris 8 Serie E 1939
Morris 8 Serie E Baujahr 1939

1913 im Frühjahr fiel der Startschuss für die Produktion bei William Morris mit dem Morris Oxford. Das Jubiläum wird nächstes Jahr auf der Insel mit vielen Veranstaltungen gefeiert. Die Planung sollen bereits für das Jubiläumsjahr weit fortgeschritten sein.

Morris 8 Serie E 1939
Morris 8 Serie E Baujahr 1939

Der Morris Minor Owners Club veranstaltet eine „Internationale Centenary Veranstaltung“. Diese Veranstaltung wird bei Cornbury Park, Oxfordshire am Wochenende des 15.-16. Juni 2013 abgehalten. Weiterhin werden wohl viele Morris Fahrzeuge auf dem „Autojumble Beaulieu“ im Frühjahr dabei sein. Weiterhin soll Morris auf der NEC im November 2013 präsentiert werden. Auch andere Vereine, einschließlich der „Morris Register“ und des „Bullnose Morris Clubs“ werden bei großen Oldtimer Treffen mitwirken. Das Jubiläum wird sicherlich auch bei Veranstaltungen auf dem Kontinent gefeiert werden.

Weitere Informationen zu dem Jubiläum 100 Jahre Morris gibt es auf der Webseite www.morriscentenary.org.uk

Einige Bilder vom „Woodytreffen in Schermbeck 2011“ finden Sie mit diesem Link.

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Wartung und Pflege

Oldtimer überwintern

Für die meisten alten Autos ist die Saison bereits beendet und die Winterruhe eingekehrt. Wichtig dabei ist vor allem ein geeigneter Unterstellplatz. Bei Konservierung des Oldtimers gibt es ein paar grundlegende Dinge zu beachten. Ärgerlich sind Standschäden.

Der Abstellplatz sollte eine möglichste gleichmäßige Temperatur aufweisen und gut belüftet sein. Kondenswasser an Metallwänden oder anderen Materialien ist schlecht. Der Auto-Pyjama sollte leicht und Luft durchlässig sein. Ein Hygrometer kann die Luftfeuchtigkeit überwachen und wenn es 50 bis 60 Prozent anzeigt, ist es optimal.

Halle als Abstellplatz für Oldtimer
Halle als Abstellplatz für Oldtimer

Die Wirksamkeit des Kühlerfrostschutzes sollte mit der bekannten Spindel überprüft werden. Die Scheibenwaschanlage und zugehörigen Schläuche sollte man von Wasser entleeren. Wegen der heutigen schlechteren Benzinqualität im Punkt Haltbarkeit sollte der Tank voll sein, so dass möglichst wenig Sauerstoff im Tank ist. Ob ein Ölwechsel im Herbst oder Frühjahr erfolgen soll, darüber streiten sich die Experten. Der Vergaser muss nicht entleert werden, wenn im Winter regelmäßig alle 4 Wochen der Motor richtig warm gefahren wird, zum Beispiel auf einer Strecke von 30 – 50 km und somit der Sprit im Vergaser keine Chance bekommt sich in eine trübe und klebrige Flüssigkeit zu verwandeln.

Die Batterie sollte regelmäßig geladen und der Reifenluftdruck sollte fühlbar erhöht werden, um einen Standplatten zu vermeiden. Mindestens ein Fenster sollte man mit einen Spalt geöffnet lassen, um eine Luftzirkulation zu ermöglichen. Die Handbremse sollte auf keinen Fall angezogen werden, sondern den 1. Gang oder Rückwärtsgang einlegen, damit die Handbremse nicht fest rostet. sein.

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Museum

Amerikanische Automuseen

Die Begeisterung für historische amerikanische Fahrzeuge (Classic Cars) findet auch in Europa immer mehr Interessenten und Besitzer. Gerade in den USA gibt es einige sehenswerte Automuseen, die nicht nur für FreundeInnen der Heckflossen-Kultur und ein Eldorado für Liebhaber amerikanischer Straßenkreuzer sind. Die 50er Jahre gelten als die glamouröseste der amerikanischen Autoindustrie. Es war geprägt von Heckflossen, Chrom und Verschwendung.

Ford Mustang
Ford Mustang

Die folgende Tabelle gibt einige Tipps zu Automuseen in den USA:

Amerikanische Automuseen

Automuseum USAWebseite
America's Car Museumwww.lemaymuseum.org
America on Wheelswww.americaonwheels.org
Antique Automobile Club of America Museumwww.aacamuseum.org
Auburn Cord Duesenberg Automobile Museumwww.automobilemuseum.org
Blackhawk Collectionwww.blackhawkcollection.com
Branson Auto Museumwww.bransonmuseum.com
California Automobile Museumwww.calautomuseum.org
Cussler Museumwww.cusslermuseum.com
Gilmore Car Museumwww.gilmorecarmuseum.org
Elliott Museumwww.elliottmuseumfl.org
Hershey Auto Museumwww.aacamuseum.org
Historic Auto Attractionswww.historicautoattractions.com
Lane Motor Museumwww.lanemotormuseum.org
Mullin Automotive Museumwww.mullinautomotivemuseum.com
Murphy Automuseumwww.murphyautomuseum.org
National Automobile Museumwww.automuseum.org
National Corvette Museumwww.corvettemuseum.com
Pioneer Autoshowwww.pioneerautoshow.com
Pontiac Oakland Automobile Museumwww.pontiacoaklandmuseum.org
Seal Cove Museumwww.sealcoveautomuseum.org
Springfield Museumwww.springfieldmuseums.org
Tampa Bay Automobile Museumwww.tbauto.org
Automuseen in den USA

Wer ein weiters sehenswerte Automuseum in den USA kennt, sende mir bitte den Link zur Webseite mittels des Kontaktformulars.

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Technik

Sicherheit gegen Brand unter Motorhaube erhöhen

Advertorial
Wenn Sie die Sicherheit gegen einen Brand (Feuer, Flamme, Glut, Glimmen, Funken) unter der Motorhaube Ihres Youngtimers, Oldtimers, Veteranen oder Classic Car erhöhen möchten, dann dürfte der neuartige Feuerlöscher für PKW mehr Sicherheit unter die Motorhaube bringen. Möglicherweise kann das System durch Löschen eines Motorbrandes auch Leben retten. Vor allem auch Oldtimer-Besitzer werden dieses System begrüßen. Denn fängt so ein wertvolles Stück einmal Feuer, sind sehr schnell unwiederbringliche Werte zerstört.

Proteng Feuerloeschschlauch eingebaut unter der Motorhaube eines PKW
Proteng Feuerloeschschlauch eingebaut unter der Motorhaube eines PKW

Was sich in Serverräumen und Kraftwerken weltweit schon seit Jahren für die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards bewährt hat und im Motorsport längst das problematische Halon 1211 abgelöst hat, gibt es jetzt auch zum Einbau in das private Fahrzeug: Brandschutz mit FE-36. Diese neue Technik kann viele Leben retten.

Über 40.000 Autos fangen Jahr für Jahr allein auf Deutschlands Straßen Feuer. Würde man die Fahrzeuge in den EU-Länder hinzu nehmen, wären es noch viel mehr. Viele Brände entstehen durch technische Defekte, viele aber auch bei Unfällen. Allein im Jahr 2007 kamen dabei nahezu 600 Menschen zu Tode, da die Fahrzeuginsassen nach dem Unfall bewusstlos waren, verletzt, eingeklemmt oder sich nicht mehr selber aus ihrem Fahrzeug befreien konnten. Viele dieser Menschen wären vielleicht noch am Leben, hätte man das Feuer zum Beginn des Ausbruchs löschen können. Doch im Falle eines Unfalls kommt man oftmals nicht an den bordeigenen Feuerlöscher heran oder die Löschmittelmenge erweist sich als zu gering. Die Motorhaube zu öffnen geht wegen defekter Mechanik oder Rauchentwicklung auch nicht mehr.

Proteng Feuerlöschschlauch
Proteng Feuerlöschschlauch
Mit dem System von Proteng wird der Motorbrand schlagartig schon im Entstehen gelöscht. Dieses System ist denkbar einfach. Es besteht aus einem Schlauch, der etwa 2,1 m lang ist. Dieser wird unter die Motorhaube montiert und fertig ist das automatische Feuerlöschsystem. Dieser Feuerlösch-Schlauch hat es in sich: Er ist mit dem unbedenklichen und unschädlichen Flüssiggas FE-36 neutral für die Bildung von Ozon gefüllt. Die Dämpfe des Flüssiggas FE-36 sind für Insassen und Helfer unschädlich.

Steigt in der Folge von Entzündung die Temperatur unter der Haube für mehrere Sekunden über etwa 120 Grad C° an – und das geschieht nur im Brandfall, denn der Motor wird durch die ihn einschließende Wasserkühlung kaum wärmer als 90 C°, schmilzt der Schlauch und setzt das Gas schlagartig frei. Es zischt kurz auf und das Feuer ist aus. Die Gefahr, dass sich die Flammen ausbreiten und Menschen an Bord in Gefahr geraten oder größerer Sachschaden entsteht, ist gebannt.

Der Feuerlösch-Schlauch als Feuerlöschsystem unter der Motorhaube ist mit wenigen Handgriffen selbst nachrüstbar.

Eigentlich muss man sich fragen, warum man auf diese einfache Idee nicht schon viel früher gekommen ist. Denn der mit flüssigen Gas FE-36 gefüllte Schlauch wird einfach mit drei oder vier mitgelieferten Kabelbindern unter der Motorhaube befestigt. Selbst für Laien ist der Einbau einfach. Wer sich eine Montage mit Kabelbindern nicht zutraut, kann die Montage in jeder Werkstatt in 15 Minuten erledigen lassen.

Das System ist nicht teuer. Wer sich von der Wirkung des Feuerlösch-Schlauchs überzeugen möchte, kann auf der Webseite von Proteng in einem Video das System im Einsatz sehen. Dort kann man das System auch bestellen.

Hier noch einige Hinweise zum Proteng – Feuerlöschschlauch

  1. Die Löschwirkung von Proteng basiert auf dem Löschgas FE-36 der Firma DuPont. Es ist als Flüssiggas in einen 210 cm langen transparenten Polyamidschlauch eingebettet.
  2. Das EU-zugelassene und für die Ozonschicht unbedenkliche Löschmittel FE-36 sorgt weltweit schon nicht nur im Motor- und Bootsport, sondern auch in Rechenzentren, Atomkraftwerken, Telefonzentralen, etc. für Schutz und Sicherheit und hat sich als Ersatz für Halon 1211 auf dem Markt etabliert.
  3. Der Schlauch besteht aus flexiblem und haltbarem Polyamid. Polyamid zeichnet sich durch besonders hohe Zeitstandfestigkeit, Ermüdungsfestigkeit, Abriebfestigkeit und Schwingungsdämpfung aus. Dieser Stoff hat eine sehr geringe Alterungsrate.
  4. Im Brandfall platzt der Schlauch an der Stelle mit der höchsten Temperatur und setzt das Löschmittel dort frei. Das flüssige Löschgas FE-36 absorbiert nach der Freisetzung die Wärme von der Flamme mit Hilfe von physikalischen und chemischen Mechanismen, stört den Verbrennungsablauf indem es zu einer Kettenabbruchreaktion führt (Homogene Inhibition) und löscht das Feuer schon im Entstehen.
  5. Dieses Verfahren erfordert im Gegensatz zum Ersticken durch Inertgase und CO2 bedeutend weniger Löschmittelvolumen. Die Temperatur wird auch abgesenkt, womit das Risiko einer Wiederentzündung minimiert wird.
  6. Die Gefahr, dass sich die Flammen ausbreiten und Menschen in Gefahr geraten oder größerer Sachschaden entsteht, ist damit gebannt.
  7. Bei der Montage ist grundsätzlich zu beachten, dass der Schlauch keinen direkten Kontakt zu stark hitzeführenden Motorkomponenten hat und fest fixiert ist, damit keine Reibungsschäden entstehen.
  8. Bei Motorteilen mit sehr hohen Temperaturen, wie Turbolader, Abgasteilen, etc. muss eine Entfernung von ca. 25 – 30 cm zu diesen Teilen eingehalten werden und /oder die Betriebsumgebungstemperatur des Schlauches darf 150 °C nicht übersteigen. Der Schlauch kann sogar einer Temperatur von 160 °C für ca. 15 Min. standhalten. Bei solchen hohen Temperaturen wird die Befestigung mit mehreren und stärkeren Kabelbindern durchgeführt, um das Risiko einer unerwünschten Auflockerung des Schlauches auszuschließen.
  9. Der Feuerlösch-Schlauch ist für die einmalige und wirksame Löschung von einem ungefähr 1m³ großen Raum dimensioniert und konzipiert.

© Fotoquelle und Bildrechte: Proteng

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BMW, Historischer Motorsport

Oldtimer-Rallye zwischen Land’s End und John O’Groats

Wer das Abenteuer zwischen Land’s End und John O’Groats auf den britischen Inseln sucht, der ist richtig bei der Oldtimer Rallye „LeJog‘“ die immer Anfang Dezember eines Jahres ausgetragen werden.

Etwa 60 Oldtimer mit Fahrer und Beifahrer von den Inseln und dem Festland kämpfen um Sieger-Pokale. Das Wetter und die schmalen Nebenstraßen geben Fahrern und Material reichlich Aufgaben und Herausforderung an die historischen Fahrzeuge. Hinzu kommen Wind, Regen und Schnee.

Gefahren wird bei der Tour von ungefähr 1.400 Meilen ( 2.253 km) durch die Grafschaften Cornwall, Devon, Somerset, Wales, Shropshire, Cheshire, Lancashire, North Yorkshire, Northumbria,
Northumberland, East Lothian, West Lothian, North Lanarkshire bis nach Schottland bei Land’s End.

Vier Tage bei Helligkeit und Dunkel wird von den Teams alles gefordert. In diesem Jahr wurde der Siegerpokal an Andy Lane (Saddleworth) und Iain Tullie (FIA Champion) übergeben. Sie waren mit Ihrem BMW 2002 Tii aus dem Baujahr 1973 unterwegs.

Weitere Infos finden Sie beim Veranstalter unter www.heroevents.eu

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Marken + Typen

Autos der 60er Jahre

In den 60er Jahren wurden die Pontonformen der 50er Jahre von Rundungen und Heckflossen befreit. Man hatte das Gefühl, dass geometrische und gerade Formen die Modeerscheinung der 60er Jahre wurden. Auch wurden viertürige Karosserien für die sogenannten Familienautos populär.

Jaguar Typ E Coupé mit Faltdach
Jaguar Typ E Coupé mit Faltdach

Die Karosserieformen der 60er Jahre spiegelten den Zeitgeschmack der Sachlichkeit wieder.

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Marken + Typen

Autos der 70er Jahre

Die 70er Jahre waren geprägt durch die sogenannte Ölkrise mit Sonntagsfahrverboten. Ebenso war ein Höchststand bei den Verkehrstoten zu beklagen. Damals wurden die Autos sparsamer und sicherer.

Alfetta Coupé Porsche 911 Ta
Alfetta Coupé, Porsche 911 Targa

Die kleine Bildergalerie soll einige Beispiele zeigen. Die Welt der Fahrzeuge der 70er Jahre war bunt und die Produktionszahlen der einzelnen Typen stiegen kontinuierlich an.

Ein herausragendes Fahrzeug im Design war der Golf I, geformt wie ein Brotkasten von Giorgio Giugiaro. Giorgio Giugiaro prägte auch die Formgestaltung eines Lotus Esprit, Fiat Uno, Fiat Punto.

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Marken + Typen

Autos der 50er Jahre

Zu Beginn der 50er Jahre waren an den damals produzierten Fahrzeugen noch einige Elemente der Vorkriegszeit wie ausladende Kotflügel und prächtige Kühler zu erkennen. Die angesetzten Kotflügel oder Trittbretter verschwanden in der ersten Hälfte der 50er Jahre. Langsam wandelte sich der Geschmack und die sogenannte Ponton-Karosserie kam auf. Gekennzeichnet war der Wagenaufbau durch glatte Seitenteile. Diese Form wurde nach dem Zeitgeschmack mit sehr vielen Rundungen und versehen und prächtig mit verchromten Bauteilen geschmückt.

Borgward Isabella
Borgward Isabella

Diese Art Karosserie konnte mit den damaligen Fertigungstechniken recht einfach und kostengünstig von fast jedem Automobilhersteller genutzt werden. Ein ganz typisches Beispiel für die damalige Formgestaltung waren die Mercedes Typen 180 und 219 und die Borgward Isabella in den 50er Jahren.

Der Hanomag 2/10 PS wurde bereits 1925 mit einer Pontonkarosserie konstruiert!

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Auto-Bücher, Motorrad

Buchbesprechung: Kleine Maschinen ganz groß

An langen Winterabenden kann man gemütlich im warmen Zimmer sitzen und mal wieder ein Buch lesen. Da ich bisher recht wenig über sogenannte Motorfahrräder wusste, habe ich mich an mehreren Abenden in das Buch „Kleine Maschinen – ganz groß“ von Johann kleine Vennekate vertieft.

Wie ich das Wort Motorfahrrad gelesen habe, dachte ich an Mofas meiner Jugendzeit. Die Gattung Mofa hat heute auch keine Relevanz mehr. In der Literatur und auch auf Treffen führt die Spezies Motorfahrrad der motorisierten Fortbewegung auf zwei Rädern ein Schattendasein. Man muss die vielen Firmengeschichten in dem Buch gelesen haben, die der Autor zusammen getragen hat, um den damaligen Boom zu verstehen. Es sind tatsächlich knapp 100 Fabrikate gewesen, die zwischen 1930 und 1955 Motorfahrräder produziert haben.

Zu jedem Fabrikat sind neben ausführlichem Text auch Bilder der produzierten Modelle aufgeführt. Auch in diesem Buch wird wieder deutlich, dass Geschäftsmodelle nur eine beschränkte Laufzeit haben. Mitte der 50er Jahre strebten die Menschen bereits Richtung Automobil und der motorisierte Zweiradboom erlebte recht schnell das Ende. Viele der Firmen haben wegen der Zerstörung der Fabrikgelände im Krieg auch nach 1945 nicht wieder angefangen zu produzieren.

Die meisten Motorfahrräder waren mit Einzylinder-Zweitakt-Motoren der Sachs-Werke oder von Ilo konfektioniert.

Es war wahrlich eine Fleißaufgabe des Autors die Fakten für dieses lehrreiche Buch zusammen zu tragen, so aufzubereiten, dass beim Lesen der Chroniken und technischen Hintergründe keine Langeweile beim Lesen bei mir aufgekommen ist.

Es ist inzwischen ein älteres Fachbuch, dass sicherlich mit etwas Mühe im Oldtimer Buchhandel oder Antiquariat noch zu besorgen ist und dem Oldtimer Begeisterten die Welt der kleinen und leichten Motorfahrräder helfen kann die Epoche der Motorfahrräder besser zu erkunden. Vielleicht weckt es auch die Lust sich ein Motorfahrrad zu besorgen und zu restaurieren. Es wird sicherlich ein überschaubares Projekt im Gegensatz zu einem Fahrzeug mit vier Rädern werden.

Weitere Auto-Bücher finden Sie mit diesem Link.

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Modellautos

Modellauto Fotos und Bilder

Für die Freunde und Freundinnen feiner Modellautos im Maßstab 1:18 habe ich in diesem Artikel einige Fotos und Bilder bemerkenswerter Automodelle in bester Qualität und Detaillierung zusammen gestellt:

Hinweis: Mit Klick auf ein Foto mit dem Mauszeiger (PC) oder Berührung mit dem Finger (Smartphone, Tablet) wird der Wechsel zum nächsten Foto durchgeführt.

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Viel Freude beim Betrachten der Automodelle wünscht die Redaktion. Diese Modellautos im Maßstab 1:18 können im ModelCar Shop bestellt werden.

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Messe

Bremen Classic Motorshow 2013 zeigt Sammlerstücke

Draußen mag es bitterkalt sein – drinnen wird den Besuchern heiß ums Herz: Regelmäßig Anfang Februar treffen sich die Liebhaber historischer Autos und Motorräder in der Messe Bremen zur ersten großen Oldtimer-Verkaufsausstellung des Jahres. 2013 trifft sich die Szene von Freitag bis Sonntag, 1. bis 3. Februar 2013 zur Bremen Classic Motorshow. Auch zu der bereits elften Auflage der Veranstaltung werden wieder mehr als 600 Aussteller aus voraussichtlich neun Nationen erwartet, um auf rund 40.000 Quadratmetern ihre großen und kleinen Schätze zu präsentieren.

Messe Bremen Opel Manta Handelsplattform

Dabei sind drei Hallen sowie das Messeparkhaus historischen Gefährten auf vier Rädern vorbehalten, die Sammler zumeist auch kaufen können. Darunter sind ein originaler Opel Manta S 1.9 Berlinetta von 1977, ein VW Passat L Variant von 1974 aus der ersten Baureihe und ein Lancia Delta Integrale Evoluzione von 1992 mit jeweils unter 30.000 Kilometern Laufleistung. Zu haben ist auch ein besonderer rarer Typ: ein weiß-blauer Ford-Transit-Reisebus mit 15 Fenstern für die Panoramasicht, von dem in den Kölner Ford-Werken dem jetzigen Besitzer zufolge nur ungefähr 15 Exemplare gefertigt wurden. Der 1969 gebaute Wagen sei nicht restauriert und verfüge über eine lückenlose Geschichte, so der Besitzer: „Ein Fahrzeug für den wahren Sammler.“

Unverkäuflich sind hingegen zum Beispiel die Wagen in der diesjährigen Sonderschau. Sie widmet sich dem Motorsport der 70er- und 80er-Jahre. Zu sehen sind in Halle 5 legendäre Autos wie der Ford Capri RS, ein Schnitzer-BMW 2002 oder der originale Lancia Beta Montecarlo Turbo, in dem Hans Heyer 1980 Rallyeweltmeister wurde. Wilde Jahre waren das im Rennsport, sagen Zeitzeugen. Einen, der davon wahrlich Geschichten erzählen kann, konnte Ruge für die Eröffnung der Bremen Classic Motorshow gewinnen: Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck.

In allen drei Hallen 5 bis 7 stellen sich zahlreiche Old- und Youngtimerclubs vor und bieten oft originelle Präsentationen rund um ihre Lieblingskarossen. Kenner und Neulinge treffen hier auf die Käfer-Fans und ihre Brezelfenstervereinigung, die Mercedes-Anhänger vom Verein der Heckflossenfreunde, einen Capri-Club, einen Lanz-Bulldog-Club und viele mehr.

Fahrbereite Wagen sind eine Sache. Was aber, wenn das eigene Gefährt erst für die Saison in Form gebracht werden muss? In den Messehallen 2 bis 4 wird ein Ersatzteilemarkt organisiert. Einzelne Schrauben, Autolampen, Zündungen, Karosserieteile, Handbücher: Das Angebot der rund 220 Aussteller ist unermesslich.

Eine ganze Reihe von ihnen zieht es auch in die ÖVB-Arena, denn hier gibt es ebenfalls Ersatzteile – aber für Motorräder. Zudem können Besucher hier komplette historische Krafträder kaufen und sich bei Oldtimerclubs umsehen. Oder sie besichtigen die zweite Sonderschau der Bremen Classic Motorshow mit dem Titel „Renn- und Rekordmaschinen“. Darin sind rund 30 Motorrädern zu sehen, die auf den Rennstrecken der Welt Erfolge einfuhren, darunter so eigentümliche Modelle wie die Megola mit ihrem Sternmotor im Vorderrad oder eine FM 38, auf der die Fahrer bäuchlings über die Piste rollten.

Die Messehallen sind von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet 15 Euro. Mehr Infos auch unter www.classicmotorshow.de.

© Fotoquelle und Bildrechte: Messe Bremen/ Jan Rathke

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