Historischer Motorsport

Tourenwagensport mit Classic Cars

Ein ganz besonderer Botschafter für das 120jährige Motorsportjubiläum von Mercedes-Benz ist der Mercedes-Benz 220 SE vom Typ W111. Er wurde 2011 für den Start im Dunlop FHR Langstreckencup aufgebaut.

Mercedes-Benz war im Tourenwagensport der 1960er-Jahre sowie der 1980er engagiert. Beide Epochen lassen den Dunlop FHR Langstreckencup der Fahrergemeinschaft Historischer Rennsport (FHR) sowie die Youngtimer Trophy wieder lebendig werden. In beiden Rennserien geht in der Saison 2014 wieder ein nach authentischem Vorbild aufgebauter Werksrennwagen von Mercedes-Benz Classic an den Start.

Auf dem Rennkalender von Mercedes-Benz Classic stehen vier Rennen. Die Historic Trophy Nürburgring auf der Nordschleife vom 30. Mai bis 1. Juni 2014, das ADAC 24-Stunden-Classic Rennen auf dem Nürburgring vom 19. bis 22. Juni 2014, das Spa Race Festival in Spa-Francorchamps vom18. bis 20. Juli 2014 und die Westfalen Trophy auf dem Nürburgring vom 17. bis 19. Oktober 2014.

Mercedes-Benz Classic Werksrennwagen 220SE Typ W111
Mercedes-Benz Classic Werksrennwagen 220SE Typ W111 „Renn-Heckflosse“ beim ADAC Eifelrennen 2013
Foto: Auto-Medienportal.Net/ Daimler

2011 hatte die Traditionssparte einen Mercedes-Benz 220 SE (W 111) nach historischem Vorbild aufgebaut. Seit 2013 geht neben diesem, von den Fans „Renn-Heckflosse“ genannten Fahrzeug, außerdem ein Mercedes-Benz 190 E 2.5-16 Evolution II (W 201, kurz „EVO II“) in der Youngtimer Trophy an den Start.

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Messe

Seltene Rennfahrzeuge, elegante Vorkriegsklassiker am Bodensee

Klassikwelt Bodensee Logo
Klassikwelt Bodensee Logo
Seltene Rennfahrzeuge, elegante Vorkriegsklassiker, Versteigerung von US-Cars, ein Nostalgie-Campingplatz, die Klassikwelt-Parade und vieles mehr wird bei der Klassikwelt vom 23. bis 25. Mai 2014 geboten.

In zehn Messehallen und auf insgesamt 80.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche ist die Oldtimer-Welt in ihrer vollen Pracht zu sehen. Rund 800 Aussteller, Clubs und Teilnehmer präsentieren ein Angebot rund um das Thema Oldtimer.

Airshow mit bekannten Veteranen

Die historische Mobilität in ihrer ganzen Vielfalt zeigt die Klassikwelt Bodensee und dazu gehören natürlich auch fliegende Veteranen: Mit zwei rasanten Warbirds vom Typ North American P-51 und Yak-3 sowie dem Propeller-Airliner deHavilland Dove kommen seltene Maschinen nach Friedrichshafen. Der restaurierte Fünfzigerjahre-Oldtimer deHavilland Dove faszinierte einst sogar die Queen von England. Flugbegeisterte Klassikwelt-Besucher können die Dove direkt auf der Messe bewundern. Im Static Display und in der Messehalle A3 ist auch der berühmte Dreidecker des Roten Barons, Manfred von Richthofen zu bewundern. Außerdem bietet das Flugwerk Mannheim Rundflüge mit der T-6, Broussard, Tiger Moth, Stampe und Boeing Stearman an. Die Airshow ist an den drei Messetagen täglich von 14.30 bis 15 Uhr zu sehen.

Klassikwelt Bodensee Historische Flugzeuge
Klassikwelt Bodensee Historische Flugzeuge © Fotoquelle und Bildrechte: Veranstalter

Riva-Träume aus Holz und Chrom

Wie in den letzten Jahren wird es wieder eine Riva-Sonderschau im Foyer West geben. Mit ihren auf Hochglanz lackierten Rümpfen aus Mahagoni und glänzenden Beschlägen werden sie wieder ihre ganze Schönheit zeigen. „My old Ladies“ hat der Italiener Carlo Riva, der im letzten Jahr seinen 90. Geburtstag feierte, seine Schönheiten genannt. Wohlklingende Namen wie Gunter Sachs, Sean Connery, Sophia Loren, Brigitte Bardot, Fürst Rainier von Monaco und andere Größen aus der Filmwelt und der Industrie durchpflügten mit ihren schnittigen Rivas die oberitalienischen Seen und das Mittelmeer. Heute existieren noch etwa 2 000 Rivas weltweit. Ein Hingucker auf der Klassikwelt Bodensee dürfte die restaurierte Riva-Ariston mit dem klingenden Namen „Ciacco“ sein. Das Boot wurde im Herbst vergangenen Jahres beim Riva-Bootstreffen im italienischen Sarnico am Lago de Iseo, anlässlich des 90. Geburtstages von Carlo Riva, als „historisch wertvolle Restaurierung“ ausgezeichnet.

Der Nostalgie-Campingplatz

Rund zwanzig authentische Nostalgiecamper übernachten auf Deutschlands erstem Nostalgie-Campingplatz zwischen den Messehallen der Klassikwelt Bodensee. Vom sparsamen Kleinwagen wie einem DKW Gespann mit dem Dethleffs-Beduin am Haken bis hin zum Hubraum-verwöhnten Daimler mit einem luxuriösen fahrenden Einfamilienhaus mit Warmwasserdusche und Spül-WC. Die teilweise skurrilen rollenden Wohn- und Schlafzimmer und die Ur-Reisemobile auf Hanomag- und Borgwardbasis begeistern Camper und Nicht-Camper gleichermaßen.

Siebte Klassikwelt-Parade mit kubanischem Flair

Nachdem im letzten Jahr zu Ehren Graf Zeppelins 175. Geburtstag ebenso viele Oldtimer durch die Gassen von Friedrichshafen gebraust sind, startet dieses Jahr die „Salsa-Parade“ wieder auf dem Messegelände. Über 100 automobile Klassiker, Motorräder und Rennfahrzeuge starten am Freitagabend nach Messeschluss auf dem Boxenstop-Messerundkurs zu Klängen der Band „Son Pa Ti“. Anschließend erleben die Besucher eine kubanische Open-Air Nacht mit Tapas und Mojitos. Damen, die in Salsa-Tanzgarderobe kommen, erhalten freien Eintritt zur Party und gratis ein Glas Mojito. Mit dem Duft von Rennöl, verbranntem Gummi und Zigarren nach Havanna Art klingt der Abend nach Sonnenuntergang noch lange nicht aus.

Ersatzteile auf dem Teilemarkt

Die passenden Teile sind oft rar und schwer zu finden: Scheinwerfer, Lenkräder, Chromleisten, Vergaseranlagen und vieles mehr. Der Teilemarkt in Halle B1 ist das Herzstück jeder Oldtimermesse. Hier werden die wahren Schätze angeboten, hier suchen die Experten nach den dringend benötigten Ersatzteilen für ihren betagten Liebling.

Restaurierungstipps aus erster Hand

Die Lebende Werkstatt der Fahrzeugakademie Schweinfurt ist dieses Jahr zentrales Thema im Bereich der Clubhallen mit Life-Vorführungen. Hier erhält der Selbstschrauber wertvolle Tipps. Potenzielle Fahrzeugkäufer erfahren, wie sich die Fahrzeug-Restaurierung in den letzten Jahren verändert hat. Damit die wertvolle Patina der Zeugen klassischer Mobilität noch viele Jahre anhält, bietet die Klima Lounge neben einer Lamborghini Sonderschau auch gleich die richtige klimatisierte Oldtimergarage an. Parallel dazu bieten viele renommierte Oldtimer-Fachbetriebe ihre Restaurierungs-Dienstleistungen an.

Historische Rennfahrzeuge am Boxenstop

Nach verbranntem Rennöl und Reifengummi riecht es im Fahrerlager in der Halle A6: Hier werden über 100 historische Rennfahrzeuge für ihren Einsatz auf dem Boxenstop Rundkurs fit gemacht. Dort drehen die seltenen Boliden ihre Runden. Die Renngemeinschaft Graf Zeppelin aus Friedrichshafen ist dort vor allem als Streckenposten vertreten.

Zweiradklassiker in Halle B4

Für manchen Oldtimerfan reichen zwei oder drei Räder völlig aus. Dies ist auch der Grund dafür, warum der Motorradbereich der Klassikwelt von Jahr zu Jahr größer wird. Die Fans britischer Zweiradkultur kommen wieder bei der Cafe-Racer Ausstellung auf ihre Kosten. Schnelle und sportliche italienische Motorräder sind ebenso dabei wie die klassischen Zweiräder der englischen Insel. Selbstverständlich dürfen sich auch die Fans japanischer Bike-Kultur auf die Halle B4 freuen mit einer Sonderschau Honda 750 Four sowie legendären Zweitaktern und klassischen Scootern. Besucher, die mit dem Oldtimer Motorrad anreisen, sind am Bikertreff vor der Halle B4 willkommen.

Klassikwelt Bodensee Motorrad
Klassikwelt Bodensee Motorrad © Fotoquelle und Bildrechte: Veranstalter

Lebendige Clubszene

Was wäre eine Oldtimermesse ohne Oldtimer-Clubs? Nicht nur die liebevoll gestalteten Stände, auch die unbezahlbaren Tipps der Markenclubs bereichern das Oldtimer-Thema. Wer schon einmal ein Fahrzeug selbst restauriert hat, weiß wie wichtig Insider-Tipps von Spezialisten sind. Hier treffen sich der Audi- und der Mercedesclub, Alfa- über den BMW- bis zum Opel-Club. Auch die Brezelfenster-Vereinigung, die Blaue Wolke Bodensee, die elitäre Jaguar-Association, der DAVC und Mitglieder der Renngemeinschaft Graf Zeppelin sind dabei.

Klassikwelt Bodensee Mercedes
Klassikwelt Bodensee Mercedes © Fotoquelle und Bildrechte: Veranstalter

Oldtimer parken im Gelände

Wer mit dem eigenen Oldtimer nach Friedrichshafen kommt, für den stehen kostenlose Parkplätze auf dem Freigelände zwischen den Messehallen zur Verfügung.

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Die Klassikwelt Bodensee 2014 findet von Freitag, 23. bis Sonntag, 25. Mai 2014 statt. Die Öffnungszeiten: Freitag und Samstag von 10 Uhr bis 19 Uhr, Sonntag von 10 Uhr bis 18 Uhr. Die Tageskarte kostet 15 Euro, ermäßigter Eintritt 13 Euro.

Eintrittskarten für die Klassikwelt Bodensee können Sie in unserem Gewinnspiel vielleicht gewinnen. Weitere Hinweise zur Messe finden Sie im Veranstaltungskalender.

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Museum

Automuseum Fritz B.Busch Jahresprogramm 2014

Heute möchte ich Ihnen eine Oldtimer-Tour nach Schloss Wolfegg vorschlagen.

In zwei historischen Gebäuden rechts und links des Wolfegger Schlossplatzes erschließt sich dem Besucher auf rund 3000 qm ein Paradies für Oldtimer Freunde und Freundinnen. Der Besucher bummelt auf einer „Straße der Erinnerungen“ und trifft dabei wahrscheinlich auch auf einen Weggefährten vergangener Zeit. Automobile werden gezeigt und Geschichten erzählt.

Jaguar E-Typ, SSK, Formel V
Jaguar E-Typ, SSK, Formel V © Fotoquelle und Bildrechte: Privates Archiv Busch

Auch in diesem Jahr wird es wieder besondere Veranstaltungen rund um das Schloss Wolfegg und das Automuseum geben:

Automuseum Jahresprogramm 2014
Automuseum Jahresprogramm 2014 © Fotoquelle und Bildrechte: Veranstalter

Wie Sie zum Automuseum bei Ravensburg kommen, finden Sie auf der Karte im Veranstaltungskalender.

Fritz B. Busch hat in seinem Leben das Jahrhundert der Motorisierung nicht nur miterlebt und auf seine Weise kommentiert, sondern auchdokumentiert und damit der Nachwelt erhalten.

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Heitere Geschichten für Autofahrer

Fritz B. Busch über das Automobil, das er sich zum 70. Geburtstag schenkte

Die Motorhaube ist lang, das Lenkrad ist groß, die Räder sind noch größer, zwanzig Zoll. Und jeder Zoll ein Gruß von gestern. Dazu dieser Tag, diese Gegend und dieses Wetter. Der Himmel ist blau, die Wolken sind so weiß wie der Schnee auf den Gipfeln der Berge, und die Luft schmeckt wie Champagner.

Die Straße flitzt unter mir weg, ich könnte sie berühren – nur den Arm fallen lassen. Aber Vorsicht! Nicht mit der Hand in die Speichen kommen. Die Räder stehen frei, mal knirschen sie über die Piste, mal brettern sie. Und manchmal singen sie, bevorzugt auf Asphalt. Ich fahre Pass aufwärts in den Himmel hinein. Im Schlager jener Jahre war es „der siebente Himmel der Liebe“. Das trifft den Kern. Ich bin verliebt in diesen Wagen, und er hat mir noch gefehlt in meiner Spielzeugkiste.

Fritz B.Busch im SSK
Fritz B.Busch im SSK © Fotoquelle und Bildrechte: Privates Archiv Busch

Er ist so etwas wie eine vierbeinige Harley Davidson, ein Ding wie einst, nur technisch gereift. Und die Harley kauft man sich auch neu, obwohl man die alte meint. Ein Original SSK war ohnehin nicht aufzutreiben, und wenn doch, woher hätte ich die vielen Millionen Dollar hernehmen sollen? Deshalb dieser. Kein SSK, aber ein Auto dieses Zuschnitts. Ein Neuwagen, der am Windkanal vorbeifuhr, und der nicht tiefer-, sondern höher gelegt wurde. Wer hätte gedacht, dass das so viel Spaß bringt.

Ich schaue den Vorderrädern zu. Wie sie hüpfen, wie sie einlenken, wie sie sich in die Kurve verbeißen, wie sie stürmen. Hin und wieder zischt ein aufgescheuchtes Steinchen an meinem Arm vorbei. Ich ziehe ihn dann ein wenig ein.

Ich blicke nach vornüber die lange, mit Lüftungsschlitzen tätowierte schlanke Motorhaube und ziele durch den Stern hindurch auf die nächste Kurve. Er steht da nicht von ungefähr, denn die gesamte Technik unterm Blech stammt „vom Daimler“, so, wie bei der Harley vom Davidson. Bei Replikas gibt es eine Faustregel: Es darf nicht wehtun. Manche schmerzen aber derart, dass man aufschreien möchte.

SSK im Automuseum
SSK im Automuseum © Fotoquelle und Bildrechte: Privates Archiv Busch

„Für das Geld“, sagte vorhin einer, als ich unter einem bunten Campari-Schirm einen solchen trank, „hätten Sie aber auch schon einen Porsche bekommen oder gar einen SL“. Er hat ja Recht, der brave Mann. Der Depp bin ich. Aber schon mein Religionslehrer sagte: “Selig sind, die arm im Geiste sind, sie kommen in den Himmel“. Gleich bin ich oben.

Die Luft ist nun so durchsichtig, als gäbe es sie nicht, und es wird kühler. Jemand hat Eiswürfel in den Champagner getan. Aber wer? Ich bin allein hier oben. Die tausend Anderen schnorcheln tief unten durch die Röhre, folgen dem voraus fahrenden Auspuffrohr wie der Dackel dem Kaninchen quer durch den Bau und versuchen, acht Kilometer lang die Luft anzuhalten. Ihrer Gesundheit zuliebe.

Dabei könnten sie der Adler sein, der über den Höhen und Tälern schwebt. Ein Adler ist eine ganz alte Konstruktion, die durch nichts zu ersetzen ist, selbst wenn es aus dem Computer käme. Es gibt noch immer keine stark verbesserten de Luxe oder GT Adler. Auch lässt sich nirgends ein Spoiler anbringen. Also gibt es auch Automobilformen, die man nicht verwässern kann, wie diese hier.

FBB -sitzt im SSK im Automuseum
FBB -sitzt im SSK im Automuseum © Fotoquelle und Bildrechte: Privates Archiv Busch
Man umgab den sehnigen Körper mit einem Dress. Da ist kein Fetzchen Stoff zu viel. Das Auto wäre dann schon nackt. Und dieser Stoff ist feinster Zwirn: Edelstahl vom Scheitel bis zur Sohle. Wie schon erwähnt, im Windkanal war das Auto nicht. Deshalb steht er noch. Und deshalb sieht er, dürftig bekleidet, so sexy aus. Ich könnte stundenlang hingucken, ohne mich zu langweilen.

Und außerdem hat Carraciola den richtigen SSK, der genauso aussah, durch die Gassen Monte Carlos gedroschen, dass den Anderen Hören und Sehen verging. Er vermisste den cw-Wert nicht. Aber er hatte fast dreihundert PS unterm Gasfuß, wenn er den Kompressor zuschaltete.

Ob er es war, der die Drehbuchschreiber zu dem Film „Bomben auf Monte Carlo“ inspirierte? Könnte sein. Der Film kam 1931, als Carratsch auf SSKL gerade die Mille Miglia gewann. Im unvergessenen Filmschlager heißt es in der letzten Strophe nach „Eine Nacht in Monte Carlo“ ganz unromantisch: „Hab keine Mittel mehr am Mittelmeer“. Hans Albers sang das, wer sonst?

Und außerdem stimmte es. Damals war Weltwirtschaftskrise. Sie war so unbarmherzig, dass sich Carracciola im Jahr 1930 seinen SSK selber kaufen musste, weil der Mercedes Rennstall keine Mittel mehr hatte. Solche Zeiten waren das. Deshalb nenne ich dieses Auto „Monte Carlo 1930“. Zum einen schwärmend für das Monte von damals, das unser aller Traumziel war, zum anderen in Gedanken an das Jahr, in dem auch ein Carratsch seinen SSK selber bezahlen musste.

Monte Carlo 1930, das sagt jedem, der damals schon lebte, eine Menge. Wir hatten die Gnade der frühen Geburt. Wir sahen den SSK fahren, den Bugatti, den Dixi, das Hanomag Kommissbrot, den Ford A und den Maybach Zwölfzylinder. Und alles, was danach kam.

Eines Tages erfanden sie die selbsttragende Karosserie, und da geriet das Automobil zwangsläufig zur Schachtel mit Rädern dran.

„Wer wird denn weinen….“ Sagen wir, und weinten doch. Man soll nur mit Bergschuhen in die Berge. Nicht nur der Trenker – Luis hat das gepredigt. Ich ergänze: Man soll die Pässe nicht mit Limousinen machen! Das ist Bergfrevel.

Für mich sind die Gipfel zum Greifen nah. Ich beiße in die Höhenluft, wenn sie um die Frontscheibe herum kommt und meine Haut massiert. Ich rieche das Schmelzwasser, das eiskalt herab rinnt an den Hängen. Ich blicke den Kondensstreifen der Boeing nach, die nach Milano fliegt, nur wenig höher als ich und kaum schneller.

Oh, die Champagnerluft tut ihre Wirkung. Ich bin berauscht, will mit dem Adler um die Wette kreisen. Und das schönste aller Gefühle bemächtigt sich meiner: Ich lebe! In der Limousine, so sage ich, muss einen daran das Radio erinnern.

Nicht minder wohl, ich weiß das, fühlt sich mein Motor. Der Zweieinhalbliter-Sechszylinder steht aufrecht im Fahrtwind, von Lüftungsschlitzen umgeben. Ich höre ihn fröhlich schaffen. Ja, man hört ihn, und das gehört dazu. Damals wurden die Motoren nicht unter Dämm-Matten und Antidröhnmasse begraben. Die Musik unter der Haube ersetzte das noch nicht erfundene Autoradio gar trefflich, sie war das bessere Programm. Wir lauschten hingerissen. wenn man die Haube öffnet, steht der Sechszylinder vor einem wie ein Ausstellungsstück. Mir läuft jedes Mal das Wasser im Munde zusammen, als wäre er ein Spanferkel. Und die Anderen sagen überrascht: Oh!

So haben sie nämlich noch nie einen Motor in einem Automobil stehen sehen, seit man nur noch von oben runter auf irgendein Chaos blicken kann, das wie ein Rätselbild aussieht: Wo versteckt sich der Osterhase? Hier könnte man seine Sportmütze an einer Zündkerze aufhängen, wenn sie einen beim Basteln stört. Zum Ölmessstab und zum Verteilen kann man Grüß Gott sagen.

Die Versuchung, den Motor so sauber zu halten wie das Blech, ist groß. Deshalb tut man’s mit Hingabe. Und deshalb ist auch die Harley noch immer nicht vollverkleidet, und deshalb hat der Morgan noch kein elektrisches Verdeck.

Das Fadenkreuz ganz vorne zeigt jetzt nur noch Himmel, ich bin oben.

Zwei, drei Gasstöße, so gemeint, wie der Bergsteiger jodelt, wenn er am Gipfelkreuz angekommen ist, dann die Handbremse rein und Zündung aus. Die Haut brennt, ein Auge tränt, die Kehle ist trocken. Wie damals. Deshalb haben sie oben auf der Passhöhe die Wirtshäuser gebaut. Schon die Fuhrleute und die Zugtiere genossen das Gefühl, den Berg bezwungen zu haben. Ich lausche dem Knistern und Murmeln, das unter der Haube wabert, wo Flüssigkeiten gurgeln, Metall sich entspannt und es nach Öl, Gummi, heißem Staub und Benzin riecht.

Da ist der Augenblick, in dem ich meinen Autos einen Klapps gebe, vorausgesetzt, sie sind von gestern. In die von heute klopft man da leicht eine Delle, ohne dass sie wüssten, wie es gemeint war.

Mit ihm will ich nichts und niemanden vernaschen, keine Kolonne aufrollen, keine Bestzeit herausfahren. Deshalb ist es auch völlig unwichtig, wie spitzenschnell er ist. Alle fragen sie mich das in völliger Verkennung seines Daseinszwecks. Ich beantworte diese Frage nicht, zumal ich sie nicht höre, weil mir schon bei hundertzwanzig die Welt um die Ohren fliegt.

Was habe ich von zweihundert, die ich nicht spüre? Das ist wie duschen, ohne nass zu werden. Wer da hinterher prustet, der zieht eine Schau ab. Mit einem Gasfuß wird jeder geboren, mit Benzin im Blut höchstens jeder Zehnte. Mit ihm will ich Berge, Pässe und landschaftlich reizvolle Schlängelstraßen machen. Und Brötchen holen. Er darf das, denn er atmet bleifrei ein und pufft entgiftet aus. Es war einfach notwendig, diesen Wagen anzuschaffen, sogar Liane sah das ein. Mein Hausarzt auch. Nur die Krankenkasse sträubt sich noch, aber ich habe den Betrag schon mal verauslagt.

Er wirkt besser als Knoblauchpillen und vor allem schneller. Das spüre ich an jedem Abend, wenn ich heimkomme. Ich bin dann aufgekratzt wie damals, als Heinz Rühmann sang: „Ich wollt’, ich wär’ ein Huhn…“ – und nicht so irritiert wie heute, wenn der Verkehrsminister mal wieder ein Ei gelegt hat.

Hinter seinem Lenkrad vergisst man mühelos, an morgen zu denken. Es kommt so oder so, und ich fürchte, es wird verdammt nach Lebertran schmecken.

Quelle Text und Fotos: Fritz B. Busch

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Veranstaltungen

Saisonstart in der Klassikstadt 2014

Haben Sie am 13. April 2014 vor nach Frankfurt in die Klassikstadt zu fahren?

Denn die Investoren und Betreiber der Klassikstadt Frankfurt laden Sie am 13. April zum ersten Sonntagstreff in diesem Jahr ein. Treffen Sie Freunde und Bekannte, freuen Sie sich auf fahrbare Schätze aus allen Epochen der Automobilgeschichte. Zwischen 10 und 18 Uhr ist der Innenhof wieder den klassischen Fahrzeugen und Sportwagen vorbehalten. Alle ansässigen Händler haben geöffnet, die Dienstleister und Fachwerkstätten informieren über ihre Angebote. Die Gastronomie erwartet Sie. Darüber hinaus haben Sie die Betreiber und unsere Partner einige Aktionen einfallen lassen. Lassen Sie sich überraschen.

Saisoneröffnung Klassikstadt Frankfurt Ford T Modell
Saisoneröffnung Klassikstadt Frankfurt Ford T Modell

Lernen Sie zum Beispiel die Klassikstadt bei einer Führung kennen. Um 11.00 Uhr, 14.00 Uhr und 16.00 Uhr können Sie an einer kostenlosen Tour durch das Haus teilnehmen. Treffpunkt ist jeweils der Haupteingang des Gebäudes.

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Oldtimer-Touren

Tipp: Von den Alpen bis zum Meer

Ein Reisetipp für Oldtimer Fahrer und Fahrerinnen ist Slowenien. Dort finden sich

  • Unentdeckte Destination mit wunderschöner Natur und hervorragenden Straßen
  • Preisgekrönte Restaurants mit erstklassiger Kulinarik
  • Weingüter mit Verkostungen
ISSIMO Rallye Zwischenstopp Meer
ISSIMO Rallye Zwischenstopp Meer © Fotoquelle und Bildrechte: ISSIMO FIT d.o.o.

Weiterhin werden sorgfältig ausgearbeitete Routen, kulinarische und unterhaltungstechnische Highlights sowie perfekte technische Organisation angeboten. Die durchgehende Begleitung eines professionellen Klassik-Auto-Mechanikers und Abschleppwagens machen Ihre Ausfahrt zu einem sorglosen, unvergesslichen Erlebnis.

Wir sind ein Team aus international anerkannten Event Spezialisten und Oldtimer –Experten mit langjähriger Erfahrung , wenn es um das Verwöhnen und Überraschen anspruchsvoller Gäste geht. Wir sind mit Leib und Seele dabei.

Die „ISSIMO Gourmet Rallye“ findet dieses Jahr von 2.-5. Oktober 2014 statt.

Hier sind als Ergänzung zu Slowenien noch einige Unterkünfte in Slowenien. Bei der Erstellung der Liste sind folgende Voraussetzungen berücksichtigt worden:

  • Geeignete Straßen und Umgebung für Oldtimer – Wandern
  • Verfügung über Oldtimer – gerechte Parkplätze
  • guter Service
  • Schöne Hotelräumlichkeiten und Zimmer
  • Gute Küche mit gehobener Kulinarik

Im Einklang mit oben genannten Kriterien, sind diese Unterkünfte in Slowenien zu empfehlen:

  • Hotel Triglav, Bled
  • Hotel Herberstein, Velenje http://www.vilaherberstein.si/
  • Hotel Štrk, Murska Sobota
  • Grad Otočec, Otočec
  • Kendov Dvorec, Idrija http://www.kendov-dvorec.com/default_d.asp?card=201
  • Kempinski Palace, Portorož
  • Grand Hotel Union, Ljubljana http://www.union-hotels.eu/en/grand-hotel-union/
  • Hotel Cubo, Ljubljana http://www.hotelcubo.com/de
  • Ramada Hotel & Suites Kranjska Gora (ex. Hotel Prisank) http://www.ramada.com/hotels/slovenia/kranjska-gora/ramada-hotel-and-suites-kranjska-gora/hotel-overview

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Kurt Albiez, Oldtimer-Kunst

Neue Oldtimer Gemälde von Kurt Albiez

Anläßlich des Berichts über die Techno-Classic Essen, stellte Kurt Albiez wieder einige gemalte klassische Fahrzeuge, Rennwagen und Luxuscabrio für unsere Oldtimer Gemälde Galerie zur Verfügung.

Dabei handelt es sich um einen Mercedes 300 SL mit dem Baujahr 1952, einer Motorleistung von 175 PS mit Sechzylindern, 870 kg leicht nach einem Entwurf von Rudolf Uhlenhaut. Er war Gewinner der Panamericana Mexico ,Mille Millia und Le Mans. Die Fahrer waren Fangio, Moss, Caracciola, Kling, Lang und Riess.

Mercedes W165 Oldtimer-Kunst
Mercedes W165 Oldtimer-Kunst © Fotoquelle und Bildrechte: Kurt Albiez

Bei dem zweiten Bild handelt es sich um den Rennwagen Mercedes W 165, Baujahr 1936, 8 Zylinder und 278 PS . Fahrer waren Lang und Caracciola. Er war der Gewinner des großen Preises von Tripolis.

Mercedes 300SL Uhlenhaut Oldtimer-Kunst
Mercedes 300SL Uhlenhaut Oldtimer-Kunst © Fotoquelle und Bildrechte: Kurt Albiez

Die Auto Union wird geehrt mit dem Horch aus dem Jahren 1938 und 1939 mit dem Horch, 8 Zylinder und und einer Motorleistung von 120 PS. Der Wagen wog 3 Tonnen. Nicht nur damals war es ein Luxuscabrio.

Horch Luxuscabrio-1938
Horch Luxuscabrio-1938 © Fotoquelle und Bildrechte: Kurt Albiez

Alle gemalten Bilder sind jeweils 1,00 x 0,70 m groß und in Acryl gemalt. Wer Kontakt mit Kurt Albiez aufnehmen möchte, nutze bitte seine e-Mail-Adresse kurt-albiez@t-online.de.

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Nachrichten

Historic Vehicle in Großbritannien ab 40 Jahren

Großbritannien ist nicht das erste Land in der EU, dass die steuerlichen Regelungen für Oldtimer (Historic Vehicle) geändert hat.

In Zukunft werden alle Fahrzeuge, die mindestens vor 40 Jahren erstmals zugelassen wurden als Historic Vehicle bezeichnet und sind von der Kfz-Steuer (Road Tax) befreit. Der 1. Januar des jeweiligen Jahres wird für die Bemessung des Alters des Fahrzeugs genommen. So dürfen sich aktuelle alle Besitzer von Fahrzeugen ab dem Baujahr 1973 über eine Steuererleichterung freuen. Fahrzeuge aus dem Baujahr 1974 sind dann am 1. Januar 2015 an der Reihe.

Mit der neuen «40 Jahre Regelung» will die Regierung zum einen den Erhalt des technischen Erbes fördern, andererseits arbeiten in Großbritannien etwa 28.000 Menschen in der Branche und verdienen mit Historic Vehicle ihren Lebensunterhalt.

Steuerbefreiung Historic Vehicle GB
Steuerbefreiung Historic Vehicle GB

Eine ähnliche Regelung mit Steuerbefreiung für Historic Vehicle in den Niederlanden ist dort Gesetz.

Die komplexen Regelungen in Deutschland Kfz-Kennzeichen für Oldtimer finden Sie hier.

In der Schweiz sind abweichende Regelungen in Kraft.

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BMW, Nachrichten, Zeitschriften

Auszeichnung einer Oldtimer Zeitschrift für BMW

Die „Motor Klassik Awards“ 2014 sind vergeben. Aus der Leserwahl gingen mit dem Roadster BMW 507 und dem Sportwagen BMW M1 gleich zwei Modelle der Marke als Klassensieger hervor, die zu ihrer jeweiligen Zeit sowohl mit ihren Design als auch mit ihren Fahreigenschaften Maßstäbe setzten und deren Anblick bis heute höchste Faszination auslöst.

Bei der zum dritten Mal in der aktuellen Form durchgeführten Leserwahl standen historische Modelle aus rund acht Jahrzehnten zur Abstimmung. Dabei war das Feld der Kandidaten in sechs Altersklassen unterteilt. Insgesamt wurden 13 495 Stimmen (?) abgegeben.

BMW 507
BMW 507

Mit einem Kopf-an-Kopf-Rennen und zwei Siegern endete das Rennen in der Wertungsklasse für Fahrzeuge der Baujahre 1947 bis 1961. Der BMW 507 teilt sich den Titel in dieser Kategorie mit dem Mercedes-Benz 300 SL. Jeweils 24,3 Prozent der Stimmen entfielen auf die beiden Zweisitzer. Der BMW 507 wurde im Herbst 1955 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt präsentiert. Der von dem jungen Designer Albrecht Graf Goertz gestaltete Roadster trug einen 150 PS starken Leichtmetall-V8-Motor unter seiner beeindruckend langen Fronthaube, wurde auch im sportlichen Wettkampf bei Bergrennen eingesetzt und gilt heute als begehrtes Sammlerstück.

BMW M1
BMW M1

23 Jahre nach der Premiere für den BMW 507 war es ein Mittelmotor-Sportwagen, der auf Anhieb Anspruch auf den Status als Legende auf vier Rädern anmelden konnte: BMW M1. Das erste von Grund auf für den Wettbewerbseinsatz konzipierte Fahrzeug der BMW Motorsport GmbH war in der Serienausführung zugleich der schnellste deutsche Straßensportwagen. Schon die Entstehungsgeschichte des BMW M1 war spektakulär.

Er gab sein Renn-Debüt in der eigens für ihn geschaffenen ProCar Serie im Rahmenprogramm der Formel-1-Rennen. Dort leistete der Reihensechszylinder-Motor des BMW M1 rund 470 PS. Die Serienausführung des BMW M1 kam mit 277 PS auf eine Höchstgeschwindigkeit von fast 265 km/h. Der BMW M1 gehört zudem zu den drei ersten BMW Modellen, die im Rahmen der Art Car Serie von renommierten Künstler umgestaltet wurden. Ebenso wie das Design und die sportlichen Die Auszeichnung 2014 sicherte sich der BMW M1 in der Kategorie der Fahrzeuge aus den 1970er-Jahren mit einem Stimmenanteil von 25,3 Prozent.

Quelle: BMW Group

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Zeitschriften

30 Jahre Motor Klassik – eine Spezialausgabe

30 Jahre Motor Klassik
30 Jahre Motor Klassik © Fotoquelle und Bildrechte: Verlag Motor Presse Stuttgart
Die Redaktion der Zeitschrift Motor Klassik hat zum Jubiläum 30 Jahre Motor Klassik nach 353 Ausgaben ein Spezial mit dem Titel „Die schönsten Geschichten von Alfa Romeo Spider bis VW Käfer“ herausgegeben.

Die erste Motor Klassik erschien 1984. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, wann ich das erste Mal die Zeitschrift gekauft habe. Die Ausgabe von 6/92 steht noch heute in meinem Bücherschrank und viele gesammelte Hefte folgten. Damals wurde der Jaguar XK SS, ein Le Mans Renner für die Straße in Text, herrlichen Bildern und der Dixi u.a. vorgestellt.

Überhaupt glänzte die Motor Klassik viele Jahre durch großformatige, überwiegend künstlerisch wertvoll gestaltete Fotos von gelernten Fotografen und vielen ausführlichen Beschreibungen rund um das jeweils besprochene Fahrzeug.

Doch möchte ich zurück kommen auf das vorliegende Spezial mit 178 Seiten Umfang. Natürlich hat jeder Leser seine Lieblingsgeschichten und die amtierenden Redakteure auch. Aus meiner subjektiven Sicht kann mich die Auswahl der Geschichten nicht zufrieden stellen. Natürlich sind wieder die publikumswirksamen Geschichten um Mercedes 300SL, Pagode und Porsche 911 vertreten. Im Laufe der Jahre wurden doch so viele andere seltene und interessante Oldtimer abseits des redaktionellen Overkills dieser Autoklassiker beschrieben… Seltsamerweise fehlen Geschichten von Vorkriegsfahrzeugen bis auf eine Ausnahme völlig. Es ist der Veritas des verstorbenen Verlegers Paul Pietsch der Motor Presse. Warum wird eine Geschichte über einen Neubau eines Special aus einer Werkstatt in Eibensbach mit einem historischen Flugzeugmotor in dem Heft gedruckt?

Auch finde ich die Auswahl des Papiers für das Jubiläum 30 Jahre Motor Klassik nicht ideal, denn die Oberfläche des Papiers ist matt und so verblassen doch die ausgewählten Fotos und die Wertigkeit des Spezial leidet aus meiner Sicht etwas.

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Messe, Peugeot

Peugeot präsentiert Coupés in Essen

Auch in diesem Jahr präsentiert sich Peugeot mit dem Motto „Die sportlichen Coupés von Peugeot“ während der Techno Classica in Essen vom 26. bis 30. März 2014. Der Stand mit einer Größe von 182 Quadratmeter in der Halle 4 des Essener Messegeländes präsentiert die französische Marke mit dem Löwen als Firmensymbol fünf Fahrzeuge.

Peugeot 404 Coupé
Peugeot 404 Coupé © Fotoquelle und Bildrechte: Auto-Medienportal.Net/ Peugeot

Während das bekannte Peugeot 304 S Coupé kompakte und dynamische Karosserieformen mit dem praktischen Nutzen einer Heckklappe vereint, faszinieren das seltene Peugeot 404 Coupé und Peugeot 504 Coupé durch das elegante italienische Karosseriedesign. Es wurde seinerzeit vom Spezialisten Pininfarina entworfen. Auch wurden die Fahrzeuge auch dort produziert wurde.

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