Oldtimer-Wissen

BMW eine Erfolgsgeschichte

Die heutige BMW AG ist hervorgegangen aus der 1913 von Karl Rapp gegründeten Rapp Motorenwerke GmbH und der 1916 von Gustav Otto, Sohn des Ottomotor-Erfinders Nikolaus Otto, gegründeten BFW (Bayerische Flugzeugwerke). Anfänglich waren die Namen der beiden Firmen mit der Entwicklung von Flugzeugmotoren verbunden. Im Jahr 1923 wurde mit der Type R 32 der Grundstein für eine neue Produktionslinie gelegt. Man begann Motorräder mit Boxermotor und Kardanwellenantrieb im Doppelrahmen zu bauen. Durch den Krieg war es der Firma verboten Flugzeugmotoren zu bauen. Doch bereits ab 1924 wurde das Verbot aufgehoben und wieder wurden Flugzeugmotoren hergestellt. Der bekannte Prototyp „Schienenzeppelin“ für die Deutsche Reichsbahn aus dem Jahr 1930 wurde von einem BMW VI-Motor angetrieben.

BMW Vorkrieg Cabrio
BMW Vorkrieg Cabrio

Der Automobilbau begann BMW im Jahr 1928 mit der Übernahme der Fahrzeugfabrik Eisenach A.G, auch bekannt unter dem Namen „Dixi-Werke“. Seite 1929 produzierte man den BMW Dixi 3/15 bzw. DA2, was ein weiter entwickelter Lizenzbau des englischen Austin Seven war. Im Jahr 1932 erscheint der erste echte BMW mit dem Namen AM1 (Automobilkonstruktion München Nr. 1). 1933 erschien der Typ 303. BMW hatte somit bis zum Ende des 2. Weltkriegs drei Produktionen: Automobile, Flugzeugmotoren und Motorräder.

Nach Ende des Krieges war das Werk in München zerstört und die Fahrzeugfabrik in Eisenach von der sowjetische Besatzungsmacht übernommen worden. In München fertigte BMW in den ersten Jahren Kochtöpfe, Motorrädern und Fahrzeugbremsen. Noch bis 1951 wurden in Eisenach, zugehörig zur sowjetischen Besatzungszone, später DDR, Fahrzeuge unter dem Markennamen BMW produziert. Die Nutzung des Namens BMW wurde dann gerichtlich verboten und wurde die Marke wurde dann zu Eisenacher Motorenwerke (EMW).

BMW Vorkrieg
BMW Vorkrieg

Der erste in München produzierte Nachkriegs-BMW war im Jahr 1952 der Typ 501 (Barockengel). Er wurde ab 1954 auch mit V8-Motor als Typ 502 angeboten. Dann folgte die Produktion der Isetta, was ein Lizenzbau des italienischen Modells von Iso Rivolta war. Leider war auch dieses Vorhaben nicht sehr wirtschaftlich. Der BMW 600, eine verlängerte Isetta und der BMW 700 wurden auch nicht zu Rennern auf dem Markt.

Daimler-Benz wollte die Marke BMW übernehmen, was jedoch durch Herbert Quandt verhindert wurde. Nun präsentierte BMW das erste Mittelklasse-Modell 1500 der „Neuen Klasse“. Diese wurde in den folgenden Jahren zu einer ganzen Modellreihe ausgebaut und kontinuierlich mit den Typen 1600, 1800 und 2000, teilweise auch mit Doppelvergasern oder Kugelfischer Benzineinspritzung zur Leistungssteigerung, weiter entwickelt. Ende der 60er Jahre folgte die 02er-Reihe, die richtig Geld in die Kasse brachte.

Da die Produktionskapazitäten in München nicht mehr ausreichten und die Hans Glas GmbH in Dingolfing sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befand, übernahm BMW die Marke und Produktionsstätte 1967. Von da an ging es stetig wirtschaftlich weiter aufwärts …

weiter lesen —>

Service

Märchenhafte Geschichten von Fritz B. Busch

Fritz B.Busch vor Jaguar E-Type
Fritz B.Busch vor Jaguar E-Type © Fotoquelle und Bildrechte: Privates Archiv Busch
Seit Januar 2014 habe ich die Ehre, märchenhafte Geschichten des verstorbenen Fritz B. Busch zu veröffentlichen. In Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Automobilmuseum von Fritz B. Busch im Schloss Wolfegg und seiner Tochter Anka Busch werden ausgewählte Geschichten seiner «Schreibe» monatlich unter dem Motto «Heitere Geschichten für Autofahrer» auf der Webseite veröffentlicht. Ergänzt werden die Bericht der Zeitgeschichte mit Fotos aus dem privaten Archiv.

Seine automobile Erfahrung, seine Sammelleidenschaft mit ungefähr 200 historischen Fahrzeugen aus allen Automobil-Epochen und mit nachvollziehbarer Historie findet der Besucher in seinem Automobilmuseum in Wolfegg direkt am Schlossplatz. In einem 500 Jahre alten Nebengebäude des fürstlichen Schlosses von Waldburg-Wolfegg im Oberschwäbischen gründete Busch 1973 ein Automobilmuseum. Der Besuch ist ein Erlebnis von dem man lange zehren kann. Es wird seit 1998 von seiner Tochter Anka Busch geführt.

Zukünftig werden auf oldtimer-veranstaltung.de regelmäßig Geschichten in Erinnerung an Fritz B. Busch mit freundlicher Genehmigung und Unterstützung von seiner Tochter Anke Busch erscheinen.

Wissenswertes rund um sein abwechslungsreiches Leben finden Sie in dem Beitrag Fritz B. Busch – seine Schreibe machte ihn zur Legende.

weiter lesen —>

Service

Wie mache ich mein Produkt „spielend“ bekannter?

Gewinnspiel Sponsoren gesucht!

Generell bin ich ein Fan, mich ab und an bei meinen Lesern für ihr Interesse und ihre Treue zu bedanken. Dazu sind für den Teilnehmer kostenlose Gewinnspiele bestens geeignet.

Vorteile als Sponsor

Wer zu meinem Gewinnspiel Gewinne beisteuert, wird mit medialer Aufmerksamkeit belohnt, die diese Webseite hergibt. Dazu gehört neben der eigentlichen Vorstellung des Gewinnspiel der Sponsor im Rahmen der Aktion. Natürlich wird jeder Sponsor und sein Produkt bzw. Dienstleistung genannt und mit einem Verweis auf die Website des Sponsor belohnt.

Durch ein Sponsoring eines Gewinnspiels auf Oldtimer-Veranstaltung.de positionieren Sie Ihre Marke durch das Gewinnspiel in einem passenden Umfeld und der Benutzer nimmt Kontakt zu Ihrem Unternehmen, Dienstleistung oder Produkten auf!

Gewinnspiel Sponsor gesucht
Gewinnspiele sind Marketing für Dienstleistungen und Produkte
Verbreitung
Die Gewinnspielfrage zielt auf Ihr Unternehmen, Produkt oder Dienstleistung, so dass sich die Teilnehmer ganz bewusst mit Ihrer Marke (Branding) auseinandersetzen. Das Gewinnspiel wird neben der Webseite auch in den jeweiligen Ausgaben unseres Newsletters während der Laufzeit der Aktion mit Link angeteasert. Die Verbreitung beträgt über 2.000 Adressen an internationale Abonnenten.

Sponsoring

Willkommen als Gewinne sind Sachpreise, die im Zusammenhang mit Oldtimer (Classic Car) oder Veteran (Vintage Car) und / oder einer Oldtimer-Veranstaltung stehen. Als ideale Gewinne stelle ich mir vor:

  • Eintrittskarten für Oldtimer-Veranstaltungen
  • Angebote wie Probefahrten
  • Auto-Bücher
  • Auto-Modelle
  • Gutscheine für Produkte oder Dienstleistungen
  • Zubehör

Weitere Wünsche und Themen können nach Kontaktaufnahme gerne geklärt werden. Zeitlich wird jede Gewinnspiel-Aktion auf die vom Sponsor gewünschte Zeitspanne terminiert.

weiter lesen —>

Oldtimer-Wissen

Oldtimer in deutschen Museen

Im Autoland Deutschland werden sehr viele Automobile gesammelt und öffentlich zur Schau gestellt. Manchmal ist es schwierig, bei der Oldtimerausfahrt ein interessantes Automuseum zu finden. Wenn man weiß wie das gesuchte Automuseum heisst, welche Exponate ausgestellt sind und wo es liegt, dann ist es natürlich kein Problem es zu finden.

Die Museumskarte des Herausgebers Deutsche Museums Straße macht es jedoch einfach, das passende Ziel auf der Oldtimer-Route zu finden. Die Museumskarte entstand in Zusammenarbeit mit dem Autor des Buches “Oldtimermuseen in Deutschland” von Dieter Lammersdorf.

Planung einer Oldtimerausfahrt mit der Karte der Automuseen in Deutschland
Planung einer Oldtimerausfahrt mit der Karte der Automuseen in Deutschland

Die Karte soll helfen Automuseen entlang einer Oldtimer-Reise aufzuspüren. Da viele in kleineren Städten und Orten liegen, ist die Suche ohne entsprechende Hinweise in den Regionen eine Entdeckungstour.

Hier finden Sie den Link zur aktuellen Karte der Automuseen in Deutschland.

Würdigen Sie bitte auch die Betreiber der Automuseen und Arbeiten, die sich die Museumsbetreiber gemacht haben, um Ihnen die Oldtimer und Veteranen der Vergangenheit als optisches Erlebnis nahe zu bringen. Es gehört sehr viel Idealismus dazu ein Automuseum zu betreiben.

weiter lesen —>

Service

Freikarten Klassikwelt Bodensee 2014 zu gewinnen

Quiz Beschreibung
Bei diesem Gewinnspiel können Sie Eintrittskarten für die Klassikwelt Bodensee 2014 gewinnen. Es sind zwei Fragen, die mit der Messe in Zusammenhang stehen, richtig zu beantworten. (* = Pflichtfeld)

Das Gewinnspiel endete am 10. Mai 2014 um 23:59 Uhr.

 

Klassikwelt Bodensee Freikarten
Klassikwelt Bodensee Freikarten © Fotoquelle und Bildrechte: Veranstalter

Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel

1. Teilnehmer
Mitmachen dürfen alle Personen über 18 Jahren. An der Teilnahme berechtigt sind ausschließlich Privatpersonen. Teilnehmer des Gewinnspiels ist diejenige Person, die alle Eingabe-Felder mit gültigen Daten ausgefüllt und die Fragen des Gewinnspiels richtig beantwortet hat. Die Teilnahme ist kostenlos und verpflichtet zu keinem Kauf einer Ware oder Dienstleistung!

Es ist pro Person nur eine Teilnahme auf der Aktionsseite notwendig. Die Mehrfachteilnahme sowie die Teilnahme einer natürlichen Person unter verschiedenen e-Mail-Adressen und/oder Namen ist unzulässig. Dies betrifft sowohl die Mehrfachteilnahme unter verschiedenen e-Mail-Adressen bei gleicher Rechner-IP, als auch die gleiche e-Mail-Adresse bei unterschiedlichen Rechner-IPs. Um bei einem Gewinnspiel von oldtimer-veranstaltung.de teilnehmen zu können, wird der Nachname und eine gültige e-Mail-Adresse benötigt, da auf diesem Wege der / die Gewinner/in benachrichtigt wird. Die wiederholte Teilnahme kann je nach Ermessen der Redaktion den Verlust der Teilnahmeberechtigung zur Folge haben.

2. Ende des Gewinnspiels
Teilnahmeschluss ist am 10.05.2014 um 23:59 Uhr. Oldtimer-Veranstaltung.de behält sich das Recht vor, das Gewinnspiel zu jedem Zeitpunkt ohne Vorankündigung und ohne Angabe von Gründen ganz oder zeitweise auszusetzen oder zu beenden, wenn eine ordnungsgemäße Durchführung des Spiels aus technischen Gründen, zum Beispiel Manipulationen oder Fehler in der Hard – und/oder Software oder aus rechtlichen Gründen nicht gewährleistet werden kann. Aus einer vorzeitigen Beendigung können keine Ansprüche hergeleitet werden.

3. Beschreibung des Gewinns
Bei diesem Gewinnspiel sind als Preis Eintrittskarten zum Besuch der Klassikwelt Bodensee 2014 zu gewinnen. Eine Barauszahlung, Auszahlung in anderen Sachwerten oder Tausch der Gewinne ist nicht möglich. Die Preise sind nicht übertragbar.

4. Auslosung der Preise
Die Gewinne werden unter allen Teilnehmern mit der richtigen Antwort auf die Fragen ausgelost. Die Ermittlung des Gewinners erfolgt durch Auslosung (www.random.org/integers). Der Gewinner des Preises wird zeitnah nach der Verlosung per e-Mail benachrichtigt. Sollte ein Gewinner auf seinen Preis verzichten, rückt der nächste Teilnehmer nach. Der Anspruch auf den Gewinn kann nicht abgetreten werden. Der Preis wird per Post kostenlos an den Gewinner zugestellt.

5. Datenschutzhinweise
Die von den Teilnehmern angegebene e-Mail-Adresse wird ausschließlich für das Gewinnspiel, den Versand des Newsletters (Info-Briefes) von oldtimer-veranstaltung.de genutzt und nicht an Dritte weiter gegeben. Sie können Ihre Daten jederzeit aus der Datenbank löschen lassen. Senden Sie mir einfach eine e-Mail: Abmelden vom Newsletter.

Ihr Nachname, e-Mail-Adresse und Rechner-IP ist nur für den Administrator von oldtimer-veranstaltung.de sichtbar. Die Namen der Gewinner werden nicht veröffentlicht.

6. Widerrufsrecht
Die Teilnehmer werden über Ihr Widerspruchsrecht belehrt und können nur durch richtige Eingaben in die Kontrollkästchen am Gewinnspiel teilnehmen.

7. Rechtsweg
Der Losentscheid ist für die Beteiligten verbindlich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

weiter lesen —>

Jubiläum

50 Jahre jung – Ford Mustang

Der Ford Mustang wurde in New York am 17. April 1964 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Innerhalb von zwei Jahren avancierte er für Ford zum Bestseller. In Filmen wie «Goldfinger» oder «Diamonds are Forever» und im Film mit Steve McQueen «Bullit» ist er, zumindest die erste Generation bis heute unvergessen. Der Ford Mustang wurde bereits im ersten Produktionsjahr 400.000 Mal verkauft. Bis 1966 waren bereits rund 1,3 Millionen Exemplare produziert worden.

Ford Mustang Cabrio
Ford Mustang Cabrio

Das Erfolgsrezept seines Erfinders Lee Iacocca war einen kraftvollen, sexy, und bezahlbare Pony Car von mild bis wild für die damals 20- bis 24 jährigen Amerikaner zu schaffen. Die Technik war robust und die Außenabmessungen europäisch. Das Auto sollte zum damalige Lebensgefühl der Generation beitragen und natürlich für Ford ein gutes Geschäft werden. Ford gelang es. Der Wagen traf den Nerv der Zeit. Er war vergleichsweise kompakt, aber auch geräumig. Damit war er sowohl für Amerikaner als auch Europäer begehrenswert. Der Preis des Basis-Mustangs, den es als Hardtop-Coupé, als Cabriolet und später als Fliessheckcoupé (Fastback) gab, war günstig. Den zahlreichen Käufern boten sich eine Vielzahl von Optionen, um den Wagen schöner, stärker, komfortabler oder sportlicher zu machen.

Carroll Shelby ergänzte mit dem GT350 noch eine rennsportlich ambitionierte Version zum bereits vielfältigen Angebot. Der Ford Mustang der Generationen zwei und drei vermochten stilistisch nicht zu überzeugen und wurden vom knackigen Urpferd zu fetten Autos ohne nennenswerten Erinnerungswert. Die folgenden Ausgaben waren in der Retrospektive auch nicht besser. Im Jahr 2014 wird inzwischen die 6. Generation als Retro-Modell zur ersten Generation erscheinen.

Das frühe Cabrio mit V8-Motor und 4,7 Liter Hubraum ist sicherlich bis heute das attraktivste Modell mit dem 289er Motor. Die anderen Versionen hatten einen Reihensechszylinder-Motor unter der langen Motorhaube. Normal waren wohl die meisten Exemplare entweder mit einem damals üblichen Drei-Gang-Automatikgeriebe oder mit der Ford-Viergang-Schaltung ausgerüstet.

Eine kleine Geschichte zur Erinnerung, was man damals für Einfälle hatte, um auf das Produkt mit allen Werbemitteln aufmerksam zu machen: Ford brachte im Jahr 1966 den Ford Mustang auf das damals höchste Gebäude der Welt, das Empire State Building auf die Plattform der 86. Etage. Dort stand er dann viele Monate und begrüßte die sehr zahlreichen Gäste. Ein Transport mit dem Helikopter war ausgeschlossen. Die Ford-Ingenieure schnitten einen nagelneuen Mustang in vier Teile und brachten die Viertel mit dem Personenlift nach oben im Empire State Building. Auf der Plattform wurde das Fahrzeug wieder zusammengesetzt. Aufgeteilt wurde das Fahrzeug in Windschutzscheibe, vorderes Ende, mittlere Karosserie und hinteres Ende. Die vorderen Sitze, die Mittelkonsole, Motor, Getriebe und Schaltknüppel wurden ebenfalls demontiert. Damit die Aktion in New York klappte, wurde es vorher in Dearborn mit den dortigen Aufzügen.geübt.

Der Bestand an Ford Mustang der ersten Generation vermehrte sich in Deutschland in den letzten Jahren wieder durch die zahlreichen Importe aus den USA. Vom Ford Mustang im erbärmlichen Zustand, Blendern, mit der Patina der Jahre und frisch aufgebaut, finden sich bei Händlern alle Arten vom Hardtop-Coupé, als Cabriolet und als Fliessheckcoupé und diversen Ausstattungen im Angebot. Der amerikanische Traum beginnt für brauchbare Exemplare bei 15.000 Euro.

weiter lesen —>

Video

Dashcam bzw. Autokamera Player Software

Hat man sich für eine Dashcam bzw. Auto-Kamera entschieden, die ersten Testaufnahmen auf der microSDHC gespeichert, so möchte man diese am heimischen PC, also Desktop oder Notebook, ansehen. Möglicherweise möchte man als Erinnerung an eine Oldtimer-Tour bzw. Oldtimer-Reise die Sequenzen zu einem Video verarbeiten, dann wird eine Video-Bearbeitungssoftware benötigt.

Filme im Apple QuickTime haben die Endung *.mov. Zum Abspielen dieser Dateien kann man den Apple QuickTime Player nutzen.

Auswertungs Software Dashcam bzw. Auto-Kamera
Analoge Auswertung des Dashboards mit den Augen

Auf einem Windows PC kann man sich die einzelnen mov-Dateien im Windows-Player anschauen, jedoch leider ohne Ton!
Ohne Probleme funktioniert die Wiedergabe der mov-Dateien mit dem kostenlosen VLC Media Player mit dem passenden Codec (Verfahren, das Daten digital kodiert und dekodiert). Mit dem VLC-Player kann man in seinen Lautsprechern auch Ton hören, der mit dem eingebauten Mikrofon in der Dashcam aufgenommen wurden.

Im Lieferumfang der Rollei CarDVR-110 ist Player Software enthalten. Sie zeigt die Sequenzen im Kompass die Fahrtrichtung an, ebenso die im Moment der Aufnahme gefahrene Geschwindigkeit, die Höhe über Meeresspiegel und die Fahrtstrecke über Google Maps im Bildschirm.

Wem die Aufmachung der Software «Super Car» nicht gefällt, für den gibt es Alternativen. RaceRender 2 ist in der Standardversion eine kostenfreie Software, die es ermöglicht, nach eigenen Wünschen eingeschränkt die Darstellung mit Landkarte, Geschwindigkeit und Höhenprofil selbst zu konfigurieren.

Eine weitere Alternative ist die kostenpflichtige Software Dashware. DashWare ist ebenfalls eine Software, die die Messdaten, die als Ergänzung zur mov-Datei graphisch aufbereitet und in das Video eingeblendet werden.

Weitere freie Software zum Anzeigen der Video-Sequenzen, Karten, Geschwindigkeiten etc. einer Dashcam sind «Registrator Viewer», «Datakam Player» und sicherlich viele weitere Produkte. Der «Datakam Player» kann GPS-Daten exportieren, so dass man diese in anderen Programmen, zum Beispiel «Route Converter» weiter verarbeiten kann.

Jede der aufgeführten Softwareprodukte hat Vorteile und Nachteile je nach eigener Erwartung und Erfahrungen. Manche funktioniert einwandfrei, manchmal ist kein Ton da oder Karten werden nicht angezeigt.

Zum Umwandeln der Sequenzen vom mov-Format in andere bekannte Videoformate und Auflösungen finden sich im Internet diverse Angebote. Leider verlieren Original-Dateien beim Umwandeln in andere Formate an Qualität. Natürlich werden in der Regel die Dateigröße in MB nach der Konvertierung kleiner als das Ausgangsmaterial. Insofern sollte man Videos im Original-Format schneiden, bearbeiten und erst das fertige Produkt in ein anderes Format wandeln.

weiter lesen —>

Reisen und Berichte

Oldtimer Tour in die Südpfalz und Elsass

Wie gewohnt, wird auch im Jahr 2014 die Weinrally, eine touristische Aus- und Zuverlässigkeitsfahrt ohne Wertung, durch die schöne Region der Südpfalz und dem nördlichen Elsass gefahren. Die Organisatoren des Automobil-Club Maikammer an der Weinstrasse e.V. haben wieder eine wunderbare Strecke zusammengestellt. Sie wurde im offiziellen Programmheft der 20. Internationaolen Weinrallye veröffentlicht.

Streckenskizze Südpfalz und Elsass
Streckenskizze Südpfalz und Elsass © Fotoquelle und Bildrechte: Automobil-Club Maikammer an der Weinstrasse e.V.

Die Strecke ist für Veteranen wie Motorräder, solo und mit Beiwagen bis Baujahr 1958 und für Auomobile bis Baujahr 1968 geeignet.

Weitere Informationen finden Sie im Oldtimer-Kalender.

weiter lesen —>

Oldtimer-Wissen

Die Marke Mercedes-Benz

Mercedes-Benz ist der Marken-Name für Fahrzeuge der Daimler AG, ehemals nannte sich das Unternehmen Daimler-Benz AG. Der Name wurde 1926 durch die Fusion der Daimler-Motoren-Gesellschaft mit der Marke Mercedes mit Benz & Cie gebildet.

Er ist mit den beiden genialen Erfindern und Vätern des Automobils Gottlieb Daimler, 1834 – 1900 und Carl Benz, 1906 – 1924, verbunden. Nicht zählbare Versuche von unzähligen Menschen versuchten nach der Erfindung der Dampfmaschine eine individuelle Mobilität zu entwickeln.

Am Ende des 19. Jahrhunderts war es soweit und ein leichter, schnell laufenden Gasmotor, eingebaut in ein motorische Kutsche, war fahrbereit.

Unimog und Nachbau Patent-Motorwagen
Unimog und Nachbau des Patent-Motorwagen

Das Benz Velo wurde im Jahr 1894 das erste Serienauto der Welt und im Jahr 1901 kam der erste Mercedes in den Verkauf. In den 20er Jahren des neuen Jahrhunderts begann die Leistungserhöhung der Motoren durch den Einbau eines Kompressors. Bekannte Automobile dieser Bauart waren der Mercedes SSK und die Rennwagen, genannt Silberpfeile. Sie waren erfolgreich im Rennsport. Die Straßenfahrzeuge waren bekannt für ihre handwerkliche Qualitiät und sehr beliebt bei vermögenden Kunden. die Produktpalette wurde in den 30er Jahren mit preiswerteren Mercedes-Modelle erweitert, zum Beispiel den Typ 170. Dieser wurde zeitweise parallel mit Heckmotor Typ 170H und vorn eingebauter Maschine Typ 170V produziert.

Nach dem Krieg glänzte die Marke durch die modische Ponton-Form, die Mercedes-Benz noch bekannter und erfolgreicher machte. In den 50er Jahren und bis heute sorgte für Aufsehen der legendäre Sportwagen 300 SL.

Mercedes-Benz 300SL
Mercedes-Benz 300SL

Wirtschaftwunder-Kapitäne und politische Würdenträger fuhren den Typ 300. In den 60er Jahren war es der Typ 600. In den 70ern wurde Daimler-Benz zum Massenhersteller mit den Typen /8 und W 123. Als großer Wurf folgten der „Baby-Benz“ (C-Klasse) und der Typ W124 vom damaligen Konstrukteur und Designer Stilist Bruno Sacco.

weiter lesen —>