In der Central Garage in Bad Homburg wurde vor einiger Zeit ein höchst interessantes Fahrzeug, im Rahmen einer Porsche Ausstellung, gezeigt. Es handelte sich um den dritten Prototyp des Anfang der 70er Jahre in Erprobung befindlichen Porsche 928. Der Porsche 928 wurde von 1977–1995 produziert. Fahrwerk und Motor wurden damals mit einer verbreiterten Karosserie des Audi 100 Coupe verheiratet.
Wenn man sich etwas mit dem damaligen Audi 100 Coupe beschäftigt hat, ist sofort aufgefallen, dass die in der Ausstellung gezeigte Audi 100 Coupe Karosserie viel breiter war, als das damals sehr begehrte Serien Coupe von Audi. Ein normales Audi 100 Coupe sah dagegen wie eine verkleinerte Kopie aus.
Man hatte sich bei Audi die Coupe Karosserie oder Teile besorgt und sie in der Entwicklungsabteilung so modifiziert, dass sie auf das Fahrwerk des kommenden Porsche 928 passte. Der eingebaute V8 Motor hatte 5,4l Hubraum und 350 PS. Der heutige Oldtimer war damit ein unauffälliger Prototyp und konnte so die Erprobungsfahrten durchführen ohne von den Erlkönig Fotografen erkannt zu werden.
Der Einsatz erfolgte erstmalig ab Mitte 1974. Das als V4 bezeichnete Fahrzeug war der Nachfolger des Erprobungswagens V3. Das war der erste Erprobungsträger für den kompletten Antriebsstrang, der Bodengruppe und der Vorderwagen mit Radhäusern und Achsaufnahmen. Geschaltet wurde mit einem Automatikgetriebe. Die Karosserie war ebenfalls eine Audi 100 Coupe Karosserie, aber mit stark verbreiterten Kotflügeln.
Nachtrag vom 24.02.2011: Durch einen Brand am 20. Januar 2011 in einer Lagerhalle in Bönningstedt bei Hamburg wurde neben anderen wertvollen Oldtimern dieser hier beschriebene wertvolle Prototyp vernichtet.
Eine Neuregelung der Straßenverkehrsordnung im Bundesrat haben die Verkehrsminister von Bund und Ländern vereinbart. Die Neuregelung wurde nötig, da das Oberlandesgericht Oldenburg die aktuelle Vorschrift in der Straßenverkehrsordnung (StVO) für ungültig erklärt hat. Das Gericht war der Ansicht, dass die darin enthaltenen Angaben zur Bereifung zu wenig exakt sind. Jetzt soll festgelegt werden bei welchen Wetterverhältnissen Winter- oder Ganzjahresreifen aufgezogen werden müssen. Auffallend ist, dass der Gesetzgeber immer mehr auf schlecht oder fehlerhaft formulierte Gesetze reagieren muss.
Oldtimer und Youngtimer mit Saisonkennzeichen im Sommerbetrieb sind von der Regelung nicht betroffen. Oldtimer mit H-Kennzeichen oder 07-Kennzeichen dürfen nach der neuen Regelung nur dann in den Wintermonaten ohne möglichen Verlust oder Verminderung der Kfz-Versicherung im Schadenfall gefahren werden, wenn Winter- oder Ganzjahresreifen aufgezogen werden.
Die Interessenvertreter der Reifenindustrie und der Versicherungen wird es freuen.
Anzumerken ist noch, dass es bisher keine technische Definition für Winterreifen gibt. Die Schneeflocke auf dem Reifen oder das M+S Zeichen sagen nichts aus über die Qualitäten der Reifen im Winter.
Ganz unabhängig von der Winterreifenpflicht zeigt folgendes Bild einen Ro80 Oldtimer, der von seinem Besitzer im Winter regelmäßig gefahren wurde. Die Korrosionsschäden an der Tür und Schweller aus den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts zeigen es deutlich. Eine trockene Garage und bessere Wartung und Pflege hätte dem Ro80 sicherlich besser getan …
Ro80 Türunterkante und Schweller von Rost zerfressen
Es ist erstaunlich wie Oldtimer Freunde oder Rostlauben Besitzer in Verkaufsanzeigen ihre zum Verkauf stehenden Autos beschreiben. Auszugsweise möchte ich einige Textauszüge aus Verkaufsanzeigen wiedergeben.
Die teilweise geforderten hohen Preise, entsprachen weder den Beschreibungen noch den überall publizierten Marktpreisen analog der Zustandsnoten 1-5.
… In 2001 wurde der Boden komplett neu geschweißt und geteert! … springt brav an und fährt mit eigener Kraft, muss jedoch generalüberholt werden … Diskussionen über Rost, Dellen oder Kratzer sind sinnlos … Das Auto habe ich vor 14 Jahren als Unfallauto gekauft, die rechte Seite hatte eine Leitplanke gestreift … und wurde dann von einer Fachwerkstatt gerichtet (Anmerkung vom Autor: Leitplanke oder Auto?) … Verkaufe hier einen Organspender / Ersatzteilträger … Es handelt sich um einen vergessenen Hinterhofwagen … Leider wurden im Laufe der Jahre die Räder, Sitze, Lenkrad und die Außenspiegel abgebaut Deswegen ist der Wagen bedingt roll fähig. Er steht auf einem “Handwagen“ … technische Mängel sind keine vorhanden, lediglich qualmt das Fahrzeug ein wenig … kein Wartungsstau … … kleine Rostflecken an unsichtbaren Stellen … … in sehr schöner Farbkombination (ist original nach lackiert) … … Mit überschaubarem Aufwand können Sie den Wagen von einem 3er Zustand leicht in einen guten 2er Zustand versetzen … Der Wagen startet, fährt, lenkt und federt also einwandfrei … beide Nebelscheinwerfer haben einen Sprung, aber funktionieren … Fahrzeug fährt und bremst sehr gut, technisch ist meiner Meinung auch alles in Ordnung … verkaufe einen … der nur von Oma und Opa gefahren wurde … an allen vier Radkästen sind kleine bis mittlere Rostansätze … Motor läuft prima, fährt gut … … der komplett restauriert werden muss, der Motor läuft und ist in gutem Zustand, das Auto fährt, alle Teile sind Vorhanden … Wagen läuft, dreht und kann mit einer roten Nummer auf eigener Achse überführt werden … Das Interieur ist schön, Polster ohne Löcher oder offene Nähte … natürlich hat er Roststellen, die sich nicht vermeiden lassen … der Zustand des Fahrzeuges ist wie auf den Bildern … Sitze verdreckt, kleiner Hagelschaden am Dach … extrem tief, breit, hart, laut, selten und Handschuh gepflegt … beulen- und kratzerfrei … … ein alltagstauglicher Oldie mit einigen leichten Wehwehchen … wobei die Lackierung Verbesserungspotential aufweist … … das Fahrzeug ist ein seltenes Exemplar … … Armaturenbrett, hatte (?) Risse … beim Auspuff könnte sich ein Loch anmelden … Zustand…. Pflegebedürftig aber Keine Grotte … und es geht hier nicht um einen Teppich oder Kamele … verkaufe meinen Mercedes da er mir zu groß geworden ist. … er Bremst, aber nicht für den TÜV. … Die Schaltung ist ein wenig ausgeschlagen, hat man sich dran gewöhnt, funktioniert sie ohne Probleme.
Und das nenne ich abschreckendes Marketing in eigener Sache:
… bitte nervt mich nicht und stehlt mir nicht die Zeit! … An alle Pfeifen, die auf der Suche nach einem 2er Zustand und nur einen 4er Zustand zahlen wollen … … bin gerade unterwegs, km-Leistung geschätzt, bitte bei ernsthaftem Interesse nochmal nachfragen. … bitte keine Anfragen zur detallierten Fahrzeug- oder Substanzbeschreibung, vorbeikommen und das Fahrzeug selber beurteilen, … … bitte keine Fragen wie für 1000 Euro komme ich ihn holen … … GANZ WICHTIG: „Kollege-was-ist-letzte-Preis“-Emails werden unkommentiert gelöscht! … Auf e-Mails wird nicht geantwortet … … Bitte nicht mein Freund anrufe mit letzte Preis angeboten wo ich dan gezwungen bin das geschpräch zu beenden!… … Ich reagiere nicht auf letzte Preis, fliegende Teppichhändler, Tausch, Wochenendtouristen und mal guge Probefahrer. Preis ist nicht mehr verhandelbar ….
Ro80 Türunterkante und Schweller von Rost zerfressen
Besitzer von Oldtimern werden immer wieder verunsichert, welche Ölsorten für Motor und Getriebe oder Schmierstoffe für die Achsen in der heutigen Zeit richtig sind.
Grundsätzlich sollte man nicht auf die Marketing- oder Werbe-Aussagen der einschlägigen Hersteller oder Vertreiber hören.
Um die richtige und passende Ölsorte zu finden, genügt meistens ein Blick in die originale Betriebsanleitung des klassischen Fahrzeugs oder den passenden Nachdruck. Wenn diese Ölsorte im Handel nicht verfügbar ist, sollte man den Hersteller oder das entsprechende Classic Center nach einer alternativen Sorte fragen.
Die Great Dorset Steam Fair wird seit 42 Jahren, jährlich Ende August (5 Tage) in Tarrant Hinton in der Nähe von Blandford Forum, Dorset, Großbritannien, abgehalten. Das Ausstellungs-, Fest- und das Campinggelände befinden sich auf einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von ca. 2,5 Mio. Quadratmeter!
Lokomobile Great Dorset Steam Fair
Der Schwerpunkt der weltweit einzigartigen Veranstaltung liegt bei Fahrzeugen und Maschinen, die mit Dampf angetrieben werden. Im Jahre 2010 waren ungefähr 398 unterschiedliche Exponate zu sehen. Sie gehörten den Gattungen Showman´s Engines (Kirmes Stromgeneratoren), Steam Tractors (Dampf Traktoren), Road Haulage Locomotives (Schwerlastzugmaschinen), Road Rollers (Dampfwalzen), Steam Lorries (Lastwagen und Omnibusse mit Dampfantrieb), Steam Cars (Autos mit Dampfantrieb), Ploughing Engines (Dampfpflüge) und Wood Sawing / Steam Threshing (Locomobile zum Antrieb von Maschinen) an. Zusätzlich wurden nicht gezählte Modell Dampfmaschinen dem Publikum in den unterschiedlichsten Maßstäben vorgeführt. In Betrieb befindlichen Stationärmotoren sind in einer weiteren Ausstellung präsentiert worden.
Die Ausstellung wurde ergänzt durch Lastwagen (Zivil, Militär) und Personenwagen der längst untergegangen Britischen Fahrzeugindustrie mit Diesel- oder Benzinantrieb. Es waren Typen, die man bei uns auf dem Kontinent nicht kennt. Englische und amerikanische Traktoren wurden auf einer weiteren Ausstellung gezeigt und bei der Feldarbeit vorgeführt. Auch eine Kollektion von Porsche Diesel Traktoren diverser Leistungsklassen wurde betrieben.
Das einzigartige Erlebnis nach Sonnenuntergang ist der historische Jahrmarkt mit seinen Fahrgeschäften. Die 64 Showman´s Engines tauchten den Jahrmarkt mit ihren Stromgeneratoren und Glühlampenbeleuchtungen in ein warmes Licht und verbreiteten durch das gleichmäßige Stampfen der Zylinder mit ihren Schwungrädern zum Antrieb der Generatoren beruhigende Geräusche für die Freunde der historischen Dampftechnik. Hält man ein Ohr an den Wasserkasten, hat jede Dampfmaschine ein eigenes Geräuschbild! Eine Schiffsschaukel wurde mit einer speziell ausgestatteten Locomobile angetrieben. Eingerahmt wurde das Spektakel durch unzählige Jahrmarktsorgeln (Fairground Organs).
Da die Dampfmaschinen bereits Anfang des letzten Jahrhunderts in Betrieb waren, sind die meisten in Betrieb vorgestellten Schaustücke mit viel Geld und Enthusiasmus mindesten einmal restauriert worden oder aus Schrott wieder erstanden. In Kleinserie werden übrigens auch heute Dampfmaschinen (Foster Wellington) und Dampflastwagen (Richard Vincent) nach historischen Plänen in Großbritannien gebaut.
Die Ausstellungen, die Vorführungen und der Jahrmarkt demonstrieren in eindrucksvoller Weise die Verbundenheit der Briten mit der eigenen Historie und des in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts weltweit geschätzten britischen Maschinenbaus. Bei den Vorführungen sind nicht nur Männer mit Begeisterung am Werk, sondern ganze Familien mit ihren Kindern. Das soll auch die Bildauswahl für diesen Beitrag zeigen. Erstaunlich ist, dass viele junge Menschen in der Oldtimer Szene auf der Insel zu sehen sind, während in Deutschland überwiegend ältere Menschen das Hobby Oldtimer betreiben.
Einen weiteren Bericht von Teilnehmern aus Westfalen findet der Leser in der Kategorie Downloads (pdf-Datei).
In der Welt der klassischen Autos ist im Alter von 30 Jahren Kraft deutscher Gesetze und Verordnungen ein Automobil ein Oldtimer und darf das H-Kennzeichen tragen, sofern der Zustand der Klasse 3 entspricht.
Auch der Airbag blickt mittlerweilen auf eine Tradition von 30 Jahren zurück. Ein sehr interessanter Artikel findet sich dazu im Mercedes-Benz Oldtimer-Newsticker.
Nur leider glaubt Mercedes Benz auch nicht an die Zündfähigkeit des Treibsatzes eines Airbags, der älter als 15 Jahre in einem Youngtimer eingebaut ist.
Ersatz für einen Austausch gibt es natürlich für überalterte Airbags nicht zu kaufen.
Viele Eigentümer, speziell älterer Autos, ärgern sich über eine besondere Werkstattrechnung, den Wechsel des Zahnriemens. Bei vielen Motoren muss der Zahnriemen nach einer bestimmten Kilometerstrecke oder im Intervall von x Jahren gewechselt werden. Eine Arbeit und damit Kosten, die eigentlich völlig unnötig sind. Reißt der Zahnriemen, dann folgt ein kapitaler Motorschaden. Ein Kettenantrieb (Steuerkette) ist in der Regel wartungsfrei.
In der Mercedes-Benz Classic 04/2007 fand ich dazu einen Artikel über den technischen Unsinn den Kettenantrieb für die Nockenwelle durch einen Zahnriemen zu ersetzen.
Es wird von Werner Niefert, dem damaligen Produktionschef (1973 – 1989) berichtet, dass Kurt Oberländer doch bei den neuen Motoren vom Kettenantrieb der Nockenwelle auf Zahnriemenantrieb umstellen sollte. Kurt Oberländer lehnt das mit dem Hinweis ab, Mercedes Benz Kunden hätten ein Anrecht auf einen anständig konstruierten Motor. Dem ist aus meiner Sicht nichts hinzu zu fügen.
Dr. Ing. h.c. Kurt Oberländer war als Leiter in der Motorenentwicklung von 1955 bis 1991 bei Mercedes-Benz beschäftigt.
Die Ergebnisse im GTÜ-Gebrauchtwagen-Report 2011 für ältere Autos erstaunen mich nicht.
42 Millionen Pkw sind in Deutschland zugelassenen. Davon haben 6,3 Millionen Mängel an der Bremsanlage und 10,7 Millionen Mängel an der Beleuchtung und Elektrik. Nur 48,5 % der im ersten Halbjahr 2010 geprüften Pkw bestanden ohne Beanstandung die Hauptuntersuchung.
Nicht nur die Bevölkerung in Deutschland wird immer älter, sondern auch der Fahrzeugbestand trotz des Abwrackwahns 2009.
Das durschnittliche Alter aller Pkw liegt aktuell bei über acht Jahren und mehr als 20 % der Autos sind älter als zwölf Jahre.
70% der Pkw mit einem Alter von mehr als neun Jahren hatten bei der Untersuchung im ersten Halbjahr Mängel. Da Oldtimer- und Youngtimer-Fahrzeugen mit rotem 06- und 07-Kennzeichen in der Regel keine regelmäßige Haupt- und Abgasuntersuchung benötigen, dürfte die reale Mängelquote noch höher liegen.
Es ist bekannt, dass Oldtimer Autos in der Regel geringe km-Laufleistungen im Jahr haben. Zur langfristigen Erhaltung ist es jedoch sinnvoll, das historische bzw. klassische Auto regelmäßig zu bewegen. Das beugt Standschäden vor. Um einen im Originalzustand befindliches oder behutsam restauriertes historisches Fahrzeug Auslauf zu geben, gibt es diverse Möglichkeiten. Die Aufzählung der Möglichkeiten ist sicherlich nicht vollständig und lediglich eine Ideensammlung:
Ausfahrt zu einem Youngtimer-Markenclub oder Oldtimer-Markenclub Treffen
Ausfahrt zu einem von Marken unabhängigen Treffen
Ausfahrt zu einem Kulturdenkmal
Oldtimer-Wandern im historischen Auto
Teilnahme an einer sportlichen Oldtimer Rallye
Teilnahme an einer Gleichmäßigkeitsprüfung
Teilnahme an einer allgemeinen Oldtimerveranstaltung
Teilnahme an einer Wohltätigkeitsveranstaltung
Teilnahme mit einem besonderen und Top gepflegten klassischen Fahrzeug an einem Concours d’Elegance
Etwas Eigeninitative erfordert die eigene Organisation einer Ausfahrt mit engen Freunden alter Autos über eine landschaftlich reizvolle Route.
Mercedes Benz Pagoden Treffen, Speyer im Jahre 2003
Erstaunlich, wie durch Werbung die Inhalte von Begriffen von der Industrie vorsätzlich in den Köpfen der Verbraucher geändert werden sollen.
Da behauptet ein amerikanisches Unternehmen in Deutschland eine lebenslange Garantie für seine Produkte zu geben, die aber nur 160.000 km gültig ist (Quelle: Opel.de: „PKW Anschlussgarantie für Ersthalter nach den Bedingungen der CG Car Garantie bis max. 160.000 km“).
Da frage ich mich: Haben Opel Autos ab Baujahr 2010 nur eine Lebensdauer von 160.000 km? Opel hält die Werbung übrigens nicht für irreführend.
Gut, dass es diese Werbung im Jahre 1961 noch nicht gab, denn dann hätte ja der abgebildete Opel Rekord A Coupe dieses „Versprechen“ nicht überlebt:
Schon traditionell fand vom 14.- 15. August 2010 der jährliche Tag der offenen Tür beim auf dem Flugplatz Ober-Mörlen statt. Auch im diesem Jahr war die Veranstaltung sehr gut organisiert, ein dichtes Programm mit Vorführungen von Motor- und Segelflug. Die Veranstaltung hatte für den Freund klassischer Flugzeuge viel zu bieten. Neu war in diesem Jahr eine zusätzliche Show mit automobilen Raritäten, die historisch in die Epoche der im Betrieb vorgeführten Flugzeuge passten. Diese Fahrzeuge wurden auf dem Flugfeld neben den Flugzeugen präsentiert.
Klassiker Auto-Union und Doppeldecker
Zu sehen waren klassische Flugzeuge u.a. Rhön Segelflieger SG38 am Gummiseil, Messerschmitt Me 108 „Taifun“, FW 44 Stieglitz, PT 17 Stearman, YAK 55, Dornier Do27 mit Focke-Wulf/Piaggio P149D und diverse historische Reiseflugzeuge. Die Fallschirmspringer aus Gelnhausen zeigten ihr Können.
An sehr gepflegten Oldtimern waren zu sehen, Austin Healey, Triumph TR3, BMW 507, Alfa Romeo Giulietta Coupe, Auto Union, Wanderer, Vauxhall, Bentley, MG, Austin und ein Tatra 600 Tatraplan mit Heckmotor und Luftkühlung, gebaut von 1948 bis 1952.
Eine spezielle Attraktion war der Überflug einer Lufthansa A380 über den Flugplatz Ober-Mörlen in einer Höhe von nur 1.500m kurz vor dem Landeanflug in Frankfurt.
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