Von einem besonderen Ereignis soll hier berichtet werden, einem Amphicar, der in Osthessen nach Wasser zum Schwimmen suchte.
Der April ist fast vorüber und endlich ein herrlicher Sonnentag mit Temperaturen von 25 Grad wurde uns von einer Warmfront aus Afrika nach Mitteleuropa getragen. Das war sicherlich auch der Grund den Amphicar aus der Garage zu holen und eine Tour in die Höhen und Täler des Vogelsberges mit der Familie zu starten.
Der Amphicar wurde von 1960 bis 1963 in Berlin-Wittenau bei der Deutschen Waggon- und Maschinenfabrik (DWM) gebaut. Er gehört der Kategorie der Amphibienfahrzeuge an und wurde in Form eines zweitürigen Cabriolets mit Stufenheckzu für den Betrieb zu Land und im Wasser konstruiert. Damals wurden lediglich 3878 Fahrzeuge gebaut und 3046 davon in die USA exportiert. Der Kaufpreis entsprach damals dem Wert von zwei Volkswagen Käfern.
Ob die Familie und der Amphicar auf dem Weg zum Gederner See zu einer Badetour war? Übrigens erfordert ein Amphicar auf dem Wasser in Deutschland einen Sportbootführerschein Binnen.
Unsere etablierten Oldtimer-Zeitschriften machen mir Kummer. Die Berichterstattung von Oldtimer Veranstaltungen jeder Art, Treffen, Rallye, Orientierungsfahrten, Messen und Museen ist sehr einseitig. Über viele besuchenswerte Veranstaltungen, Events in Deutschland oder den Nachbarstaaten wird nicht berichtet. Es erscheinen immer wieder Reiseberichte mit Fahrzeugen, die aus einer Hersteller Klassik-Sammlung stammen. Das hat seinen Grund.
Da wird über die Veranstaltungen des Verlages mit immer wieder kehrenden Artikeln und Bildern berichtet. Werden die Anzeigen in den Blättern analysiert, findet man garantiert eine Berichterstattung über die Veranstaltung des Auftraggebers der Anzeige, ob Ankündigung oder Nachlese.
Wer keine Anzeige schaltet, über den wird auch nicht berichtet. Mit freiem und unabhängigen Journalismus hat das wirklich nichts mehr zu tun …
Auch ist auffallend, dass gute künstlerisch wertvolle Fotos nur noch selten in den Blättern zu finden sind. Offensichtlich werden viele Fotos von Hobby-Fotografen an die Redaktionen eingeschickt. Um die Amateurfotos drucken zu können, muss das Material eingeschickte Digitalfoto von 100 dpi in 300dpi umgewandelt werden. So bleiben oft nur Bilder in Briefmarkengröße für den Druck übrig.
Aus dieser Sicht ist das Angebot im Interne für die Oldtimer und Youngtimer Szene vielfältiger und informativer.
Vom Porsche Boom, der großen Zahl der Freunde der Marke und weiterhin steigenden Preisen für die 911er F-Modelle und G-Modelle wollen auch die Verlage mit der Herausgabe von Printmedien profitieren.
Porsche 356 in Hanau beim Abladen (Histo-Monte)
Der seit Jahrzehnten bekannte Verlag Delius-Klasing-Verlag hat jetzt ein neues Magazin, speziell für die Freunde der frühen Porsche auf den Markt gebracht. Es nennt sich ,,Porsche Klassik“ und soll künftig zweimal im Jahr erscheinen. Die speziellen Freunde der historischen Fahrzeuge mit luftgekühlten Motoren werden mit dem Magazin angesprochen.
Die Zeitschrift soll in Zusammenarbeit mit Porsche entstehen und bietet dadurch den Einblick ins Archiv und damit möglicherweise auch Geschichten, die bisher nicht bekannt geworden sind.
Renommierten Motorjournalisten und Fotografen sollen den Mythos der Marke fördern helfen.
In der ersten Ausgabe wird mit Chefdesigner Michael Mauer das Design des Ur-911 analysiert. Eine Geschichte begleitet den Leser auf der letzten Fahrt von James Dean im 550 Spyder. Als Lifestyle Beitrag wird ein Interview mit Rocklegende und Porschefahrer Udo Lindenberg publiziert.
Eine Kaufberatung soll den bisher vernachlässigten 944 in besseres Licht rücken. Die erste Ausgabe der ,,Porsche Klassik“ hat einen Umfang von 129 Seiten mit zahlreichen ganzseitigen Fotos.
Wir wünschen der neuen Oldtimer Zeitung viele Leser.
In den letzten Monaten wurde viel über Wertanlagen mit klassischen Fahrzeugen geschrieben. Grundsätzlich ist der Besitz und die Beschäftigung mit alten Fahrzeugen bei den meisten Besitzern doch ein Hobby oder Liebhaberei. Die Freude am Restaurieren, Basteln und Fahren steht bei vielen Oldtimer Begeisterten im Vordergrund. Andere kaufen bei Händlern oder Auktionen und die Fahrzeuge verschwinden in Traumgaragen oder einem Museum und tauchen erst wieder beim nächsten Verkauf auf.
BMW 327 auf der Retro Classics 2012 in Stuttgart
Es gibt einige objektive Wertkriterien für die Fahrzeugbewertung und Ermittlung des Marktwertes von Klassikern.
Wer vor dem Kauf eines klassischen Fahrzeugs steht, hat schon bestimmte Präferenzen für eine Marke, Modell und Typ. Doch bei der Auswahl des „richtigen Fahrzeugs“ gibt es einige objektive Bewertungskriterien, die bei der Wahl berücksichtigt werden sollten.
Modelle, die damals beim Neuwagenkauf großes Interesse fanden, sind in der Regel auch bei Sammlern von Interesse. Mauerblümchen haben sehr selten große Chancen im Wert mit der Zeit zu steigen.
Kein oder schlechtes Image während der Zeit der Produktion haben oft Auswirkungen auf die späteren Preis eines Klassikers.
Wurde ein Fahrzeug lediglich in kleinen Stückzahlen gebaut, das gilt auch für Sonderserien, kann das den Preis beim Verkauf nach oben treiben. Andererseits werden Exoten mit elektronischen Komponenten und in geringer Stückzahl gebaut, die niemand mehr reparieren kann, zu Immobilien für Museen.
Cabrios sind in der Regel teurer als Coupes oder Limousinen.
Hat ein Fahrzeug nach dem aktuellen Empfinden eine exotische Außenfarbe oder Farbe der Innenausstattung, dann kann das den Verkaufswert erheblich mindern. Nicht originale Farben des Herstellers mindern den Wert.
Fahrzeuge mit unpassenden Motoren, in diesem Fall mit zu schwachen Motoren für das Erscheinungsbild und Gewicht haben wenig Potential für eine Preissteigerung, da untermotorisiert.
Originalität des Fahrzeugs, zeitgenössisches Zubehör, optischer und technischer Zustand sind wichtige Bewertungskriterien. Einer anderen Kategorie gehören völlig neu aufgebaute Fahrzeuge an. Hier kalkuliert der Restaurator den Wiederaufbauwert und hofft diesen vom Käufer ersetzt zu bekommen. Auch hier gibt es einen hochpreisigen Markt.
Klassiker sollten in allen Teilen komplett sein, denn viele Innenausstattungen, Zierleisten oder Chrom gibt es überhaupt nicht mehr oder zu horrenden Preisen.
Wer ein Fahrzeug eines prominenten Vorbesitzers fahren möchte, ist bereit mehr Geld beim Kauf auszugeben.
Je kompletter die durchgängige Historie eines Fahrzeugs einschließlich aller Dokumente u.a. durchgängige Dokumente der Hauptuntersuchung (Angaben der gefahrenen Kilometer1) und Rechnungen vorliegt, desto besser für den Verkäufer.
Unfallfreie Klassiker sind höher zu bewerten als wenig fachgerechte Reparaturen oder gar versteckte Unfallschäden.
Wenn die Fahrgestellnummer (FIN) mit der originalen Motornummer übereinstimmt ist, wird von „matching numbers“ gesprochen und es gibt Pluspunkte für die Originalität und steigert den Wert.
Nachbauten oder Replicas eines Modells sind nicht mit Originalen zu vergleichen und liegen in einer anderen Preiskategorie als Originale Fahrzeuge, zum Beispiel Mercedes SSK, Mercedes 300SL Flügeltürer, 300SL Roadster oder Porsche 356 u.a.
Grundsätzlich gilt die Regel der Käuferkreis mit Interesse am Fahrzeug muss vorhanden sein. Gutachten oder „Schlechtachten“ können nur einen Anhaltspunkt für den tatsächliche Marktlage für klassische und historische Fahrzeuge sein. Angebote und Nachfrage sind entscheidend.
Auf Messen für klassische Fahrzeuge werden in der Regel sehr teure Fahrzeuge für einen sehr begrenzten Käuferkreis angeboten. Darum ist es für den Oldtimer Interessierten erfreulich, auch einmal einen Alltagsklassiker auf einer Automobilmesse zu sehen. Eigentlich sind die meisten Kaseten-Enten von Individualisten und Gewerbetreibenden aufgebraucht worden, wie es auch mit anderen großen und kleinen Transportern passierte.
Autobild Klassik Kasten-Ente 2 CV AK400
Der Citroën 2 CV in der Ausführung „Kasten-Ente“ AK 400 dürfte heute extrem selten sein. Während seiner Einsatzzeiten durfte der leichte Transporter immerhin 400 kg Nutzlast tragen.
Ein wenig Pflege und das Ausstellungsfahrzeug von Autobild Klassik im Bestand der Oldtimerspendenaktion dürfte noch bei vielen Veranstaltungen ein Hingucker werden.
Der Citroën 2CV ist aktuell bei Sammlern sehr beliebt und belegt einen Spitzenplatz beim Wertzuwachs. Er ist unter den Klassikern zwischen 9 und 29 PS, einen halben Liter Hubraum und mit zwei luftgekühlten Zylindern ein Star. Die Ente schlägt momentan alle hochkarätigen PS-Protze in der Szene der Klassiker beim Wertzuwachs. Das blecherne Federvieh hat zwischen 1999 und 2010 einen Durchschnittspreis von 2000 Euro auf 7900 Euro beim Verkauf erreicht. Sehr seltene 2CV-Modelle, zum Beispiel die Sahara-Ente mit zwei Motoren oder die spartanischen Urmodelle mit weniger als zehn PS erreichen ein Vielfaches des Durchschnittspreises.
Also an dieser Stelle wünsche ich der Ente, mit meistens neuem und verzinkten Austauschrahmen, noch ein langes Leben in der Obhut von Oldtimer Begeisterten. Übrigens finden Interessierte Kunden bei Entenfrisch auch 2CV nach individuellen Wünschen.
Die Organisatoren auf dem Gelände des Dolce haben sich für die Veranstaltung am Sonntag, 6. Mai 2012 etwas ganz besonderes ausgedacht. Durch das großzügige Entgegenkommen der Opel Classic in Rüsselsheim wird in Bad Nauheim der extrem seltene Opel Kapitän P2.5 präsentiert. Er ist auch bekannt geworden unter dem Namen „Schlüsselloch-Kapitän“.
Tatsächlich gab es vom „Schlüsselloch-Kapitän“ auch vier oder fünf echte Coupés, die von Autenrieth in Darmstadt mit aufgesetzten Heckflossen in Handarbeit hergestellt wurden. Lediglich ein Fahrzeug ist erhalten geblieben.
Im Juni 1958 wird der Opel Kapitän P2.5 vorgestellt. Er folgt dem amerikanischen Stil des im August 1957 präsentierten Opel Rekord P1. Besondere Merkmale sind die stark gebogene Front- und Heckscheibe im Stil der amerikanischen Automode mit Heckflosssen und Panoramascheiben aus der Zeit von Bill Haley und Elvis Presley. Der Opel Kapitän P2.5 hatte für damalige Verhältnisse in Deutschland eine gewaltige Länge von 4,83 m Länge. Zielgruppe waren Vorstände, Geschäftsführer und Direktoren, die keinen der großzügigen und repräsentativen Limousinen wie Mercedes Adenauer 300er oder BMW „Barockengel“ fahren wollten.
Der Kapitän war gegenüber seinem Vorgänger mit viel Chrom und Zierrat prächtig geraten und hatte einen gravierenden Nachteil. Durch das hintere Panoramafenster und das herunter gezogene Dach, angelehnt an die Form eines Coupés, war der Einstieg durch die hinteren Türen extrem beengt und die Kopffreiheit recht gering. Damals trugen noch viele Herren und Damen Hüte beim Autofahren und die Zielgruppe verweigerte sich dem neuen Modell wegen der beengten Platzverhältnisse auf der Rückbank. Lediglich 34.842 Modelle wurden in Rüsselsheim von Juni 1958 bis Juni 1959 produziert. Überlebt haben davon weniger als 100 Exemplare. Der 6-Zylinder Reihenmotor mit 2473 ccm Hubraum leistete 80 PS bei 4.100 U/Min, war gut für eine Höchstgeschwindigkeit von 142 km/h und mit dieser Motorisierung zur damaligen Zeit Beherrscher der linken Spur auf den noch leeren Autobahnen. Die manuelle Dreigangschaltung war für die enorme Elastizität des Motors völlig ausreichend, der übrigens auf eine Konstruktion aus dem Jahr 1936 zurück geht.
Großvater berichtete immer, dass er zwischen Frankfurt und Kassel den Mittelstreifen bei Dunkelheit als Richtschnur für die Fahrt nutzte. Die Beleuchtung besitzt auch heute noch bei der 6-Volt-Anlage die Leuchtkraft einer altmodischen Taschenlampe mit Glühbirne.
Zum Saisonauftakt der Oldtimerszene 2012 fand in der schönen Kulisse des Dolce-Hotels in Bad-Nauheim ein Oldtimertreffen statt. Auch die Lebenshilfe Gießen war eingeladen, ihre 18. Oldtimerspendenaktion zu präsentieren. Mit von der Partie war der 5. Preis, ein Ford Taunus P4 aus dem Jahr 1967, ein echter Publikumsliebling bei den zahlreichen Besuchern.
Foto: Oldtimerspendenaktion.de
Ende der 1960er beherrschte der Käfer die deutsche Auto-Szene. Alle anderen Konkurrenten folgten abgeschlagen auf den Plätzen. Kein Wunder also, dass sich die Hersteller rüsteten: Opel hatte den Kadett als Käfer-Jäger ins Rennen geschickt, Ford ab 1962 den Taunus 12m, bekannt auch unter seinem Baureihen-Code P4. Schlecht aufgestellt waren die Kölner Ford-Bosse nicht. Der modern konstruierte Frontantriebs-Taunus bot eine Menge Platz und deutlich sicherere Fahreigenschaften als der Volkswagen.
Dabei hatte Ford ursprünglich ganz andere Pläne mit dem Taunus verfolgt. Unter dem Namen „Cardinal“ hätte er auf dem amerikanischen Markt antreten sollen. Er sollte dem auch in den USA erfolgreichen Käfer Konkurrenz machen.
Unser weißes, zweitüriges Exemplar stammt aus dem Jahr 1967 und besitzt den 1,2-Liter-V4 starken 40 PS -Motor und 123 km/h Höchstgeschwindigkeit. Es ist äußerst selten, einen derart gut erhaltenen Taunus 12m aus jenen Jahren auf unseren Straßen heute noch zu sehen! Vielleicht haben Sie das Glück, bald am Steuer dieses Oldtimers sitzen zu können. Aufmerksamkeit der Passanten ist Ihnen sicher.
Auch andere tolle motorisierte Preise warten 2012 wieder auf glückliche Gewinner. Liebhaber klassischer Fahrzeuge, Youngtimer Fans und Zweiradfreunde kommen auch bei der 18. Auflage der Spendenaktion auf ihre Kosten. Neben attraktiven Gewinnchancen steht natürlich wieder der gute Zweck im Mittelpunkt: Mit einer Spende von 5 Euro oder einem höheren Betrag nach Wahl unterstützen die Teilnehmer auch in diesem Jahr wieder Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung. Viele zusätzliche kleinere Preise warten auf glückliche Gewinner und die Hauptgewinne können sich sehen lassen:
1. Preis: Mercedes-Benz 300 SL (R 107), Bj. 1986 2. Preis: Fiat 500 „Topolino“ Cabrio-Limousine, Bj. 1947 3. Preis: Opel Manta A, Bj. 1971 4. Preis: Ford Granada I, Bj. 1976 5. Preis: Ford Taunus 12M (Baureihe P4), Bj. 1967 6. Preis: BMW R27, Bj. 1964
Seit 1959 betreut die Lebenshilfe Gießen e.V. über 2000 Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung aller Altersgruppen in 37 verschiedenen Einrichtungen. Dazu gehören Kindertages- und Werkstätten, eine inklusive Schule, betreute Wohnplätze, aber auch Beratung und Eingliederungsmaßnahmen.
In diesem Jahr stehen bei der Lebenshilfe Gießen neue Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung im Mittelpunkt: Unser Küchenprojekt „Lilo“ hat mit seinem Kantinen-, Veranstaltungs- und Cateringservice so gute Nachfrage gefunden, dass 25 neue Arbeitsplätze entstehen können, wenn die mittlerweile viel zu kleine Einrichtung erweitert wird. In dieses Projekt fließt Ihre Spende 2012.
Klar, dass die Lebenshilfe sich auch diesmal wieder auf zahlreiche Teilnehmer und auf glückliche Gewinner freut.
Teilnehmen kann man mit einer Spende von 5 Euro oder einem Betrag nach Wahl online oder per Überweisung auf das Spendenkonto bei der Sparkasse Gießen, BLZ 513 500 25; Konto-Nr. 200 626 000 Bitte Namen und Adresse nicht vergessen.
Manche alte Fahrzeuge überleben die Verwahrlosung oder Verschrottung in der Hand eines Rentners, Rentnerin oder Erben in einer trockenen Garage. So ist es auch dem hier vorgestellten Citroën GS 1015 Club „GS Drapeaux“ (Drapeaux = Fahne) ergangen. Der Citroën GS 1015 Club leistet 54 PS mit einem Hubraum von 1008 ccm und stammt aus dem Jahr 1971.
Citroën GS 1015 Club, Foto: Roman Pätzel
Im Jahre 1971 wurde der Citroën GS von einer europäischen Jury zum europäischen Auto des Jahres 1971 gewählt und diese Wahl werbewirksam mit dem “GS Drapeaux”, welcher alle Fahnen der Länder aufweist, aus denen die Teilnehmer der Jury stammten, in GS-Prospekten, Werbeanzeigen u.a. vermarktet. Auch sollten sich alle europäischen Citroën-Händler einen derart gestalteten Citroën GS für Werbezwecke in Ihre Ausstellungsräume stellen.
Das Fahrzeug stellt die originalgetreue Nachbildung dieses Modells „ Citroën GS – Das Auto ohne Grenzen” dar. Es gibt in Europa lediglich vier Replikate einschließlich des hier vorgestellten Fahrzeuges; Originale sind keine mehr vorhanden. Das Fahrzeug wurde nach der Rekonstruktion auf diversen Ausstellungen, der Techno-Classica in Essen, der C-Story in Zolder (B) und dem Jubiläumstreffen „40 Jahre Citroën GS“ in Thenay (F) gezeigt. Von Robert Opron, dem Designer des Citroën GS, wurde der hier gezeigte GS im Jahre 2010 handsigniert. Am vergangenen Sonntag wurde das außergewöhnliche Fahrzeug bei der Veranstaltung von in Bad Nauheim präsentiert.
Am 15. April 2012 wird in Frankfurt Fechenheim die Klassiker Saison eröffnet. An diesem Sonntag lädt die Klassikstadt zum Saisonstart 2012 ein. Das Zentrum für Liebhaber klassischer Automobile ruft alle Klassikerfans aus dem Rhein-Main-Gebiet dazu auf, ihre Oldtimer und Sportwagen aus der Garage zu holen und zwischen 10 und 18 Uhr in dem historischen Ambiente des denkmalgeschützten Fabrikareals die Fahrzeuge zu präsentieren.
Innenhof der Klasikstadt Frankfurt am Main
Jedes Fahrzeug wird bei der Einfahrt auf den Innenhof des Gebäudes vorgestellt. Wer keinen eigenen Klassiker besitzt, sich aber an glänzendem Blech und brummenden Motoren erfreut, ist ebenfalls herzlich willkommen.
Der 15. April ist zugleich wieder der Auftakt für die beliebten Sonntagstreffs an jedem zweiten Sonntag im Monat 2012 ab 10.00 Uhr. Der Innenhof ist an diesen Tagen den Oldtimern und Sportwagen vorbehalten.
Der 1. April 2012 überraschte die Oldtimer Begeisterten und Besucher zur Saisoneröffnung des Freilichtmuseums Automobilgeschichte in Bad Nauheim mit einem Bilderbuch Wetter. Morgens herrschte leichter Frost in Bad Nauheim und die Tagestemperaturen stiegen auf 11 Grad bei wolkenlosem und tiefblauem Himmel im Laufe des Tages an.
Besucherandrang Freilichtmuseum Automobilgeschichte Dolce Bad Nauheim
Schon ab 10:00 Uhr rollten die ersten historischen Fahrzeuge auf das Ausstellungsgelände des Freilichtmuseum Automobilgeschichte. Mittags waren bereits 70 % der großzügigen Ausstellungsfläche auf der Kurhausterrasse, unter den Platanen und vor den Arkaden des Dolce Bad Nauheim direkt am Kurpark besetzt. Die ältesten präsentierten Veteranen wurden bereits in den 30er Jahren gebaut. Das jüngste Fahrzeug stammte aus dem Jahr 1981. Die Vielfalt der unterschiedlichsten Klassiker war beeindruckend.
Citroën GS 1015 Club GS Drapeaux
Der Besucher mit der weitesten Anreise kam mit seinem GS 1015 Club (”GS Drapeaux”) aus Cochem. Es ist eine originalgetreue Nachbildung des Europäischen Autos des Jahres 1971 ”Citroen GS das Auto ohne Grenzen”.
Die Bewirtung der Gäste durch die Gastronomie hat bei den Gästen Anerkennung für die Vielfältigkeit und Qualität der Angebote hervorgerufen.
Eine fachkundige Jury wählte den Publikumsliebling des Tages. Rolf Ackermann, langjähriges Mitglied im ASC, konnte den Publikumspreis für den TATRA 57 A Sport Roadster, Baujahr 1934 entgegen nehmen. Unser Sponsor der Modellautoversand ModelCar.de hatte den Lancia Fulvia von Autoart für den Tagesgewinner zur Verfügung gestellt.
Das Freilichtmuseum Automobilgeschichte hat die Saison 2012 beendet.
Starten Sie mit uns und vielen Oldtimer Begeisterten in die diesjährige Saison auf der Freifläche des Autowerks, Bahnhofsplatz 1 in 65428 Rüsselsheim am Samstag, den 28. April 2012 in der Zeit von 11:00 bis 16:00 Uhr.
Ehemaligen Produktionshalle der Opel AG, Foto: Autowerk GmbH Forum für klassische Fahrkultur
Neben vielen „Schönheiten“ des automobilen Kulturgutes, einigen Raritäten aus den Ursprüngen des Automobilbaus und den sonstigen Erzeugnissen der Adam Opel AG, die in diesem Jahr ihr 150-jähriges Jubiläum begeht, erwarten Sie:
Werkstouren der Adam Opel AG mit Besichtigung der Opel-Classic-Abteilung (nach Anmeldung/ begrenzte Teilnehmerzahl)
Führungen durch unseren original erhaltenen Bunker (nach Anmeldung/begrenzte Teilnehmerzahl)
Planwagenfahrten mit Traktor und Hänger für die „lieben Kleinen“
Live-Musik
US-Cars
Lebenshilfe Gießen e.V. mit der Oldtimerspendenaktion
und vieles mehr. Für Oldtimer sind besondere Parkplätze auf dem Gelände vorgesehen.
Wir verwenden Cookies auf unserer Website indem wir uns an Ihre Präferenzen und wiederholten Besuche erinnern. Indem Sie auf "Einverstanden" klicken, erklären Sie sich mit der Verwendung von ALLEN Cookies einverstanden Datenschutzerklärung.
Diese Website verwendet Cookies während Sie durch die Webseite navigieren. Die als notwendig eingestuften Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für das Funktionieren der grundlegenden Funktionen der Website unerlässlich sind. Wir verwenden auch Cookies von Drittanbietern, die uns helfen zu analysieren und zu verstehen, wie Sie diese Website nutzen. Diese Cookies werden nur mit Ihrer Zustimmung in Ihrem Browser gespeichert. Sie haben auch die Möglichkeit, diese Cookies abzulehnen.
Das Ablehnen einiger dieser Cookies kann jedoch Ihr Surferlebnis beeinträchtigen.
Notwendige Cookies sind für das ordnungsgemäße Funktionieren der Webseite erforderlich. Diese Kategorie umfasst nur Cookies, die grundlegende Funktionalitäten und Sicherheitsmerkmale der Website gewährleisten. Diese Cookies speichern keine persönlichen Informationen.
Als nicht notwendige Cookies werden alle Cookies bezeichnet, die für das Funktionieren der Website nicht unbedingt notwendig sind und speziell zur Sammlung von personenbezogenen Daten der Nutzer über Analysen, Anzeigen oder andere eingebettete Inhalte verwendet werden. Es ist zwingend erforderlich, die Zustimmung des Nutzers einzuholen, bevor Sie diese Cookies auf Ihrer Website einsetzen.