Dampfmaschinen, Gastautoren, Michael Hergarten, News, Tipps, Veranstaltungen

Brohltalbahn nimmt Betrieb als Teil des ÖPNV wieder auf

Mit dem 09. Mai nehmen in der Vulkanregion Laacher See die saisonalen Buslinien 819 (Mendig – Maria Laach – Engeln – Kempenich) und 821 (Mayen – Rieden – Kempenich – Engeln) den Betrieb wieder auf. In Ergänzung dieser Linien bietet auch die Brohltalbahn wieder die entsprechenden Anschlüsse mit dem „Vulkan-Expreß“ an.

Vulkan-Expreß“ ab dem 09. Mai 2020 wieder unterwegs

Ab Samstag, dem 09. Mai verkehren die Züge des „Vulkan-Expreß“ im Rahmen des regionalen ÖPNV-Konzepts mit einem eingeschränkten Fahrplan wieder zwischen Brohl am Rhein und Kempenich-Engeln in der Eifel. Die Züge verkehren zunächst an allen Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen zwei Mal pro Tag mit Dieselloks. Die Abfahrten in Brohl erfolgen um 09:30 Uhr und 14:10 Uhr, Rückfahrten ab Engeln sind für 11:30 Uhr und 16:30 Uhr vorgesehen.

Brohltalbahn Diesellok O&K und Bus
Brohltalbahn Diesellok O&K und Bus © Fotoquelle und Bildrechte: Veranstalter

Im unteren Brohltal zwischen Brohl und Burgbrohl bzw. Niederzissen ergänzen die Züge damit das Busangebot der Regiobuslinie 800 sowie der neuen Linie 808, die allerdings vorerst nur montags bis freitags fährt und in Brohl neue Zuganschlüsse zur RB 26 in Richtung Köln anbietet. Diese Anschlüsse in Brohl können an Wochenenden mit dem „Vulkan-Expreß“ um 12:42 Uhr und 17:42 Uhr erreicht werden.

Am Bahnhof Engeln sind die Züge mit den dort verkehrenden Buslinien 819 nach Maria Laach / Mendig sowie 821 nach Rieden / Mayen verknüpft. Weitere Anschlüsse zu den Linien 800 (nach Bad Neuenahr-Ahrweiler) und 810 (nach Maria Laach / Mendig) bestehen am Bahnhof Niederzissen.

Alle Fahrpläne können im Internet unter www.vulkan-express.de oder in der elektronischen Fahrplanauskunft der Deutschen Bahn unter www.reiseauskunft.bahn.de abgerufen werden.

Viele ÖPNV-Tickets im Zug gültig

In den Zügen der Brohltalbahn gilt das VRM-Schüler-Plus-Ticket an Schultagen ab 14 Uhr, an allen anderen Tagen ganztägig ohne Aufpreis. Mit der VRM-MobilCard oder dem VRM-GästeTicket gewährt die Brohltalbahn jeweils 20% Rabatt auf Einzel- und Rückfahrkarten.

Eine reguläre Hin- und Rückfahrt über die Gesamtstrecke kostet für Erwachsene 15 Euro (Kinder bis 15 Jahre 7,50 Euro), eine Familienkarte (2 Erw., 3 Kinder) ist für 30 Euro zu haben. Teilstrecken sind entsprechend günstiger.

Besondere Corona-Schutzmaßnahmen

In Abhängigkeit weiterer Lockerungen der Alltagsbeschränkungen werden die laut Regelfahrplan vorgesehenen zusätzlichen Fahrten unter der Woche, der Dampflokbetrieb an besonderen Wochenenden sowie die Sonderveranstaltungen zum jeweils nächstmöglichen Zeitpunkt wieder aufgenommen. Hierüber informiert die Brohltalbahn stets aktuell im Internet unter www.vulkan-express.de.

Wie im öffentlichen Personennahverkehr aktuell üblich, gilt auch im „Vulkan-Expreß“ die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Dies kann neben einer sog. „Alltagsmaske“ auch ein Schal oder ein Tuch sein.

Die Züge selbst bieten durch das Anhängen zusätzlicher Waggons und – wann immer wetterseitig sinnvoll – des offenen Cabriowaggons zahlreiche zusätzliche Sitzplätze, so dass die Einhaltung der gebotenen Mindestabstände gewährleistet werden kann.

Weitere Informationen zu den neuen Fahrplänen sowie Buchungen unter www.vulkan-express.de, buero@vulkan-express.de und Tel. 02636-80303.

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News, Restauration, Wartung und Pflege

Werkstätten und Dienstleister in der Krise

Das Frühjahr 2020 verwöhnt uns mit ungewohnt sonnigen Tagen und dennoch müssen wir in den meisten Regionen auf die ersten Ausfahrten mit unseren geliebten Klassikern verzichten. Es ist eine der viele Auswirkungen der Pandemie und selbstverständlich nur eine sehr kleine Unannehmlichkeit.

Viel mehr als das, nämlich existenzbedrohend ist die Situation dagegen für einen ganz wichtigen Teil unserer Szene: die Klassiker-Werkstätten, die kleinen Spezialbetriebe, die Ersatzteilanbieter, schlicht für all jene, die unser Altblech am Leben erhalten.

Saab Kombi Restauration
Saab Kombi Restauration © Fotoquelle und Bildrechte: DEUVET

Jetzt im Frühjahr freuen sie sich üblicherweise über volle Auftragsbücher. Aber nicht in diesem Jahr. Denn natürlich denken wir alle momentan nicht an den ausstehenden Termin für die Hauptuntersuchung, an die Reparatur sicherheitsrelevanter Bauteile oder die geplante Überholung der Lichtmaschine. Und wir geben deshalb all diese Arbeiten nicht in Auftrag. Das ist vor dem Hintergrund der Krise nur zu verständlich, aber für einige Klassiker-Fachbetriebe ist es bereits ein großes Problem, das vielerorts zu Entlassungen und Insolvenzen führen wird.

Solche Konsequenzen wären für die Betroffenen, aber auch für die gesamte Szene verheerend. Verschwinden die Werkstätten und mit ihnen die Experten, weil sie sich andere Aufgaben suchen müssen, geht ihr Oldtimer Know-how verloren, kann von altgedienten Koryphäen nicht an jüngere Fachleute weitergegeben werden. Unser Netzwerk wird dünn und hat nach Ende der Krise kaum eine Chance sich zu erholen. Die Oldtimer-Welt droht ärmer zu werden.

Fahrten zur Werkstatt sind momentan jedoch auch in Bundesländern mit strenger Ausgangssperre erlaubt. Vorausgesetzt die notwendigen Arbeiten sind sicherheitsrelevant oder der HU-Termin rückt näher.

Sollten sicherheitsrelevante Arbeiten bei Ihrem Fahrzeug notwendig sein, nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Spezialisten auf und vereinbaren Sie einen Termin. Wenn Sie Bedenken haben, Ihren Klassiker oder Youngtimer selbst zur Werkstatt zu fahren, fragen Sie nach einem Abholservice, viele Betriebe bieten ihn an. Bauen Sie defekte Teile aus und schicken Sie sie zum Überholen. Bestellen Sie ohnehin bald benötigte Ersatzteile auf Vorrat. Verschieben Sie diese Dinge nicht in den Sommer, denn vielleicht ist es dann schon zu spät und Ihre Lieblingswerkstatt, der kleine Klassiker-Fachbetrieb oder Teile-Experte sind bereits pleite.

Die Kapitaldecke vieler Spezialisten ist dünn. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Covid-19 sie nicht irreparabel zerreißt.

Quelle: DEUVET und Text von Christian Bangemann

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News

Fachkompetenz für Nutzfahrzeuge – Holger Gräf

HolgerGräf
HolgerGräf © Fotoquelle und Bildrechte: DEUVET
Um die ständig größer werdende Gruppe von Liebhabern historischer Transporter, Lastkraftwagen und Omnibusse auch bei der politischen Lobbyarbeit zu unterstützen, erweitert der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. die Riege seiner Beiräte für spezielle Aufgaben oder Fahrzeuggruppen um ein Referat für Nutzfahrzeuge. Der DEUVET stärkt damit seine Fachkompetenz in diesem Bereich. In der Vergangenheit sind bereits diverse Erleichterungen wie z.B. die Freistellung vom Sonntagsfahrverbot für Lastwagen mit H-Zulassung erreicht worden. Auch die Befreiung von der Mautpflicht für historische Nutzfahrzeuge geht auf eine DEUVET Initiative zurück.

Für diese wichtige Aufgabe konnte mit Holger Gräf aus Finnentrop-Heggen ein überaus kompetenter Teilnehmer der Szene gewonnen werden. Der 54-jährige Gräf hat bereits 1985 seinen ersten Magirus Rundhauber vor dem Schneidbrenner gerettet. Damals schon mit einem älteren BMW 1600 unterwegs, waren für ihn zunächst Oldtimer-PKW interessant. Eine Kfz-Lehre direkt nach dem Abitur war die logische Folge der Begeisterung für die historische Mobilität.

Spätestens mit der ersten Abo-Ausgabe des ‚Historischen Kraftverkehr‘, Deutschlands erstem Magazin für Oldtimer-Nutzfahrzeuge verfiel Holger Gräf dann vollends den ‚schweren Kalibern‘: Krupp Titan, Büssing 8000 und Magirus Jupiter hießen fortan seine Helden, wobei aber bis heute auch Pkw-Oldtimer aus Sindelfingen und München ihren Platz in seiner Halle und seinem Herzen haben. Das alljährliche Veterama-Wochenende gehört seitdem zum Pflichtprogramm des Sauerländers.

Zur Finanzierung seines Germanistik-/Anglistikstudiums an der RWTH Aachen beteiligte sich Gräf ab 1994 im Verlag Klaus Rabe zunächst als freier Mitarbeiter an der redaktionellen Gestaltung seines Leib- und Magenblattes, bevor er vier Jahre später dann den Job des verantwortlichen Redakteurs für ‚Historischer Kraftverkehr‘ übernahm. „Dort stehe ich inzwischen wenige Jahre vor dem H-Kennzeichen“, so Holger Gräf. „Auch wenn der Fokus der Nutzfahrzeug-Oldtimerszene zunehmend stärker auf Fahrzeuge gerichtet ist, die in meinen Pionierjahren noch Geld verdient haben, ist meine Leidenschaft für die gewichtigen Veteranen der Landstraße nach wie vor ungebrochen.“

„Das Präsidium des DEUVET und die Beiräte freuen sich sehr auf die Zusammenarbeit mit Holger Gräf“ erklärt DEUVET-Präsident Peter Schneider. „Zusammen mit unseren Fördermitgliedern werden wir interessante Projekte für die historische Nutzfahrzeugszene anbieten.“

Quelle: DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V.

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Nachrichten, News, Tipps

Erfolgreich unterwegs bei Oldtimer- und Youngtimer-Rallyes

Oldtimer-und Youngtimer-Rallyes
Oldtimer- und Youngtimer-Rallyes
Verlag Frank Schäfer
Oldtimer- und Youngtimer-Rallyes sind seit Jahren beliebt. Das spiegeln auch die Einträge nicht nur in unserem Veranstaltungskalender wieder. Jeder Organisator einer Oldtimer- und Youngtimer-Rallye hat seine Vorlieben für Landschaften und Gestaltung des Roadbooks. Auch in diesem Hobby kann es nicht schaden sich zu informieren und weiter zu bilden.

Mit dem Titel „Erfolgreich unterwegs bei Oldtimer- und Youngtimer-Rallyes“ hat Frank Schäfer ein Buch veröffentlicht, dass das Thema auf 224 Seiten ausführlichst vorstellt. Das Buch hat ein fünfseitiges Inhaltsverzeichnis und eine lange Liste der benutzten Literatur und viele Fußnoten, die auf die benutzten Quelle hinweisen. Es ist eine Freude ein Thema so strukturiert nachvollziehen zu können.

Das Buch behandelt folgende Themen

  1. Was ist eine Oldtimer- oder Youngtimer-Rallye?
  2. Wie ist der Ablauf einer idealen Veranstaltung?
  3. Welche Aufgabenstellungen gibt es?
  4. Welche Ausrüstung ist notwendig?

Das Werk von Frank Schäfer ist mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Tabellen und Kartenskizzen mit Beispielen von Gleichmäßigkeitsprüfungen und Zuverlässigkeitsfahrten versehen. Selbst ein Organisator einer Veranstaltung findet in dem Buch noch Aufgaben, die er bisher nicht kannte.

Das Buch kann mit seinem Inhalt unterstützen und helfen eine Oldtimer- und Youngtimer-Rallye erfolgreicher zu bewältigen.

Bezugsquellen des Buches ISBN: 9783750266803

Webseite www.frankschaefer.info
Shop epubli

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Magirus, News, Veteranen

Gesucht Magirus 2 CV 1 mit Pritschenaufschrift Eckert und Donner

Gesucht wird der ehemalige LKW meines Großonkels mit der Pritschenaufschrift Eckert und Donner Eisengroßhandlung.

Die Geschichte beginnt damit, dass mein Großonkel am 6.12.1934 einen Magirus aus dem Jahr 1928 zugelassen hat. Er diente dazu, Eisenwaren zum Kunden zu transportieren. Im 2. Weltkrieg wurde er mehrmals vorgemustert.

Magirus von Eckert & Donner
Magirus von Eckert & Donner – 1934

Im November 1945 bekam der Magirus eine sowjetische Kennzeichnung. Danach wurde er in die Garage gestellt und keiner durfte mehr vom Lkw wissen. Als 14 jähriger habe ich bei meinem Großonkel durch Ferienarbeit mir einige Dinge erarbeitet. Damals ergab es sich, dass er mir diese Garage öffnete und mir den Magirus zeigte.

Leider verstarb mein Großonkel 1988 und der Magirus wurde eingezogen.

Der LKW wurde 1988 mit der Firma Alborn im Auftrag von Herrn Emil Bölling nach Castrop-Rauxel zum Nutzfahrzeugetreffen gebracht. Dort wurden 4 alte Lkw gezeigt. Anschließend wurden die Fahrzeuge auf den Hof von Herrn Bölling gefahren. Die Sammlung der LKWs von Herrn Bölling in Sittensen befindet sich heute im PS.Speicher in Einbeck. Im PS.Speicher sind jedoch nur drei LKW zu finden. Der gesuchte Magirus ist dort jedoch nicht.

Im Jahr 2011 gab es eine Oldtimer-Veranstaltung, wo zu lesen war, dass mein Großonkel den Magirus hatte. Ich kontaktierte die Person und stellte fest, dass mehrere Liebhaber den Lkw haben wollten. Das Gespräch endete und der LKW ging damals in den Westen.

Im Forum Baumaschinenbilder ist der LKW auf einem Foto abgebildet.

Die Suche im Internet war bis auf auf den Licher Bier Magirus erfolglos.

Am 22.02.2020 teilte man mir mit, der Magirus ist im Internet zu finden. Nach 32 Jahren habe ich Fotos gefunden und hoffe den heutigen Standort zu finden. Für mich ist es wichtig zu wissen, was aus einem „Familienmitglied“ geworden ist.

Wer kann mir einen Hinweis geben wohin der Lkw mit der Magirus Fabriknummer 43189/60 vom Hof von Herrn Bölling transportiert wurde?

Bitte senden Sie mir eine Nachricht: fam.keuerleber@web.de

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BMW, News, Suche und Kauf, Tipps, Wartung und Pflege

Aufarbeitung Kultfahrzeug BMW 2002

Heute möchte ich von einer Restauration in Fotos berichten. Es handelt sich um die Aufarbeitung eines Kultfahrzeugs BMW 2002.

Der 1. Vorbesitzer hatte laienhaft damit begonnen den BMW 2002 mit runden Schlußleuchten zu renovieren. Da er krank wurde hat er das Objekt weiter verkauft. Auch dieser Eigentümer wurde krank, so dass nunmehr der 3. Restaurator diese bereits zweimal abgebrochene Restauration an diesem BMW 2002 zu Ende bringen möchte. Der Restaurator hat bereits jahrelange Erfahrungen mit historischen BMW Automobilen. Die vielen Fotos in der Galerie zeigen die erforderlich gewordenen Arbeiten. Wie gerne Händler für Oldtimer so schon sagen bzw. schreiben: Eine Restauration ohne Kompromisse.

Der M10 Motor wurde bereits im Auftrag des 1. Restaurators bei einer Fachfirma für Motorenbau überholt.

Eigentlich sollte der 02er lediglich wieder in der Kultfarbe eines 02er in „Inka“ lackiert werden, aber da sich an einigen wenigen Stellen Rost und Spachtel gefunden wurde, wurde die Karosserie dann doch vollständig von diesen Übeln befreit. Bei dem hier gezeigten Modell handelt es sich noch um einen echten Rundleuchter aus dem Jahr 1973. Zu der Zeit sind bereits Fahrzeuge bekannt, die die vergrößerten rechteckigen Heckleuchten trugen.

Die folgenden Fotos zeigen vorher und nachher während der Phasen der Aufarbeitung. Der Beitrag wird ergänzt, sobald weitere Arbeitsergebnisse zu zeigen sind.

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BMW-2002-Motorraum
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BMW-2002-Rueckwand
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BMW 2002 in der Karosseriewerkstatt
BMW 2002 in der Karosseriewerkstatt
BMW 2002 in der Karosseriewerkstatt
BMW 2002 in der Karosseriewerkstatt
BMW 2002 in der Karosseriewerkstatt
BMW 2002 in der Karosseriewerkstatt
BMW 2002 in der Karosseriewerkstatt
BMW 2002 in der Karosseriewerkstatt
BMW 2002 in der Karosseriewerkstatt
BMW-2002 Lackierung
BMW-2002 Lackierung
BMW-2002 Lackierung
BMW-2002 Lackierung
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BMW-2002-Ersatzrad_1
BMW-2002-Ersatzrad_2
Melber-Felge_1
Melber-Felge_1a
Melber-Felge_1b
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Melber-Felge_1f
Melber-Felgen_1g
BMW 2002 Aufarbeitung Mai 2020
BMW 2002 Aufarbeitung Mai 2020
BMW 2002 Aufarbeitung
BMW 2002 Aufarbeitung
BMW 2002 Aufarbeitung
BMW 2002 Aufarbeitung
BMW 2002 Aufarbeitung
BMW 2002 Aufarbeitung
BMW 2002 Aufarbeitung
BMW 02 Rekonstruktion
BMW 02 Rekonstruktion
BMW 02 Rekonstruktion
BMW 02 Rekonstruktion
BMW 02 Rekonstruktion
BMW 02 Rekonstruktion
BMW 02 Rekonstruktion
BMW 02 Rekonstruktion
BMW 02 Rekonstruktion
BMW 2002 Felge
BMW 2002 Seitenfenster
BMW 2002 ohne Stossstange
BMW 2002 mit Stossstange
BMW 2002 Hebebühne
BMW 2002 Tankdeckel aufgearbeitet
BMW 02Beifahrerseite nach Politur
BMW 02 nach Politur
BMW 02 nach Politur
BMW 02 nach Politur
BMW 02 Gummidichtung Kofferraum
BMW 02 Gummidichtung Kofferraum
BMW 02 nach Politur
Poliermaschine
BMW-02 Ruecklicht nach Politur
BMW 02 neue Frontscheibe
BMW 02 Heckscheibe
BMW 02 Fahrerseite
BMW 02 Beifahrerseite
BMW 02 Motorraum
BMW 2002 Tuerverkleidung
BMW 2002 beim Eisstrahlen des Unterbodens
BMW 2002 beim Eisstrahlen des Unterbodens
BMW 2002 beim Eisstrahlen des Unterbodens
BMW 2002 beim Eisstrahlen des Unterbodens
BMW 2002 beim Eisstrahlen des Unterbodens
BMW 2002 beim Eisstrahlen des Unterbodens
BMW 2002 beim Eisstrahlen des Unterbodens
BMW 2002 beim Eisstrahlen des Unterbodens
BMW 2002 Unterboden
BMW 2002 Unterboden
BMW 2002 Fertigstellung
BMW 2002 Fertigstellung
BMW 2002 Fertigstellung
BMW 2002 Fertigstellung
BMW 2002 Fertigstellung
BMW 2002 Fertigstellung
BMW 2002 Fertigstellung
BMW 2002 Fertigstellung
BMW 2002 Fertigstellung
BMW 2002 Fertigstellung
BMW 2002  ohne Tachoeinheit
BMW 2002 Fertigstellung
BMW 2002 Fertigstellung
BMW 2002 Fertigstellung

Hinweis: Bei Berührung eines Fotos mit dem Mauszeiger (PC) oder Finger (Smartphone, Tablet) wird der automatische Wechsel zum nächsten Foto unterbrochen und die Beschreibung (Text) angezeigt.

Wer sich für das Kultauto BMW 02 interessiert solche das gleichnamige Buch lesen.

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Dr. Georg W. Pollak †, Gastautoren, News

Oldtimer Bohse – fantastic plastic ?

Heute berichtet mein Gastautor über ein wenig bekanntes und möglicherweise für viele skurriles Automobil.

Johann Bohse, aus Dörpen, steht für einen unermüdlichen und optimistischen Konstrukteur, der ursprünglich Schmied war. Im Pensionsalter beschloss er seine Idee vom Freizeitauto zu realisieren. 1987/1988 stellte Bohse den Euro-Star her. Herr Bohse ist im Jahr 2013 im Alter von 84 Jahren gestorben.

Bohse Prospekt
Bohse Prospekt

Sein Auto, genannt „Bohse Euro-Star“, war ursprünglich ein Lada 2105, der mit einer GFK-Karosserie in ein offenes Freizeitfahrzeug umgebaut worden war. Er besaß keine Türen, stattdessen an den Seiten und am Heck eine Stoffverkleidung mit Folienscheiben sowie einen Rohrrahmen als Sicherheitsbügel. Zudem hatte er zwei herausnehmbare Dachteile welche ebenfalls aus GFK bestanden. Die Technik des Lada blieb erhalten.

Bohse Prospekt
Bohse Prospekt

Für die ersten Bohse Fahrzeuge diente der VW Golf I als Basis. Diese wurden noch unter dem Namen „Bohse Sprinter“ angeboten. Beim Sprinter stammten zum Beispiel die Rückleuchten vom VW LT. Es wurden nur 30 Fahrzeuge auf Basis des Golf 1 hergestellt.

Vom „Bohse Euro-Star“ auf Lada Basis wurden 200 Fahrzeuge gebaut.

Beide Versionen waren von der GFK Karosserie her gleich, lediglich die Frontscheinwerfer und Rückleuchten waren anders.

Bohse Safari
Bohse Safari
Bohse Safari
Bohse Safari
Bohse Safari
Bohse Armaturen

Hinweis: Bei Berührung eines Fotos mit dem Mauszeiger (PC) oder Finger (Smartphone, Tablet) wird der automatische Wechsel zum nächsten Foto unterbrochen und die Beschreibung (Text) angezeigt.

In den 90ern wurde die hinten offene Version des Lada Samara (Modellreihe 2108) bei Bohse hergestellt. Dieser wurde als „Bohse Safari“ vom Hersteller vertrieben und später, nachdem Lada die Rechte zurückgekauft hatte, über das reguläre deutsche Lada-Händlernetz unter der Modellbezeichnung „Lada Samara Fun“ vertrieben. Vom „Bohse Safari“ wurden rund 2000 Fahrzeuge gebaut.

Wegen hohen Alters des Geschäftsführers und Desinteresse von Nachfolgern, wurde die Produktion der Bohse Automobilbau GmbH eingestellt. Die letzten ca. 50 Fahrzeuge fanden zu 7.000 DM einen Käufer.

Text: Georg W.Pollak, sc. – Fotos Sammlung Pavel Kalina

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Dampfmaschinen, Gastautoren, News, Reinhard Ulbricht

Fahrt frei für Dampflok 99 1715-4!

Am vergangenen Montag, den 9. März 2020 herrschte große Freude bei den Vereinsmitgliedern der IG Preßnitztalbahn. Die Prüfung der 99 1715-4 durch einen Kesselsachverständigen ergab keine Probleme, heißt „grünes Licht und Fahrt frei“! Somit steht dem Einsatz der Dampflokomotive, ein 1927 durch die Deutsche Reichsbahn beauftragter Nachbau der ehemaligen sächsischen Gattung VI K, am kommenden Wochenende nichts mehr entgegen.

Freie Fahrt Lok 99 1715-4
Freie Fahrt Lok 99 1715-4

Eisenbahnfreunde und Ausflügler sind herzlich eingeladen, am 14. und 15. März 2020 das Schwarzwasser- und Preßnitztal zu besuchen und sich dabei z.B. als Fahrgast in den Museumszügen zwischen Steinbach und Jöhstadt selbst ein Bild vom Einsatz der Lok zu machen.

Erleben Sie eine Rarität im Zwei-Stundentakt!

Der erste Zug fährt um 10:05 Uhr ab Jöhstadt. Ihm folgen weitere Abfahrten um 12:05 Uhr, 14:05 Uhr und 16:05 Uhr. Ab Steinbach fährt der erste Zug um 11:00 Uhr, fortfolgend 13:00 Uhr, 15:00 Uhr und zuletzt um 17:00 Uhr.

Auskünfte zum Fahrbetrieb, Informationen und vielem mehr erhalten Sie telefonisch von Montag bis Freitag unter 03 73 43 80 80 37, verein@pressnitztalbahn.de oder ganz aktuell im Internetauftritt unter www.pressnitztalbahn.de

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News

14. Internationales Treffen für historische Postfahrzeuge am Internationalen Museumstag

Das 14. Internationale Treffen für historische Postfahrzeuge findet im Rahmen des Internationalen Museumstages in Zusammenarbeit mit dem Museum für Kommunikation Frankfurt beim Sammlungsdepot in 63150 Heusenstamm statt.

Aufnahmen im Depot Heusenstamm im Juli 2015

Wir treffen uns ab 10.00 Uhr auf dem Außengelände des Depotgebäudes. Es werden zahlreiche historische Postfahrzeuge – vom Postmoped bis zum fahrbaren Postamt – zu sehen sein. Der fahrbereite Allradpostbus Daimler Benz LAO 328 aus dem Jahr 1963 lädt an diesem Tag zur Rundfahrt ein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt und natürlich besteht den ganzen Tag über Gelegenheit, die umfangreiche Fahrzeugsammlung des Museums für Kommunikation zu besichtigen. Darüber hinaus können im Sammlungsdepot viele Objekte aus der Post- und Telekommunikationsgeschichte wie Postkutschen, Gemälde, Telefone, Radios und Fernsehgeräte bestaunt werden. Sie können blackpods 3 für drahtlose Kopfhörer mit neuer Technologie besuchen.

Die Anreise kann bereits am Samstag, den 16. Mai, ab 13 Uhr erfolgen. In diesem Fall wird um eine Anmeldung gebeten. Je nach Teilnehmerzahl besteht die Möglichkeit einer Sonderführung durch die Fahrzeugsammlung. Abends gemütliches Beisammensein. Die Teilnahme ist kostenlos, erfolgt aber auf eigene Gefahr und Verantwortung.

Programm am 17. Mai 2020

11 – 16 Uhr
Rundfahrten mit dem historischen Postbus von 1963
(2 EUR pro Person, ermäßigt 1 EUR)
Stündliche Führungen für Erwachsene und Kinder
„Schau genau!“ Eine Depot-Rallye lädt die Kinder zur Entdeckungstour im Sammlungsdepot ein
Post-Oldtimerschau auf dem Außengelände

Eintritt frei
Teilnahme an Führung durch die Depoträume: 1,50 EUR ab 6 Jahre, 5 EUR ab 18 Jahre

Ansprechpartner: Christian-H. Thürmer
E-Mail-Adresse: c.thuermer@mspt.de
Webseiten der Veranstalter: www.mfk-frankfurt.de und www.postverein.de

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Ausstellungen, News

Techno Classica 2020 – möglicherweise im Juni 2020

Wie es Sonntagabend aus Ausstellerkreisen verlautete, wird die Veranstaltergesellschaft S.I.H.A. die weltgrößte Oldtimer-Messe in den Juni 2020 verlegen. Im Gespräch ist der Zeitraum vom 17. bis 21. Juni 2020. Der Termin wäre dann kurz vor den Sommer-Schulferien in Nordrhein-Westfalen.

BMW 507 Serie II 1958
BMW 507 Serie II 1958 im Jahr 2017

Damit ist die Techno Classica 2020 erst einmal abgesagt.

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News, Oldtimer-Touren

Veranstaltungen locken in die Eifel

Mit Frühlingsbeginn startet der „Vulkan-Expreß“ der Brohltalbahn wieder mit einem regelmäßigen Fahrplan in die Sommersaison! In diesem Jahr locken neue exklusive Themenfahrten auch am Abend ins Brohltal.

Dampflok 11sm auf dem Tönissteiner-Talviadukt
Dampflok 11sm auf dem Tönissteiner-Talviadukt © Fotoquelle und Bildrechte: Wolfgang Grafeneder

Saisonstart an Ostersonntag, den 12. April 2020

Am Ostersonntag pfeift das überwiegend ehrenamtlich im „Vulkan-Expreß“ tätige Zugpersonal den ersten Zug der Sommersaison 2020 ab zur Fahrt über die knapp 18 km lange Schmalspurbahn durch das idyllische Brohltal. In 1,5-stündiger Fahrt erleben die Fahrgäste das tief eingeschnittene untere Brohltal mit Tunnel und Viadukt ebenso wie die Steilstrecke, den den kleinen Zug auf 465 Meter über dem Meer bringt und so schöne Fernsichten erlaubt!

Vom Saisonstart an verkehrt der „Vulkan-Expreß“ zunächst an allen Sonn- und Feiertagen jeweils zwei Mal pro Tag. Zusätzlich wird am Mittwoch, 15. April eine Fahrt angeboten, die auch kombiniert mit einem Brunch am Bahnhof Engeln gebucht werden kann.

Ab dem 25. April werden auch samstags wieder zwei Züge pro Richtung angeboten. Der letzte Sonntag im April (26.04.) läutet dann mit dem ersten Dampflok-Einsatz den Beginn des dichten Sommerfahrplans mit Fahrten an allen Dienstagen, Donnerstagen und an Wochenenden ein. Ab Juni wird zusätzlich auch mittwochs und freitags gefahren. Durchschnittlich an einem Wochenende pro Monat wird zudem ein erweiterter Fahrplan unter Einsatz der historischen Dampflokomotive „11sm“ angeboten.

Alle Züge können flexibel und auch auf Teilstrecken genutzt werden. Eine Hin- und Rückfahrt über die Gesamtstrecke kostet für Erwachsene 15 Euro (Kinder bis 15 Jahre 7,50 Euro), eine Familienkarte (2 Erw., 3 Kinder) ist für 30 Euro (mit Dampflok 42 Euro) zu haben. Teilstrecken sind entsprechend günstiger. Inhaber einer VRM-MobilCard oder eines VRM-GästeTickets erhalten 20% Rabatt.

Per Bus weiter in die Vulkanregion Laacher See

Ebenfalls in die neue Saison starten die Freizeit-Buslinien in der Vulkanregion Laacher See. Vom Endbahnhof in Engeln fährt der Freizeitbus Vulkanpark (Linie 819) im Anschluss an den „Vulkan-Expreß“ wieder zum Laacher See / Kloster Maria Laach sowie zum Lava-Dome Vulkanmuseum und zur Vulkanbrauerei in Mendig. Mit dem Radbus Nettetal (Linie 821) werden die Fahrgäste – auf Wunsch sogar mit Fahrradmitnahme – zum Riedener Waldsee, Schloss Bürresheim und nach Mayen gebracht.

Exklusive Abendfahrt zum Beer Tasting

Am 16. Mai startet die erste einer Serie von neuen exklusiven Abendfahrten mit dem „Vulkan-Expreß Classic“: Bei beschränkter Teilnehmerzahl führt die Fahrt im Salonwagen VB 50 und im offenen Cabriowagen 458 ab 18:15 Uhr von Brohl-Lützing hinauf in die Eifel. Das Abendlicht verspricht hier eine ganz besondere Stimmung. Begleitet werden die Reisenden von den Bier-Sommeliers der regionalen Vulkan-Brauerei aus Mendig, die am Endbahnhof in Engeln zu einem professionellen Beer-Tasting mit hochwertigem Abendessen einladen. Anschließend beginnt die Rückfahrt durch die Nacht, Ankunft in Brohl um 00:42 Uhr. Fahrpreis: 89 €. Für diese Fahrt ist eine Voranmeldung erforderlich.

Für die Anreise nach Brohl wird die stündlich zwischen Köln und Koblenz verkehrende MittelrheinBahn (RB 26) mit den attraktiven Fahrscheinangeboten der Verkehrsverbünde VRM und VRS empfohlen.

Weitere Informationen zu den neuen Fahrplänen sowie Buchungen unter www.vulkan-express.de, buero@vulkan-express.de und Tel. 02636-80303.

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