Der Jaguar D-Type war ein zweisitziger Sportwagen, konzipiert für den Rennbetrieb. Er wurde 1954 als Nachfolger des Jaguar C-Type eingesetzt.
Der D-Type besaß den Sechszylinder-Motor mit 3442 cm³ und etwa 250 PS. Erstmals verwirklichte Jaguar mit dem D-Type eine teilweise selbsttragende Karosserie. Jedoch befand sich unter dem Vorderwagen mit der riesigen Motorhaube ein Gitterrohrrahmen.
1955 stellte Jaguar eine „Production“-Kleinserie des D-Type mit Vorjahresspezifikation her. Aus dieser Serie waren nach einem Jahr noch einige Exemplare unverkauft, die man mit Verdeck, Stoßstangen und Gepäckbrücke versah und als Jaguar XK-SS an amerikanische Kunden verkaufte.
Einige Exemplare verbrannten Anfang 1957, als Teile der Werkshallen in Flammen aufgingen. Insgesamt wurden bis 1956 87 Fahrzeuge dieses Typs gefertigt.
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Jaguar war mit dem D-Type 1955, 1956 und 1957 als Gesamtsieger der 24 Stunden von Le Mans sehr erfolgreich.