Im Audi museum mobile in Ingolstadt werden nicht nur historische Exponate gezeigt. Ein aufmerksamer Gang durch die Räume zeigt auch einen Einblick in historische Techniken und die damalige Handwerkskunst. Ein ausgestellter herrschaftlicher Audi wurde so hergerichtet, dass man den Aufbau der Karosserie und Sitzpolster gut erkennen kann.
Sehr gut kann der Betrachter die Karosserie aus Eschenholz, gefertigt von einem Stellmacher und den Aufbau der Sitzpolster auf Federkern erkennen.
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An diesem Schnittmodell der 30er Jahre kann man den Wandel der Techniken im Automobilbau von den Vorkriegsmodellen zu den Nachkriegsmodellen nachvollziehen, denn durch die Ganzstahlkarosserie war der Unterbau einer Karosserie aus Holz, der noch aus dem Kutschenbau stammte, überflüssig.