Die Finanzdecke der Borgward-Gruppe war Ende der 50er Jahre sehr eng. Der Firmeninhaber bekam mehrmals vom Bremer Senat Kredite für das Unternehmen. Allerdings zahlte man die letzte Rate über 10 Mio. DM im Januar 1961 nicht aus. Carl F.W. Borgward musste im Februar 1961 seine Werke komplett dem Bremer Staat übergeben. Die anschließenden Verkaufs- bzw. Sanierungsbemühungen endeten mit dem Konkurs. Fast 20.000 Mitarbeiter verloren damals ihren Arbeitsplatz und eine kreatives Unternehmen wurde vernichtet.
Doch zum Glück sind viele Modelle der in den 50er Jahren bis 1961 produzierten Typen nicht nur in einem sehr schönen Museum in Bruchhausen-Vilsen erhalten geblieben. Der 2015 verstorbene W.Wischnewski und sein Sohn haben über mehr als 50 Jahre Fahrzeuge der Bremer Fertigung und Automobilia zusammen getragen und im Museum der Familie in Bruchhausen-Vilsen in der Nähe von Bremen ausgestellt.
Vielen zeitgenössische Ausstellungsstücke und Automobilia zeigt die Fotogalerie mit Borgward, Lloyd und Goliath Modellen der Nachkriegszeit.
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Weitere Informationen rund um die Borgward Historie finden sich auf der Webseite von Peter Kurze Bremen. Auch soll auf die Carl F.W. Borgward IG hingewiesen werden, die regelmäßig eine Zeitschrift veröffentlicht.
Das Borgward Welttreffen 2016 hat in Bremen stattgefunden. Auf der Webseite findet sich auch ein Interview mit der Tochter von Carl F.W. Borgward Monika Borgward.