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eBook und ePub-Formate

Was ist das ePub-Format?

ePub bedeutet “Electronic Publication” – es handelt sich hierbei um einen international anerkannten, offenen Standard, der auf einem flexiblen Layout basiert. So hat der Leser die Möglichkeit die Schriftgröße selbst zu bestimmen, was bedeutet, dass ePub-Dateien auf den verschiedensten Ausgabegeräten unabhängig von der jeweiligen Größe des Displays gut lesbar sind.

Das lästige Verschieben und Vergrößern bzw. Verkleinern von Texten, wie man es von pdf-Dateien kennt, entfällt hier komplett. Zusätzlich enthält jede ePub-Datei ein automatisches Inhaltsverzeichnis, welches eine schnelle und unkomplizierte Navigation innerhalb des jeweiligen elektronischen Buches ermöglicht.

Mit welchen Geräten kann ein eBook im Format ePUB gelesen werden?

Eine ePub-Datei kann auf allen üblichen e-Book-Readern (eReader), Tablets oder Smartphones gelesen werden. Auch für den PC existieren diverse Programme für das Lesen von eBooks. Für den PC mit einem MS-Windows Betriebssystem empfehle ich das kostenfreie Programm Calibre.

Nutzung ePub-Format auch auf Kindle eBook Reader?

Leider können eBooks im ePub-Format nicht auf einem Kindle eBook Reader verwendet werden. Amazon verwendet ein geschlossenes System (proprietäre Dateiformate) mit eigenem Kopierschutz, mit dem ausschließlich eBooks von Amazon verwendet werden können.

Das pdf-Format

Wer Probleme bei der Darstellung des ePub-Formates hat, kann auch das pdf-Format nutzen. Eine Umwandlung ist mit der Software Calibri möglich.

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eBook

pdf-Dateien auf iPhone und Android Smartphone lesen

Im Grunde genommen sind pdf-Dateien gestaltete Druckvorlagen. Eine pdf-Datei, die zum Beispiel für den Ausdruck im DIN A4-Format vorgesehen ist, wird auf dem kleinen Display des iPhones nicht unbedingt ideal und lesbar dargestellt. Das »Hin- und Herschieben« der Datei beim Lesen ist umständlich und wenig am Nutzer orientiert. Der Seitenaufbau kann je nach Gestaltung der Datei und Umfang der Datei sehr lang sein. Das Lesen von pdf-Dateien ist also nach dem Stand der Technik ein Notbehelf. Wenn man bei einem Produkt die Wahl zwischen unterschiedlichen Formaten hat, sollte man besser zum ePub-Format greifen.

Apple iPhone und iPad

Die App iBooks zeigt auch pdf-Dateien an. Man kann pdf-Dateien über den Safari-Browser herunterladen und den Buton iBooks betätigen. Darauf startet die App iBooks und die pdf-Datei wird dort gespeichert. Sie steht dann zum Lesen bereit.

Android Smartphone und Tablet

Nach dem Herunterladen einer pdf-Datei im Chrome-Browser wird die pdf-Datei direkt angezeigt und kann skaliert und innerhalb des Bildschirms verschoben werden.

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English articles, Gastautoren, Michael Schlenger, Motorrad

New museum for classic vehicles in Germany

PS.Speicher Einbeck
PS.Speicher Einbeck
© Photo: Michael Schlenger
Collectors and lovers of classic vehicles will be delighted to learn that there is a new museum located right in the heart of Germany where visitors can embark on a journey through time from the dawn of motoring until the 1970s. The new location is called PS.Speicher and is housed in an impressive 19th century brick building in the lovely small-town of Einbeck in Lower Saxony. The museum is the result of decades of collecting by the local entrepreneur and motoring enthusiast Karl-Heinz Rehkopf. He decided to make his huge collection accessible to the public and spared no expense to create a true marvel of a museum.

The bulk of the vehicles in the exhibition are pre- and post-war motorcycles produced by renowned German manufacturers like BMW, DKW, Horex, Triumph (Nuremberg), Victoria, and Zündapp. Quite a number of them is in “oily rag” condition and shows a beautiful patina that no restoration will match. However, you will also find lots of cars and three-wheelers scattered around the five story high building with its massive wooden pillars. The vehicles are presented in attractive and often surprising surroundings with lots of accessories and enlarged contemporary pictures. Large dioramas created with the utmost attention to detail enable fascinating steps back in time and thus go beyond the mere technical perspective.

A particular nice feature of the exhibition is a number of films re-creating the world in which the vehicles shown once played their role as a means of everyday transport or as of the object of yearning and admiration. The visitor also learns a lot about parallel developments in East and West as similar vehicles are presented in pairs. For example, the DKW RT 125 W from Ingolstadt and the IFA MZ 125 from Zschopau in East Germany – both based on the same pre-war design – can be compared in detail.

Hinweis: Mit Klick auf ein Foto mit dem Mauszeiger (PC) oder Berührung mit dem Finger (Smartphone, Tablet) wird der Wechsel zum nächsten Foto durchgeführt.

It is hardly possible to spend less than a whole day in the PS Speicher, and thus the visitor will appreciate the opportunity to relax in the Genusswerkstatt, which is an excellent café and restaurant in an annex building. A further attraction is the museum shop which not only offers a huge range of collectables, books, and clothing for the enthusiast, but also a selection of vintage accessories.

Apart from the museum the old town of Einbeck is also worth a visit. For travellers whose interests are not restricted to the world of ancient vehicles the whole region is hugely attractive thanks to its largely unspoiled countryside and historic cities like Goslar, Göttingen, Hildesheim and Paderborn.

Source: Michael Schlenger

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Oldtimer-Wissen, Service

Tipps für Einsteiger bei einer Oldtimer-Rallye

Fahrer und Beifahrer auf Orientierungsfahrt
Fahrer und Beifahrer auf Orientierungsfahrt
Wer sich einen Oldtimer zugelegt hat, möchte vielleicht auch an einer Oldtimer-Rallye teilnehmen. Doch bevor man die Anmeldung zu einer Oldtimer-Rallye oder Orientierungsfahrt (ORI) bzw. Gleichmäßigkeitsprüfung ausfüllt, sollte sich Fahrer(in) und Beifahrer(in) ein wenig Grundwissen aneignen.

Der Beifahrer oder Beifahrerin sollte einen guten Orientierungssinn haben, Karten lesen können und diese dem Fahrer(in) klar und deutlich während der Fahrt übermitteln, um Stress und Frustration zu vermeiden. Manche Beziehungskrise ist schon bei einer Oldtimer-Rallye oder Orientierungsfahrt entstanden.

Oldtimer-Rallyes oder Orientierungsfahrten sind keine Fahrten in denen die Geschwindigkeit zählt, sondern die Erledigung der vorgegebenen Aufgaben im Roadbook (Bordbuch). Alle Verfehlungen und Abweichungen vom Bordbuch ergeben in der Endabrechung Strafpunkte.

Nennung zu einer Veranstaltung

Jede Veranstaltung hat ihren eigenen Charakter in der Wegstrecke, Bordbuch, Aufgabenstellung und persönliche Vorlieben der Organisatoren. Wichtig ist es, die passende Veranstaltung im Oldtimer-Veranstaltungskalender zu finden.

Beifahrer(in)

Er oder Sie navigiert mit dem Roadbook und hat das Sagen wohin der Fahrer(in) fahren soll. Der Beifahrer(in) hantiert mit Bordbuch, Stoppuhr, Stift und Bordkarte.

Gewinnen
Bei einer Oldtimer-Rallye auf öffentlichen Straßen gewinnt natürlich nicht der schnellste, sondern der mit den wenigsten Strafpunkten. Dazu muss man die Prüfungen möglichst präzise absolvieren, alle vorgegebenen Zeiten einhalten und sich möglichst selten verfahren. Manche Teilnehmer legen dabei eine fast schon unentspannte Verbissenheit an den Tag. Lassen Sie sich davon nicht beeindrucken und genießen Sie die Tour – vielleicht gibt es ja am Ende eine Überraschung im Gesamtklassement …

Roadbook
Vor der obligatorischen Fahrerbesprechung am Morgen gibt’s für jedes Team ein Roadbook. Hier finden sich Informationen zum Ablauf, Zeiten und natürlich die Route, die in der Regel mit erwähnten Chinesenzeichen angezeigt wird. Zur groben Orientierung hilft es übrigens auch, eine Karte der Region im Gepäck zu haben.

Bordkarte
Der Beifahrer(in) notiert zudem vorgegebene Buchstaben oder Ziffern auf vorgegebenen Schildern am Straßenrand. Hier tragen Helfer der Oldtimer-Rallye die Ankunftszeit bei den Zeitkontrollen (ZK) bzw. Durchfahrtskontrollen (DK) auf der Route ein.

Straßenverkehrsordnung (StVO)
Bei allem Wettbewerbseifer und vorpreschenden Mitfahrern – eine Oldtimer-Rallye findet auf öffentlichen Straßen statt! Sicherheit muss jederzeit im Vordergrund stehen, schließlich sind auch Motorradfahrer oder Rennradler gerne auf den kurvigen Landstraßen deutscher Mittelgebirge unterwegs…

Zeitkontrolle (ZK)
Eine Oldtimerrallye ist normalerweise in mehrere große Abschnitte unterteilt, die man in einer gewissen, recht großzügig bemessenen Zeit durchfahren muss. Vor jeder Zeitkontrolle sollte genug Platz sein, sodass die Fahrer bis zu ihrer vorgeschriebenen Ankunftszeit warten können. Wer zu früh oder zu spät durch die ZK fährt, bekommt – genau, Strafpunkte.

Chinesenzeichen
Kleine Pfeile, sogenannte Chinesenzeichen und Kilometerangaben zeigen im Roadbook die vorgegebene Route an. Eine 2,7 und ein Pfeil nach rechts liest sich dann so: Nach 2,7 Kilometern rechts abbiegen. An schwierigen Stellen gibt es zudem meist kleine Tipps, etwa Straßennamen, die die Navigation erleichtern.

Gleichmäßigkeitskontrolle (GK)
Mit Hilfe von Lichtschranken oder Messschläuchen wird die Zeit ermittelt, die Sie für einen bestimmten Streckenabschnitt benötigen. Lautet etwa die Vorgabe, dass 100 Meter in 10 Sekunden zurückgelegt werden sollen, zählt der Beifahrer mit Hilfe der Stoppuhr laut herunter – je präziser desto besser.

Stoppuhr
Für eine Gleichmäßigkeitsrallye brauchen Sie keine Zeitmaschine mit Messung bis auf die Nanosekunde – ganz normale Stoppuhren reichen aus. Hauptsache sie sind einfach und schnell zu bedienen. Kann eine der Stoppuhren auch herunter zählen, erleichtert das die Arbeit des Beifahrers. Warum zwei Stück? Manchmal folgen mehrere Prüfungen direkt aufeinander …

Strafpunkte
Gibt’s für jede Zehntelsekunde Abweichung bei den GKs, Zeitüberschreitungen oder Navigationsfehler – zum Glück offenbart sich das Ausmaß Ihrer Sammelleidenschaft erst am Ende der Veranstaltung. Aber keine Sorge, niemand ist fehlerfrei unterwegs. Versprochen!

Tripmaster
Eine glorreiche Erfindung aus den 1950er Jahren. Der Tripmaster zeigt die zurückgelegte Strecke an, lässt sich per Knopfdruck nullen und erleichtert so die Navigation mit dem Roadbook ungemein (Kilometerangaben stehen schließlich neben jedem „Chinesenzeichen“). Alternativ gibt es aber auch Apps für’s Smartphone oder den guten alten Kilometerzähler im Cockpit.

Technische Abnahme
Ist vorgeschrieben. Vor Beginn der Rallye wird kontrolliert, ob das Auto denn auch verkehrstauglich ist. Gibt der Prüfer sein OK, kann’s sofort losgehen.

Panne
Ein platter Reifen, ein überhitzter Motor – irgendwas ist immer. Streikt das historische Schätzchen, wird natürlich keiner einfach am Straßenrand zurückgelassen. Der Veranstalter hilft mit Rat und Tat, häufig ist sogar eigens ein Serviceauto mit dabei.

Als Ergänzung gibt es noch App-Tipps und einige Dokumente zu Orientierungsfahrten im Download.

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Fotogalerien, Gastautoren, Michael Schlenger, Motorrad, Oldtimer, Reisen und Berichte

Neues Klassikermuseum in Einbeck: Der PS.Speicher

PS.Speicher Einbeck
PS.Speicher Einbeck
© Fotoquelle und Bildrechte: Michael Schlenger
Nur wenig nördlich von Kassel, aber schon im südlichen Niedersachsen liegt in abwechslungsreicher Landschaft das beschauliche Fachwerkstädtchen Einbeck. Einst ein wichtiger Industriestandort in der Region beherbergt Einbeck heute eines der sehenswertesten Klassikermuseen in Deutschland – den PS.Speicher. Seit 2014 ist dort in einem wunderbar erhaltenen mächtigen Ziegelbau der Gründerzeit – einem ehemaligen Getreidespeicher – die herausragende Sammlung des Einbecker Unternehmers und Oldtimer-Enthusiasten Karl-Heinz Rehkopf zu bestaunen.

Wer dort eine monotone Aneinanderreihung von Fahrzeugen erwartet, wird angenehm enttäuscht. Die Ausstellung ermöglicht eine brilliant in Szene gesetzte Zeitreise durch die Geschichte der Mobilität –vom Fahrrad über die Benzinkutsche bis zum Superbike der 1970er Jahre. Der Schwerpunkt liegt zwar auf Zweirädern, doch kommen auch Freunde historischer Automobile auf ihre Kosten. Die Fahrzeuge werden raffiniert präsentiert, mal in aufwendigen Dioramen, mal mit großformatigen Hintergrundbildern aus ihrer Entstehungszeit, oft ergänzt um zeitgenössische Werbung und Zubehör.

Besonders liebevoll gemacht sind die zahlreichen Kurzfilme, die die unterschiedlichen Epochen auf passende Weise wiederaufleben lassen, sei es im augenzwinkernden Stil von Stummfilmen der 1920er Jahre, sei es im grellen Stil der 70er. Immer wieder überrascht der erkennbar große Aufwand, der bei der Präsentation getrieben wurde. Hier wurde nicht gespart und auch nicht auf Standardbauteile zugegriffen. Die Szenerien wirken durchdacht und maßgeschneidert – die Macher müssen viel Freude an der Sache gehabt haben.

Sehr wirkungsvoll sind die häufigen paarweisen Gegenüberstellungen verwandter oder gar identischer Fahrzeuge. So wird ein Motorradtyp einmal in unrestauriertem Originalzustand und einmal auf neu gemacht präsentiert. Dann stehen Varianten aus Ost und West gegenüber, etwa der DKW 3=6 und sein ostdeutscher Cousin, der IFA F9. Ebenso kann man die Ingolstädter DKW RT 125 direkt mit der Zschopauer IFA RT 125 vergleichen. Bei den Zweirädern fällt die Dominanz schön patinierter Maschinen auf, darunter sehr viele aus deutscher Vorkriegsproduktion. Neben den großen Marken wie BMW, DKW, Horex, Triumph, Victoria und Zündapp sind auch zahlreiche Konfektionäre vertreten, die unter anderem den Sachs-98-Einbaumotor verwendet haben. In Einbeck selbst war seinerzeit ebenfalls ein solcher Produzent ansässig, das Fahrradwerk HWE. Ebenfalls eindrucksvoll präsentiert wird die Vielfalt an deutschen Rollermodellen der 1950er Jahre, auch hier sind Modelle aus BRD und DDR vereint und laden zum Vergleich ein.

Ein moderner Anbau – dessen architektonische Qualität und Materialanmutung mit dem historischen Bau leider nicht mithalten kann – bietet reichlich Platz für Sonderausstellungen, die ebenfalls aufwendig gemacht sind und mit unkonventionellen bis einzigartigen Fahrzeugen aufwarten können. Vermisst hat der Verfasser bei seinem Besuch nur ein Exponat: Den von Konstrukteuren der Auto Union nach dem Krieg auf russische Anweisung entwickelte Formel 2-Rennwagen Typ 650, der lange Zeit im englischen Donington als „Silberpfeil“ ausgestellt war und inzwischen zur Sammlung von Karl-Heinz Rehkopf gehört. Möglicherweise befand sich das historisch und technisch hochinteressante Stück als Leihgabe in einer anderen Ausstellung.

Wer sich übrigens zwischendurch stärken will, kann das in einem Seitentrakt des PS-Speichers in der „Genusswerkstatt“ tun. Auch im Kulinarischen setzt sich der Qualitätsanspruch fort, der dieses begeisternde neue Museum auszeichnet. Eine Klasse für sich ist auch der Museumsladen, der sogar alte Originalteile sowie antiquarische Bücher und Zeitschriften bereithält.

Fazit: Für die deutsche Klassikerszene ist der PS-Speicher eine unbedingte Bereicherung, hier kommen Jung und Alt voll auf ihre Kosten. Für den Besuch sollte man auf jeden Fall großzügig Zeit einplanen.

Text: Michael Schlenger

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Oldtimer-Wissen

Einschränkung der Nutzung mit 07er-Kennzeichen

In vielen Landkreisen und Städten muss die Verlängerung des roten 07er-Kennzeichens beantragt werden. In manchen Landkreisen wird es nach einer Probezeit unbefristet erteilt. Exakte Informationen dazu gibt es bei der zulässigen Zulassungsstelle.

Die Fahrtennachweise werden, wie in vielen Landkreisen und Städten üblich, einmal im Jahr von der Zulassungsbehörde kontrolliert. Auf Antrag des Halters kann das Prüfungsintervall bei geringem Fahrtenumfang auf zwei Jahre ausgeweitet werden.

Das 07er-Kennzeichen ist eine Art „Wechselkennzeichen“. Mit dem 07er-Kennzeichen können mehrere Fahrzeuge wie Autos, Lkw oder Traktoren sowie Motorräder und Kleinkraftrad, abwechselnd genutzt werden. Als Fahrzeugpapier erhält der Halter ein rotes Fahrzeugscheinheft, in das die Zulassungsbehörde die wichtigsten Daten der Fahrzeuge, die mit dem Kennzeichen bewegt werden, einträgt.

07er Kennzeichen eingeschränkte Verwendung
07er Kennzeichen eingeschränkte Verwendung

Fahrzeuge, die in Frage für das 07er-Kennzeichen kommen, müssen die gleichen Voraussetzungen erfüllen wie für das H-Kennzeichen. Sie müssen mindestens 30 Jahre alt und in gutem, originalem oder originalgetreuem Zustand sein. Besonders interessant ist das rote Kennzeichen für Besitzer sehr alter Kraftfahrzeuge, die zum Beispiel keine elektrische Anlage besitzen und aus diesem Grund die geltenden Zulassungsvorschriften nicht erfüllen. Ebenfalls attraktiv ist das rote Kennzeichen für Sammler, die mehrere Fahrzeuge besitzen und nur sporadisch fahren, denn der Kfz-Steuersatz beträgt pauschal 191 Euro pro Jahr.

Es gibt jedoch massive Nutzungseinschränkungen. So dürfen Fahrzeuge mit diesem Kennzeichen ausschließlich Oldtimer-Treffen und Veranstaltungen, die der Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dienen, ansteuern. Ferner erlaubt sind „Probe- und Prüfungsfahrten sowie Fahrten zum Zwecke der Reparatur und Wartung.“ Zum Nachweis ist ein Fahrtenbuch zu führen.

Auch eine Hochzeitsfahrt fürs befreundete Pärchen, Einkaufstouren oder gar gewerbliche Nutzung ist verboten.

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Ancestor, English articles, Gastautoren, Michael Schlenger

Footage of a veteran car rally held in England in 1954

In the U.S. and the U.K., vintage cars – i.e. cars produced between 1904 and 1918 – have attracted motoring enthusiasts already at an early stage. An impressive testimony of this is the Anglo-American Vintage Car Rally held in 1954. It was organized by the British Vintage Sports Car Club (VSCC) in co-operation with the British Travel Association and was documented lavishly in a promotional film. The idea was to attract foreign travellers, mainly from the U.S., by presenting the historic treasures of England during the 8-days run from Scotland to Sussex.

Fittingly, quite a number of participants arrived with their cars by ship from the U.S.A. The American vehicles raised huge attention, as these were mostly large and powerful cars from manufacturers hardly known in England. Worth mentioning, apart from a rare Ford Model K built in 1906, is a lovely Kissel Speedster from 1923. The Kissel Motor Car Company built cars, fire engines and lorries between 1906 until 1931. They also provided a vehicle to the motoring enthusiast Anita King who was the first woman to cross the U.S. from coast to coast in a car on her own in 1915.


Source: YouTube © Copyright: British Pathé

The Anglo-American Vintage Car Rally started in Edinburgh and ended at the Goodwood Racing Circuit where the participants had the opportunity to try their cars on the race track. The footage of this rally is definitively worth watching not only because of the magnificent cars that bore up even under adverse conditions. It is also a nostalgic document of early post-war Britain that still appeared to be spared by the often devastating invasion of modern times.

Source: Michael Schlenger

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English articles, Gastautoren, Michael Schlenger, Veteran

Veteran cars celebrate the centennial of the 1915 Point Loma Race in San Diego

A hundred years ago, the First World War had begun and darkness had fallen over Europe. At this time, the United States were still neutral, and life for the Americans continued seemingly undisturbed. Everyday joys also included racing which was still in its early days back then, but already attracted lots of fearless young men and large crowds of spectators.

In January 1915, at the Point Loma circuit in San Diego, California, a spectacular race took place that probably only few vintage car enthusiasts are aware of. It stretched over 305 miles and was considered to be particularly dangerous due to a number of very tight turns and abruptly changing road surface. A total number of 18 cars entered the race, starting in pairs at 30 second intervals. Only five cars made it to the finishing line after 51 laps of wild racing. After Tom Alley had held the lead for 18 laps in his Duesenberg, the favourite Eddie Rickenbacker managed to overtake him pushing his Peugeot very hard. On the longest straight of the race circuit the fastest cars reached a speed of approximately 100 miles per hour, which demanded a maximum of courage and concentration from the drivers given the cars’ poor road-holding, weak brakes, and unreliable tyres at that time.

Eventually, after four and a half hours, victory went to Earl Cooper averaging 62 miles per hour in a Stutz Bearcat, one of the most famous and successful American race cars of its time. A crowd of 50.000 spectators is said to have watched him win. It was the last time, a race was held at the Point Loma circuit in San Diego.

Almost exactly 100 years later, in January 2015, the Horseless Carriage Club of America commemorated the event with a huge number of contemporary cars retracing the route of the race. This video shows the impressive cars and their owners – many of them in period clothing – during the preparations for the memorial run:


Source: YouTube © Copyright: The Barnaby Chronicles

Source: Michael Schlenger

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Service

LaterPay – Bezahlsystem im Klassiker- und Motormagazin

Was ist meine Arbeit für das Klassiker- und Motormagazin wert?

Schon seit längerem stelle ich mir die Frage, was ist meine Arbeit wert? Kann man mit journalistischer Arbeit im Internet mit einem Nischenthema überhaupt Geld verdienen? Gibt es Alternativen zu Google Ad »Klicks«, Anzeigen, Affiliate-Links und vom Auftraggeber bezahlte Beiträge? Was sind die Leser von Oldtimer-Veranstaltung.de bereit für Recherche, Fotografieren, Bildbearbeitung, Reisen, Schreiben, erforderliche Technik und Administration zu bezahlen? Bestimmte Inhalte einer Webseite, Text und Fotos haben einen Wert und müssen zukünftig einen Preis für Nutzer haben. Auch eine Überfrachtung der Webseite mit bezahlter Werbung wird von den Lesern immer weniger geschätzt.

Für das Senden von SMS im Mobilfunk werden Milliarden Euro jährlich in Cent-Beträgen summiert selbstverständlich bezahlt!

Free to read and to see after pay
Free to read and to see after pay

Für die Preisauszeichnung, Nutzung und Abrechnung wird zukünftig das Micro-Payment System LaterPay bei besonderen Beiträgen eingesetzt. Es ist für den Leser ein einfacher und komfortabler Weg einzelne Inhalte preiswert zu kaufen, denn das System orientiert sich an den Bedürfnissen der Leser.

LaterPay steht für „ Erst nutzen“ statt „erst registrieren“. Die meisten meiner Nutzer sind an einzelnen Inhalten interessiert, also keinem Paket und keinem Abo!

Drei Modelle für Bezahlinhalte werden angeboten

Alle Bezahlinhalte sind zukünftig mit einem Symbol für einen Warenkorb (Kaufen-Button) versehen. Es werden folgende Modelle genutzt:

  1. Free to Read
  2. Der Beitrag auf Oldtimer-Veranstaltung.de ist gratis verfügbar, jedoch beinhaltet er zusätzliche kostenpflichtige Inhalte für die bezahlt werden muss. Der erste Teil eines Beitrages ist offen zugänglich. Der zweite ausführliche Teil wird mittels des „Kaufen-Buttons“ frei geschaltet.

  3. Pay per Use
  4. Der Beitrag ist nur kostenpflichtig nutzbar.

  5. Single Sale
  6. Direktverkauf über eine größere Summe, der direkt vom Käufer bezahlt werden muss.

Was sind die Gemeinsamkeiten der Modelle 1 und 2?

Die Leserschaft kann den mit einer Preisauszeichnung versehenen Beitrag ohne Registrierung nutzen. Registrieren und zahlen muss er erst, wenn die persönliche Rechnung mit allen Einkäufen über LaterPay, auch auf anderen Webseiten, 5 Euro erreicht hat.

Wie funktioniert LaterPay?

Einen Inhalt kaufen erfordert zwei Klicks. Mit dem ersten Klick wählt der Käufer den Beitrag oder das Angebot aus und mit dem zweiten Klick bestätigt der Käufer den Kauf.

Den „Kaufen-Button“ findet der Leser in der rechten Spalte des Beitrages. Auf diesem »Kaufen-Button« ist auch der Preis für den jeweiligen Beitrag verzeichnet. Nach dem ersten Klick muss der Kauf und die AGB von LaterPay bestätigt werden. Der Einkauf wird dann auf einem virtuellen Konto belastet.

Jetzt wird der Beitrag, der gekauft wurde, sichtbar. Der aktuelle Kontostand bei LaterPay wird in der rechten Spalte des Beitrages angezeigt. Wenn die Summe der persönlichen Käufe 5 Euro erreicht hat, dann wird der Leser aufgefordert sich bei LaterPay zu registrieren, um die offene Rechnung zu begleichen. Die persönliche offene Rechnung kann mittels Lastschrift, Sofortüberweisung oder Kreditkarte beglichen werden.

Datenschutz

LaterPay sammelt Name, Geburtsdatum und Adresse für die Registrierung und erstellt die Rechnung und Verrechnung der angefallenen Beträge über eine Servicedienstleister in Großbritannien.

Vorerst ohne LaterPay

Umfangreiche Tests mit verschiedenen Installationen ergaben Inkompatibilitäten mit eingesetzten und nicht verzichtbaren Plugins. Das Produkt benötigt im Browser die Einstellung »Cookies von Drittanbietern akzeptieren« bzw. »von jedem zulassen«. Diese Funktion ist von vielen Benutzern im Browser nicht freigeschaltet. Bei dieser Einstellung bekommt der Benutzer folgenden Hinweis:

LaterPay erfordert Cookies
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Resultat: Die Webseite ist nicht sichtbar, auch wenn man nichts kaufen möchte!

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