Immer wieder findet man bei verschiedenen Händlern und weniger bei Privaten frisch lackierte Fahrzeuge (Verkaufslackierung ?). Das ist erst einmal positiv, aber wenn der Innenraum und die Technik, Blick unter die Motorhaube, gar nicht zum frischen Äußeren passt, dann ist besondere Aufmerksamkeit geboten.
Immer wieder gibt es neue Tricks, um ein Fahrzeug besser darzustellen, als es in Wirklichkeit nach Jahren ist.
Einer der neueren Tricks besteht darin, dicke Spachtelflächen auf der Karosse mit Metallsplittern zu vermengen, so dass auch der bisher unbestechliche Magnettest das Fehlen realen Blechs nicht feststellen kann. Ohne Vorbereitung und Fachwissen kann ein Interessent teure Fehler begehen. Noch riskanter ist es, aus der Ferne via Internet nach einem Fahrzeug zu suchen, und es dann auch direkt zu kaufen. Denn Zustandsbeschreibungen der Anbieter haben oft wenig mit der Realität zu tun. Ein geforderter Preis muss nicht unbedingt einem realistischen Marktwert oder Wiederbeschaffungswert entsprechen.
Um Fehler zu vermeiden gibt es mein e-Book Oldtimer-Kauf » Fehler vermeiden.
Für Interessenten ist auch der Beitrag von Interesse: Was tun gegen Oldtimer- und Youngtimer-Betrüger?