Für Bad Homburg bedeutete es eine Ehre, dass ein so bedeutender Rallye-Fahrer die Stadt als Startort ausgesucht hat. Er hätte genauso gut den langen Weg nach Monaco in Kopenhagen oder Stockholm, in Reims, Barcelona, Lissabon oder auch Glasgow beginnen können. Dass er es nicht tat, mag auch ein Beweis dafür sein, dass das im vergangenen Jahr ersonnene Startort-Konzept stimmig war, mit dem Bad Homburg den Automobilclub von Monaco überzeugt hatte. Dahinter stand vor allem der im vergangenen Jahr viel zu früh und zu jung verstorbene Jörg Hölzer, der seinen ganzen Elan daran gesetzt hatte. Allen voran tut dies auch Günter Krause, mit dem Hölzer als „Bad Homburg-Botschafter“ an der „Historique“ teilgenommen hatte.
Die technische Abnahme am 26. Januar und der Reparaturservice fand dieses mal im Autohaus Kreissl (Ford und Opel) statt. Inmitten von abgestellten Gebrauchtwagen war kaum Platz für die 73 Fahrzeuge der Rallye-Teilnehmer, geschweige denn zum Parken. In der Kurstadt gibt es wirklich repräsentative und geeignete Orte für ein so bekanntes internationales Motorsportereignis. Alles schien vor Ort mehr improvisiert als organisiert zu sein.