Youngtimer Fahrzeuge auf Veranstaltungen vs. H-Kennzeichen mit 40 Jahren

Im Editorial des Newsletters regte ich bei zwei Themen zum Kommentieren an.

Youngtimer im Oldtimer von Roehr
Youngtimer im Oldtimer von Roehr

Verstärkte Präsenz von Youngtimer Fahrzeuge auf Veranstaltungen

Die Veranstalter entwerten aus meiner Sicht mit der Zulassung von Youngtimer Fahrzeugen die jeweilige Oldtimer-Veranstaltung. Die Vielfalt der teilnehmenden Fahrzeuge leidet. Es werden meist hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten gefahren, so dass Autos der 50er Jahre und früher nicht mehr unter diesen Bedingungen teilnehmen können. Das ist besonders für Veranstaltungen in bergigen Landschaften relevant. Die hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten ergeben sich durch die leistungsfähigen Motoren der modernen Fahrzeuge und deren Fahrer, nicht durch die Vorgaben der Veranstalter!

Wäre es nicht deshalb sinnvoll, dass die Ausschreibungen der jeweiligen Veranstaltung nur Fahrzeuge mit, zum Beispiel Baujahr älter als 1970, zulassen?
Zu diesem Thema habe ich diverse Leserbriefe bekommen, die hier veröffentlicht sind.

Vergabe des H-Kennzeichen erst mit 40 Jahren ab Erstzulassung

Eine andere drastische Maßnahme wäre das Mindestalter für Fahrzeuge mit H-Kennzeichen auf 40 Jahre zu erhöhen? Grund: Seit den 80er Jahren werden Automobile in wesentlich größeren Stückzahlen hergestellt und ein Golf I, Golf II, „Baby-Benz“, 3er BMW etc. sind auch heute noch in großer Zahl gar als „Klassiker im täglichen Einsatz“ unterwegs. Auch das Thema H-Kennzeichen erst mit 40 Jahren ab Erstzulassung wurde in zahlreichen Leserbriefen aufgegriffen.

Die Meinungsvielfalt der Leser im Überblick