Gérard Gombert eröffnete in den 1960er Jahren eine Werkstatt in Frankreich an der Côte d’Azur ziwschen Canne und Antibes. Später verlegte er seine Werkstatt nach Antibes. Er war der Mechaniker der französischen Prominenz. Im Laufe der Jahre sammelten sich in seiner Garage und Grundstück Fahrzeuge der 60er- und 70er-Jahre. Viele von diesen fanden auch dort die letzte Ruhe. Das Gelände war fast 20.000 qm groß und so wurde daraus ein Autofriedhof mit mehr als 100 Fahrzeugen unterschiedlichster Typen.
Verkaufen wollte er nie und so wurde aus den Wracks im Laufe der Zeit ein besonderer Autofriedhof mit morbidem Charme.
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Dabei sind eine große Anzahl Renault Alpine wie A106 von 1957, mehrere A110 Modelle und ein Prototyp A210. Dieser fuhr drei Mal in Folge in Le Mans und wurde speziell für diesen Einsatz gebaut.
Nach dem Tod von Gérard Gombert wurde nun das Inventar versteigert. Am zweiten Wochenende im November 2016 ergaben sich bei der Auktion Einnahmen in Höhe von 1,9 Millionen Euro. Der Renault Alpine A210 brachte eine Preis von 872.800 Euro. Der Startpreis war 80.000 Euro! Sicherlich wird man einige der versteigerten Fahrzeuge in der Zukunft wieder auf der Straße sehen …