Alte und vom Dienst ausgemusterte historische Feuerwehrfahrzeuge sind gefragt. Um umgebaute von echten historischen Feuerwehrfahrzeugen zu unterscheiden, hat sich der Verband der Feuerwehren für die Zertifizierung von originalen Feuerwehrwagen eingesetzt. Es wird nach der Richtlinie der Internationalen Vereinigung der Feuerwehr- und Rettungswesen (CTIF) vorgegangen.
Viele ehemalige Feuerwehrfahrzeuge werden nach der langjährigen Außerdienststellung, zum Beispiel zu mobilen Schankwirtschaften, Werbefahrzeugen, Wohnmobilen etc. umgebaut.
Viele Liebhaber von Oldtimern setzen die historischen Feuerwehrwagen aus nostalgischen Gründen in stundenlanger Arbeit in Stand, um sie bei Veranstaltungen in gutem Zustand und Blitz sauber zu präsentieren.
Bei manchen Veranstaltungen kann man auch in den Korb der Drehleiter steigen und das Geschehen von oben beobachten. Übrigens wurden die ersten Drehleiter-Modelle zunächst mit Kohlensäuredruck angetrieben. Erst in den 20er Jahren wurde das Ausfahren der Drehleiter von Motoren übernommen. Feuerwehrwagen sind bei Erwachsenen und Kindern beliebt. Die Liebe zu den älteren Modellen liegt vor allem in ihrer besonderen Technik, Ästhetik und Fabrgebung begründet. Für viele Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) sind auch die Geschichten von Bedeutung, die die sie mit den Wagen während der Einsatzzeit erlebten.
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Durchschnittlich wird ein Feuerwehrwagen für rund 60.000 Einsätze und Übungen bewegt. Die Kilometerleistung ist meist recht gering.