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Diese Bahnlinie liegt in Süddeutschland. Wegen ihres kurvenreichen Verlaufes, vielen Brücken und des Kreiskehrtunnels in der Stockhalde wird sie auch Sauschwänzlebahn genannt.
Den Bau dieser Bahnstrecke hat das Militär vorangetrieben. Bereits 1890 eröffnet, sollte die Strecke als strategische Bahn einem möglichen weiteren Krieg gegen das 1870/1871 besiegte Frankreich dienen und mit möglichst wenig Steigung den anstieg der Höhe Richtung Schwarzwald überwinden. Der Personenverkehr wurde beginnend 1967 eingestellt. Auf dem mittleren Abschnitt Weizen–Blumberg-Zollhaus wird seit 1977 eine inzwischen überregional bekannte Museumsbahn betrieben. Das für die Gesamtstrecke zuständige Unternehmen ist der Bahnbetrieb Blumberg GmbH & Co. KG, ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Blumberg. Am 8. September 2014 wurde die Wutachtalbahn von der Bundesingenieurkammer als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland wegen der vielen Brücken und Tunnel ausgezeichnet.
Das folgende Video, aufgenommen mit einer Drohne, zeigt die Dampflokomotiven 262 BB (ex Frankfurt-Königstein/Ts.) und die Gastlokomotive 50 2988.
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