In dem Buch Jahrhundertwende von Eugen Diesel (1) mit dem Untertitel -Gesehen im Schicksal meines Vaters- findet sich folgender bemerkenswerter Absatz:
“Diesel aß offenbar in ausgezeichneter Laune und bester Gesundheit mit Appetit zu Abend und äußerte sich seinen Freunden gegenüber enthusiastisch und völlig siegessicher über die Zukunft des Dieselmotors.
Kein Zeuge war dabei, als er, es dürfte wohl gegen Mitternacht gewesen sein, von Bord in die Tiefe glitt!”
(1) Eugen Diesel (1889-1970) war ein deutscher Schriftsteller. Er war der Sohn von Rudolf und Louise Martha Diesel. Diesel verfasste zahlreiche kulturphilosophische Werke, wie etwa 1933 Wir und das Auto, 1939 Das Phänomen der Technik, 1950 Das gefährliche Jahrhundert. Sein zivilisations- und wissenschaftskritischer Ansatz orientiert sich an Entfremdungs-/Verdinglichungsprozessen, dies jedoch nicht im Sinne einer rückwärtsgewandten Maschinenstürmerei, sondern auf der Suche nach sozialen bzw. gesellschaftlichen Perspektiven. (Quelle: de.wikipedia.org)