Der ohne Zweifel schwierigste Rundkurs Europas entstand im Jahr 1927 unterhalb der Nürburg. Fachleute behaupteten, dass es unmöglich sei, sich den Verkauf der ganzen Strecke einzuprägen. Es sollen 176 Kurven sein. Die Länger der Strecke beträgt 22,65 km und erfordert ständige Aufmerksamkeit des Fahrers, häufiges Schalten und zuverlässige Fahrzeuge.
Ein Spezialist für den Nürburgring war Rudolf „Karratsch“ Caracciola. Er siegte hier fünf Mal und benötigte für eine Runde unter 10 Minuten.
Rudolf Caracciola gilt neben Bernd Rosemeyer, Tazio Nuvolari und Louis Chiron als bester Rennfahrer der 30er Jahre. Für seine souveräne Fahrweise auf regennassen Strecken erhielt Rudolf Caracciola den Ehrentitel „Regenmeister“.
Am 18. Juni 1927 gewann er das Eröffnungsrennen auf dem Nürburgring. Untrennbar verbunden ist er mit dem Rennstall von Mercedes-Benz. Es gab wenige Rennfahrer, die in der Lage waren den Mercedes SSK mit 7-Liter Motor zu fahren. Der große Rennfahrer Rudolf Caracciola starb 1959 in Lugano (CH).
Nicht vergessen ist Bernd Rosemeyer (1909 – 1938), der vor dem Zweiten Weltkrieg zu den bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Rennfahrern zählte.