Gute Beifahrer für Orientierungsfahrten und Gleichmäßigkeitsprüfungen sind begehrt. Um dieses Hobby ausüben zu können, braucht der Beifahrer noch nicht einmal ein eigenes klassisches Fahrzeug. Grundvoraussetzung sind gute und schnelle Auffassungsgabe, gute Augen und eine ruhige Wesensart.
Der Beifahrer ist in den letzten Jahren teilweise zu einem Hellseher geworden, denn von Veranstalter zu Veranstalter variieren die “Gemeinheiten” oder anders ausgedrückt: Wie hat es denn der Veranstalter gemeint? Die oben genannten Eigenschaften sind Voraussetzung, um den Fahrer zufrieden zu stellen und auch als Beifahrer persönlich nach der Fahrt mit dem erzielten Ergebnis zufrieden zu sein. Doch schon bei der Ausrüstung für den Beifahrer hapert es manchmal. Aus Erfahrungen sind folgende Utensilien notwendig:
- Kartenbrett aus einem weichen Matrial (Unfallgefahr bei Metall oder Holz!)
- Lupe mit großer Vergrößerung und eingebauter Leuchte, um zu kleines Kartenmaterial oder schlechte Kopien zu beherrschen
- Taschenlampe oder fest eingebaute Leseleuchte für Nachttouren
- Stoppuhren (mechanische oder elektronische als App im Smartphone)
- Schnitttabellen mit in der Regel 1/10 km/h Teilung
- Transparentpapier (früher Butterbrotpapier)
- Massstabslineal
- Bleistift (spitzer), Kugelschreiber, Farbstifte
- Textmarker in verschiedenen Farben
- Klebeband
- Notizblock
- Ersatzbirne für Lupe und Kartenlampe
- Karton, um das aufgeführte Material schnell im Fußraum greifbar zu haben
Verbandsmaterial für kleine Verletzungen befindet sich selbstverständlich in jedem Klassiker und natürlich sollte man eine bunte Warnweste nicht vergessen. Unter Oldtimer Rallye finden sich im Download dieser Seite verschiedene Literatur für das Stillen des Wissenshungers zum Thema Orientierungsfahrten.