79 Oktan – Kraftfahrzeuge östlich des „Eisernen Vorhangs“

79 Oktan - Ausgabe 1/2018
79 Oktan – Ausgabe 1/2018
Auf dem schrumpfenden Markt für Printmedien erscheinen von Zeit zu Zeit neue interessante Titel, die nicht der Hauptströmung von Jaguar, Porsche, Mercedes etc. folgen.

Seit etwas mehr als einem Jahr wird die Zeitschrift 79 Oktan von engagierten Redakteuren publiziert und beschäftigt sich mit Kraftfahrzeugen, die östlich des ehemaligen „Eisernen Vorhangs“ produziert wurden. Die Themen umfassen den Zeitraum DDR und RGW bis 1990 bezüglich Straßenverkehr, Motorsport und Kraftfahrzeugtechnik.

Es ist sicherlich ein spezielles Thema für alle an der historischen Materie interessierten, denn wer ahnt wie seit 1945 unter Planwirtschaft geplant und produziert wurde. Man kennt zwar Kraftfahrzeuge mit dem Namen Trabant, Wartburg, Skoda, Tatra und Lada, aber welche Geschichte hinter den Firmen, Entwicklung, Produktionsstätten und Produktion dahinter steckt, ist für die meisten Menschen ziemlich unbekannt.

Hier schafft 79 Oktan gründliche Aufklärungsarbeit in ausführlichen Beiträgen mit vielen Fakten und guten Fotos. Das Magazin hat einen Umfang von 70 Seiten, vierfarbig durchgängig auf hochwertigem Papier sauber mit gut lesbarer Schrift gedruckt. Die grafische Gestaltung spricht mich als neugierigen Leser an.

Pro Jahr erscheinen 4 Ausgaben zum Preis von 25€ mit Lieferung frei Haus.

Wer mehr über die Geschichte und Details östlicher Kraftfahrzeuge wissen möchte, ist mit einem Abo, direkt vom Verlag, dieser bemerkenswerten Zeitschrift bestens bedient und sammelt die Exemplare von 79 Oktan.

Webseite: 79oktan – das Magazin für Ost-Oldtimer

Hintergründe Projekt 79oktan

Es ist eine rein private Initiative einiger Enthusiasten. Die Zeitschrift 79oktan ist nicht im regulären Zeitschriftenhandel erhältlich und ist bestellbar im Onlineshop, bei einigen Wiederverkäufern (Museen etc.) sowie auf Treffen, Messen und Märkten, auf denen 79oktan einen Stand hat.

79oktan schließt eine Lücke. Eine Lücke, die es seit 1990 auf dem Oldtimer-Pressemarkt gibt und die von den Verlagen nie besonders ernst genommen, geschweige denn gefüllt wurde. Wir repräsentieren die Freunde der Ost-Fahrzeuge, die in den etablierten Fachzeitschriften ja nach wie vor sehr kurz kommen. Und wenn etwas zum Thema kommt, dann hat es oft Schlagseite – aus politischen Gründen oder aus Unwissenheit. Beides machen wir anders und versuchen nicht nur, einen objektiven Blick auf diesen Teil der KFZ-Historie zu werfen, sondern auch Unbekanntes und Unergründetes ans Tageslicht zu befördern.