Die Vienna Classic Days 2018 wurden auch heuer mit Walzerklängen und Tanz-Shows eröffnet und mit eindrucksvoller Show am Sonntag wieder, natürlich vor der Kulisse des Wiener Rathauses beendet.
Dazwischen, drei Tage lang, ein rollendes Automobil-Museum, knapp 200 Fahrzeuge zeigen mehr als 100 Jahre Automobilgeschichte. Von den Anfängen des Automobil-Baues bis zu den heutigen Fahrzeugen.
Automarken, die es lange schon nicht mehr gibt, wie den Dort, Fahrzeuge aus Österreichischen Fabriken und viele Modelle, der 30er, 40er und vor allem der 50er Jahre, die Emotionen und Erinnerungen bei den tausenden Besuchern wecken. Pure Nostalgie und Begeisterung bei der Parade auf der gesperrten Wiener Ringstrasse, unter dem Applaus tausender Gäste, aber auch beim Oldtimer-Picknick im Wiener Donaupark und bei der Bergwertung der MA 48.
Ein Rolls Royce aus dem englischen Königshaus ist ebenso ein Publikumsliebling, wie das nostalgische Rettungsauto, der Renn-Porsche oder die legendären Ford T. Natürlich dürfen an solchen Tagen auch die Klassiker wie Ferrari, Porsche, Maserati und Bentley, ebenso wenig fehlen wie Wartburg, Trabant, Puch 500
und Lagonda. Von 12 bis 600 PS reicht die Palette im Kraftbereich, aber ausschlaggebend bei den Zeitprüfungen ist die Genauigkeit und der gekonnte Umgang mit Gaspedal, Stoppuhr und Geduld.
Vielen Gewinner gab es in den einzelnen Klassen, Epochen und Wertungen. Gesamtsieger und Preisträger der über einen Meter großen Motor-Mytos Trophy wurde das Team Alexandra Schlömmer und Erich Reinprecht
auf einem Mini Cooper 1,3 – Knightsbridge.