Cyclekarts sind kompakte und leichte Sportgeräte, prinzipiell motorisierte Seifenkisten und in der Regel nicht für den Straßenverkehr zugelassen.
Ein Kit Car (Bausatzauto) ist ein Bausatz, der zum Bau eines Fahrzeugs benutzt wird. Ziel ist es, entweder ein seltenes oder optisch individuelles Fahrzeug zu schaffen. Fahrzeuge dieser Art waren insbesondere in Großbritannien in den 60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts weit verbreitet.
Das Thema Cyclekart ist in Großbritannien und USA recht populär und die Teilnehmer veranstalten Rennen auf abgesperrten Strecken.
Das Thema hat indirekt mit Specials zu tun, die heute recht zahlreich als Rekreationen von vielen Firmen für wohlhabende Käufer aufgebaut werden.
© Videoquelle YouTube und Urheberrecht: Nico Stettler
Das Reglement der Cyclekart beschränkt sich auf Leichtigkeit und Erzielung guter sportlicher Leistungen mit vergleichbarer Leistung ohne die Enthusiasten beim Bau einzuschränken. Individuelles Styling nach Vorbildern von Rennwagen der 1920er und 1930er Jahre, die man heute noch bei einem Cyclecartreffen, zum Beispiel auf der Rennbahn mit Steilkurven in Montlhery, sieht, ist möglich. Die mechanische Konstruktion besteht aus einer vereinfachten Version eines Cyclecar.
Das Reglement gibt an, dass, der Cyclekart 38 Zoll breit ist und der Radstand möglichst nahe bei 66 Zoll liegt. Die Felgen haben eine Breite von zwei Zoll und Reifen mit den Maßen 2,50 x 17 Zoll können verwendet werden. Die Leistungsübertragung erfolgt mit einer Automatik (Comet TAV-30) auf die Hinterräder. Gebremst wird über die Hinterräder mittels Scheibenbremsen.
Das Fahrzeug darf nicht mehr als 250 lb (ca. 114 kg) wiegen und der Antrieb erfolgt durch einen Einzylinder Kart-Motor mit 196cm³ 6,5 PS Honda-OHV-Motor (Modell Honda GX200).
Ein Cyclekart sollte nicht mehr als 2012 US-Dollar kosten und jeder Fahrer ist verpflichtet, sein eigenes Auto zu bauen. Wer mehr über die motorisierten Seifenkisten wissen möchte, findet Wissenswertes bei Dennis Thomas.