Der Titel des Buches 50 Shades of rush mit dem Untertitel «Barn finds you wish you’d discovered» ist recht prägnant und könnte vom Texter einer großen Tageszeitung stammen. Man muss sich halt bei Auto-Büchern auch bereits im Titel aus der Masse heraus heben. Das Buch ist in englischer Sprache geschrieben.
Es ist reizvoll und abenteuerlich Fahrzeuge aus dem Dornröschenschlaf aus Scheunen, Garagen oder Hinterhöfen zu retten, mag auch nur noch wenig vom ursprünglichen Prachtstück übrig geblieben sein.
Tom Cotter hat offensichtlich Lust über Scheunenfunde zu schreiben, die nach langer Zeit wieder entdeckt wurden. Hilfreich für die Geschichten bei «50 Shades of Rust» waren diverse Jäger auf der Suche nach verschollenen Autos. Vieles wurde dem Autor im eigenen langjährigen Netzwerk sicherlich übermittelt.
Natürlich darf man die Zahl 50 hier nicht so genau nehmen, denn es werden mehr als diese Zahl der 50 Schicksale angibt, im Buch von Tom Cotter dokumentiert.
Ergänzt wird der jeweilige Text um Fotos der rostigen Automobile. Manche werden auch nach der meist umfangreichen Restauration in Fotos gezeigt. In der Regel sind es einfache Aufnahmen in nicht so hoher Qualität. Der Text ist sicherlich der Mittelpunkt des unterhaltsamen Buches. Auch sehr viele amerikanische Exoten sind im Buch dokumentiert worden.