Das Projekt Bitter Diplomat CD basiert auf einer Männerfreundschaft zwischen dem damaligen Opel Manager Bob Lutz und dem Rennfahrer Erich Bitter. Ziel war es einen deutschen Traumwagen mit ansprechendem italienischem Design und deutscher Qualitätsfertigung auf die Straße zu stellen.
Basis für die Überlegungen und das Projekt der Projektstudie CD von George A. Gallion für die IAA 1969.
Vier Jahre dauerten die Vertragsverhandlungen, Projektbesprechungen, Design und Zustimmung von GM und Opel. Das heute klassische Fahrzeug sollte den Namen Bitter Diplomat CD tragen. Es war als 2+2 Coupé vorgesehen. Die Produktion erfolgte bei Baur in Stuttgart. Die Firma schneidert auch die damaligen BMW Cabrios der 02-Serie.Aus einem 1:1 Modell wurde die Werkzeuge entwickelt. Der Traumwagen später als Bitter CD genannt, wurde ab 1973 bis 1979 gefertigt und besaß die Technik des damaligen Opel Diplomat mit dem 5,4 Liter V8 von GM, dessen Produktion bereits 1977 eingestellt wurde. Im Innenraum waren eigenständige Rundinstrumente und ein Opel Lenkrad zu sehen und das serienmäßige Automatikgetriebe.
Die Abmessungen und Gewichte waren:
- Länge: 4855 mm
- Breite: 1845 mm
- Höhe: 1285 mm
- Radstand: 2680 mm
- Leergewicht: 1750 kg
Es wurden 395 Bitter CD hergestellt. Heute wäre solch ein Projekt wegen der verschärften Produkthaftung nicht mehr machbar. Die Opel Händler waren bei der Präsentation und Verkauf sehr zögerlich. Einer der Ideengeber, der Opel FRUA CD, ging nicht in Produktion.