Volkswagen T1 Bulli ein Liebling der Szene

Das erste Modell des Volkswagen Kleintransportes T1 wird in Deutschland Bulli genannt. In anderen Ländern Splittie wegen der geteilten Frontscheibe. Werksintern wurde er Typ 2 genannt, denn das Chassis basiert auf dem Käfer, dem Typ 1. Bereits 1950 wurde das Modell auf Grund einer Anregung eines Niederländers von Volkswagen zur Marktreife entwickelt. Ein Erkennungsmerkmal ist die geteilte Frontscheibe.

Volkswagen Samba mit Faltdach der dritten Bauserie

 

Der Bulli wurde in 1,8 Millionen Exemplaren in diversen Ausführungen produziert. 1967 endete die Fertigung des T1. Die meisten sind im rauhen Betriebsalltag aufgebraucht worden.

Der T1 hat in den letzten Jahre eine unglaubliche Wertsteigerung vorzuweisen. War ein ordentliches Exemplar mit Patina im Jahre 2005 noch für ungefähr 7.000 Euro zu erwerben, so kostet ein Exemplar heute ungefähr 30.000 Euro. Noch exotischer sind die Preise für den Liebling, das sogenannte Samba Modell. Für wirklich gut renovierte Exemplare werden über 50.000 Euro von Liebhabern gezahlt. Die Krönung der Baureihe ist heute der Samba mit 21 Fenstern und Faltdach.

Im Juni zahlte in den USA ein Käufer 217.800 US-Dollar (151,595.01 Euro) bei einer Auktion für einen restaurierten Samba Bus mit Baujahr 1963!