Als Oldtimer Sportwagen werden in der Regel zweisitzige Personenwagen mit einem alter über 30 Jahren mit geringer Karosseriehöhe und Fahrleistungen, die über denen von viersitzigen Autos liegen, bezeichnet. Oldtimer Sportwagen haben starke Motoren im Verhältnis zum Gewicht der Karosserie und damit ein günstiges Leistungsgewicht. Weiterhin sollten diese Fahrzeuge eine überdurchschnittliche Bremsanlage haben. Komfort ist bei dieser Gattung von Wagen nicht erforderlich. Grundsätzlich gibt es jedoch keine festgelegte Kriterien für diese Gattung von Fahrzeugen, so dass auch andere Definitionen zulässig sind. Ob Sportcoupés (Opel Manta, Ford Capri) und Sportlimousinen (Mercedes 450SEL 6.9, BMW 323i) oder Sportcabriolets (Karmann Ghia) dazu gehören, muss jeder selbst entscheiden. Die Begriffe wurden und werden gern vom Marketing genutzt und haben oft wenig mit der Realität eines Sportwagens zu tun.
Nach einem alten FIA-Reglement waren Sportwagen früher Rennwagen. Als Beispiel mag der Ford GT40 aufgeführt sein, der auch für den Straßenverkehr zugelassen war.